Beiträge von Carlo

Hallo Joern,

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Zitat von Joern_Weber@19.12.2005 - 20:16
Im niedrig auflösenden Modus kommt man vielleicht 5 oder 6 Tage hin. Und dannn? Was machst Du in diesem Fall mit einem Handheld ohne PDA-Unterstützung in der Wüste?

In der Wüste braucht man nicht für jeden Meter einen Trackpunkt. Man ist ja nicht auf schmalen unzugänglichen Bergpfaden unterwegs. Außerdem ändert sich die Landschaft recht schnell, so dass man sich eh immer den besten Weg suchen muss und die Weg- oder Trackpunkte nur zur "groben" Orientierung dienen. Von daher reichen einfache GPS-Geräte aus. Durch Libyen bin ich z. B. mit einem GPS45 gefahren.

Zitat

Zitat von Joern_Weber+19.12.2005 - 20:16--><div class='quotetop'>QUOTE(Joern_Weber @ 19.12.2005 - 20:16)</div>

Ich fahre nun schon zig Jahre durch die Wüste. Die Displays meiner GPS-Geräte sind trotz Sandstürme auch ohne Schutzfolie nicht zerkratzt. Die einzigen Schäden waren Vibrationsschäden, aber seit ich die speziell entkoppelten Halter von Touratech verwende, trat kein einziger Schaden mehr auf.

[QUOTE]-Joern_Weber@19.12.2005 - 20:16
Eine Halterung kann nicht die Schwingungen im gesamten Frequenzspektrum abfangen. Und Gleitschwingungen sind bei Motorräder durchaus möglich.

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Es schwingt ja auch nicht über das gesamte Spektrum und meist sind es mehrere überlagerte Schwingungen, die sich ständig ändern, abhängig von Drehzahl, Bodenbeschaffenheit usw. Wie oben gesagt, seit ich die speziellen Halter verwende ...

Ciao Carlo

Hi Chris,

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Zitat von quattrochris@19.12.2005 - 09:49
Desweiteren kann ich ja selbst Wegpunkte anhand von Koordinaten erstellen welche ich punktgenau ansteuern kann drum ist das ganz klar ein Sicherheitsvorteil, wenn ich dazu noch ein Gerät dabei habe welches einen größeren Speicherplatz habe dann ist das doch auch wieder besser. Mit meinem Garmin III plus würde ich das nicht mehr machen obwohl das Gerät selbst saugut in der Wüste war wie ich finde nur bei 1,4mb Speicher und somit auch kleinem Trackspeicher...

Das Garmin III+ ist super für die Wüste geeignet - bis auf das rel. kleine Display für die Altersweitsichtigen wie mich Die 1,4 MB Speicher sind nur für die Karten gedacht, Tracks usw. haben einen extra Speicher. Da das Gerät 10 Trackspeicher hat, finde ich das nicht zu wenig, zumindest nicht, um einige vordefinierte Tracks mitzunehmen. Ich hab das III+ heute immer noch als Backup dabei, falls mein "großes" GPS ausfallen sollte. Ich habe dabei alle Daten identisch aufgespielt, bis auf die Menge der Karten natürlich. Aber für das eigentliche Zielgebiet haben die 1,4 MB immer locker ausgereicht.

Für die Aufzeichnung der Tracks habe ich immer noch einen Palm dabei (einen haufen Elektronik in der Wüste wie man sieht, dafür spare ich an den Unterhosen ), mit dem ich abends die Tracks vom GPS lade. Da hätte ein Gerät von Magellan Vorteile, bei denen die Tracks auf der Speicherkarte einen riesigen Platz haben. Dafür hat das Magellan aber wieder einige andere Nachteile.

Ich hab auch schon einen Kollegen mit so einem Palm-Navi dabei gehabt. Toll, dass man da alle möglichen Karten drauf laden kann. Weniger toll: mit dem Zoomen und der Ablesbarkeit haperts, da das keine Vektorkarten waren.

Ciao Carlo

Hi BlueGerbil,

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Zitat von BlueGerbil@19.12.2005 - 06:46
Habe gerade ein echtes Schnäppchen gemacht und nun liegt die "Garmin Middle East 2" vor mir

Ich fliege im Januar auch nach Dubai, darf ich fragen, wo du das Schnäppchen gemacht hast?

