Beiträge von Tron

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Moin,


    mein neu eingetroffenes 590er tut ja soweit alles, was es soll. Eine Sache ist mir allerdings aufgefallen: die Kfz-Halterung bleibt stumm. Keine Tastentöne, kein MP3, keine Ansagen.


    Ja, die Spannungsversorgung steht.
    Ja, das Zumo erkennt die Halterung und schaltet sich ein, ich kann auch die Lautstärke einstellen.


    Ansonsten herrscht Schweigen im Walde. Bei der Motorradhalterung funktioniert alles. Sehe ich das richtig, dass ich da wohl eine defekte Kfz-Halterung erwischt habe?

    Und auf den Geschwindigkeitszuwachs vom 550er zum 590er wirst du dich sehr schnell gewöhnen ;)


    Wie ist der Sprung denn vom 660 zum 590? Ich hatte bisher noch kein 590er in der Hand, aber der 660er kam mir immer ziemlich lahm vor, wenn ich ihn mal getestet hatte - gerade was das Scrollen auf der Karte angeht.

    Hallo Jürgen,
    - Nachteil 1: Unzeitgemäß wenig Speicherplatz, vor allem das 276er!
    - Nachteil 2: Autobahnen ausschließen funktioniert einfach nicht!
    - Nachteil 3: Kein Sirf3-Empfänger, dadurch gibt es öfter als bei einem Gerät mit Sirf3-Chip mal Empfangsausfälle
    - Nachteil 4: Sehr begrenzter Speicher bei der Tracklog-Aufzeichnung. Ferner gehen nach dem Abspeichern viele Daten verloren bzw. werden nicht mit abgespeichert (z. B. Zeit- und Höhenangaben)


    Zugegebenermaßen ist das 276/278er ein tolles Navi und vielleicht auch heute noch das Maß aller Dinge. Aber man sollte es doch nicht so in den Himmel loben, wie es immer wieder in Foren gemacht wird.


    Also mein 276er funktioniert noch, aber ich stimme Dir völlig zu, dass es eben etwas in die Jahre gekommen ist, gerade was die von Dir gelisteten Schwächen angeht. Das ist mit heutiger Hardware ja überhaupt kein Problem. Ich bin auch kein Ewiggestriger, ich habe überhaupt kein Problem damit, mich mit etwas neuem auseinanderzusetzen. Aber zum derzeitigen Zeitpunkt ist es wohl so, dass die Schwächen des 276C zwar beim Montana nicht mehr existieren, ich mir damit aber wieder andere massive Nachteile einhandeln würde. Schade eigentlich.

    Keine Chance :) Ich habe jetzt mal ein montana in der Hand gehabt und muss dir zustimmen. Trotz der Schwächen des 276C kommt das montana da nicht ran. Insbesondere das planen von Routen am gerät mache ich doch recht häufig.

    OK, das mit der aktuellen Position und der Himmelsrichtung hilft ja schon einmal, man weiß ja schon meistens, in welche Richtung man so ungefähr unterwegs ist. Wobei so richtig häufig brauche ich die Funktion bei langen reisen im auto: such mir mal das nächste McCafe an der Route... Aber dafür habe ich noch ein kleines nüvi, das kann das...

    Ja, wenn's geht, dann mache ich das auch am PC. Aber gerade im Urlaub kommt es dann doch häufiger mal vor, dass man sich abends mit Papierkarte hinsetzt, eine schöne Route heraussucht und dann auf das Navi überträgt. Da habe ich dann auch keinen Laptop mit.

    Moin,


    Danke für die umfangreiche Antwort. Dein 278C war ja schon die Luxusedition von meinem mit internem Speicher!


    Sicher ist die Scrollgeschwindigkeit von den Umständen und der Zoomstufe abhängig. Ich schaue mir aber öfter mal beim Tankstopp die nächsten 100km Route an, und auf Zoomstufe 5km oder so scrollt es sich mit dem 276C halt doch sehr träge.


