Beiträge von Speichennippel

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Wenn das Navi neu berechnet, bekommt man das nicht unbedingt mit. Man starrt ja nicht ständig aufs Display. Wenn man denn draufschaut, ist man durch die Neuberechnung immer auf der Routenlinie und meint, richtig zu sein.
    Rauscht man an einem Zwischenziel vorbei, berechnet das Navi zunächst den Weg zu dem Zwischenziel, also entgegen der Richtung, die man eigentlich fahren will.
    Die Orientierung kann dann schnell verloren gehen. Daher ist es immer ratsam, die ursprünglich geplante Strecke als Track dabei zu haben.
    So sieht man auch besser, dass man von der eigentlichen Strecke abgekommen ist.
    Nach einiger Zeit auf dem Weg zum nächsten Zwischenziel sollte das Navi das merken und nicht stur zum ausgelassen Zwischenziel zurückrouten.


    Oder halt die "Neuberechnung bei Verlassen der Route" abstellen, falls die Funktion vorhanden ist.

    Danke, sieht ganz nett aus. Geiles gelb der Straßen, die werden dadurch sehr auffällig. Nur die Differenzierung Bundes- Landes- Kreisstraße geht etwas unter.
    Für "landuse=farm(land)" sollte man noch was machen, da es sich nicht von einer Leerfläche unterscheidet. (0x34)


    Für das nächste Update brauche ich noch ein paar Tage. Derzeit ist das Wetter garnicht so schlecht, so dass ich im Augenblick die Karte lieber praktisch benutze als daran zu schrauben :)


    BTW.: Ich habe mir die Fietsmap geladen. Sehr schön und durchdacht die Karte. Vor allem scheint das mit den Ortsnamen besser zu funktionieren, das gucke ich mir mal näher an.
    Witzig finde ich die Symbole wie "Radfahrer absteigen" oder "schlechte Oberfläche". Ich glaube sowas in der Art bastel ich bei mir auch rein.

    Danke für die Hinweise!!!


    Der Nutzer hat über den Schalter "Kartendetails" die Wahl, wann die einzelnen Dinge ausgeblendet werden. Wenn Ortsnamen zu früh ausgeblendet werden, eine Stufe höher wählen.
    "Mittel" ist eher nicht empfehlenswert, da die Wege zu früh so dünn werden.
    Dummerweise "hören" nicht alle Elemente auf das, was man im style angibt. Nach meinem Geschmack müssten Ortsnamen immer vorrangig behandelt werden. Das macht BaseCamp aber oft nicht und blendet lieber Wegenamen ein.
    Im Beispielbild ist kein einziger Ortsname zu sehen (Stufe high). Scrollt man mit dem Mausrad 2 Rasten weiter raus, erscheinen sämtliche Namen an den orangen Punkten.
    Workaround: orange Punkte oder Ortsschilder suchen und das PopUp hochholen. Oder irgendein POI anwählen und im PopUp anklicken. So erfährt man recht gut, in welchem Ort man gerade ist.



    rennradler meinte, die Höhenlinien wären zu dominant. Das ärgerte mich auch schon einmal und habe die Farbe unauffälliger gemacht. Auf dem PC wars OK, aber auf dem Oregon waren die Linien praktisch nicht mehr zu sehen.


    Ich bin jetzt dahinter gekommen, was das Problem ist: Die Höhenlinien liegen vor den Wegen, spricht, sie überdecken das Wegenetz. Ich versuche gerade, das zu ändern.
    Erste Versuche sehen schon gut aus. Die Höhenlinien werden demnächst 10m Abstand haben und hinter den Wegen liegen. Das ergibt ein gefälligeres Bild.


    So eine schöne Schummerung wie in der Topo bekomme ich aber leider nicht hin.



