Hallo, evil*joe,
hast du eine Schutzfolie auf dem Display?
wenn ja, probier mal ohne. Das hat schon Wunder bewirkt...
beste Grüße
Hallo, evil*joe,
hast du eine Schutzfolie auf dem Display?
wenn ja, probier mal ohne. Das hat schon Wunder bewirkt...
beste Grüße
Stimme Dir zu, mit der Fehlermeldung, GuSy
Die Hoffnung allerdings auf mehr Nutzerfreundlichkeit bei Garmin habe ich nicht, da gäbe es auch noch ganz andere Wünsche.
Die im Kern wohl beinahe 2 Jahrzehnte alte Software lässt das wohl auch nicht mehr zu. Trotzdem reitet der Hersteller dieses tote Pferd immer weiter. Kommt ein pfiffiger Konkurrent, könnte er übel abstürzen.
Aber, ich will jetzt kein neues Thema eröffnen
Beste Grüße
kjk
Hallo Belemi,
konnte zunächst wenig mit deiner Meldung anfangen. Nutze seit Jahren den M600 und habe nie etwas erlebt, dass deinen Schilderungen nahekommt.
Schon klar, dass der M600 nicht gleich dem M610 oder M680 ist, aber als sich dann doch bei einer Ausfahrt genau deine Problematik
"Abschalten nach dem Booten"
bei mir einstellte, war ich schon verblüfft, das hatte ich noch nie.
Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Es war kein Gerätefehler, sondern ein Bedienfehler eines alten Hasen (oder eines alten Trottels).
Die folgenden Fehler hatte ich mir quasi selbst produziert:
1. Ich nutze OSM- Karten und hatte dummerweise die vom Urlaub (Kanaren) noch aktiviert, es beim Start hier in D aber vergessen.
2. Zu allem Überfluss hatte ich dann eine Routennavigation gestartet, die ich vor Jahren mal erzeugt hatte, für die ich aber eine alte, nicht mehr vorhandene OSM-Karte genutzt hatte.
Diese Kombination war dem M600 zuviel. Anfänglich navigierte er los, schaltete aber nach ein paar 100m das Navi ab, -grußlos-. Wieder eingeschaltet, das gleiche Ergebnis nun schon schneller, bis nach ein paar weiteren Versuchen sofort nach dem Bootvorgang abgeschaltet wurde.
Ich ahnte, das es etwas mit der gestarteten Navigation zu tun haben musste, aber wie untersuchen, wenn das Gerät sofort nach dem Booten ausschaltet?
Nun, wenn man etwas länger wartet (10-15min) kriegt man ne Chance: Das Gerät wollte wieder navigieren, blieb etwas länger EIN und ich konnte die Navigation anhalten, prüfen welche Karte aktiviert war und das Ganze entsprechend korrigieren.
Nun läuft wieder alles brav und rund. Wie so oft lag der FEhler "zwischen den Ohren"
Nochein schönes Wochenende bei viel Sonne ( endlich!)
... hatte ich ja ... nach der Anzahl der Trackpunkte in den unterschiedlichen Dateien gefragt.
Ja, so hatte ich dich auch verstanden. Wichtiger Hinweis!
Zusammengefasst beeinflussen die folgenden Faktoren das Endergebnis der Anstiegshöhenmeter:
1. Die erwähnten Trackeinstellungen
Sie machen wohl die größten Unterschiede aus
2. Ist die Autokalibrierung eingeschaltet?
Bekanntlich ist hier der Langzeitabgleich zwischen GPS- Höhe und der barometrischen Höhenmessung gemeint.
Vergleiche ich also 2 Garmin-Geräte sollte diese Einstellung jedenfalls gleich sein. (Ich fahre immer mit AUS und kalibriere am Start):
3. Wird der Höhenmesser beim Start kalibriert auf die Starthöhe?
Es ist nicht egal, ob ich auf 50m Höhe starte oder auf 1500m. Gleiche Luftdruckänderungen ergeben auf unterschiedlichen Höhen sehr wohl unterschiedliche Anstiegs (bzw Abstiegs) - Höhenmeter. Bei einer Start-Höhenmesserkalibrierung prüfe ich auch, wie weit mir zwischenzeitlich die Höhe weggetriftet ist. Die Starthöhe kann man entweder der Karte entnehmen (Hier sind die amtlichen TK25 noch unschlagbar) oder man geht zum Bauamt, die haben meist die Kanaldeckel vorm Haus genau vermessen.
4. Die äußeren Einflüsse auf die Baro- Höhenmessung
Gemeint ist hier einmal die Tagestemperatur- Schwankung: In unseren Breiten kann sie im Tagesverlauf ca 10 Höhenmeter betragen. In Äquatornähe sinds schnell mal 50m.
