Beiträge von TomB

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ich habe die erste Testfahrt (340 km) mit dem BMW-Navigator-V hinter mir. Kurz zusammengefasst: Ich bin recht angetan. Sicher ist die eine oder andere Stelle gewöhnungs- oder verbesserungsbedürftig, aber das ist ja immer so mit neuen Geräten.


    Ich komme vom Garmin Zumo 660 (seit 2009 mehr als 100.000 km, vorher GPSMap276) und habe mir schon lange ein Gerät mit Internet-Verbindung gewünscht. So ein connected device kann dann eben aktuelle Daten aus dem Internet zu Verkehr, Wetter oder Radarinfos bereitstellen.
    Getestet habe ich an meiner K1300R (also ohne die Anzeige von Fahrzeugdaten) aber ansonsten voll elektronifiziert mit Bluetooth-Headset und Smartlink (Internet-Verbindung über Android App Garmin Smartlink auf dem Samsung Galaxy S4). Vorher musste und wollte ich mich auch etwas in BaseCamp einarbeiten. Mit dem alten Gerät habe ich noch MapSource genutzt. Routenplanung war kein großes Ding. Übertragung der Route von BaseCamp auf das Gerät ging auch reibungslos.
    Außerdem: 20 GB Musik mit Playlisten passen gut auf die 32 GB SD-Karte und Kartendaten von ganz Europa und ganz Nordamerika passen zusammen in den internen Speicher.


    Gut gefallen haben mir die verbesserten Ansagen. Jetzt heißt es z.B. "An der Ampel rechts" oder "Am Stoppschild links" oder "Am Ende der Straße rechts" (Einmündung). Die Kartendarstellung ist flott und für mich sehr gut ablesbar. Wenn man die Kartenebene "POIs entlang der Route" abschaltet, ist es auch sehr übersichtlich (in Berlin ist die Karte mit POIs nur so gepflastert).
    Wetterradar war auf der Karte gut sichtbar – zusammen mit der Route. Eine Routing-Option "trockene Fahrt" oder "Umleitung Regen" wäre für die Zukunft denkbar.
    Verkehrswarnungen hatte ich am Sonntag natürlich nicht so viele. Die werden dezent über ein transparentes Symbol links eingeblendet und können dort abgerufen werden.
    Radarinfos gab es zu häufig – insbesondere in Bezug auf die mobilen Kontrollen. Ich vermute, dass Einträge zu lange in der Datenbank bei Garmin verbleiben. Jedenfalls habe ich keinen der mobilen Blitzer gesehen. Die stationären wurden zuverlässig angekündigt.
    Das Display ist sehr gut ablesbar, ist größer als beim Zumo 660 und die Darstellungsgeschwindigkeit ist sehr viel höher. Kartenmaßstab ändern geht sehr geschmeidig. Es gibt kaum Stellen mit Wartezeit (ich habe das nur an zwei Stellen gesehen: Routenberechnung dauert einen Moment, aber nicht wirklich lange und der Abruf von Wetterdaten dauert etwas – da bildet die Internetverbindung über das Telefon die Bremse). Die Oberfläche ist an die von Smartphones angepasst. Überall kann man wischen, ziehen oder eine Liste zum Rollen anstubsen und das ist daher ähnlich (un-)intuitiv wie unter iPhone/iOS oder Android.

    Ein paar Ahas hatte ich auch.


    Das Gerät verfügt wie das Zumo 660 über einen Auto- und einen Motorrad-Modus. Im Automodus habe ich die Optionen 3D-Kartendarstellung und Neuberechnung an und im Motorradmodus 2D-Kartendarstellung Fahrtrichtung oben und Neuberechnung aus. Nach dem Losfahren hatte ich immer den Auto-Modus und konnte mir das zunächst nicht erklären. Dann habe ich gemerkt, dass man den Routen sagen kann, ob sie im Auto- oder Motorradmodus gefahren werden sollen. Kaum umgestellt, war das Problem gelöst.