    Das Lästigste ist aber der Speicherplatz. Klar fährt man primär in der eigenen Umgebung herum, aber ab und an sind dann doch längere Touren dabei. Die Karten enthalten nun einmal deutlich mehr Informationen als früher und werden immer größer - ergo wird der abgedeckte Bereich bei fixer Speichergröße immer kleiner. Das wurde mit den NT-Karten mal sprunghaft besser, aber auch die werden immer größer. Ging früher (2004) noch ganz Deutschland locker drauf, so ist es jetzt gerade mal ein Drittel. Klar kann man mittlerweile auch Nachbauchips mit 2GB für das 276C bekommen, die kosten aber auch $150. Ob sich das so lohnt...?


    Das mit der Neuberechnung im Gerät ist klar, das ist auch beim 276C nicht anders. Da setzt man halt in Basecamp genügend graue Zwischenpunkte, muss aber aufpassen, nicht über 50 zu kommen, das mag es dann nicht und kürzt die Route. Folge: längere Touren muss man in mehrere Routen aufteilen...naja. Gut, ein paar hundert Kilometer Landstraße gehen immer. Gerade in den Alpen braucht man ziemlich wenige Wegpunkte, da ja so ein Pass meistens keine Abbiegungen unterwegs hat.


    Aber auch hier ist es so, dass sich eine fertig gerechnete Route zwar übertragen, dann auf dem Gerät aber nicht mehr ändern oder auch nur umkehren lässt.


    Ich habe für das 276C die Garmin-NT-Karten, und obwohl mittlerweile jedes Straßennavi mit Lifetime-Karten ausgeliefert wird, ist das beim Montana ja nicht der Fall. Und meine bestehenden sind ja an das Gerät gebunden, daher die Überlegung mit OSM. Auf dem 276C habe ich sie mal testweise aufgespielt, die funktionieren ziemlich gut.


    Eine Frage noch: gibt es die Funktion "suche in der Nähe der Route" im Montana wirklich nicht oder ist das mit einer der letzten Firmwares dann doch noch eingeführt worden?


    Die Zumos gefallen mir nicht so sehr, allein schon weil die Möglichkeit fehlt, unterwegs Routen zu erstellen und zu ändern, zumindest nur mit erheblichen Verrenkungen. Beim 276C kann ich ja, wenn ich per Karte eine Route plane, den Mauszeiger mit den Hardwaretasten präzise auf die zu fahrende Straße setzen und einen Wegpunkt einrichten. Kriegt man das auf dem Montana mit dem Touchscreen auch gut hin?

    Moin,


    ich überlege schon seit längerem, mein heissgeliebtes, aber schon etwas betagtes 276C durch etwas moderneres zu ersetzen. Einsatzzweck ist das Motorrad (Straße). Die aktuellen Motorradnavis sagen mir irgendwie alle nicht zu, allein schon wegen der fehlenden Möglichkeit, brauchbar eine neue Route "auf der Karte" zu planen. Das Montana kann das ja offensichtlich.


    Wie ist die Prozessorgeschwindigkeit so? Ich hatte neulich mal ein zumo 660 in der Hand, das war ja richtig grausam was das Scrollen auf der Karte anging.


    Momentan verwende ich die CN-Karten, aber OSM ist sicherlich eine Überlegung. Auf dem 276C ist das nicht so die Option, da die Karten doch recht umfangreich sind und ich in den 256MB-Speicher kaum etwas hineinbekomme. Das Montana hat ja 3GB internen Speicher - bekomme ich da sagen wir Zentraleuropa als OSM rein? DACH wäre zumindest auch schonmal ausreichend.


    Bluetooth brauche ich nicht, eine brauchbare Motorradhalterung für den Anschluss an meine Sprechanlage scheint es ja auch zu geben.


    Vielleicht könnte ein motorradfahrender Montana-User bzw. ein Ex-276C-Nutzer mal eine kurze Meinung äußern. :)


    Edit: ach ja - beim 276C lasse ich die Routen im Basecamp (bzw. früher Mapsource) als Luftlinienrouten ins Navi übertragen und dort berechnen. Das hat den Vorteil, dass man so erstellte Routen auf dem Navi (also unterwegs) ändern kann. Geht das mit dem Montana auch?