Zum anderen natürlich sind die ständigen Luftdruckwechsel von Hoch zu Tiefdruck u.u gemeint. In ein paar Stunden sind bei Wetterwechsel schnell erhebliche Höhenänderungen möglich. Grössenordnung 100m sind keine Seltenheit.
Bei Garmin-Gerätevergleich müssen die Einstellungen zu 1,2, 3 gleich sein, dann ergeben sich auch enge Grenzen, siehe pinins Vergleichsergebnisse.
zu 4. kann man nix einstellen, man muss nur wissen, dass hier auch noch Messunterschiede entstehen können.
Andere navis werden vermutlich ähnliche Einstellmöglichkeiten haben.
ABER
will man wie spock1701 seine Jahreshöhenmeter mit denen seines Kollegen vergleichen, könnte es sein, dass die mühsam erstrampelten 50 Anstiegs-km in Wirklichkeit viel weniger darstellen, als die 36km beim Kollegen. Und das, nur weil der ein ganz anderes Einstellungsprofil gefahren ist.
Allerdings weiß keiner von beiden was wirklich richtig ist.
Einen schönen Abend noch
kjk44
[QUOTE Pinin 04.11.2016 22:04 ]Was mich bei dir sehr wundert ist dass sich 6x0 und 7x0 so stark unterscheiden, sind ja im Grunde die gleichen Geräte (Firmware), [/QUOTE]
Nunja, die Track- Einstellungen sind uns ja nicht bekannt.
Da kann es sehr wohl zu gravierenden Unterschieden kommen.
Die unterschiedliche Anzahl der Punkte beim FIT/GPX- Vergleich ist ein Hinweis.
Bei auf gleicher Strecke unterschiedlicher Anzahl der Trackpunkte sind natürlich
auch die aufaddierten Höhenmeter unterschiedlich und deshalb beide "richtig".
Auch spielen bei dieser Betrachtung die eingestellten Abstände der Punkte eine Rolle.
Hi Anton,
in diesem thread läuft gerade eine Paralleldiskussion zu deinem Thema.
Da Montana und Oregon diesbezüglich nicht weit auseinander sind,
ist für dich vielleicht was dabei?
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=60275
Gruß
kjk44
Hallo MiLeo,
ein interessanter Hinweis, wieder was gelernt...
ZitatLeider ist das ja nicht der Original-Track vom Montana...
Woran erkennt man das ?
Naiv wie ich bin, ist mir da nix aufgefallen, weder in der BC-Liste, noch im xml-Editor. Sieht für mich formal so aus, wie jeder andere Track...
Zitat....sondern ist schon mal durch Basecamp gelaufen. Das könnte die Sache wieder verfälschen.
was verändert BC denn an einem Track?
beste Grüsse
kjk44
Salü Walt,
Zitatwaltgallus 06.10.2016 17:50 Die Distanz von ca. 57 km stimmt überein in BaseCamp, SwissMap,...
Ja, der Track sieht normal aus. Keine Fehlmessungen, GPS- Empfangsstörungen oder ähnliches.
==> Die Aufzeichnung lief einwandfrei
ZitatIm Reisecomputer des Montana 600 aber werden 164.6 Tageskilomenter angezeigt.
Am Start= direkt bei der Abfahrt stand der Tageskilometerzähler auf Null (?!). Das muss er!!
Und unterwegs? Ich nehme an, es war eine Standardstrecke, die du gefahren bist. Kam es unterwegs irgendwann, irgendwo zu einer ungewöhnlichen Streckenvermehrung in der Tages-km-Anzeige? Kam sie plötzlich oder allmählich? Oder kam sie erst am Schluss und auf einmal VOR dem Abschalten?
ca. 108km zusätzlich, zu einer Strecke von 57km sind ne Menge Holz Das muss auffallen.
ZitatDas Gerät zeigt im Reisecomputer (unüblich) keine Zeit an.
Kommt drauf an, welche "Zeit" du auf dein Datenfeld gesetzt hast. Ist es z.B. die "Zeit bis zum Ziel" und du machst gar keine Zielfahrt, sondern nur einen aktuellen Track, dann...
Als letzte Möglichkeit...Bin aber sehr unsicher, ob ausgerechnet hier der Fehler liegt.
Da ich nicht weiß, welchem Positionsformat deine Swiss- Karte folgt, könnte hier evtl noch ein Einstellungsfehler vorliegen. Aber ich nehme an, die Swisscard folgt dem Kartenbezug WGS84 und dem Kartenshäroid WGS84 und es ist eine OSM- basierende Karte und so ist es gesetzt?
