Beiträge von Speichennippel

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Oder so:
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    Ein Woraround für die Richtung: einen Knoten in den Track machen:


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    Meine bevorzugte Navigationsart ist die Route. Die ist sehr gut gemacht. Vor allem hat man die Datenfelder und das Höhenprofil gefüllt, was mit der overlay-Lösung nicht geht. (oder man startet kurz einen Track um was nachzuschauen)


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    Wo wir mal wieder bei diesem Thema sind. Es fehlt bei den Tracks nicht nur die Einstellmöglichkeit für die Dicke. Mit LOS gestartete Tracks sind farblich nicht änderbar und dann auch noch schweinerosa. Darunterliegende Wege sind nicht erkennbar.
    Außerdem zeigen sie die Richtung nicht an.

    Die Funktionen sind von Garmin nachträglich einprogrammiert worden. Die Bedienung ist mehr als wirr. Im Garmin Forum habe ich obige Beschreibung bestimmt schon 30mal verlinkt, weil immer wieder Fragen zu dem Routing kommen.


    In der Praxis beobachte ich jedoch, dass 99% aller Nutzer einfach der Tracklinie nachfahren. Teils, weil sie nicht wissen, dass es auch mit der Route geht, teils weil durch Fehlbedienung die Route andere Wege ausrechnet, wie man sich das gedacht hat bzw. der Track vorgibt.


    Vielleicht schafft Garmin bei der nächsten Gerätegeneration eine intuitivere Lösung.

    Die 2000 Zwischenziele müssen entfernt werden. Dazu die Zwischenziele auf "kein Alarm" setzen.
    Entfernen mit rechter Taste auf die Route in der Sammlung und die Funktionen "Routenpunkte entfernen" wählen.
    Nicht einfach die Zwischenziele löschen.


    Mit der Topo würde ich zunächst einen anderen Weg probieren, der am Ende von der Beschreibung steht:
    - Als Track von gpsies holen.
    - Im BaseCamp das Profil auf "Fahren" stellen
    - Den Track zur Route wandeln lassen -> das dauert recht lange


    Bilder von den Pfeilen vom Oregon, beim 64er sieht es aber fast genau so aus:
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    Noch was zu den Tracks:
    Wenn der mit LOS gestartet wurde, erscheint im Feld "aktive Route" eine Auflistung von hohen und tiefen Punkten entlang des Tracks. In dieser Liste werden auch Wegpunkte aus dem Wegpunktmanager einsortiert, sofern sie nicht all zu weit vom Track entfernt sind. Die dort angezeigt Entfernung ist die am Track entlang und nicht Luftlinie vom Standort wie im Wegpunktmanager.


    In welcher gpx-Datei Track und Wegpunkte liegen ist dabei egal.

    Hier ein Tut für das Oregon, was aber beim 64er genau so funktionieren sollte:
    Anleitung Oregon zum Routen:


    Allgemein:


    Beim Oregon gibt es 3 Arten der Route:
    * Direkte Routen (Luftlinie)
    * Routen, die das Gerät selbst berechnet.
    * Vom PC vorberechnete Routen (1:1 Routen)


    Berechnete Routen dürfen bis zu 50 Zwischenziele haben, Luftlinienrouten maximal 250. Als Zwischenziel kann man Wegpunkte verwenden, muss man aber nicht. Wegpunkte werden im Oregon zu Zwischenzielen. Man kann die Wegpunkte nach dem Überspielen vom Gerät löschen, das hat keine Auswirkung auf die Route.


    * Direkt
    Eine direkte Route bzw. eine Luftlinienroute ist völlig unabhängig von der verwendeten Karte. Die Zwischenziele werden durch gerade Linien verbunden. Eine Luftlinienroute kann mit dem Gerät selbst erstellt werden. Oder mit BaseCamp. Dort muss die Route die Eigenschaft "Luftlinie" besitzen. Im Oregon ist das auch nur dann eine Luftlinienroute, wenn man dies im Routing einstellt.


