Beiträge von orangenfalter

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Angeregt durch dieses Video (01:20-02:35) versuche ich so was Ähnliches im Umgang mit meinem Montana 700 hinzubekommen:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Problem: Hin und wieder steige ich vom Fahrrad ab, um etwas Spezielles zu suchen. Dazu nutze ich Google Maps, um Trefferkoordinaten auf dem Montana abzulegen. Wie man am einfachsten GPS-Koordinaten aus der Zwischenablage des Smartphones per Bluetooth auf das Montana bekommt, erschließt sich mir nicht. Bisher notiere ich - auf die Gefahr von Zahlendrehern hin - das Koordinatenpaar auf einem Zettel und erzeuge daraus auf dem Montana einen Wegpunkt.


    Warum keine direkte Suche mit dem Montana?

    Spontanes Suchen mit fehlerhaften Begriff (Buchstabendreher, ..) führt zu extrem langer Antwortzeit. Leider ist der eingetippte Begriff nach dem Abschicken nicht sichtbar, sodass man ggf besser die Suche abbrechen sollte.


    Unbrauchbarer Lösungsansatz: Über Zwischenablage des Smartphones die Koordinaten in die Garmin Explore App übernehmen und daraus einen Wegpunkt erzeugen, der via Bluetooth auf das Montana übertragen wird. Ich weiss leider nicht, wie man auf einem Android automatisierte Abläufe hinbekommt. Google Maps bietet ja an, die Koordinaten der Fundstelle in die Zwischenablage zu übertragen. Aber der Weg danach ist das Problem. Auf dem iPhone soll das mit der App „Kurzbefehle“ möglich sein.


    Irgend eine Idee?

    Hallo morgen,


    vielen Dank für deine Antwort.


    >> zuerst an der lokalen Karten die FID auf eine freie FID ändern


    Gmaptool meldet „FID unplausibel „ bei 2 Hände voll Versuchen.


    Die weiteren Tests habe ich unter Window10 vorgenommen, um die JaVaWa-Tools nutzen zu können.

    Schade dass der JaVaWa Device Manger entwicklungstechnisch eingestellt wurde. Jedenfalls ist er ein ausgereiftes Beispiel für intuitive Benutzerführung, die auch mir als Novizen entgegenkommt.


    Zu Beginn habe ich die 3 ActiveTopo Teile händisch auf das neue Virtuelle Laufwerk kopiert. Anschließender Programmstart des Device Managers meldet einleitend 6 identische Fehler: „Segment codes from D6... exist in other files too.”


    Betroffen sind 2 Kartensätze mit je 3 Karten der TopoActive (intern Garmin + neues Virtuelles Laufwerk). Damit dürfte Deine Vermutung bestätigt sein, dass doppelte Family IDs (bei mir auch 9728) sich beißen.


    Die ausführliche Programmbeschreibung zur Verlagerung auf ein Virtuelles Laufwerk lässt hoffen, dass mein „Wunschdenken“ erfüllt wird.


    Menü -> „Virtualize“-Button -> Karten auswählen -> Destination -> OK


    Destination ist bei mir ausgegraut und somit lässt sich der OK-Button zur Einleitung des Kopiervorgangs nicht drücken.


    Es empfiehlt sich vorher im Experten Modus „Choose which drives to scan“ zu akivieren:n: Extra -> Settings -> "Choose which drives to scan".


    Vorstellbar wäre für mich, dass neben dem eigentlichen Kopiervorgang auch Anpassungen in den IMG-Files vorgenommen werden.


    Nebenbei: Basecamp zeigte mein vorher mit Windows Bordmitteln eingerichtetes Virtuelles Laufwerk nicht an, der JAVaWa Device Manager hingegen schon. Unter macOS hatte Basecamp mit dem Erkennen der Laufwerke kein Problem.


    Folgendes Zitat gibt mir zu denken: „Anders als im Fall von virtuellen Festplatten, müsst ihr für virtuelle CD-, DVD- oder Blu-ray-Laufwerke zusätzliche Software installieren.“


    In den Eigenschaften meines Virtuellen Laufwerks ist als Typ „Lokaler Datenträger“ mit FAT32 ausgewiesen. Erwartet Basecamp hier nicht „USB-Laufwerk“. Kommt da die zitierte zusätzliche Software zum Einsatz?


    So wichtig ist mir eine Problemlösung nicht. Ich werde das mal an kalten Wintertagen erneut angehen. Bis dahin werde ich Komfortverzicht üben.