    @Pinin
    Magst du mir das geänderte Typ-File zukommen lassen? Wenn du einverstanden bist, würde ich das als Alternative anbieten.
    info(at)speichenkarte.de


    Hier das Ergebnis der bisherigen Versuche:


    [Blockierte Grafik: http://fstatic2.mtb-news.de/f3/17/1737/1737186-2hi8z7sqe940-speichenkartemitneuenhhenlinien-large.jpg]

    Wo steht was von Wegpunkten?
    Es gibt in BaseCamp nur Wegpunkte, wenn man sie als Element anlegt. Das erscheint dann auch in der Liste.


    Ansonsten haben Routen nur Zwischenziele. Das sind nach Garmin-Logik keine Wegpunkte, obwohl man sie umgangssprachlich so nennen könnte.


    Benutzt man das Routentool oder das Routen-Ändern-Tool werden nur Zwischenziele, KEINE Wegpunkte erzeugt.


    Die Zwischenziele lassen sich mit der rechten Taste in den Routeneigenschaften bearbeiten. In dem Berarbeiten-Fenster einfach umbenennen.

    Vielen Dank für das ausführliche Feedback!!


    Die Routinghinweise sind manchmal merkwürdig. Es gibt auch kein "geradeaus". Es kommt immer "links" oder "rechts".


    Mit Einführung des "Active Routings" hat Garmin an dem Routing einiges verändert. Daher kann es beim Vista, welches noch das "alte" Routing hat, zu Abweichungen zu BaseCamp kommen. Bei den neueren Geräten wie dem Oregon gibt es nur kleine Abweichungen (wenn man 1:1 Routenübernahme abstellt)



    Kannst du konkret sagen, was am Kartenbild hässlich oder unübersichtlich ist?
    Die Karte ist so entstanden, weil das alte Oregon ein total schlechtes Display hat. Die gewählten Farben steigern die Ablesbarkeit auf dem Oregon enorm.
    Mittlerweile wäre das gar nicht mehr notwendig, da das neue Oregon wieder ein gutes Display hat. Da könne man noch mal ein alternatives Kartendesign basteln.

    Wie peinlich:


    Ich habe die Kacheln mit den Höhenlinien auf meinem PC umbenannt und damit die .tdb erzeugt. Darin sind die Kacheln mit den neuen Namen gelistet.
    Beim Installieren der Karte wird die beiliegende gmapsupp mit gmt gesplittet. Dabei bekommen die Kacheln wieder ihren ursprünglichen Namen.
    BC sieht die Höhenlinien also gar nicht.


    Ein Kartenupdate steht sowieso an. Es gibt einige Detailverbesserungen, ein paar neue POI Symbole, außerdem habe ich in der style-Datei aufgeräumt und einiges anders strukturiert.
    Ich gehe das dieses Wochenende an, muss vorher aber noch den neuen PC startklar machen, da der Alte gestorben ist.


    Sorry, das ist jetzt wirklich dämlich gelaufen...

    Solange man auf Hauptstraßen bleibt, ist der CN OK.
    Die Legende vom CN ist überschaubar:


    braun gestrichelt: Trampelpfad bis asphaltierter Wirtschaftsweg
    weiß gestrichelt: Schotterweg bis Wohnstraße
    weiß, schmal, durchgehend: Schotterweg bis gute asphaltierte Straße
    weiß, breit: wichtige Straße
    gelb: Kreis bis Landstraße
    orange: Landstraße bis Bundesstraße
    orange2: Autobahn


    Sprich, alles unterhalb der dicken weißen Linie kann alles sein. Und gerade dort gibts in vielen Regionen ein sehr gut ausgebautes Wirtschaftswegenetz, welches hervorragend zum Rennradfahren geeignet ist. Nur kann man mit dem CN dort nicht richtig planen, weil die Information, ob rennradtauglich oder nicht, fehlt.



    OSM bietet da vom Prinzip her viel detailiertere und zuverlässigere Informationen für Rennradler.

    Die Velomap versucht "sxhöne" Wege zu finden. Dazu sind intern potenziell taugliche Wege als Hauptstraßen gekennzeichnet. Diese werden vom Garmin Routing, insbesondere bei "schnellerer Weg", bevorzugt. Nachteil ist, dass undinnige Umwege entstehen können, nur um einen schönen Weg zu erreichen.
    Der Effekt ist weniger stark bei "kürzerer Weg". Daher ist diese Einstellung meistens passender, wenn man die Strecke selbst vorgeben möchte bzw. einen Track nachbilden will.