    * Routen, die das Gerät selbst berechnet
    Diese Art Route kann mit dem Oregon über den Routenplaner erstellt werden. Oder man benutzt BaseCamp. Vor dem Übertragen an das Gerät, muss man im BaseCamp das Routing der Route auf "Direct" bzw. "Luftlinie" schalten.
    Startet man im Oregon diese Route, wird sie vom Gerät so berechnet, wie man es in den Routingeinstellungen festgelegt hat.
    Man hat die Möglichkeit die Route am Oregon umzukehren oder zu bearbeiten (Zwischenziele einfügen, verschieben oder löschen).
    Lässt man die Route auf der Karte anzeigen, wird sie bereits im Hintergrund berechnet, bevor man "LOS" drückt. Je nach Länge der Strecke dauert es einige Zeit, bis der Routenverlauf sichtbar wird. Falls die Route nicht berechenbar ist, erfolgt keinerlei Information.
    Hat man das Routing auf "Bestätigen" eingestellt, so wird die zuletzt gewählte Routenberechnungsart zugrunde gelegt.
    Drückt man nun "LOS" wird die Route noch einmal berechnet, diesmal mit einer %-Azeige, falls der Hinweistext aktiv ist. Der Weg vom aktuellen Standort bis zum Start der Route wird mitberechnet.


    * Vorberechnete Routen
    Diese Route kann nur mit BaseCamp erstellt werden. Es handelt sich dabei um eine Route, deren Verlauf mit Hilfe einer Aktivität und einer routingfähigen Karte, auf den Kartenwegen liegt.
    Sie wird vom Oregon nicht selbst noch einmal berechnet. Der Verlauf ist zu 100% genau so, wie in BaseCamp berechnet.
    Vorraussetzung ist, dass sich auf dem Oregon dieselbe Karte wie im BaseCamp befindet. Sie muss nicht aktiv sein, nur vorhanden.
    Im Routing darf man nicht "Luftlinie" gewählt haben.
    Die Optionen "Umkehren" und "Bearbeiten" gibt es nicht.
    Lässt man die Route auf der Karte anzeigen, so wird der Verlauf nach kurzer Zeit sichtbar. Erst dann erscheint der "LOS" Button. Bei einer nicht passenden Karte, bleibt der "LOS" Button aus.
    Hat man im Routing "Neuberechnen bei verlassen" aktiv, wird die Route neu berechnet, sobald man die Route verlässt. Damit ist die 1:1 Übernahme weg, daher sollte diese Option abgeschaltet sein. Vor allem bei "Mixed Routes", da das Oregon eine Route nur mit einer Aktivität rechnen kann und nicht wie BaseCamp, mehrere Aktivitäten in einer Route.
    Der Weg vom aktuellen Standort bis zum Start der Route wird nicht mitberechnet.


    Zusatzfunktionen:
    BaseCamp kann Zwischenziele, die auf "kein Alarm" gesetzt sind, aus der Route entfernen, ohne den Verlauf zu verändern.


    Solch eine Route wird wie oben beschrieben 1:1 vom Oregon übernommen. Auf diesem Weg umgeht man die 50 Punkte Grenze!
    Wenn man das macht, muss man daran denken, die Option "Neuberechnen bei Verlassen" abzustellen. Ansonsten würde das Oregon einen Weg direkt zum Endziel suchen und unter Umständen nicht finden können, wenn das zu weit weg ist. Es fehlen ja die Punkte, an denen sich das Oregon entlanghangeln könnte.


    Eine Route mit ursprünglich 116 Zwischenzielen und 435km Länge hat einwandfrei in der Praxis funktioniert.
    Eine andere Route mit 223 Zwischenzielen und 625km wurde zu ca. 90% angezeigt, die letzten 10% waren nur eine einfache Luftlinie. Diese Route habe ich in der Mitte geteilt, die beiden Hälften funktionieren 100%.
    -> man muss also vor Tourbeginn die Route einmal im Oregon starten und schauen, ob der Verlauf wirklich abgebildet wird.


