Beiträge von Steffen_MK

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo Gert,


    vielen Dank für Deine Mühe, vor allem für die Weitergabe an Compe! So erhöht sich die Chance auf Behebung des Problems doch erheblich! :)


    Das Tool von Christian kenne ich, aber da es über Winkel (und nicht über evtl. vorhandene (?) Informationen in der Karte, wo sich eine Abbiegestelle befindet) arbeitet, ist doch eine Nacharbeit erforderlich, wenn man zuverlässige Abbiegehinweise haben möchte. Dann kann man es auch gleich selbst erledigen. Ich arbeite auch öfters mit Simulationsrouten, dort werden die Abbiegehinweise ja automatisch erzeugt. Leider ist die Erstellung (und erforderliche Nacharbeit) der Simulationsrouten immer noch sehr rudimentär - ein vernünftiges Werkzeug wie das FastTrack-Tool wäre wünschenswert.


    Nochmals danke und Gruß
    Steffen

    Hallo Gert,


    grundsätzlich ist mir die Möglichkeit des hin/herspringen zumindest in Verbindung mit dem Anfangs/Endpunkt bekannt.
    Soweit ich weiß gibt es diesbzgl. einen Bug.


    Gibt es in absehbarer Zeit eine Chance zur Behebung dieses Bugs?


    Ich vermute das dies vornehmlich nur "reine" Tracks, also keine Roadbooktracks betrifft, bzw. bei Letzteren nicht so offensichtlich wird.


    Das mag sein. Ich hatte mir vor einem knappen halben Jahr einen Roadbooktrack von über 200 km Länge zusammengestellt, bei dem ich in mühsamer Kleinarbeit an jeder Abbiegestelle/Kreuzung einen Abbiegehinweis als Roadbook gesetzt hatte (die automatische Generierung von Abbiegehinweisen (wie bei Simulationsrouten) vermisse ich immer noch sehnsüchtig :(). So weit ich mich erinnere, trat das Problem hier nicht auf, wobei man noch abchecken muß, ob es an den vielen Roadbookpunkten oder an dem mit CGPSL selbst generieten Track liegt (kein importierter Fremd-Track).


    Desweiteren gibt es das Phänomen, das obwohl ich mich korrekt auf dem Track befinde, eine Abweichung auf dem Track angezeigt wird. Hierbei ist dann aber immer der nächste kommende Trackabschnitt betroffen. Die gelb-rote Abweichungslinie zeigt dabei quasi entlang des Tracks in Fahrtrichtung.


    Ja, das Phänomen kenne ich nur zu gut. Leider zeigt der Strahl auch immer wieder in die der Fahrtrichtung entgegengesetzte Richtung. Dies ist dann schon störend, da der Richtungspfeil oben links in dem Feld, in dem auch Roadbooksymbole angezeigt werden, ebenfalls in die falsche Richtung zeigt. Blickt man beim Motorradfahren in diesem Moment auf das Navi, glaubt man spontan, man hätte sich verfahren... Ich habe schon versucht, durch Vergrößern des Fangradius' bei der Wegpunktweiterschaltung das Phänomen in den Griff zu bekommen - leider ohne Erfolg.


    Aber dies tritt auch nur unter ganz bestimmten Umständen auf. Das ist Compe aber auch bekannt.


    Arbeiten die auch daran?


    Tritt ein Problem auf z.B. Doppellinie wird bei Tracknavigation nicht angezeigt, reicht es im allgemeinen die laufende Navigation anzuhalten(Neues Ziel>Navigation>Free) und dann nochmal den Track neu zur Navigation auszuwählen).


    Ja, so mache ich das auch immer - ist beim Motorradfahren aber ziemlich lästig und unfallträchtig, besonders, wenn man es mehrmals hintereinander machen muß. :(


    Ich hatte nun mehrmals sogar einen ähnlichen Fall beim Autorouting zu einem Zielpunkt, bei dem die magentafarbene Linie plötzlich verschwindet und als Entfernung zum Ziel ein falscher Wert angezeigt wird. Aber das paßt nicht wirklich in diesen Thread.


    Viele Grüße
    Steffen

    Hallo Gert,


    vielen Dank schon mal für Deine Antwort.