Ciao Carlo

Hi Mathias,

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Zitat von rundhauber@7.12.2005 - 18:28
hier in den VAE ist das gerät viel günstiger und ist im kaufhaus für etwa 500 euro zu bekommen...

In welchem Ort und in welchem Kaufhaus gibts das? Ich fliege Ende Januar nach Dubai und will dann in den Oman weiter. Das wäre ein nettes Mitbringsel für mich

Ciao Carlo

Hallo zusammen,

danke für die Antworten, das Ergebnis hatte ich mir fast schon gedacht. Am besten ist es wohl, wenn die Daten nicht veröffentlicht werden. Ich werde ihm vorschlagen, er soll die ganzen Campingplätze abfahren, dann ist er auf der sicheren Seite

Danke und Ciao

Carlo (und Norbert)

Hallo zusammen,

ich habe Waypoints von Campingplätzen in Europa, die ein Kumpel von mir aus einem digitalen Campingführer abgetippt hat .
Abgetippt deshalb, weil beim Überfahren der Punkte auf der Karte die Koordinaten am Bildrand dargestellt wurden und er nicht wusste ob und wie man die Daten irgendwie anders aus der Software bekommen kann. Über Sinn und Unsinn dieser Aktion möchte ich nicht diskutieren, ich hab ihm schon einen Vogel gezeigt

Wie dem auch sei, damit die Arbeit nicht umsonst war, hat er mich gebeten, die Daten zum Gebrauch bereitzustellen, z. B. in der Wegpunktsammlung hier im Forum. Wie sieht da die rechtliche Seite aus? Bestimmt gibt es da irgendwelche Copyright-Probleme?!

Nein, das hat wirklich ein Kumpel gemacht, ich wäre für so eine Arbeit nicht zu haben

Ciao Carlo

Hi Ray,

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Zitat von ray@30.11.2005 - 13:19
In den man die potentiellen Kunden vergrault
Warum soll ich mir dann die Software kaufen, wenn ich soweiso einen "Hack" brauche, damit ich die Software vernünftig einsetzen kann ?
(Dies soll kein Aufruf zur Raubkopierei sein )

Verstehe ich jetzt nicht, was du meinst?! Meine Software läuft ohne Hack.

Zitat

Zitat von ray+30.11.2005 - 13:19--><div class='quotetop'>QUOTE(ray @ 30.11.2005 - 13:19)</div>

Das hört sich gut an.

Hm, das kommt dann aber wohl auf das Gerät an. Ich gebe ein, dass ich nach einem Track navigieren will und werde gefragt, in welcher Richtung ich ihn abfahren möchte. Da muss ich kein TrackBack machen.

Z. B. GPilotS (kostenlos).

[QUOTE]-ray@30.11.2005 - 13:19
Ausserdem habe ich nicht gesagt das ich wechsle, genauso wenig schliesse ich dies aus.
Neben den Technischen Unterschieden, Kundensupport, ... gehört sicherlich die Kosten als einer der wichtigsten Kriterien dazu.
Und etwa 1000 € sind schon keine Kleinigkeit mehr.

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Wegen den Kosten möchte ich auch nicht (mehr) wechseln. Ich hab mehrere Garmins und mehrere Speicherkarten und auch auch 2 Palms, um die unzulänglichen Trackspeicher der Garmins auszugleichen (aber natürlich nicht nur dafür, die Palms können ja mehr).

Gleiches Problem bei der Fotografie. Ich würde gerne von analog auf digitale Spiegelreflex wechseln. Für Minolta hätte ich schon die Objektive (die von der anlogen Ausrüstung passen, die meisten sind auch schon für digital gerechnet. Aber mir würde der Body von Canon besser gefallen. Soll ich jetzt alles hergeben und mit Canon neu anfangen? Oder mich mit dem ein oder anderen Nachteil der digitalen Minolta arangieren? ich bin noch in der Nachdenk- und Sparphase Oder am besten noch eine Weile beim analogen System bleiben ...

