In dem von Dir gesposteten Parallelthread sieht es ja so aus - sofern ich das richtig überflogen habe -, dass die Autokalibrierung im Höhenprofil richtige Sprünge erzeugen würde?!
Dokumentiert ist das nicht, aber meine Vermutung ist, dass, je nach gewählter Einstellung, bei großen Sprüngen in der Autokalibriervariablengrundlage, z.B. GPS, auch im laufenden Betrieb eine Anpassunge/Kalibrierung stattfindet. Das kann ich aber auswählen. Ein bißchen Sinn macht diese Auswahlmöglichkeit schon. Wenn ich ein barometrische Höhenaufzeichnung bevorzuge und es kommt aufgrund von Wetterveränderungen zu sehr starken Schwankungen im Luftdruck und die Software schielt dann ab und zu mal auf das darunterliegende Höhenmodell, ob wir auch noch im grünen Bereich sind, kann das sicher genauer sein, als nur barometrisch ohne automatische (Zwischen-)Kalibrierung aufzunehmen. Beim Gleitschirmfliegen dagegen, geht so etwas gar nicht. Ich als Wanderer bin eigentlich sehr zufrieden mit der Option 5 (Modo_Altura_Grabacion=5 (Barometer[kalibriert durch 3D Höhenmodel]-Höhe)). Dank der (auch undokumentierten) Proto Optionen kommen wir ja in den zusätzlichen Genuß der ungefilterteren Höhenwerte und können als fortschrittliche Nutzer da sicher deutlich mehr herauslesen/reininterpretieren, als wenn wir nur auf den Herstellervoodoozauber angewiesen wären.
Die Option 2 (Barometerhöhe) entspricht dann vermutlich der Höhenaufzeichnung mit dem wenigsten Voodoozauber. Wer sich für die Option 1 (GPS-Höhe) entscheidet, ist selbst schuld.
Das Problem bei Compe ist: wir können die Software extrem gut an unsere Bedürfnisse anpassen, haben aber eine mehr als dürftige Dokumentation, die uns dabei hilft. Im genannten Thread hatte halt der Nutzer sich für eine (fortwährende) Autokalibrierung durch GPS Höhe entschieden. Da ist es nicht verwunderlich, wenn es, wenn die GPS Verbindung dürftig ist, zu gehäuften Fehlern in Höhenaufzeichnung kommt.
Hier noch die Dokuseite dazu:
https://manual.twonav.com/manual/twonav_57_de/wiki_roc/#!527hhenmesser.htm