Beiträge von Speichennippel

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Mit dem Download-Knopf stimmt was nicht. Ich habe es auch nicht hinbekommen. Zuviele Umleitungen oder ähnlich meckerte Firefox.
    Wenn BC schon da ist, über Help-Updates gehen, das klappt.
    Oder BC woanders runterladen, z.B. bei Computer Bild. Wenn es nicht 4.1.2 ist, über Help updaten.

    ..........., zumal die Planung auf OSM-Karten erfolgt und somit 1 zu 1 mit den OSM-Karten auf meinem GPS stimmen müssten.
    ...........


    Das kann man so nicht sagen, denn es sind vermutlich nicht dieselben Karten.


    Aus OSM Daten lassen sich ganz unterschiedliche Karten erstellen, die sich im Aussehen, den Dingen die sie Darstellen und im Routing erheblich voneinander unterscheiden können.

    Guck mal unter
    C:\Users\BENUTZER\AppData\Roaming\Garmin\BaseCamp\Database


    Da findest du für jede BC Version einen Ordner. Die der älteren Versionen kannst du da weglöschen oder irgendwo anders archivieren.


    In dem Ordner 4.1 findest du die Datei AllData.gdb
    Da drin sind deine Tracks, Routen. Ich habe einige 1000 Tracks da drin und es sind keine 100 MB.



    Was ziemlich viel Platz benötigt, sind Fotos. Die sind auch da irgendwo zu finden. Ich habe die alle verbannt. Zum Fotos gucken ist BC ja nicht gerade tauglich.

    Wenn man versucht Tracks mit mehr als circa 1100 Punkten in eine Route zu wandeln und die maximale Anzahl der Zwischenziele vorgibt, bleibt BC hängen.
    Wenn es wieder erwacht, hat man zwar eine Route, allerdings mit so viel Zwischenzielen, wie der Track Punkte hat.

    Du wanderst und schaltest während einer Pause das Navi aus. Hinterher geht es weiter.


    Unter Trackmanager -> Aktueller Track -> speichere Abschnitt
    findest du dann 2 Trackstücke, vor und nach der Pause.


    An der Strelle könntest du die beiden Teile separat im Gerät abspeichern.


    Wenn du ....speichere Track wählst, werden beide Stücke zu einem Track verbunden.


    Nehmen wir an, du fährst in der Pause mit dem Schiff ein Stück den Rhein hinunter, würden die beiden Trackstücke durch ein gerades Stück verbunden werden.

    Der Reisecomputer und die Trackaufzeichnung laufen unabhängig voneinander. Am besten funktioniert es, wenn man am Start der Wanderung beides zurücksetzt.


    Die Trackaufzeichnung würde ich nie abschalten. Das Gerät hat genug Speicherkapazität, um einmal um die Welt zu wandern. Hinterher kann man immer noch den Track bearbeiten, wenn zuviel aufgezeichnet wurde. Andersrum ist eher nicht nöglich.


    Spreichert man den aktuellen Track komplett ab, werden Teilstücke, die weiter auseinanderliegen, miteinander Verbunden. Will man das nicht, kann man den Track abschnittsweise abspeichern. Ein neuer Abschnitt entsteht, wenn man ds Gerät aus und einschaltet, das Profil wechselt oder den Empfang verliert.


    Der Streckenzähler zählt alle Bewegungen zusammen. Nullen kann man den durch einen Gerätereset. (Beim Einschalten oben links gedrückt halten)
    So wie dieser Zähler programmiert ist, finde ich ihn völlig unbrauchbar.

    Seit Einführung von Active Routing zeigt das Oregon bei Routen die Entfernung nicht mehr richtig an. Es fehlen 5-10% der Kilometer.


    Mit Garmin Karten stimmt die Entfernungsangabe. Das Problem tritt nur bei OSM Karten auf. 3 Karten habe ich ausprobiert.


    Bei vorberechneten Routen gibt es 2 Vorhersagen. Einmal über "View Map" und einmal im Datenfeld "Dist to Dest".
    Bei "View Map" stimmen die km fast, bei "Dist to Dest" fehlen 5-10%
    Auch hier funktioniert das Gerät mit Garmin Karten einwandfrei.


    In "Dist to Dest" wird ebenfalls zu wenig angezeigt, wenn man direkt über die Zieleingabe geht. In Wirklichkeit ist die Entfernung immer 5-10% länger.


    Ist das bei den anderen Outdoorgeräten mit Active Routing auch so? Kann man mit mkgmap irgendwas einstellen, damit das nicht passiert? Irgendwelche andere Ideen?

