Beiträge von Speichennippel

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Zu 5)
    Die Reisedaten kann man ja per Screenshot sichern. Schön wäre es, wenn man das Bild dann auch mit dem Bildbetrachter angucken könnte.
    Eine Trackauswertung kann man sehr schön mit Sporttracks machen.
    Eine neue Tour startet, wenn man das Profil wechselt. Dann kann man die aktuelle Trackaufzeichnung in Teilen abspeichern. (Oder das Gerät aus und wieder anmachen.)
    Die Reisedaten muss man aber in einem weiteren Bedienschritt zurücksetzen.
    Neben dem current-Track kann man mit der Stoppuhr zusätzlich Tracks aufzeichnen.

    lupochris hat die Umwandlung mit www.gpsies.com getestet.
    Man kann dort auswählen, ob man als Track oder Route herunterladen möchte. Wenn man vorher noch "Optionen" anwählt kann man mit einem Schieberegler die Anzahl der Punkte herabsetzen.
    Die Zwischenziele liegen meistens nicht auf den Kreuzungen, so dass diese Methode ganz gut funktioniert.


    Ein paar Abweichungen gibt es aber. Damit man das unterwegs sieht, kann man den Track zusätzlich aufs Gerät bringen. Man sieht dann auf der Karte, wo evtl. Abweichungen sind. Man kann diese Stellen mit Wegpunkten markieren und z.B. mit "Track folgen" beschriften.


    Diese Lösung ist schon mal praktikabel. Jetzt kann Garmin die Tracknavigation perfektionieren, so wie dawncycling das vorgeschlagen hat, dann kaufe ich mir noch ein Oregon :))

    Fast identische Routingergebnisse bekomme ich bei folgenden Einstellungen:


    "Fahrrad"
    "schnellere Zeit"
    "keine Vermeidungen" oder "unbefestigt vermeiden"
    In MS den Schieber ganz nach links "wenig befahrene Straßen bevorzugen"


    - Da das Routing größtenteils von der Karte abhängig ist, müssen in MS und O beide Karten identisch sein.


    - Die Zwischenziele sollten recht eng gesetzt werden, dann hat man fast keine Abweichungen. Bei einer 100km Strecke ruhig alle 50 möglichen Zwischenziele benutzen.


    Das was du da vorschlägst ist die Ideallösung. Wer weiß, ob Garmin das kann?


    Gibt es denn Geräte, die Abbiegehinweise bei der Tracknavigation machen? (Sofern die Karte das hergibt)

    Wenn ich beim Oregon in den Routingeinstellungen "Luflinie" einstelle routet er bei mir die Route nicht neu.
    So war es auch bei meinen 76er das wie das 60er funktioniert. Ich meine beim Quest war es auch so.

    Chris



    Es ging mir um die Abbiegehinweise. Die berechnet das Oregon immer selbst, wenn man welche haben möchte. Die kann man nicht von MS berechnen lassen und dann übernehmen.

    Eine Route wird doch ohnehin vom Gerät neuberechnet, sofern eine routingfähige Karte vorhanden ist. Dann kommen auch die Abbiegehinweise akustisch und visuell, jeweils zweimal sogar.
    Beim 60er jedenfalls ist das so. Ich verstehe das Problem nicht. Wenn ich eine Route mit Start- und Zielpunkt habe, wird die vom Gerät neuberechnet.
    Die Zwischenziele brauche ich dann eventuell gar nicht. Welche Karte verwendest du?
    Ganz automatisch geht es sicher nicht einen Track zu 100% gleich in eine Route umzuwandeln, aber die paar Abweichungen sind schnell geändert.


    Das "Problem" hat nichts mit der Karte zu tun. Ich kenne das 60er nicht, das scheint aber anders zu ticken.
    Beim Oregon ist es so, dass es immer selbst die Route berechnet. Das kann man auch nicht abschalten. Zwischenziele, also die grauen Punkte, werden immer angezeigt und lassen sich nicht ausblenden. Wenn man unsichtbare Punkte verwendet, sind die im Oregon gar nicht vorhanden, sie werden also auch nicht in die Route eingerechnet.
    Beim automatischen Umwandeln liegen die "Fähnchen" meistens genau auf der Kreuzung. Dann kommt da kein Abbiegehinweis, sondern nur "Zwischenziel XY". (Bild#1).
    Und da ich den Track ziemlich genau als Route brauche, sind sehr viele Punkte nötig. Auf 100km kommt man da schon auf 50 Punkte. Per Hand deutlich weniger, da ich die "mit Bedacht" setzen kann, was ein Automat noch nicht so gut kann.
    Ich hatte gehofft, dass es vielleicht ein Tool gibt, welches die Punkte nach anderen "Gesetzen" auf der Strecke verteilt. Scheint es aber nicht zu geben.