    Hobby: das 276C war auch sehr teuer, schätze mal die selbe Preisklasse wie jetzt das 590.


    Eher mehr. Ich habe auch ein 276C und überlege auch den Umstieg auf das 590. Mein 276C hat vor zehn Jahren mit Halterungen knapp einen Tausender gekostet, da ist das 590 gegenüber günstig, aber natürlich teuer gegenüber einem nüvi für's Auto...


    Gruß,
    Tron

    Hallo Hartmut,


    thx a million. Die Option habe ich tatsächlich noch nie geändert, sie stand die ganze Zeit auf "Auto". Da werde ich mal mit experimentieren.


    Faszinierend, was diese "ollen" Geräte alles können, mit den "benutzerfreundlichen" aktuellen Modellen kann man sowas wohl vergessen.

    man kann die Abbiegehinweise anpassen, vielleicht wird beim Update der vorgegebene Wert überschrieben.


    Hmm, unwahrscheinlich, da die übrigen Einstellungen erhalten blieben - ich tippe ja irgendwie auf die City Navigator als Ursache.


    Aber sag' mir doch mal, wo man die Abbiegehinweise beim 276C anpassen kann. Diese Funktion wäre mir ja ganz neu.

    Hi Leute, seit ich die NT2010.30 auf meinem 276C drauf habe (oder seit dem letzten Firmwareupdate, ich bin mir da nicht sicher) kommt die Ansage zum Abbiegen manchmal zu früh. Ich habe beobachtet, daß schon 300m vor der Abbiegung die Ansage "rechts/links abbiegen" kommt. Auf dem Bildschirm ist aber zu sehen, daß es tatsächlich noch 300m sind, also an einer schlechten Positionsbestimmung liegt es eher nicht. Die Ansage "in xx Metern abbiegen" stimmt hingegen, nur die, die direkt an der Abbiegung sein sollte, nicht.


    Auf dem Mopped fahre ich halt primär nach den Ansagen, und wenn dann 250m vor der eigentlichen Abbiegung eine weitere Straße abgeht, dann ist das schon etwas lästig. Unnötig zu sagen, daß vor dem Update die Ansagen immer zur korrekten Zeit kamen.


    Kennt jemand das Phänomen und weiß, wie man das in den Griff kriegen könnte?

    Moin,


    vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Dann ist das Routen am Gerät selber ja doch nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte, nur etwas umständlich. Dann muß ich wohl doch mal in den Laden und mal eins ausprobieren.


    Aber ja, beim 276 funktioniert die Gummibandmethode und ist die beste Möglichkeit für Routen, die nicht nur von A nach B führen.


    Tron
    Was ich beim Routeneditieren am Zumo noch nicht genau verstanden habe ist, dass der Zumo Zwischenpunkte mal als Zwischenziel einfügt oder mal als Routingpunkt einfügt.


    och, das kenne ich vom 276er auch - eingefügte Zwischenziele tauchen mal im Roadbook auf und mal nicht (angefahren werden sie trotzdem), also daran bin ich gewöhnt ;)

    Hi Leute,


    sehe ich das also richtig, daß die nette "Gummibandmethode", wie ich sie auf meinem 276er praktiziere, nicht funktioniert? Ich muß also für jeden Zwischenpunkt erst einen Waypoint erstellen (und mir meine Wegpunktliste zumüllen)?

    Thx für die Infos. Der Unterschied zwischen Classic und NT ist mir natürlich geläufig, ich war mir aber nicht sicher, ob die identische Versionsnummern haben.


    Dementsprechend muß also v9 (2007) die letzte dieser Versionierung sein, denn die 2008er trug das Jahr imho schon im Namen.


    Gut, daß die aktuelle 2010.1 heißt, ist natürlich uncool. Vielleicht richten die sich nach der amerikanischen Automobilindustrie, die Modelle kommen ja auch immer ein halbes Jahr früher... ("The new Oldsmobiles are in early this year!" :D)