Unter
Einstellungen>Positionsformat>Positionsformat>Kartenbezug bzw Kartensphäroid
findet man die Einstellmöglichkeiten. Hier muss das eingestellt sein, was die Karte erfordert und in BC und im Montana sollte das gleich sein.
Gruß
kjk44
Zitatwaltgallus 27.09.2016 13:12
Dennoch will ich mir vorsichtshalber angewöhnen, den Track sofort nach der Tour zu archivieren und...
Will mich nicht aufdrängen, aber ich hätte da 'nen Kurzbefehl...
20151113 Kurzbefehl Rad Stop-1.pdf
Gruss
kjk44
Zitatwaltgallus 27.09.2016 08:52
Wenn ich nur einen Tag unterweg bin, speichere ich den Track nicht, sondern übertrage direkt "Garmin\GPX\Current\Current.gpx" auf meinen Rechner und importiere....
Ja, das sollte so gehen...
ABER, wenn du nur einmal vergisst, sofort zu exportieren und an einem anderen Standort das Gerät einschaltest, hast du augenblicklich das beschriebene Fehlerbild. Denn nun hat das Montana den "alten aktuellen Track" am neuen Standort fortgeschrieben (die Teile/Segmente/Abschnitte des aktuellen Tracks werden automatisch aneinandergehängt).
Erschwerend kommt dann hinzu, dass auf deiner Swiss-Karte nur der Track- Punkt angezeigt wird, nicht der Track selbst. Den so produzierten Ausreisser kann man dann schnell übersehen, weil man ja auf den Track zoomt und der Ausreisser weit weg liegt...
Das nur als Hinweis. Ich gehe schon davon aus, dass Dir diese Problematik bewusst ist, aber du weißt ja "der Teufel ist ein Eichhörnchen oder so".:)
Dein Gedanke, den kommenden Testlauf mit möglichst hoher Trackpunkt- Dichte zu fahren ist deshalb gut.
Es bleibt spannend oder?
Beste Grüsse und mach dir keinen Stress...
kjk44
ups, bin doch noch garnicht fertig...
ZitatZitat:
Der fragliche Track wurde aufgezeichnet und du hast ihn dir angeschaut.
Ja, aber bisher stets in einer garminfremden Anwendung, nämlich Siwss Map, wo man zwar die einzelnen Trackpunkte sieht, mehr aber nicht. Der Track stimmt ziemlich genau - mit gelegentlichen Ausreissern im gebirgigen Gelände mit hohen Felswänden. Der Track stimmt natürlich nicht, wenn ich längere Brücken überquere oder Tunnels durchfahre, wo der Track am Boden verläuft, also den Berg über- oder das Tobel durchquert. Aber auf diese Situationen bezieht sich meine Felermeldung ausdrücklich nicht.
OK, nennen wir diese Ausreisser mal " den systemischen Fehler". Den würde ich noch nicht ausschliessen! Jedenfalls nicht bevor der fehlerhafte Track nicht in BC untersucht wurde...
Zitat:
Ich nehme an, du hast ihn dir z.B. in BC angesehen und auch die Liste der Trackpunkte studiert und das Geschwindigkeitsprofil?
Obwohl naheliegend, habe ich das bis jetzt unterlassen - shame on me. Natürlich werde ich das bei meiner nächsten Tour nachholen. Ich werde dann die Daten auch vergleichen mit jenen meines QStarz Data Loggers, den ich jeweils parallel mitlaufen lasse. Auf der Karte weichen die beiden Tracks kaum von einander ab.
Ja, gute Idee, siehe vorhergehende Teil-Antwort
ZitatErgänzung: Ich habe unter "Tracks" sowohl die Aufzeichnungsart als auch den Intervall auf "Automatisch" gestellt, ohne zu wissen, welchen Algorithmus Garmin dazu verwendet. Ob es sich lohnt, bei der Aufzeichnungsart mit den Parametern "Zeit" und "Distanz" zu experimentieren?
Ich denke Zeit/Distanz sind eher nicht das Problem. Ich verwende bei Intervall "Häufiger", das bringt auch relativ enge Punktabstände. "noch häufiger" ist da sehr genau und eng, bringt aber auch ne Menge Trackpunkte und Daten...
Resümee:
Wenn sich bei deiner Trackspeicherung keine Unstimmigkeiten ergeben, müssen wir auf deinen Test und dessen Daten warten.