    Die tauchen auch in MS nicht auf, deswegen ja unsichtbar.;)
    WinGDB ist sehr gut, man muss sich nur ein wenig damit befassen.:tup:


    Ich hätte das vollständiger schreiben müssen. Im Oregon taucht dann eine Route mit einem Anfang und Endpunkt auf. Bei einem Rundkurs erhält man eine Route von 0 Metern. Unsichtbare Punkte sind im Oregon nicht nur Unsichtbar, sondern gar nicht vorhanden.




    @Chris


    Komme gerade von einer Testrunde wieder. Wenn man die Zwischenziele von einer Automatik setzen lässt, kann man so nicht navigieren, da die Punkte irgendwo auf der Strecke liegen. Wenn man z.B. an eine Y Kreuzung kommt und der Pfeil nach links zeigt, kann es trotzdem sein, dass man rechts fahren muss, weil beide Straßen im weiteren Verlauf nach links führen und somit das nächste Zwischenziel links vom aktuellen Standpunkt liegt.
    Aber per Hand kann man die Punkte richtig setzen, z.B. einen auf der Kreuzung und einen kurz danach. Dann kann man sehr schön mit dieser Methode fahren. Man spart sich das Überprüfen, ob die berechnete Strecke auch wirklich dem Track folgt.

    Bei den älteren Geräten:
    Straßenrouten: 50 Punkte
    Luftlinienrouten: 250 Punkte


    In WinGDB gibt es mehrere Optionen, hast du sämtliche bereits getestet?


    Ja. WINGdb hat da viele Möglichkeiten. Das passt aber alles nicht richtig zum Oregon. Unsichtbare Zwischenziele z.B. tauchen im Oregon gar nicht auf. Richtungsanweisungen kann man auch nicht übertragen.

    Früher beim EMAP, Quest usw. waren es immer 50 Punkte. Beim 60 und 76 wurde es dann meine ich auf 250 Punkte geändert. Ich weiss nur beim Oregon mehr als 50 Punkte möglich sind, wieviel max. möglich ist weiss ich nicht genau.



    Man kann einstellen wie viel Meter vor einen Routenpunkt das Gerät auf den nächsten Rotenpunkt umschaltet. Deshalb bekommt man je nach Nutzung frühzeitig den Hinweis. Wenn ich wandern gehe stelle ich es so auf 50m, wenn ich mit dem Fahrrad fahre es auf 100m.

    Chris


    Ist das die Einstellung "Luftlinienübergänge" im Routingmenü?
    Den Tip finde ich gut, das teste ich gleich mal.

    Versuch doch die Einstellung mal aus. Luftlinie bezieht sich auf die Verbindung von Routenpunkt zu Routenpunkt. Dann kannst du auch 250 Punkte für eine Route nutzen. Früher bei älteren Geräten konnte man nur 50 Punkte für einen Route nutzen. Das war aber auch kein Problem dann habe ich Routen immer in mehre Routen unterteilt und dann nach und nach abgefahren. Wenn 250 Punkte nicht reichen kann man dann auch mehre Routen nutzen und nach und nach abfahren.
    Du kannst dir auch in der Karte noch den Richtungspfeil anzeigen lassen der dir dann anzeigt in welche Richtuntg du Abbiegen musst.

    Chris



    Sorry, aber wo hast du das mit den 250 Punkten her? Ich lese das immer wieder, kann das im Oregon aber nicht nachvollziehen. Ich habe zum Testen mal eine Route mit 6800 Punkten aktiv gemacht, da rödelt das Ding zwar etwas, zeigt aber anstandslos die Route an.


    Dein Tipp mit dem Richtungspfeil habe ich schon mal ausprobiert. Das funktioniert nur bedingt. Die Punkte dürfen nicht genau auf der Kreuzung liegen, sonst zeigt der Pfeil, wenn man dort ankommt, einfach nur nach oben. Genau da liegen aber die Punkte, wenn man mit WINGDB umwandelt. (Bild #1)


    @all
    Danke, dass ihr euch Gedanken um die Sache macht! Aber als Ergebnis muss man bisher festhalten, dass es automatisiert nicht so ohne weiteres möglich ist, aus einem Track eine Route mit Abbiegehinweisen zu machen.

    Die Eingangsfrage ist, wie ich aus dem Track eine Route mache, um Abbiegehinweise zu erhalten. Das erleichtert beim Radeln die Orientierung, weil man zum einen schöne große Pfeile auf dem Display hat und zum anderen die Textanweisungen, wie z.B. "Im Kreisel 3. Ausfahrt".


    "Luftlinie" nützt da leider gar nichts, weil da keine Abbiegehinweise kommen.


    Es geht da um Veranstaltungen, bei der man im Vorfeld einen Track bekommt. Diesem sollte man auch genau folgen, da es unterwegs (Geheim-)Kontrollen gibt, die angefahren werden müssen, um die Tour gewertet zu bekommen.