    Ich habe keinen Vista. Daher fände ich es interessant, wie sich meine SpeicheNkarte dort verhält. ;)

    In der "Tour" wurden mal Navis getestet. Da fand man den City-Navigator ganz brauchbar, man sollte aber möglichst auf den "gelben" Straßen bleiben und sich nicht im Klein-klein der "weißen" Straßen verlieren.
    In der Tat sind die "weißen" Wege im City Navigator nicht immer Straßen. Vom Ackerweg bis zur Traumstraße kann das alles sein.


    OSM ist da mehrere Schritte vorraus. Da kann man im Klein-klein durchaus rennradtaugliche Strecken ausmachen. Das klappt ziemlich gut, wenngleich es hier und da natürlich nicht perfekt ist.


    Radwege mag ich auch nicht so (welcher Rennradler mag die schon?), aber es ist doch sehr hilfreich zu sehen, ob ein Radweg da ist oder nicht. Man kann diese Strecke ja dann meiden ;)


    Wo lässt sich gut radlen? Die Karte sollte dazu Informationen liefern können. Das kann OSM sehr gut, weil da jede Menge "Relationen" drin sind. Wenn man eine Bundesstraße sieht, die Teil irgendeiner offiziellen Radroute ist, kann man meist von einer brauchbaren Straße ausgehen.
    Weiterhin gibt es die Paramter smoothness und surface. Die sind zwar nicht richtig flächendeckend verbreitet, wo sie aber sind, kann man den Zustand einer Straße erkennen und dann entscheiden, ob man dort fahren will oder nicht.


    Weitere Schmankerl sind in der Karte eingezeichnete Ampeln. So findet man bei Stadtdurchfahrten ziemlich gute Strecken, ohne ständig Rot zu sehen.


    OSM zeigt sogar, welche Einbahnstraßen für Radler "falsch" rum zu befahren sind. Und auch wichtig: welche Straßen für Radler verboten sind.



    Sicherlich ist die Fülle der Details zunächst verwirrend. Wenn man gelernt hat, mit der Kartenlegende umzugehen, kann man obiges prima nutzen.


    In der Speichenkarte arbeitet der Schalter "unbefestigt vermeiden" wie "unasphaltiert vermeiden". Das ist in vielen Karte nicht so, wo befestigte Schotterwege eben befestigt sind.

    Du erwartest zu viel vom automatischen Routing. Die Maschine kann nie so schlau sein wie ein Mensch. Daher ist eine individuelle Planung immer besser.


    Trotzdem kann man sich die Technik zur Unterstützung zunutze machen. Ich finde es wichtig, möglichst viele Details in einer Karte zu haben, um daraus Schlüsse auf schöne Rennradstrecken ziehen zu können.


    Beim Rennradrouting kommt es vor allem darauf an, immer auf Asphalt zu bleiben. Der Schalter "unbefestigt vermeiden" muss also alles kicken, was nicht mit dem Rennrad geht.


    Die Tücken stecken da im Detail. Radwege (und andere) sind in OSM sehr uneinheitlich gemappt, leider. Man kann nicht 100% aus dem Kartenmaterial auf die Wegbeschaffenheit schließen.


    Versuch mal http://www.speichenkarte.de
    Primär habe ich die aufs Rennradrouting ausgerichtet. Da ich aber auch MTB fahre ist jeder Karrenweg drin und das recht auffällig.
    Mich stört das beim rennradeln nicht.


    Noch eines: Die Karte ist beim Fahren wichtig, wichtiger ist aber die Track- bzw. Routenlinie. Die muss sich deutlich von den Wegen der Karte abheben. Deshalb habe ich für die Karte eher blasse Farben verwendet, was vielleicht nicht ganz so augenfällig ist, das Navigieren aber sehr erleichtert.