Oder wir haben doch was übersehen..
bin gespannt und bis dann
kjk44
PS: alle anderen Punkte sind für mich ok
Wenn alle Stricke reissen, müssen wir uns dann vielleicht der Karte (Swiss Grid?) widmen. aber zunächst step by step...
Hi Walt,
das nenne ich präzise Antworten. Damit kann man was anfangen. Mal sehen, ob wir damit weiter kommen.
Zitat
Zitat:
Auch setzt du nicht eine noch laufende alte Navigation fort.
Nein, am Ende jeder Tour wähle ich "Navigation anhalten" und lösche (nach Übertragung auf Computer) "Current Track".
beim Fettgedruckten:
was genau machst du hier? Machst du es so, wie ich:
Trackmanager> Aktueller Track> Track speichern> Name eingeben> Display: aktueller Track gespeichert als.. bla, bla und dann Clear?
und später dann gehst du in den Massenspeichermodus, transferierst den frisch gespeicherten Track auf den Computer?
Oder machst du was anderes, z.B. den "Current Track" im Massenspeicher- Modus löschen?
Hallo Walt,
Also, am Start jeder Tour ist dein Reisecomputer zurückgesetzt => der Tageskilometerzähler ist auf 0. Auch setzt du nicht eine noch laufende alte Navigation fort. Die Trackaufzeichnung ist eingeschaltet. Richtig?
Um zu vermeiden, das GPS-Anfangsfehler den Track beeinflussen, startest du die neue Tour erst, wenn dein GPS- Empfang maximal ist, richtig? (siehe Hinweis von Steffen_MK).
Nun bist du losgefahren,
hast den 10km Track gemacht und dir dabei (ab und zu) 150km "eingefangen", (die Zahlen sind natürlich bespielhaft)
war es so?
Einen Profilwechsel und/ oder eine neue Navigation hast du während der Tour nicht vorgenommen?!
Der fragliche Track wurde aufgezeichnet und du hast ihn dir angeschaut. Ich nehme an, du hast ihn dir z.B. in BC angesehen und auch die Liste der Trackpunkte studiert und das Geschwindigkeitsprofil? Dabei gab es nichts ungewöhnliches?
Normalerweise sollte sowohl auf der Karte, als auch im BC-Tracklog zu erkennen sein, wann und wo die wundersame Streckenzunahme erfolgt ist. Die Anzeige Tageskilometer ist ja nichts anderes als die Summe der kleinsten Einzelstrecken des aktuellen Tracks.
Unter den o.a. Bedingungen sollte also die Länge des Tracks (in der BC-Liste ablesbar) mit den Tages-km übereinstimmen.
Ist das der Fall, muss man einen so gravierenden Streckenfehler am Trackverlauf erkennen können. Da müsste dann weiter gesucht werden.
Ist das nicht der Fall, liegt wohl in deinem Gerät eine zeitweise Fehlfunktion vor, bei der die Tageskilometer "verfälscht" werden, aber nicht die Trackdistanz. Das wäre was recht ungewöhnliches, denke ich.
Aber warten wir mal auf deine genaueren Resultate.
Gern nehme ich dann den Faden wieder auf und bin genau so gespannt wie du, ob noch jemand mit anderen Ideen aufwarten kann.
Viel Erfolg Walt und
beste Grüße
kjk44
...freut mich.
Zitat von Error
Wieviele Zwischenziele ohne Alarm kann das Montana ?
Es sind 50, meine ich. Bin nicht ganz sicher
beste Grüsse
kjk44
In diesem Thread "Probleme beim Routing" wurde erst kürzlich das Thema Routing vs Tracking diskutiert.
Vielleicht noch interessant als Ergänzung, sofern du es noch nicht gesehen hast.
Besonders "Speichennippel" gibt gute Hinweise, auch in dem Link, den er aufführt.
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=60181
s' guats Nächtle allen
kjk44
Hier ein paar Antworten
ZitatAber so langsam wir der Bildschirm zu klein
Ja. das Montana schafft da Abhilfe...
ZitatWenn ich das Montana richtig verstehe, kann es auch Tracks navigieren ?
D. h. ich laden einen Track. Und starte dann die Tracknavigation.
Dann zeigt mir das Gerät den Track auf der Karte, und ich kann dem Track folgen.
Genau so ist es
ZitatEs soll auch ein Autozoom und grobe Richtungspfeile geben, ist das korrekt ?
Nein, beim Tracking geht das nicht. Man muss manuell zoomen und Richtungspfeile gibt es auch nicht. Statt dessen gibt es (lediglich) Annäherungsalarme. Die sind weniger aussagekräftig , reichen aber oft, um "aufgeweckt" zu werden.
Autozoom und (sehr genaue) Richtungspfeile gibt es nur beim Routing!