    Ansagen und Routendarstellungen sind sehr präzise. Neu für mich war, dass bei überlappenden Routenabschnitten (wenn man Schleifen fährt), der aktuelle Routenteil in grell lila angezeigt wird und darunter der nicht aktuelle Routenteil in dunkel-lila. Damit kann man sich an einer Kreuzung, wo die Route in alle vier Richtungen eingemalt ist, viel besser orientieren.


    Außerdem hat das Gerät immer wieder ein "Ding"-Warnton von sich gegeben (und damit meine Musik gestört). Hat lange gedauert, bis ich dahinter gekommen bin, dass das Tempowarnungen waren. Schnell abgestellt war ich den Spuk los.


    Zunächst habe ich mich gewundert, wie umständlich es ist, den Reisecomputer abzurufen. Beim zumo 660 konnte man schlicht auf ein Datenfeld im Cockpitbereich unter der Karte tippen und war da. Jetzt schien das nur umständlich über das Einstellungsmenü zu gehen. Wenn man auf die Datenfelder tippt, bekommt man eine Auswahlliste (statt wie im Zumo einfach ein Datenfeld im Reisecomputer anzutippen). Hmm. Ausweg waren zunächst konfigurierbare Schaltflächen (zwei darf man auf die Karte legen). Dann habe ich mal auf das nicht änderbare Feld "Geschwindigkeit" getippt und schwupps war ich beim Reisecomputer. Na also.


    Wenn man sich dem Ziel nähert, wird links eine transparente Schaltfläche eingeblendet, mit der man nach Parkmöglichkeiten um das Ziel herum suchen kann. Eigentlich keine schlechte Idee aber sehr albern im Motorrad-Modus. Als wenn ich mir jemals Gedanken über einen Parkplatz machen müsste.


    Schöner als bisher gelöst ist die Kraftstoffverbrauchsverfolgung. Sowas brauche ich, wenn ich mit meinen Ducati-Kumpels unterwegs bin. Dann muss ich denen rechtzeitig sagen, wann sie tanken müssen. Beim Zumo 660 war das so, dass bei Erreichen der vergebenen Fahrstrecke ein rotes Tankstellensymbol das Mediaplayer-Symbol ersetzte. Über das Symbol kann man Tankstellen auf der Route suchen. Nur der Mediaplayer war nicht mehr direkt zugänglich. Jetzt erscheint ein transparentes Symbol auf der linken Seite der Karte, das zur benötigten Suche führt. Der Mediaplayer ist weiter erreichbar.


    Der BMW-Halterung mit den 4 Tasten habe ich zunächst keine Beachtung geschenkt. Erst daheim habe ich gemerkt, dass man mit einer Taste direkt von überall her auf der Kartenseite landet. Das ist eine große Erleichterung. Sonst kann man höchstens durch längeres Drücken der Zurück-Schaltfläche direkt auf den Startbildschirm (Zielsuche/Karte) wechseln.


    Putzig ist die Ansage, wenn man, nachdem man eine Route verlassen hat, wieder auf sie zurückkehrt (bei mir ist Neuberechnung ausgeschaltet). Dann ertönt zunächst "Bitte auf nächstgelegene Straße fahren."


    In BaseCamp habe ich gelernt, dass man Zwischenziele zu Shaping-Points degradieren kann. Dazu klickt man doppelt auf einen Route und im Eigenschaftenfenster kann man dann pro Wegpunkt die Eigenschaft "kein Alarm" setzen. Damit erscheinen diese Wegpunkte nicht mehr in der Zwischenzielliste auf dem Gerät


    Auf der Fahrt hat Garmin Smartlink nach Auskunft des Telefons ca. 1,2 MB Daten übertragen. Dabei waren mehrfache Abrufe von Wetter und Regenradar.


    Ein paar Sachen sind noch etwas hakelig.


    Bei mir blieb gern mal die Musik stehen. Insbesondere wenn sich eine Ansage mit einem Warnton überlagert hat, war anschließend die Musik aus. Und auch die letzte Abspielposition im Song war weg. Man darf das Lied nochmal hören. Zum Glück springt das Ding nicht auf den Anfang der Playlist.