Ciao Carlo

Hi Marcus,

Zitat

Zitat von ziploader@30.11.2005 - 10:04
Wer den einfachen und dafür teuren Weg gehen will nimmt G*.
Andere, die sich mit der Materie beschäftigen und auch selbst mal ne Karte erstellen/konvertieren können nehmen Konkurenzprodukte.

Was soll die Polemik, es gibt auch Leute, die sich mit der Materie beschäftigen und trotzdem Garmin nutzen. Alles hat seine Vor- und Nachteile und das muss jeder für sich abwägen.

Ciao Carlo

Hi Ray,

Nachteile:
Die sogenannten "Tracks" sind keine Tracks, da der Timestamp fehlt
und zusätzlich die Daten reduziert werden ! -> somit unbrauchbar !!!

Aber nur bei den gespeicherten Tracks, beim Active Log sind die Zeiten dabei.

-- Kundengängelung durch unverschämte Lizenzpolitik (Freischaltcodes, ...)

Irgendwie müssen sich die Firmen vor unverschämten Raubkopierern schützen

- merkwürde Unterteilung der Maps in "Kacheln", warum muss das sein ?

Wie ist das denn beim Magellan gelöst?

-- Backtracking benutzt nicht den "vollen" Track, sondern reduziert diesen erst auf eine Route

Was ist daran schlecht? Es werden eh nur die Richtungswechsel benötigt, nicht das Geradeausfahren.

Ein Wechsel würde für mich eine hohe Investition von mindestens 1000 € bedeuten:
60CSX, CitySelect EU, Topo D, WorldBaseMap, Fahrradhalter
Falls keine Tracks auf der MicroSD speicherbar/ladbar sind kommt weitere 500 € für das serielle DatenKabel und ein PocketPC hinzu !

Na ja, ein alter Palm für 20 Euro tut es auch

Ciao Carlo

Hi Henning,

Zitat

Zitat von Henning@14.11.2005 - 15:14
Das blöde Gequatsche würde mir nach kurzer Zeit auf den Wecker gehen und bei einem Abstand zwischen Helm und Display von höchstens 50 cm kann ich die Infos auf dem Display gut erkennen und alles wesentliche schnell erfassen.

Ich finde das Gequatsche gut, so brauch ich in vielen Situationen gar nicht auf das Display zu schauen. Von der Sicherheit her ist es so schon besser. Ist aber sicher gewöhnungssache ...

Ciao Carlo

Hi Rudi,

Zitat

Zitat von Rudi cf-p1+11.11.2005 - 21:03--><div class='quotetop'>QUOTE(Rudi cf-p1 @ 11.11.2005 - 21:03)</div>

Aber sicher

[QUOTE]-Rudi cf-p1@11.11.2005 - 21:03
Ich fahre seit jahren mit nem SP3 und 4Gummipuffern am Halter ohne "Vorbereitung".
Von Ausfällen war nix zu merken nur die Antenne muste ich mit nem Gummi festbinden

Für den SP3 gibt es auch keinen MvG-Halter von TT. Nach meinen schlechten Erfahrungen mit GPS III+ und GPS 128, habe ich mir einen MvG-Halter für den SP3 selbst gebaut. Das Oberteil vom normalen Halter, die Grundplatten selbst gebaut und mit MvG-Lagern bestückt:

SP3-Halter

Ciao Carlo

Hi Joachim,

meine erste Anlaufstelle wäre Touratech mit der Bitte um Klärung. Nur ein Feedback kann den Leuten dort helfen zukünftig eine bessere Anleitung mitzugeben.

Ich selbst habe mehrere verschiedene Halter von TT und bisher keine Probleme mit dem Zusammenbau gehabt.

Ciao Carlo

Hi Bullenbirne,

die Kati vibriert viel grober als die Twin, da sind meine Geräte nicht kaputt gegangen. Aber die feinen Vibs der Twin waren tödlich

Ciao Carlo

Hi zusammen,

es kommt immer auf das Motorrad und den Einsatz an. Mein III+ und mein 128er GPS (beide nicht von TT vorbereitet) starben schon mehrmals den Vibrationstod. Aber nicht mal an der KTM sondern an der Africa Twin, die im Vergleich zur Kati nur ganz feine Vibs hat. Ich habe dann die speziell entkoppelten MvG-Halter von TT gekauft und seither keine Probleme mehr.