    Leider zeigen die Screenshots nicht wohin die Abweichungslinie eigentlich zeigt.


    Der Strahl springt willkürlich im Sekundentakt hin- und her. Da es sich in der Tat um einen Rundkurs handelt, würde der Strahl bei Deiner Annahme, er würde zum Anfangs- oder Endpunkt des Tracks springen, auf den Screeenshots immer in die gleiche Richtung zeigen, denn die Screenshots habe ich kurz hintereinander erstellt - habe also meine Position während der Screenshot-Erstellung im Verhältnis zur Tracklänge bzw. zum Track-Anfangs-/Endpunkt nur geringfügig verändert. Wie auf den Bildern zu sehen ist, springt der Strahl aber in viele Richtungen. Auf einem Bild kann man das Ende des Strahls unter den durchscheinenden Datenfeldern erkennen (hast Du ja selbst schon bemerkt).


    Tritt dies sofort mit Start der Navigation auf oder erst nach einer Weile korrekter Funktion.?


    Das Problem tritt erst nach einer Weile korrekter Funktion auf. Die Dauer der korrekten Funktion ist aber sehr verschieden. Ich kann nicht einmal sagen, ob diese Fehlfunktion bei ein und dem selben Track immer an den selben Stellen auftritt, da ich derartige Touren, entfernt von der Heimat, nur jeweils einmal gefahren bin.


    Tritt dies nur in Verbindung mit den konvertierten Fremdtracks auf?


    Diese Frage kann ich Dir leider nicht genau beantworten, da ich schon länger keinen selbsterstellten Track mehr abgefahren bin. Müßte ich bei Gelegenhei einmal ausprobieren...


    Gruß
    Steffen

    Hallo zusammen,


    vorab:
    verwendete Karten: TomTom Straßenkarten von CompeGPS, Version 14Q4 (in diesem Fall DACH14Q4.vmap); TwoNav-Version 3.2.7


    Für gemeinsame Motorrad-Touren erhalte ich des Öfteren von Kollegen Routen oder sogar Tracks. Diese sind zu 99% Daten von Garmin. Die Routen lasse ich mit Basecamp in Tracks umwandeln, importiere diese im GPX-Format dann in CGPSL und speichere diese dann im TRK-Format ab. Die Tracks importiere ich ebenfalls als GPX-Datei in CGPSL und speichere diese dann im TRK-Format ab. Das Delta bekommt die Tracks also alle im Compe-eigenen TRK-Format.


    Nun mein Problem:
    Während der Tracknavigation passiert (für mich rein sporadisch) immer wieder, daß der Strahl erscheint (der normalerweise nur dann erscheint, wenn man den Trackverlauf verläßt) und dieser dann willkürlich im Sekundentakt an irgendeine Stelle des Tracks springt (s. Screenshots). Zu den Screenshots ist zu sagen: Magentafarbene Linie ist der navigierte Track, blaue Linie ist der Tracklog (schon abgefahrener Track).


    Wartet man eine Weile (und diese Weile kann viele Minuten dauern), kommt es vor, daß sich das Ganze wieder "fängt", die Tracknavigation also wieder normal mit korrekter Angabe der Entfernung zum Ziel weiterläuft, bis das oben beschriebene Fehlverhalten erneut auftritt. Während meiner letzten Tour hatte ich den Eindruck, daß man durch starkes Zurückzoomen unterstützen kann, daß die Navigation wieder in den Normalzustand gerät. Meit gerät das Ganze aber nach kurzer Zeit wieder aus dem Tritt... :(


    Unter "Einstellungen" -> "Alle Einstellungen" -> "Navigation" -> "Nächster WPT" ist eingestellt: Fangradius für Wegpunkte: 50 m; Umschaltung Wegpunkt: Radius des nächsten WPT.
    Bei dieser Einstellung sollte der Strahl beim Verlassen des Tracks doch zum nächsten, noch nicht erreichten Trackpunkt in Trackrichtung zeigen, oder irre ich da? Er dürfte aber doch auf gar keinen Fall zu Trackpunkten zeigen, die viel weiter entfernt liegen, als die unmittelbar vor mir liegenden, wie in den Screenshots! Und vor allem zeigt er auch zu Trackpunkten, die ich schon abgefahren habe.