    Lautstärkeeinstellung ist ärgerlich umständlich. Wenn man im Mediaplayer auf Lautstärke geht, erhält man zunächst die Meldung, dass ein Bluetooth-Headset angeschlossen ist und man dort die Lautstärke einstellen möge. Super, wenn das in der Innentasche steckt. Dann kann man sich über Menü --> Einstellungen --> Audiomischpult mit gefühlten 87 Klicks zu eben jenem vorarbeiten und dort die Medienlautstärke und die Ansagelautstärke doch ändern. Das ginge viel leichter, wenn bei angeschlossenem Bluetooth-Headset direkt das Audiomischpult erscheinen würde.


    Die Bluetoothverbindung zum Headset war halb weg (keine Musik aber Naviansagen), nachdem ich mich an der Tankstelle etwas weiter vom Gerät entfernt hatte. An sich ist das mir auch bekannt vom Zumo 660, dort war das aber kein Problem. Gerät aus, Gerät an, geht wieder. Hmm. Gerät aus geht jetzt nicht mehr. Der Ein-/Ausschalter ist von der BMW-Halterung verdeckt. Man kann das Gerät nicht aus- oder einschalten. Das geht nur automatisch mit Strom ein bzw. Strom aus (vom Motorrad). Ansonsten müsste man es aus der Halterung nehmen.
    Lösung für das Bluetooth-Problem: EinstellungenBluetooth, Haken bei Bluetooth aktivieren weg und wieder hin.


    Die Kopplung der Datenverbindung über die Smartphone-App Smartlink scheint etwas hakelig zu sein. Irgendwie mag sich mein Telefon nicht so gern per Bluetooth mit dem Navi verbinden. Nach vielen Versuchen ging es dann doch. Ich muss noch weiter forschen, wie ich das reproduzierbar hinbekomme. Bei einem weiteren Versuch im Wochenverlauf habe ich die Datenverbindung nicht hinbekommen. Die Bluetooth-Kopplung ging immer wieder verloren. Am letzten Sonntag auf der Ausfahrt war die Verbindung stabil (trotz gelegentlichem Bluetooth-An/Aus)


    Für mich vollkommen neu war die Frage beim Start einer Route, zu welchem Zwischenziel man als nächstes möchte. Das kannte ich vom Zumo 660 nicht. Da startet man die Route und das Gerät findet selbst raus, wo man ist und fährt ab da. Höchstens bei Routenüberlappungen gab es da Probleme. Möglicherweise liegt das aber auch daran, dass die Route neu berechnet wurde, weil ich vom Auto- in den Motorradmodus gewechselt habe. Das werde ich noch erforschen.


    Leider wie beim Zumo ist das Verhalten beim Verlust des Satellitensignals. Eine Messagebox mit der Nachricht, dass der Satellitenempfang schlecht ist, wird über den kompletten Bildschirm gelegt. Gerade dann, wenn ich die Karte am dringendsten brauche, weil ich keine Anweisungen mehr bekomme, wird sie mir weggenommen. Das ist sehr ärgerlich und könnte viel eleganter gelöst werden. Man könnte das Fahrzeug-Symbol ändern (passiert sowieso – blinkendes Fragezeichen) und man könnte im Nachrichtenbereich über der Karte eine Meldung einblenden – von mir aus auch blinkend.


