Muß den Argumenten auch beipflichten; war früher selbst schwerer GPS-Atheist, zu teuer, zu kompliziert, das Gefummel, Navi-Fehler, etc....
Der Questi ist brav, bin zZ zB gerade mit Mietwagen in UK unterwegs, ich kenne Linksverkehr zwar vom Mopedfahren, mit "spiegelverkehrtem Auto" ist's dann aber doch wieder was anderes...
Müßte ich dazu jetzt gar auch noch mit Papierkarten fummeln wäre das weitere Ablenkung; so hab ich einfach den Quest mit Saugnapf in den Vauxhaul gedengelt und der lotst mich bequem vom airport durch Südengland bis zum Hotel. Dabei kann ich mich in Ruhe auf die Karre und das "falsch Fahren" konzentrieren.
Ditto am Moped, nix mit an Kreuzungen orientieren, Wegweiser suchen (die meist alles andere anzeigen als die Richtung in die ich will) und so; da konzentrierst dich auf die Strecke, irgendwann quengelt das Audio was wegen Abzweigung, man biegt ab, konzentriert sich wieder auf die Strecke. Die ganze Navi läuft einfach rascher und zügiger ab, was sich auch im Fahrtmittel bemerbar macht.
Wichtig ist IMO mit dem Teil wirklich zu üben damit alles selbstverständlich und automatisch abläuft.
Als Mopedanfänger gleich ein GPS dazu wird sehr warscheinlich nicht gut abgehen.
Und selbst wenn ausreichend Fahrerfahrung gegeben, sind die ersten GPS-Versuche auch noch etwas verwirrend und zt oft frustrierend.
Daher üben, üben... meine Holde dachte sicher "der spinnt doch" als ich die erste Zeit mit dem Quest sogar ins Büro... nun nach der Frankreich-Tour sagt sie selbst das dies sinnvoll war, man ist die Präsenz des Gerätes wie auch die Bedienung nun einfach gewohnt und alles funktioniert reibungslos.
Gerade im Urlaub kann man auf Stress und Streitereien ja verzichten