    Ich bin ganz unbedarft davon ausgegangen, dass die Allgemeinheit unter dem Begriff "Landkarte" sich mehr oder weniger bunte Bildchen vorstellt, die die reale Umgebung vereinfacht abbilden. Schließlich legt sich kaum jemand eine Liste mit Koordinaten auf den Schoß, um den Weg zu finden.
    Vor dem Hintergrund ist OSM keine Karte, da man immer irgendein Ding braucht, was das Ganze visualisiert.:o


    Das man das auch anders sehen kann sehe ich ein::tup:
    Definiert man "Landkarte" weitläufiger, nämlich, dass eine Karte die Umgebung abbildet, egal in welcher Form, dann ist meine Aussage falsch.


    Ich hoffe, dass das jetzt verständlich rüberkommt.:huh:


    Die Kernaussage war eigentlich, dass man ein Ding braucht, um OSM Daten (-Karten:)) sichtbar zu machen. und solch ein Ding gibt es mannigfach.


    Dass OSM die Grundlage für allerbeste Karten sind, wenn genug Leute mitmachen, finde ich auch. Ich habe schon viel Spaß damit gehabt und bin dankbar, dass es sowas gibt.


    [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=3899]

    Ich verstehe die Diskussion nicht. Ich schrieb ja schon, dass ich mir mit meiner Theorie buchhalterisch vorkomme und dass man zu der Datensammlung im weitesten Sinne Karte sagen kann. Ich finde es hält blöd, wenn jemand pauschal sagt, OSM ist Mist, sich aber nur eine der vielen OSM Karten angeguckt hat und dabei nicht verstanden hat, dass es noch viel mehr OSM Karten gibt, vielleicht sogar eine, die zu seinen Vorstellungen passt.

    Ich erklär immer, wenn ich gefragt werde, dass OSM keine Karte ist, sondern eine Datensammlung, aus der jeder, der mag, eine Karte herstellen kann.


    Ich komm mir grad ziemlich buchhalterisch vor :)

    OSM: Buch mit Koordinaten
    Karte: Atlas


    Ja, ich weiß, dass das etwas kleinlich ist. Ich schrieb es, weil ich schon mehrmals gefragt wurde "Ich hab schon viel von OSM gehört, zeig mir doch mal die Karte" Und, was soll ich da zeigen?

    OSM ist wie ein Buch, in dem ganz viele Koordinaten drin stehen. Neben den Koordinaten steht, was sie in der Realität sind. Man mag zu dieser Koordinatensammlung Karte sagen, OK. ;):)

    Streng genommen ja, denn du brauchst ja irgendeine Software, die so Sachen aus der Datenbank wie "highway=track, tracktype=grade1" als kleinen asphaltierten Wirtschaftsweg darstellt.
    Wie der aussieht steht ja in OSM nirgendwo.
    Die Karten die man unter
    http://www.openstreetmap.de/karte.html
    sehen kann, sind Interpretationen der Datenbank, nicht die Datenbank selbst.

    Ich glaube wir meinen alle das Gleiche: kleine Wege, also Waldwege, Trampelpfade, Wirtschaftswege usw. sind nicht so 100% sauber in den Karten drin, wie Autobahnen und Bundesstraßen.
    Die Folge ist, dass ein automatisches Routing unterwegs den Gegebenheiten angepasst werden muss, sprich, man fährt, wo es geht. Dazu braucht man den :).


    Sind in der Karte Wege drin, die nicht befahrbar sind, muss ich unterwegs umdisponieren. Je ungenauer die Karte, desto öfter passiert das.
    Außerdem kommt es auf die Anwendung an.
    Mit dem Rennrad habe ich mit OSM die besten Erfahrungen gemacht, weil ich hier viel besser unterscheiden kann, ob asphaltiert oder nicht. (NRW)


    Fehlt ein Weg in der Karte, weiß ich ja nicht, dass man dort herfahren kann. Also wird mein Planungstrack oder Route auch nicht dort liegen. Fürs Abfahren der Strecke ist dieses "Problem" egal. Wenn man vor Ort offensichtlich bemerkt, dass ein besserer Weg vorhanden ist, als der, den man geplant hat, spricht ja nichts dagegen, diesen zu nehmen. (Man kann ihn ja hinterher in OSM eintragen)


    Was man auch nicht verwechseln darf: Wenn man eine Strecke geplant hat, ist das was anderes, als ob ich nur ein Ziel eingebe und lass das Gerät die Strecke suchen. Wie sollte eine Maschine genau die Art Strecke finden, die ich bevorzuge? Alleine unter den Radfahrern gibt es zig verschiedene Vorstellungen, wie eine gute Strecke aussehen soll ;)
    Plant man selbst etwas, ist das Routing fast egal, da man die Wege ja selbst vorgibt. Dann will man von der Karte möglichst viele Details zu den Wegen wissen. Da bietet OSM viel mehr als Garmin, hier schließt sich der Kreis zu meinem ersten Satz, 100% ist nix kartiert.


    Also locker bleiben, Umwege sind Abenteuer ;) (Ich meine jetzt nicht die Garmin-Adventures:D)