    Ich hätte gern die Ausschaltoptionen vom GPSMap276 zurück, die ich schon beim Zumo 660 vermisst habe. Man konnte wählen, ob das Gerät bei Abschalten der externen Stromversorgung ausgehen soll oder nicht. Ich will im Regelfall, dass das Gerät an der Tankstelle und bei Pausen einfach an bleibt. Damit wird der Gesamtschnitt nicht verfälscht. Seit dem Zumo 660 muss ich innerhalb von 30 Sekunden nach Abschalten der Stromversorgung sagen, dass das Gerät an bleiben soll. Wie funktioniert das bei der BMW: Stromversorgung am Steuergerät? Zündschlüssel raus, Tankschloss öffnen, Zapfpistole nehmen, Tanken starten (dabei Zapfpistole mit beiden Händen über dem Einfüllstutzen halten, damit genug Benzin reingeht). Eine Minute später schaltet sich der Strom ab. Hmm. Beide Händer belegt. Also Tanken unterbrechen, Schaltfläche "abbrechen" antippen, weitertanken. Noch blöder bei einem dringenden Pinkelstopp. Anhalten, Mopped abstellen, Warten, warten (Mann, so eine Minute ist lang), trippel, trippel, warten, trippel, endlich erscheint die Abschaltnachricht, "Abbrechen" tippen und schnell in den Wald.
    Die Option müsste allerdings jetzt, da der Ein/Ausschaltknopf verdeckt ist, mit einer softwareseitigen Ausschaltoption kommen.


    Insgesamt gesehen macht das Gerät im Wesentlichen was es soll und einige Dinge besser als das Zumo 660. Wie immer benötigt das Gerät Gewöhnung und Übung. Das war bei allen früheren Geräten (vom Streetpilot III über GPSMap276 und Zumo 660) nicht anders. Ich werde es gern behalten. Im Laufe der Zeit wird es sicher noch einige Verbesserungen durch Firmware-Updates geben.


    Tom


    P.S.: Ich werde das Posting auch in BMW-K-Forum und forum.garmin.de absetzen.

    Hallo,

    letzten Sonntag ist auch bei mir endlich ein Teil des Netzteilsteckers im Gerät hängengeblieben. Nicht verzagen, Garmin fragen war meine Devise, also habe ich am Dienstag bei Garmin USA angerufen. Kurzes Geplauder über das Problem, dann wurde nach meinem Namen gefragt, meine Registrierung aufgerufen, es kam die Frage wohnen Sie in ..., Ja, wir schicken ein neues Netzteil, fertig. Am Freitag war das neue Netzteil da. Absolut kostenfrei. Und das für ein Gerät, das ich vor mehr als drei Jahren in Deutschland gekauft habe. Meine Kollegen hier in den USA waren schwer beeindruckt. Solchen Service kann man hier einfach nicht erwarten. Hier ist sonst eigentlich alles mit Aufwand, viiiiiel Zeit und zusätzlichen Kosten verbunden.

    Tom

    Hallo Blackwilli,


    Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Halteschale? Wäre doch schade, wenn ein LKW über das schöne 276'er führe.



    Das Ding hält. Ich bin damit auf zwei Moppeds bisher ca. 90.000 km unterwegs gewesen. Das Ding hat nie auch nur ansatzweise vermuten lassen, daß es das GPS aus der Halterung entlassen möchte. Ich habe auch keine Zusatzsicherung (Gummiband o.ä.) benutzt, weil ich das Gerät per Kabel mit Strom versorge und der Stecker so fest sitzt, daß das als Fangseil gut funktionieren sollte.

    Siehe auch hier http://www.bihr.de/gps/rammount.html

    Freundliche Grüße, Tom

    Hallo Blackwilli,

    vielen Dank für Dein Engagement. Die Vorschau sieht sehr vielversprechend aus. Zwei Gedanken:

    Die Geschichte mit dem eMail-Support sehe ich kritisch. Ich würde nicht unbedingt einem Programm meine eMail-Accountdaten auf einem Server anvertrauen. Für den beabsichtigten Zweck geht das auch wohl auch besser über einen kleine Webservice auf Deinem Server, der genau die erforderlichen Infos inklusive des Attachments entgegennehmen kann. Die Anwendung könnte sich per Zertifikat beim Webservice authentifizieren, um Missbrauch oder Angriffe zu verhindern.

    Du solltest langsam daran denken, für die vielen tollen Programmfunktionen etwas Gegenleistung zu bekommen. Wenn Du das Programm nicht zu Shareware machen möchtest, dann biete wenigstens die Möglichkeit an, Geld zu spenden.