    Die Garmin Karten habe zusätzlich folgende Funktion im BaseCamp:
    Wandelt man im "Auto" oder "Motorrad" Profil Tracks zu Routen um, versucht BaseCamp den Verlauf des Tracks mit der Route abzubilden. Das klappt meistens nicht zu 100%.
    Es gelten die gleichen Hinweise/Einschränkungen, wie bei der Route mit entfernten Zwischenzielen.

    Der Teufel steckt im Detail.
    Ein Track kann mit Drag und Drop benutzt werden. Den Verlauf sollte man aber auf einer Karte überprüfen, je nach Quelle bekommt man auch schon mal Schrott angedreht.


    Eine Route geht nicht so ohne weiteres. Die hat aber einige Sachen, die das Navigieren (etwas) erleichtern. Abbiegepfeile, Entfernung zur nächsten Kreuzung, dynamisches Umrechnen der Strecke, wenn man woanders her fährt/geht, Abändermöglichkeit auf dem Gerät, Energiesparoptionen usw.
    Die Route muss aus dem Track generiert werden. Mit der Garmin Topo geht das automatisiert, bei den OSM Karten nicht, da muss man manuell Zwischenziele setzen. Man kann das zwar auch die Automatik versuchen lassen, das klappt aber meistens nicht auf Anhieb.

    Echt so schlecht?! Ich habe mir zahlreiche Tests angeschaut und die Beispielbilder waren schon überzeugend. Kann doch nicht sein, daß die alle lügen.


    Hier mal ein Beispiel. Das Bild ist total milchig und verwaschen. Die Lumix würde sowas viel schärfer machen.
    Vielleicht liegts auch am Gegenlicht oder man hätte noch irgendwas einstellen können.
    Vielleict machen es modernere Telefone besser. Aber auch die haben keinen optischen Zoom und den braucht man beim Fotografieren doch schon mal.


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    ...........
    Also ist eine gute, eingebaute Kamera doch ein Kaufargument. Dann kann meine Digitalknipse zuhause bleiben. Und mein Garmin auch, wenn die Navifunktion auch noch gut ist ...


    Von meinem S4mini, wurde in allen möglichen Tests behauptet, es hätte eine gute Kamera. Zum Beispiel -> hier

    Ich war erstaunt, wie schlecht die Bilder sind. So schlecht, dass ich doch lieber meine kleine Kompaktkamera mitnehme. Und das ist kein Spitzenmodell, eine einfache Lumix tz10.


    Die aktuellen Telefon mögen etwas besser sein, die Physik hebeln die aber auch nicht aus. Es wird ja einen Grund haben, weswegen richtige Fotoaparate so vergleichsweise riesige Optik haben.

    Die Karte ist OK. (OSM!) Kannst auch Speichenkarte.de nehmen.


    Das Dakota berechnet ebenfalls neu, wenn du woanders her gehst.
    Zusätzlich kannst du deine vorgeplante Strecke als Track aufs Gerät bringen.
    So siehst du, was ursprünglich geplant war und was das Gerät für eine Alternative berechnet hat.

    Zieleingabe
    unten rechts die Balken
    Suche
    bei best. Kartenpunkt (oder Wegpunkt oder letzte Elemente oder...)
    Karte verschieben
    Verwend.


    Bonus: Habe ich noch nie gebraucht. Wenn man meint es zu brauchen, kann man einen Wegpunkt anlegen. Die meisten Dinge die ich auf der Karte anklicke interessieren mich nur temporär und finde es eigentlich gut, dass die mir die Liste nicht zumüllen.

    Ich würde die Akkus separat irgendwo laden.
    Die sind ja schnell gewechselt.


    Einfach aus dem Grunde, da so eine USB Buchse mechanisch nicht stabil genug ist, für einen rappeligen Radlenker. Zudem muss das Kabel von unten rein, was die Montagemöglichkeiten einschränkt.

    Active Routing gibts bei OSM Karten gar nicht.


    Das ist aber nicht schlimm, da das sowieso Marketing-Geblubber ist. Keine Karte unterstützt alle Fortbewegungsmittel, sprich, alle Aktivitäten.



