Weil's mir keine Ruhe gelassen hat, hab ich meine these eben hier getestet:
DAS ÜBERTRAGEN VON ROUTEN AUS DEM MRD-TOURENPLANER AUF DEN QUEST MACHT KEINE SINN, obwohl es geht.
der MRD-Routenplaner setzt an jedem abbiegepunkt, jeder abzweigung, jeder abknickenden vorfahrt, jeder kurve in der eine strasse abzweigt einen wegpunkt, weil er ja als routing-ersatz arbeitet, du sollst dir ja die Wegliste als roadbook auf's mopped legen und dann theoretisch ohne karte abfahren können. auf einer strecke von Oberursel nach norddeich/Norden erzeugt er 109 wegpunkte. Diese route über gpsroute23 (das rosen-programm) und den trackmaker in den Quest geladen gibt eine route mit 109 zwischenzielen. der Quest rechnet die nochmal nach, zeigt mir dann einen vogel, würde sie kopfschüttelnd aber abfahren.
ABER DAS MACHT KEINEN SINN, weil du in einem routingfähigen gerät nicht an jeder abbiegung einen wegpunkt brauchst, das rechnet der quest selber aus.
die gleiche strecke über MS braucht nur start und ziel, der rest wird unterwegs im Quest erledigt.
ein studium der Route aus dem MRD-Tourenplaner macht es aber möglich, sinnvolle zwischenziele (z.B. am Anfang von 'günen' Straßen, an Stauseen, auf MRD-Treffs oder Orte weit abseits von Bundesstrassen) zu setzen, die färt er dann an.
das muss man einmal sehen, dann versteht man es sofort
edit: der Quest gibt einem die Freiheit, unterwegs die route zu ändern/einfach so drauflos zu fahren. "wohin geht denn die strasse, die da hinten im wald verschwindet?" wer das nicht willl/braucht, der ist mit dem Garmin eTrex vista gut bedient, hat kein routing, folgt aber willig den MRD-Routen und ist deutlich günstiger /edit
Gruß
Hartmut