    Freundliche Grüße, Tom

    Hallo Rainer,


    Zitat

    Zitat von Rainer 17@4.07.2006 - 08:00


    ich suche für Motorradreisen Unterwegs (Keine Geländeausflüge)ein kleines Notebook das als Speicherplatz für Fotos und als bequemes Teil für die Routenausarbeitung vor Ort mit GPSmap 276c dient.Hat jemand Erfahrungen mit besonders robusten Teilen?



    Ich fahre die vierte Saison mit einem kleinen JVC-Notebook (MP-XP 7210DE).
    Das ist etwa so groß wie eine Videokassette aber ein vollwertiger Windows-Rechner (naja, der allerschnellste ist er nicht mehr, für Mapsource-Routing, Track- und Photoarchiv und unterwegs-eMail reicht es aber locker). Das Ding ist nicht extra robust gebaut, hat aber alle meine Touren in der Gepäckrolle (bisher ca. 85 tkm) schadlos überstanden. Insofern bezweifle ich, daß es für den Transport auf dem Motorrad besonders robust sein muss.


    Freundliche Grüße, Tom


    Mit dem MTP Servicepack kann man direkt die im MTP geplante Route in MS zur weiteren Bearbeitung öffnen. Ich finde das eine ganz passable Lösung. Ich gehe so vor:
    - Route Planen im MTP
    - Öffnen in Mapsource
    - Neu berechnen (und sich totlachen über die Extraschleifen wegen fehlgesetzter Punkte in Einbahnstraßen/getrennten Fahrbahnen pro Fahrtrichtungen)
    - Neue Route anlegen und der bereits vorhandenen mit wenigen Zwischenpunkten angleichen.
    - MTP-Route wegschmeißen


    Freundliche Grüße, Tom

    Zitat

    Zitat von andreas.wernicke@3.05.2006 - 12:27
    Allerdings habe ich auch beobachtet, daß die Positionsbestimmung nach Abschaltung der Korrektur wegen schlechter Empfangsbedingungen auf der Rückfahrt (aus Sachsen) ungewöhnlich weit daneben lag. --- Ich fuhr ständig 20-50 m neben der Fahrbahn, auf Straße anzeigen nutzte nix und der Autorouter generierte ständig unbrauchbare Anweisungen, um mich vermeintlich auf die Strecke zurückzuführen. Dabei lag der geschätzte Fehler meist bei 5-10 Meter. --- Erst eine während einer Fahrpause initiierte neue Positionsbestimmung führte zu gewohnten Ergebnissen.


    Ich vermute, daß Geräte wie mein Vista Cx nach der Abschaltung der Korrektur trotzdem noch mit dem Korrekturgitter oder sonstigen Informationen weiterarbeiten, die im EGNOS-Betrieb übermittelt wurden. Wenn man nach der Abschaltung nicht eine neue Positionsbestimmung vornimmt, wäre das fatal.


    Kann jemand diese Beobachtungen bestätigen, oder ergänzen?


    Genau das habe ich am 1. Mai auch beobachtet. meine Position war immer ca. 25 Meter östlich der Position, die ich der Karte nach hätte haben müssen.
    Ich fahre mit einem 276C. Ein/Ausschalten des Geräts hat gereicht, um das zu beheben.


    Freundliche Grüße, Tom


    Das gilt aber nicht für graue Wegpunkte. Die werden nicht als Zwischenziel angesagt (bzw. angezeigt - ich verwende die Sprachausgabe nicht). Der graue Wegpunkt erscheint auf der Roadbook-Seite des 276Cs auch nicht in der Liste. Insofern sollte das 276C auch nicht ins Stolpern kommen können. Deine Aussage kann möglicherweise für echte WPs zutreffend sein.