    Zu dem Begriff Active Routing gehören folgenden beiden Dinge, die es so bei OSM nicht gibt:
    Bei den Garmin Topos sind vorgefertigte Routen dabei. Das sind größere Rad- und Wanderwege, die sich als Route auf das Gerät spielen lassen. Die Route verhält sich hierbei wie ein Track.
    Eine weitere Funktion des Active Routings ist die automatische Umwandlung Track zur Route. Im Ergebnis erhält man eine Route, die dem Track (fast) zu 100% folgt, ohne ein einziges Zwischenziel.
    -> nicht ganz offensichtlich, aber so erzeugte Routen dürfen unterwegs keinesfalls neu berechnet werden, da es ja keine oder nur wenige Zwischenziele gibt.

    Da kann ich nur vermuten. Die vorberechnete Route wird nur übernommen, nicht selbst berechnet. Vom Standort zum Startort ist ja nichts was übernommen werden könnte.


    Die direkte Route wird vom Gerät komplett berechnet.


    Letzteres hat eine Tücke: Ist man man schon ein großes Stück auf der Route gefahren und muss, weil man beispielsweise was anderes geroutet hat, die Route noch einmal starten, kann das mit einer Fehlermeldung abbrechen, weil man zu weit vom Start weg ist.
    Bei den vorberechneten Routen ist das kein Problem.


    So wirklich toll und intuitiv ist die Routenbedienung wirklich nicht.

    ..........
    Ehrlich gesagt bin ich total überfordert und leicht frustriert.
    ......


    Gib nicht auf. Soooo kompliziert ist das auch wieder nicht.
    Obwohl man feststellen muss, dass die meisten Mountainbiker einfach einer Tracklinie hinterherfahren.
    Im MTB Forum habe ich mal versucht, die Vorzüge einer Route hochzuhalten, da kam viel Gegenwind in Form von "ist nicht so wichtig" und "Tracks sind einfach und problemlos".
    Irgendwo stimmt das ja....
    Wobei der Weg vom Standort zu einem Trackstartpunkt auch nur mit einer separaten Zieleingabe berechnet werden kann.

    Was ich nicht verstehe: Wieso kann ich die in BaseCamp erstellte "direkte" Route umkehren und die mit einem Profil vorberechnete nicht?........


    Das ist historisch gewachsen. "Früher" hatten die Garmins die Route immer selbst neu berechnet, was zu Abweichungen zu dem in BaseCamp Geplanten führen konnte.
    Daraufhin wurde ein Update eingeführt, was dem Gerät die 1:1 Übernahme ermöglicht. Und da man ja die Route wie geplant haben möchte fehlen halt "umdrehen" und "bearbeiten".
    Das hat noch einen Hintergrund: In BaseCamp kann eine Route mehrere Routingprofile haben. Es gibt Sperrgebiete. Außerdem enthalten die Topo-Karten spezielle Routen. Weiterhin kann man aus fertigen Routen die Zwischenziele entfernen, ohne den Verlauf zu ändern.
    Alle diese Routen kann das 64er anzeigen, aber nicht selbst berechnen. Daher würde "umdrehen" oder "bearbeiten" nicht funktionieren.


    Ich finde die Bedienung ebenfalls unnötig kompliziert. Das ist mit Garmin Karten aber genau das gleiche, die Bedienung ändert sich ja nicht, nur weil man eine andere Karte benutzt.

    ..........
    Sowohl die "direkte" Route als auch die mit Aktivitätsprofil lassen sich simulieren. ........... allerdings nur mit "Luftliniennavigation"............


    Eine von BaseCamp vorberechnete Route wird nur übernommen, wenn in den Einstellungen des Routenmenüs nicht "Luftlinie" oder "Bestätigen" gewählt wird. Da muss also Auto, Motorrad, Wandern oder sonstwas stehen, ist ganz egal.


    Es ist bei den 1:1 Routen meistens sinnvoll die Option "Routenneuberechnung bei Verlassen" abzuschalten. Sonst berechnet das Gerät unter Umständen völligen Unsinn, wenn man mal vom Weg abkommt oder das Gerät aufgrund einer Empfangsungenauigkeit meint, man wäre abseits.


    Noch was: Routen dürfen nur 50 Zwischenziele haben.