    Die "Traumfunktion" wäre ja, wenn man einfach sagen könnte "Zieleingabe "- "Track" - "Los" und der Apparat sagt hier rechts, da links usw. Solange der Track Wegen folgt, die auch auf der verwendetet Karte sind, dürfte das ja programmiertechnisch kein Problem sein. Ist aber leider nicht so.

    Habe gerade von Hand im MS eine Route auf der Routingfähigen SwissTopo2 (also mit Autorouting und nicht Luftlinie) zusammengebastelt. Zwei Wegpunkte und 63 graue Wegpunkte. Als gpx ins Oregon300 geschickt (FW 3.8), und angewählt. Die wurde ohne Problem angezeigt (ok, mit vieelen blauen Fähnchen) und auch darauf geroutet.


    Darf ich die Datei mal haben? rslaufer(at)gmx.de


    Egal, wie ich die Route zusammenklicke, ich bekomme immer dieses Ergebnis;


    [Blockierte Grafik: http://fstatic1.mtb-news.de/img/photos/1/6/3/5/3/_/medium/50Punkte.JPG]

    Tracks kann man mit WinGDB (Funktion 15) mit einer guten Anzahl grauer Wegpunkte in Routen umwandeln. Falls es aber nicht hinhaut, mache ich das dann händisch in Mapsource mit dem Routentool und der Gummiband Funktion. Am Gerät selbst hat man kaum die Möglichkeit die Routen zu überprüfen...
    Gruss
    Bruno


    Das Oregon kann nur 50 Punkte. Ob das jetzt graue sind oder sonst welche, ist dem Oregon ziemlich egal, der kennt da keinen Unterschied.



    Am Gerät kann man das eigentlich ganz gut überprüfen:


    Den Track anzeigen lassen und die Route auf der Karte anschauen. Nach ein paar Sekunden ist der Routenverlauf berechnet. Der Track scheint durch den rosa Wurm durch.

    Ein Track hat in der Regel viele 100 Punkte. Der Oregon kann aber nur 50 Punkte in einer Route verarbeiten. Man muss den Track also kürzen, bevor man mit go7 oder Editor die Track-Tags in Route-Tags umwandelt.
    Die gefilterten Punkte liegen meist auf einer Kreuzung, was zu der Anzeige "Sie erreichen Zwischenziel xy" und nicht "hier rechts in Puesemuckelstraße" führt.


    Anscheinend gibt es da wirklich keine Automatik, die einem die Arbeit des Track-Nachbilden per Hand erspart, schade, aber auch kein Weltuntergang :rolleyes:

    Das Ladegerät habe ich. Da kann ich nichts negatives drüber sagen. Vermeiden solte man hohe Ladeströme, weil die Akkus dann recht warm werden, was denen bestimmt nicht so gut tut.
    Wer mit einem Garmin klar kommt, versteht auch die etwas eigenwillige Bedien-Logik des Ladegerätes :)

    Der Vorteil einer Route ist ja, dass man an Kreuzungen Abbiegehinweise erhält. Dummerweise bekommt man, wenn man Strecken nachfahren will, meist nur einen Track.


    Wie kann man das am geschicktesten in eine Route umwandeln, ohne die Strecke selbst nachklicken zu müssen?


    Ich habe es mal mit wingdb probiert, da liegen die Routingpunkte meist mitten auf der Kreuzung, was den Abbiegehinweis zunichte macht, siehe Bild.


    Im 2. Bild sieht man ein interessantes Routing. KA wie das zustande gekommen ist, die schwarze Linie ist der Track der eigentlichen Strecke. Einstellungen waren "Radfahrer" ohne jegliche Vermeidungen.


    [Blockierte Grafik: http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/1/6/5/_/medium/OregonRouting.JPG]

    Was für eine Karte benutzt du?
    Ich finde, die meisten Karten haben zu dünne Straßen und zu dunkle Landschaften. Beim Wandern ist das OK, aber beim Radeln hat man nicht viel Zeit das Display zu studieren, da muss man auf einen Blick sehen können, wo es lang geht.
    Der CN kommt der Sache schon nahe.
    Besser ist es, wenn man sich das Typ-File verändert. Ich habe mir alle Straßen und Fußwege mind. 8 Pixel breit gemacht und die Landschaften ganz hell. So kann ich tagsüber die Beleuchtung des Displays auslassen und kann trotzdem alles sehen.
    Die Karten von Computerteddy haben ein recht einfaches Typfile, welches sich recht schnell anpassen lässt.
    http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Computerteddy
    Ein Online-Editor gibt es hier:
    http://ati.land.cz/gps/typdecomp/
    Du kannst auch mal mein Typ-File testen: >>Download<<

    Ich habe es ausprobiert :) Hier das Ergebnis:


    Wenn man mit der Luftlinie routet und dann in der Zieleingabe befiehlt "Auf Straße neu berechnen", so benutzt das Gerät die Einstellung, die zuletzt vor der Einstellung "Luftlinie" in diesem Profil aktiv war.