    Freundliche Grüße, Tom

    Hallo zusammen,


    ich bin beim Fahren mit meinem 276C gestern auf folgende Anweisung in einer Route gestoßen:


    [Blockierte Grafik: http://www.bihr.de/gta/276_screenshot.png]


    Da die Route mit Mapsource und City-Navigator-Karten berechnet wurde, habe ich mir das daheim mal angeschaut. In Mapsource sieht das dann so aus:


    [Blockierte Grafik: http://www.bihr.de/gta/ms_screenshot.png]


    Ein Erklärungsversuch: Bei der Routenplanung wurde ein grauer Wegpunkt "Bundesstrasse" gesetzt. Der wird als Zwischenziel betrachtet. Vom Zwischenziel aus geht es nach rechts weiter auf der Route (also rechts auf B26).


    Was habe ich gelernt? Rechtzeitig mit dem Lachen aufhören, bevor ich das nächste mal abbiegen muss.


    Der textliche Unterschied der Anweisungen in Mapsource, in der Roadbook-Seite des 276C und im Bildschirm für Abbiegeanweisungen des 276C sind übrigens erstaunlich. Das hätte ich so nicht erwartet. Allerdings hatte ich auch noch keinen Grund für einen Vergleich:
    [Blockierte Grafik: http://www.bihr.de/gta/276_screenshot1.png]


    Freundliche Grüße, Tom

    Zitat

    Zitat von harley-rider
    Hallo Harley-Rider
    Ja genau, das war bei der 2005/ 2006 auch schon so, hierfür gibt es allerdings einen Patch. Weiss denn jemand wo der Eintrag statt findet?


    cu rainer


    Das würde mich auch dringend interessieren.


    Ich hatte bisher den MTP 2004/2005 auf meinem Mini-Notbook und wollte den durch die aktuelle Version ersetzen. Das hat aber kein DVD-Laufwerk. Nach Installation über ein per Windows-Netzwerk freigegebenes DVD-Laufwerk (ging problemlos) werde ich jetzt beim Start darauf hingewiesen, daß die DVD nicht verfügbar ist und ich diese bitte einlegen möge. Die liegt auch genau in dem Laufwerk, von dem aus ich installiert habe. Nur gefunden wird sie nicht. Wäre sehr übel, wenn ich das Programm nicht mehr benutzen darf, weil ich kein DVD-Laufwerk im Rechner habe.


    Freundliche Grüße, Tom

    Zitat

    Zitat von verleinix@7.04.2006 - 14:12
    in einer der nächsten Firmware Versionen?


    Naja, einige Vorschläge beziehen sich nicht auf die Softwareausstattung. Ich vermute, daß Hardwarenachrüstungen nicht möglich sind.


    Meine schon uralten wichtigsten Forderungen:
    - Autozoom-Limit (bei aktivierten Autozoom rauszoomen nur bis zu einem voreinzustellenden Maximalkartenmaßstab)
    - POI-Filter (zeige nur solche POIs, die mich auch wirklich interessieren)


    Freundliche Grüße, Tom


    Ich fahre üblicherweise Touren zwischen 500 und 700 km am Tag über Landstraße (ca. 7 bis 11 Stunden je nach Länge und Straßenbeschaffenheit). Meine Einstellung liegt bei einem Trackpunkt alle vier Sekunden. Damit komme ich locker über den Tag. Man rechne: 10000 Trackpunkte auf 4 sekunden macht 40000 Sekunden = 11,11 h oder 11:07 h.


    Abends übernehme ich das dann auf den Laptop. Damit bleiben die Zeitinformationen erhalten.


    Gruß, Tom

    Zitat

    Zitat von Gyro Gearloose@21.02.2006 - 23:18
    Hat schon jemand vom SP III zum 276 C gewechselt? Und wie sind die Erfahrungen?