    Wunschdenken unter Basecamp: Zugriff auf Karten ohne eingestöpseltes Montana 700.


    Vorab: Getestet unter macOS V14 (Sonoma, M1). Montana 700 Software + Firmware sind auf aktuellem Stand, zuvor Geräte Reset vorgenommen. Im Gerätespeicher befindet sich neben der Basiskarte nur die „Topactive Europe 2023.10“ (Teile West, Central, East)“. Auf SD-Karte „City Navigator Europe NTU 2021.3“ + einige OSM Karten.


    Ist-Zustand: Funktioniert unter Verwendung eines „Virtuellen Laufwerks“ (FAT32, 24GB) hinsichtlich „City Navigator Europe NTU 2021.3“ + OSM Karten.


    Nicht anzeigbar ist die „Topactive Europe 2023.10 (Teile West, Central, East)“, deren IMG + GEM ich vom GPS händisch auf das Virtuelle Laufwerk ins Verzeichnis GARMIN kopiert habe: (D6184130A.GMA + D6184130A.IMG + D6185130A.IMG + D9486020A.IMG; GMA gibt es nur 1x).


    Auswählbar sind die TOPO-Karten in der linken Seitenleiste von Basecamp unter „Meine Garmin-Geräte“ an 2 Stellen (Montana 700 + meinem virtuellen Laufwerksnamen) mit jeweils ihren 3 Teilen. Unter Menü -> Karten -> „Informationen zu installierten Karten“ erscheint die Topo nur 1x mit 3 Teilen mit Verweis auf den internen Speicher des Montana 700 samt Status „freigeschaltet“. Das Anklicken einer Topo, egal an welcher der beiden Stellen, führt zu „Basecamp konnte nicht zu dieser Karte wechseln. …“.


    Fahre ich Basecamp ohne angeschlossenem GPS hoch, wird keine Topo namentlich aufgelistet. City Navigator + hinterlegte OSM Karten des virtuellen Laufwerks funktionieren wunschgemäß. Schalte ich das virtuelle Laufwerk ab, kann ich mit der internen Topo des GPS arbeiten.


    Mutmaßung: Irgendwie verhindert die doppelte Einbindung der Topo-Karten das Arbeiten mit ihnen.

    Den Device Manager https://www.javawa.nl/virtualdevice.html kenne ich nicht, kann ihn aber auf meinem MAC (M1) sowieso nicht nutzen, da das Programm nur 32-Bit-fähig ist.


    Sich ergebende Fragen:

    - Lässt sich das automatische Einlesen der Topo bei Basecamp unterdrücken?

    - Kann ich irgendwie Logfiles zur Fehlersuche unter Basecamp aktivieren?

    - Liegt mein Fehler darin, dass ich nicht den Javawa Device Manager zum Kopieren der Karten auf das „Virtuelle Laufwerk“ verwendet habe (leider nicht 64-bit-fähig, alternative Programme?); nimmt das Programm irgendwelche Einstellungsänderungen vor oder verändert die IMG-Files?

    - Werden evtl UNL-Files benötigt (keine zugehörigen gefunden)?


    Nach Durchsicht der Forum-Beiträge bin ich der Meinung, dass es möglich sein müsste, ein „Virtuelles Laufwerk“ für diese Zwecke zu verwenden. Sofern sich das automatische Einlesen der internen Gerätekarten in den Basecamp-Cache nicht verhindern lässt, verbraucht meine Wunschlösung den doppelten Speicherplatz. Aus Komfortgründen nehme ich das aber in Kauf.

    Ich verfüge über Montana 600 und Montana 700 und lebe in der Wetterau, einer hügeligen Landschaft, die für den Satelliten-Empfang gut geeignet ist. Sehr positiv ist mir der schnelle Satelliten-Fix des Montana 700 aufgefallen, der sicher seine primäre Ursache in der Verwendung der EPO.BIN Datei (unter Garmin\gps) findet. Automatisch gepflegt durch regelmäßigen Aufruf der Programme Garmin Express oder Garmin Connect; Status abrufbar auf Geräte Info Seite unter EPO (leider keine Anzeige von Datum).


    Gestern habe ich wegen einer Ungenauigkeit in der Topo Active Europa Karte erstmalig die Satelliten-Einstellungen von normalem GPS (Navistar) auf GPS + Galileo geändert. Erkenntnis: Neben sehr vielen Navistar Satelliten wurden nur 4 bei Galileo (von max. 30) angezeigt. Auch die Empfangsgenauigkeit ließ sich nicht unter meine sonst üblichen 3 m in dieser Gegend drücken (Galileo soll ja bis zu 20 cm anzeigen). Der Satelliten-Fix dauerte bei Galileo verglichen mit Navistar eine gefühlte Ewigkeit.