ZitatHat mal jemand einen Screenshot von einer Tracknavigation und den extra Anzeigen ?
Hier ein paar Beispiele für die Möglichkeiten des Anzeigen- Feldes und mit entsprechenden Screenshots
20160122-Exkurs Das Anzeigefeld.pdf
Übrigens:Beim Oregon- Handbuch ist die Beschreibung der einzelnen Datenfelder besser als im Montana- Handbuch, schau bei Bedarf einmal dort.
Hoffe, das bringt dich weiter
kjk44
Interessant, was du herausgefunden hast. Danke für die Informationen
Habe in BC eine Strecke ausgesucht, die ich des Öfteren fahre und dafür eine Route erzeugt, mit etlichen Zwischenzielen. Die Route aufs M600 geladen und dort die Routing-Einstellungen angepasst:
- Aktivität: Moutainbike
- Rechenmethode:geringe Distanz
- auf Strasse: NEIN
-vermeiden: nichts
- Routenneuberechnung: Aus (oder Bestätigen)
-Tracks auf: Aufzeichnen und auf Karte anzeigen
ich nutze 2 Radprofile, im einen habe ich bei der Karte die 4 kleinen Datenfelder im Dashboard im anderen Profil ist dort das Höhenprofil im Anzeigefeld.
Auf dem Statusdisplay nutze ich das Favoriten-Laufband und habe dort für den Profilwechsel 2 Kurzbefehle abgelegt, um so bei Bedarf schnell (2 Tipps) zwischen den Profilen umzuschalten
Es ist zwingend, dass beide Profile wie oben geschildert gleich eingestellt sind.
Die Praxis:
-Die Routenberechnung stimmt durch gute Wahl der Zwischenziele sehr gut mit meinem bisherigen Track überein.
-Die Anzeigepfeile sind Klasse, ebenso das auto.zooming
-Die weissen Anzeigetafeln, wie xxlradler sie nutzt, fand ich eigentlich unnötig, bis irreführend ("weiter auf Gasse" wenn ich doch eigentlich wenden sollte...)
-Bei häufigen Richtungswechseln kann das Alarmpiepsen etwas nerven. Aber man kann es ja wegschalten.
-Kurios war meine Einfahrt in eine dunkle Bahnunterführung, denn genau in diesem Moment schaltete das Display auf 100% Helligkeit. Genial, dachte ich und begann nachzudenken wie ich diese Einstellung hingekriegt hatte. Aber mit der Dunkelheit hatte die Helligkeitsumschaltung nichts zu tun. Kurz nach dem Tunnel lag ein Abbiegepfeil und immer, wenn der obligatorische Piepser ertönt, geht auch das Licht automatisch auf 100%. Das erhöht die Sichtbarkeit und die Aufmersamkeit.
-zu den Screenshots:
Bild 1 zeigt im schönen Dörfchen Habitzheim eine interessante Abweichung zwischen Route und meinem Standardtrack. Bisher nahm ich immer die etwas lebhafte Ortsdurchfahrt, die Route aber führt elegant und auf gutem Weg (OSM-Wegqualität 2-3) am Dorf vorbei.
Bei Screenshot 2 ist das genau umgekehrt: Die Route führt mit Anstieg,auf einem Weg der OSM-Güte 4-5 entlang, obwohl der Track geradeaus auf einem tollen Radweg verläuft. Soweit ich weiß, kennt die Garmin- Routenberechnung diese Qualitätsunterschiede nicht und fand den schlechteren Weg einfach kürzer(?). Schade.
Fazit:
- Den Aufwand bei der Streckenerstellung würde ich beim Tracking als etwas einfacher als beim Routing sehen
- auf dem Display, während der Fahrt, ist das Routing besser
soweit der erste Test, werde nun öfters "routen"
ZitatEs gibt viele Fallstricke und wenn man erst unterwegs merkt, dass etwas nicht stimmt guckt doof aus der Wäsche.
Ja, ich merks gerade...
immer muss man seine Fehler selber machen..:)
trotzdem freu ich mich auf die heutige Tour und die vielen Tests, die ich machen kann.
also bis demnächst
kjk44
ZitatFür mich besonders wichtig: Ich kann die Datenfelder zb mit verbleibender Entfernung oder Zeit zum Ziel belegen.
ja, auch ein wichtiger Punkt.
Ich bin keineswegs auf das Tracking fixiert, aber bis heute habe ich teilweise die Vorteile des Routing, die hier dargestellt werden, nicht gesehen. Hab nun viel zu tun mit all den guten Hinweisen...
Gruß
kjk44