    Hallo Gyro,


    ich habe recht schnell nach der Verfügbarkeit des 276C gewechselt. Die Vorteile sind erheblich:


    - schnellerer Prozessor
    - besseres Display mit höherer Auflösung (320x480 Pixel, 256 Farben, transflexiv)
    - Trackspeicher kann 10000 Punkte speichern, Trackaufzeichnung ist konfigurierbar (alle n Meter, alle n Sekunden), 10 Tracks sind speicherbar (automatische Reduzierung der Punkte auf 700 pro gespeicherten Track)
    - Track-Back-Funktion - man kann sich auf einem gespeicherten Track zurückleiten lassen
    - Lithium-Ion-Akku, der im Gerät geladen wird - Betriebsdauer bis zu 12 Stunden (durch praktische Versuche bestätigt)
    - Custom Avoids (man kann Straßen und rechteckige Gebiete definieren, die beim Routing nicht berührt werden sollen)
    - Sehr praktische neue Funktion Finde nahe der aktuellen Route - super zum Tankstellensuchen unterwegs.


    Siehe auch die Zusammenfassung auf meinen Seiten hier


    Freundliche Grüße, Käpt'n Tom

    Zitat

    Zitat von suller@31.01.2006 - 22:26
    Aha. Dann kann ich ja meinen SP III getrost behalten. Ist ja nicht deutlich schlechter oder?


    Hallo Suller,


    da kann man sehr geteilter Meinung sein. Neben der erheblich besseren Rechengeschwindigkeit wäre auch noch das höher auflösende Display, die Möglichkeit des Ladens während der Fahrt und der wesentlich größere Trackspeicher zu erwähnen. Siehe auch http://www.bihr.de/gps/276c.html


    Gruß, Tom

    Hallo blackwilli,


    ich wünsche ein frohes neues Jahr und viel Motivation, Dich weiter mit dem Programm zu beschäftigen.


    Zitat

    Zitat von blackwilli@2.01.2006 - 08:51
    Hallo TomB,
    Das ist mir schon klar, aber man muss auch davon ausgehen, dass mit Sicherheit 99,9% aller Rechner, Notebooks und Palmtops heute weit höhere Auflösungen fahren als 1024 x 768.


    Da wäre ich mir bei Mopped-Unterwegsrechnern nicht so sicher. Aber es ist mir klar, daß wir diesbezüglich und insgesamt nicht über eine sehr große Nutzergruppe sprechen.

    Zitat

    Es gab auch schon Anfragen zu Auflösungen mit 460 und weniger Pixeln. Bloß, was will man darauf noch darstellen?


    Programmiertechnisch ist das nach der schon erfolgten Umstellung auf optionale Vollbild oder Fensterdarstellung nun wirklich kein Problem mehr, noch kleinere Darstellungen zuzulassen, aber darauf wird man nicht mehr viel erkennen können, da die verbleibenden Auflösungen nur noch sehr schlechte Grafiken liefern werden. Aber ich werde trotzdem noch mal sehen, was sich machen läßt.


    Gruß
    blackwilli


    In der jetzigen Version würde es aus meiner Sicht schon ausreichen, wenn die Hauptfensterbereiche entsprechend skalieren. Schaltflächen und sonstige Controls können ihre Größe behalten. Sollten die Fenstergröße ein vernünftiges, von Dir festzulegendes Minimum unterschreiten oder irgendwelche Controls im Fenster nicht mehr sichtbar sein, wäre das Einblenden von Scrollbars sinnvoll, um wenigstens noch den Inhalt des Fensters auf dem Bildschirm holen zu können. Gut wäre es auch, wenn man bei geteilten Ansichten (wie in der aktuellen Version im Hauptfenster) einen Schieber hätte, über den man den Flächenanteil der beiden Teile selbst einstellen könnte.


    Freundliche Grüße, Tom

    Zitat

    Zitat von blackwilli@30.12.2005 - 16:21
    es wird nur eine Bedingung an den Monitor geben:


    Mindestauflösung 1024 x 768 Pixel.


    Alles darunter würde das Prog zu sehr einschränken.