    Fragen hierzu:

    • Schneller Satelliten-Fix: Wirkt sich die EPO-Datei nur auf Navistar-Satelliten (Normale GPS-Einstellung) aus?

    • Anzahl verwendeter Satelliten: Gibt es eine Maximalzahl verwendeter Satelliten, so dass nur 4 von Galileo zum Zuge kamen?

    • Genauigkeit: Ist schon jemand unter 3 m gekommen?


    Für Erfahrungswerte wäre ich dankbar.

    Meine Vorstellung ist, nur bei ungewöhnlichen Empfangsverhältnissen (Schluchten usw) Galileo als zweites System hinzuzuschalten. GLONASS habe ich nicht ausprobiert.

    Bei meinem Montana 700i kann ich über die Adresseingabe Wien in Österreich finden.

    Hier macht sich meiner Ansicht der Unterschied zum nakten Montana 700 wegen fehlender City Navigator Karte bemerkbar:


    Stimme überein bis


    >

    Suche, Adressen, Suchgebiet antippen ( Deutschland ist vorbelegt ), Bundesland/ Provinz eingeben, Österreich eintippen, es wird gefunden und erscheint im Feld Suchgebiet,

    <


    aber

    >

    nochmals auf Suchgebiet, Stadt/ PLZ eingeben, Wien wird gefunden und erscheint im Feld Suchgebiet.

    <

    da erscheint bei mir Stadt/Ort -> Eingabe von "Wien" > Keine Ergebnisse gefunden -> Rückwärtspfeil gedrückt (links unten) -> Suchgebiet erscheint mit leerem Inhalt (zu erwarten wäre hier "Österreich")


    Gültige PLZ in Stadt/Ort (ein Feld) eingesetzt, bringt ebenfalls nichts.


    Auf dem Montana 700 ist neben der eingebauten „TopoActive Europe 2020.10“ keine weitere Karte installiert, die Wien abdeckt. Diese Karte lässt sich unter Artikelnummer 010-D1566-00 bei Garmin auch käuflich erwerben: https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/586905

    Der Artikelbeschreibung lässt sich folgender Hinweis als Fußnote entnehmen:


    Zeigt keine Höhenlinien an oder kann nicht zu einer Adresse navigieren (optionale Karten erforderlich).

    macht sich hier wahrscheinlich bemerkbar.


    Ich habe das nakte 700er Modell gewählt, da ich mit dem Feature "Notsignal" nichts anfangen kann und mir die Möglichkeit eigene AA-Akkus (geht beim 700i nicht) einzusetzen, wichtiger erschien.


    Resümee: ich brauche zusätzlich eine City Navigator Karte oder eine ebenfalls routingfähige OSM Karte für Europa. Tja, lebenslange Updates gibt's dann nicht mehr. Auch stößt mich ab, dass CN nur noch auf SD-Karte angeboten wird. Einzweiter Kartenslot wäre dann erforderlich, da ich Velocard + Deutsche Freizeitkarte unbedingt auch auf SD-Karte haben möchte. Jedenfalls war ich positiv überrascht, dass der Werks-Reset unter Karten-Symbol nichts kaputt gemacht hat. Hätte ich die Karten auf dem internen Gerätespeicher installiert, wären sie wahrscheinlich weg gewesen.

    Suchradius?

    Wenn ich beim 66st unter Cities zB "Innsb" eingebe, erscheint nicht nur Innsbruck/Tirol (ca. 450 km von Wien), sondern auch Innsbrook/Missouri (ca. 6000 km) beträgt von Frankfurt am Main sogar

    Stammt von deiner eingebauten Basemap (Worldwide DEM Basemap). Meine Entfernung zu Innsbrook/Missouri beträgt ca. 7400 km von Frankfurt am Main.


    Allerdings sind für micht Suchen von "Städten" bzw "Adressen" zwei Paar Schuhe. Mir reicht es nicht, nur die Stadt zu finden. Wenn ich in Wien bin, möchte ich auch eine vollständige Adresse eingeben können.


    Nebenbei:


    Da die Garmin-Suche nicht so toll ist, verfahre ich häufiger wie folgt:


    Beispiel: Spanische Hofreitschule Wien (Sucheingabe bei Google Maps am PC)


    Rechtsklick auf gefundenen Punkt -> "Was ist hier?" auswählen -> ausgewiesene Koordinaten auf "Papier" festhalten -> Auf Garmin Gerät irgendeinen Wegpunkt erzeugen -> Dort die Koordinaten in verkürzter Form überschreiben.