Ciao Carlo

Hi Detlev,

Zitat

Zitat von Snelsmore@3.08.2005 - 18:01
das weiß ich aber anders, ansonsten können die Teile auch schlecht IP 67 erfüllen.
Woher weißt Du denn, daß die nicht gefüllt sind (meine Quelle fällt mir momentan leider nicht ein, Dir wahrscheinlich auch nicht )

Die stickstoffgefüllten Geräte kann man nicht einfach aufschrauben, wie den SP III oder das GPS III+ oder das GPS 128 (ich hatte schon alle auseinander). Wie lange wäre die Füllung wohl drinnen, bei der "einfachen Gummidichtung"?

Stickstoffgefüllte Geräte wie das GPS45 oder 12XL usw. sind speziell versiegelt und können nicht einfach auseinander geschraubt werden.

Quelle: Garmin, ich hatte da früher einmal nachgefragt, allerdings nicht speziell nach dem SP III. Da dieser aber dichtungstechnisch prinzipiell genauso aufgebaut ist, wie das III+ oder das 128er, erlaubte ich mir zu schlussfolgern

Ciao Carlo

Hi Jürgen,

Zitat

Zitat von haco@3.08.2005 - 20:29
Für die die es genauer wissen wollen , : Darvinismus

Hier ein Beispiel für den Darwinismus:

[Blockierte Grafik: http://www.reiseenduro.de/carlo/reise/berichte/iran2005/bilder/unterwegs/bilder/ir05-u155.jpg]

"Darwinistischer" Spielplatz auf dem Dach eines zweigeschossigen Hauses. Nur die Spezies, die nicht (mit dem kleinen Fahrrad) über den ungesichteren Rand hinaus fährt überlebt ...

Ciao Carlo

Zitat

Zitat von Snelsmore@2.08.2005 - 22:24
super, und wie bekommst Du jetzt den Stickstoff wieder in den Garmin???

Hi Detlev,

das SPIII ist nicht mit Stickstoff gefüllt, zumindest nicht mit mehr, als den 71 %, die eh in der Umgebung sind ...

Ciao Carlo

Hi Spock,

Zitat

Zitat von Spock@8.03.2005 - 23:29
- Wäre es mit einer entsprechenden SW und einem permanent angeschlossenen PDA technisch denkbar den Track-Log kontinuierlich auszulesen wie es diese Datalogger tun ?

- So eine SW gibt es nicht zufälligerweise, nein ?

Spock

ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke, dass die SW Pathaway das können sollte. Wenn man schon seine Position und Strecke auf dem PDA-Display anzeigen lassen kann, dann sollte auch die automatische Speicherung des Tracks funktionieren. Ich habe zwar Pathaway, nehme es aber eigentlich nur zur Speicherung der Tracks nach der Tour.

Nachteilig ist der schnelle Verbrauch der Akkus beim PDA, die halten IMHO nicht einen ganzen Tag.

BTW: Ich habe mir eine Sub-D Steckdose ins Auto und an die Maschinen gebaut und mit dem GPS verbunden (Kabel für Spannungsversorgung und Datenaustausch fest verlegt). So brauche ich einfach nur den PDA anzuschließen und die Daten abzusaugen, statt GPS abbauen, Batterien rein, Adapterkabel anschließen usw. und das ganze wieder retour.

Die Sub-D Steckdose sieht man auf dem Bild links neben dem IMO.

[Blockierte Grafik: http://www.reiseenduro.de/adventure-enduro/motorrad/africatwin/zubehoer/cockpit/bilder/at-cockpit03.jpg]

Zitat

Zitat von Meischder@8.03.2005 - 08:56
mh..ich hab offene zuhause die ich erst verbauen werde.
ist das ne ganz normale sicherung in das kabel eingebaut?
wie erkennt man es?

Beim roten Kabel ist ein kleines Kunsstoffgehäuse dran, das man durch zusammenschieben und drehen öffnen kann. Darin ist ein so genannte Glassicherung.

Ciao Carlo

Hi Peter,

bei meinen Kabeln war es auf jeden Fall so.

Ciao Carlo