    Hallo Blackwilli,


    wäre es dann möglich, die zur Bedienung erforderlichen Bestandteile der Programmoberfläche so anzuordnen, dass sie auch bei geringerer Auflösung erreichbar sind?
    <Angebot zur Mitarbeit>
    Ich mache Dir gern konkrete Vorschläge, wenn ich genauer verstehe, wie Du Dir das Redesign des Programms vorstellst.
    </Angebot zur Mitarbeit>


    Zitat

    P.S.: Rechne Deine Bilder, bevor Du sie ins Forum stellst, mal ein wenig runter.


    Die waren halt 1024x600, aber nur 45 und 28 kB gross. Ich habe die Maße halbiert (also die Bildfläche geviertelt). Ist das besser?


    Freundliche Grüße, Tom

    Zitat

    Zitat von blackwilli@28.12.2005 - 15:53
    ...
    Zur Zeit entsteht gerade eine ganz neue Version von GTA, in der alle Bearbeitungen und Grafiken in einer Oberfläche vereint sind, also keine Sub-Fenster mehr aufgerufen werden müssen. Die neue Version läuft im Vollbildmodus, die Grafiken werden deutlich größer dargestellt und .... sie werden deutlich schneller sein, besonders die Standard-3D.
    Außerdem wird es neue, umfangreiche Features geben, die bisher noch gar nicht im Gespräch waren.


    Laßt Euch überraschen. Aber so ein bis zwei Monate wird das ganze noch in Anspruch nehmen....


    Hallo Blackwilli,


    ich finde das Programm wirklich große Klasse. Das gibt nach der Ausfahrt die Möglichkeit der Nachschau. Wirklich gut. Ich würde es allerdings auch gern unterwegs auf meinem Unterwegsrechner verwenden, um die Infos mit meinen Mitfahrern zu teilen. Das scheitert allerdings an den festen Fenstergrößen. Auf meinem kleinen JVC mit 1024x600-Bildschirm wird das ganze unbedienbar.


    Das sieht dann so aus:
    [Blockierte Grafik: http://www.bihr.de/gta/gta1.png]
    bzw. so:
    [Blockierte Grafik: http://www.bihr.de/gta/gta2.png]


    Bitte denke beim Redesign an Unterwegsrechnerbesitzer wie mich :) und bastle den Vollbildmodus so flexibel, dass er unterschiedliche Auflösungen berücksichtigt.


    Danke dafür und für die viele Arbeit, die Du schon in das Projekt gesteckt hast.


    Tom


    Hallo Peter, heißt das, daß ich einfach die neue Version von mapdekode installieren und dann das ganze nochmal machen muss? Ich bin leider nahezu ahnungslos, was das Erstellen und die interne Struktur von Karten betrifft. Jedoch bin ich IT-technisch kein Laie und kann mich an entsprechenden Anleitungen entlanghangeln.


    Danke für die Hilfe, Tom

    Zitat

    Zitat von AlexMZ@23.08.2005 - 22:00
    Hallo Tom,
    wie mit der Entwickler von Mapdekode per Mail mitgeteilt ist, ist der von mir beschriebene Punkt 9 - Erstellen IMG Files aus DBX überhaupt nicht erforderlich. Entsprechend diesen Hinweis habe ich meine Anleitung nochmal überarbeitet und die Vorgehensweise entsprechend dem Hinweis angepasst (und natürlich auch getestet). Bitte lade dir doch nochmal die aktualisierte Version meiner Anleitung runter und schau dir die Änderungen an (alles in dunkelgrüner Schrift).


    Gruß AlexMZ


    Hallo AlexMZ,


    vielen Dank für die schnelle Hilfe und die Ergänzung in der Anleitung. Das beschleunigt das ganze sehr. Ich habe es erneut mit der CZTopo20 versucht. Jetzt habe ich dort das selbe Problem wie bei der CZTopo50 zuvor. Die Übersichtskarte wird verdächtig klein und in Mapsource sieht man außer einer weißen Fläche nichts (unabhängig von Zoomfaktor und Kartendetaileinstellung). Hast Du dafür noch eine Lösung?


    Danke im voraus für Deine Unterstützung. Das Thema ist spannend aber offensichtlich nicht unkompliziert.


    Tom