    Hinweis: Bei mir erscheinen unter Google Maps die Koordinaten in Dezimalgraden (48.207848, 16.366045). Auf meinem Montana 700 war ein falsches Format vorbelegt, geändert auf Positonsformat hddd.dddddd unter Einrichten -> Positonsformat ändern.

    Da ich die letzten Jahre beschwerdefrei mit meinem Montana 600 gelebt habe, sind mir vielleicht zwischenzeitlich wichtige Neuerungen entgangen. Daher gehe ich die Sache mal etwas naiv an, und zwar bezugnehmend auf die Bespiele mit Wiener Adressen von


    Desert Eagle


    Unabhängig vom „ß“-Problem finde ich über Montana 700 überhaupt keine Wiener Adressen (mein Such-Standort ist bei vorhandenem GPS-Signal knapp 600 km Luftlinie (Nähe Frankfurt am Main) entfernt. Mit meinem alten Montana 600 lassen sich die Beispiele einwandfrei nachvollziehen. Allerdings ist hier die Kartenbasis eine andere (einzige Gemeinsamkeit sind OSM Deutsche Freizeitkarte und OSM Velocard). Auch wenn ich sämtliche Karten deaktiviere, werden die Adressen gefunden. Vermutung: Die Adressen stammen von einer „Garmin CN_Europe_2015_20), die ebenfalls installiert (aber deaktiviert) ist.


    Auf dem Montana 700 ist neben der eingebauten „TopoActive Europe 2020.10“ keine weitere Karte installiert, die Wien abdeckt. Diese Karte lässt sich unter Artikelnummer 010-D1566-00 bei Garmin auch käuflich erwerben: https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/586905

    Der Artikelbeschreibung lässt sich folgender Hinweis als Fußnote entnehmen:


    Zeigt keine Höhenlinien an oder kann nicht zu einer Adresse navigieren (optionale Karten erforderlich).


    Was sagt mir das: Im Auslieferungszustand kann man mit dem Montana 700 überhaupt keine Adressen finden, sondern man ist auf zusätzliche Karten angewiesen. Montana 700I + Montana 750I Besitzer sind mit bereits enthaltener City Navigator für Europa auf der sicheren Seite.


    Erkenntnisse:


    • Wechsel von Aktivierung und Deaktivierung einer Karte wirkt sich nur auf die Kartenanzeige aus; Adresssuche ist in beiden Fällen möglich, sofern die Karte das unterstützt.


    • Persönlich finde ich als Montana 700 (ohne nachgestelltem „I“) Eigner deutsche Adressen nur, weil ich zufälligerweise die „OSM Deutsche Freizeitkarte“ installiert habe.


    • In Wien kann ich ohne zusätzlichen Karten keine Adressen finden.


    Meine „OSM Deutsche Freizeitkarte“ liegt im Kartenslot. Habe einen Reset auf Werkseinstellungen vorgenommen unter dem Kartensymbol. Auswirkungen habe ich nicht gespürt, außer, dass die erste Kartenaktivierung länger als üblich dauert.


    Sich ergebende Fragen:


    • Was verändert der Werks-Reset unter Karteneinstellungen eigentlich (zusätzlich installierte Karten löschen, veränderte Profile zurücksetzen usw)?


    • Hätte ich meine Freizeitkarte im internen Speicher installiert, wäre dann die Karte gelöscht worden bzw werden Veränderungen an externen Speichermedien vorgenommen?


    • Sind die Adressen aller Karten in einer gemeinsamen Datenbasis (Datenbank) eingemischt und stehen im internen Gerätespeicher, um einen schnelleren Zugriff zu ermöglichen? Was geschieht dann bei einem Werksreset (auch im Hinblick auf externe Speicherkarte)?


    Revo


    „ß“-Problem: Dass du Gießen (Hessen) im Gegensatz zu mir mit „ss“ gefunden hast, ergibt sich wahrscheinlich aus vorgenannten Erkenntnissen (zusätzliches Kartenmaterial; ob aktiviert oder nicht aktiviert scheint keine Rolle zu spielen).


    xxlradler


    Nicht veränderbare Track-Strich-Dicke und Farbe beim Abfahren von Tracken stören mich auch beim Montana 600. Meine mal gehört zu haben, dass man das bei verschiedenen angebotenen OSM Karten mit „TYPE files“ das Problem angehen kann. Beschäftigt habe ich mich mit der Thematik allerdings nicht. Bisher war ja auch die nicht veränderbare Darstellungsgröße des Cursors ein Problem. Irgendwo habe ich gelesen, dass als Workaround sich in den Anzeigefeldern der Karte ein Pfeil einstellen lässt, der Abbiegevorgänge erleichtert. Gefunden habe ich diesen Pfeil auf meinem Montana 600 nicht.