    Habt Ihr so ein Verhalten auch schon mal gehabt - ansonsten werde ich mal eine cleane Installation vornehmen. Vorher möchte ich aber versuchen, meine persönlichen Einstellungen aufzunehmen.


    Gruß
    Steffen

    Hallo Hartmut,


    mit meinem Delta und TwoNav 3.2.7 habe ich auch diverse Probleme beim Navigieren (sowohl Tracknavigation (werde dazu noch einen Thread eröffnen) als auch Autorouting).


    Beim Autorouting verhielt sich das Delta bei großen Strecken (Heimfahrt vom Lago Maggiore ins Ruhrgebiet) so, daß sehr lange (mehrere Minuten) neuberechnet wurde und das Sanduhr-Symbol oben links, wo die Abbiegehinweise gezeigt werden, erschien. Nach entsprechender Wartezeit wurde die magentafarbene Route wieder angezeigt. Die hohe Wartezeit bei Neuberechnung ist aber inakzeptabel - in der Zwischenzeit könnte man ein wichtiges Autobahnkreuz längst überfahren haben.


    Heute verhielt es sich auf der Heimfahrt von Zeeland (NL) ins Ruhrgebiet so, daß die magentafarbene Route verschwand, aber die Entfernung zum Ziel und zur nächsten Abbiegung noch angezeigt wurde (kein Sanduhr-Symbol). Die Entfernung zum Ziel war allerdings viel zu groß für eine sinnvolle Route. Nach Stoppen der Navigation (bzw. Wählen der "freien Navigation") und Neuafruf des Ziels war wieder alles gut, bis sich das Ganze nochmal wiederholte.


    Da ich hier im Forum aber keine ähnlichen Erfahrungen gelesen habe, denke ich, daß es sich um einen Einzelfall bei meinem Delta handelt. Ich werde die Tage mal eine cleane Installation durchführen.


    Gruß
    Steffen

    Hallo Elefant,


    wie weit bist Du mit TwoNav vertraut/eingearbeitet? Kennst Du Dich mit der Tracknavigation aus?


    ...Du kannst dir aber im Vorfeld eine Wanderkarte ins Sportiva laden und den Wanderweg als Track zum wandern wählen.


    Ich befürchte, wenn Elefant TwoNav-Abfänger ist, daß er aus diesem Satz deutet, er könne den Wanderweg von der Karte selbst zur Tracknavigation nutzen, ohne vorher einen Track zu erstellen.


    Gruß
    Steffen



    Hallo Genschi,


    das Straßenrouting ist bei TwoNav immer noch rudimentär! Bei Routen rechnet das Navi immer noch im Gerät lediglich bis zum nächsten Routenpunkt - man kann also nicht im voraus den gesamten Routenverlauf in der Planungssoftware (CompeGPS Land) sehen, sondern es wir nur eine Luflinienroute von Routenpunkt zu Routenpunkt gezeigt. Für jemanden, der sein Navi haupsächlich onroad nutzt und an Garmin gewöhnt ist, kann ich TwoNav nicht empfehlen.


    TwoNav hat seine Stärken in der Tracknavigation, die man natürlich auch zum Motorradfahren onroad nutzen kann. Für die Trackprogrammierung auf Vektorkarten wartet die Planungssoftware auch mit einem schönen Tool (Fast-Track-Tool) auf, mit dem man entlang der Straßen auf größere Entfernungen per Autorouting seine Tour programmieren kann. Bei diesen Tracks sieht man natürlich auch den kompletten Wegverlauf. Tracks haben ferner den großen Vorteil, daß sie im Gerät nicht neu berechnet werden können und völlig unabhängig von Karten sind. Man muß sich vorstellen, daß man sie wie eine Folie auf jede geladene Karte legt (sei es eine Vektorkarte, eine Rasterkarte (z. B. eine topografische Karte) oder gar eine Karte, die aus einer Satelliten- oder Luftaufnahme erstellt wurde.


    Kurz und bündig kann man sagen, daß TwoNav zusammen mit der Planungssoftware CompeGPS Land eine mächtige Navigationssoftware ist, die sehr viel bietet, aber auch zeitintensive Einarbeitung notwendig macht und für Garmin-Gewohnte eine recht großen Umgewöhnung erfordert.


    Gruß
    Steffen

    Tja, selbst bei einem zeitgemäßen Gerät kann man auf diese Art und Weise die von Garmin eingebauten Systemgrenzen schnell erreichen. Es gibt auch Systeme (z.B. TwoNav), die solchen Grenzen nicht unterlegen sind...


    Gruß
    Steffen

    Hallo zusammen,


    glaubt mir, ich verstehe es sehr gut, daß Ihr am 276/278 festhaltet und dagegen ist auch absolut nichts einzuwenden. Aber früher oder später werdet Ihr eine Entscheidung treffen müssen, denn Eure mittlerweile ins Alter gekommenen Geräte werden leider nicht ewig halten... Aber ich wünsche Euch, daß Ihr damit noch viele Jahre Spaß habt - und solange könnt Ihr die Entscheidung ja aufschieben!


    Gruß
    Steffen

    Das 276 war/ist einfach perfekt. (...) Was für ein Anachronismus, daß dieses betagte Gerät nach wie vor so weit vorne liegt.


    Hallo Jürgen,


    bei diesen Aussagen spielt aber ein bißchen überschwängliche Euphorie mit, die etwas abseits der Objektivität liegt!


    Ich war damals über den Verlust meines 278er total enttäuscht und wollte unbedingt wieder eins haben. Natürlich hat es Vorteile im vergleich zum Montana - aber auch Nachteile!


    - Nachteil 1: Unzeitgemäß wenig Speicherplatz, vor allem das 276er!


    - Nachteil 2: Autobahnen ausschließen funktioniert einfach nicht!


    - Nachteil 3: Kein Sirf3-Empfänger, dadurch gibt es öfter als bei einem Gerät mit Sirf3-Chip mal Empfangsausfälle


    - Nachteil 4: Sehr begrenzter Speicher bei der Tracklog-Aufzeichnung. Ferner gehen nach dem Abspeichern viele Daten verloren bzw. werden nicht mit abgespeichert (z. B. Zeit- und Höhenangaben)


    - Nachteil 5: Sehr empfindliche Display-Oberfläche, da mit einer Vergütung bedampft. Auch das Aufbringen einer Folie und vor allem das spätere Entfernen kann Schäden an der Vergütung hervorrufen.


    Das sind nur so ein paar Nachteile, die mir spontan einfallen. Wie sieht es z.B. mit dem Laden von Rasterkarten aus (habe ich damals selbst nicht ausprobiert)?


    Zugegebenermaßen ist das 276/278er ein tolles Navi und vielleicht auch heute noch das Maß aller Dinge. Aber man sollte es doch nicht so in den Himmel loben, wie es immer wieder in Foren gemacht wird. Andere Modelle haben auch ihre Stärken (und natürlich auch Schwächen)! Und daß diese Geräte oft heruntergeredet werden, liegt meiner Meinung nach nicht zuletzt daran, daß man unbeweglich ist und einfach nicht das Gewohnte aufgeben und sich an etwas Neues gewöhnen möchte.


    Gruß
    Steffen

    Eine Frage noch: gibt es die Funktion "suche in der Nähe der Route" im Montana wirklich nicht oder ist das mit einer der letzten Firmwares dann doch noch eingeführt worden?


    Nein, scheint es nicht beim Montana zu geben.


    Beim 276C kann ich ja, wenn ich per Karte eine Route plane, den Mauszeiger mit den Hardwaretasten präzise auf die zu fahrende Straße setzen und einen Wegpunkt einrichten. Kriegt man das auf dem Montana mit dem Touchscreen auch gut hin?


    Mit ein bißchen Übung geht das - mit den Hardware-Tasten bein 276/278 muß man sich ja auch erst mal ein bißchen einarbeiten. Beim Touchscreen errscheint ein Pin und man muß die Karte mit der Straße, auf den man einen Wegpunkt setzen möchte, unter die Spitze des Pins schieben. Mit ein wenig Übung geht das. Aber, ich muß ehrlich sagen, für mich ist das Programmieren von Routen auf dem Navi keine Option - ich mache das immer am PC.


    Gruß
    Steffen