    Auf dem Montana 700 lässt sich der Kompass (ziemlich groß) zusätzlich auf der Karte einblenden. Mit dem Update 6.40 kam unter den „Karteneinstellungen -> Anzeige“ die Auswahl „Corner Data Fields“ hinzu, eine gute Alternative (zumindest beim Wandern) zur 4-Feld-Darstellung. Dann hätte man auch mehr Platz für die Unterbringung des Kompasses auf der Karte.

    Die virtuelle QWERTZ-Tastatur sieht keine Eingabe von "ß" (Eszett, auch nicht unter den Sonderzeichen) vor, die eigentlichen Umlaute (ä, ö, ü) sind vorhanden. Längeres Gedrückthalten von „S“ , wie unter Samsung Smartphones üblich, bietet ebenfalls keinEszett zur Auswahl an.


    So lässt sich "Gießen" (Hessen) ersatzweise zwar mit "ss" unter "Städte" finden, aber nicht unter "Adressen".


    Aktiviert waren "Basiskarte" und "TopoActive Europa 2020.10"; alle anderen Karten (OSM „Deutsche Freizeitkarte“ + OSM „Velomap“) deaktiviert.

    Aktuelle Firmware: 6.40 (Fehler existiert auch bei älteren Versionen)


    Stellungnahme Support Garmin (03.11.2020):


    „Das Problem ist uns in dieser Form bisher noch nicht bekannt. Wir haben dies an unsere Entwickler bereits weitergeleitet. Eine Aussage darüber, wann und in welcher Form eine Lösung bereitstehen wird, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt leider nicht getroffen werden.“


    Erwähnenswert ist die vorherige Aussage meines Händlers (07.10.2020): „Das ist bei Garmin schon bekannt und man arbeitet an einer Lösung, sollte nicht lange dauern“ (Seriöser Händler, seit 1992 auf dem Markt). Eine (Trouble-) Ticket-Nummer zur Bezugnahme wurde mir nicht mitgeteilt.


    Worum geht es mir:


    Mir gefällt das Gerät sehr gut, allerdings ist das oben beschriebene Problem ein absolutes Ko-Kriterium für mich, zu Mal mein uraltes Montana 600 die Eingabe von "ß" (Eszett) im Quer (QWERTZ)- und Hochkant-Betrieb (alphabetisch geordnet) vorsieht, und das ohne über „Sonderzeichen“ auswählen zu müssen.


    Mein über Jahrzehnte (seit Garmin GPS 45) entwickeltes Bauchgefühl über den Umgang mit Garmin Support/Entwicklung ist zwiespältig und rät mir, den Kauf rückgängig zu machen, da für Garmin der deutsche Markt unbedeutend ist.


    Frage an die Runde:


    Wie steht ihr dazu? Was sagt eurer Erfahrungsschatz über den Umgang mit Change Requests (Zeitrahmen, usw). Wäre es besser den Händler einzuschalten, um Druck über den deutschen Garmin Vertrieb aufzubauen (Vermeidung von Rückläufern)?

    Noch einmal gesagt, ansonsten bin ich mit dem Gerät zufrieden.


    Nebenbei:


    Vorbereitend verwende ich die Adresssuche über Basecamp oder Google Maps; gelegentlich ist aber auch eine spontane Suche über das Gerät erforderlich. Dass die Suche über Garmin Geräte mich manches graue Haar gekostet hat, steht auf einem anderen Blatt. Im vorliegenden Fall geht es lediglich um die Eingabemöglichkeit vom Buchstaben „ß“ (Eszett) bei Tastatur-Layouts mit deutschen Umlauten. Unterwegs GPS-Koordinaten aus der weit fehlertoleranteren „Google Maps Adresssuche“ auf das Montana zu übertragen, sehe ich nicht als brauchbaren Workaround an.

    Was mich wundert: Bin ich der Einzige, der die Adresssuche des Gerätes verwendet. Gemeint ist nicht das Such-Icon „Städte“, das als POI eine etwas tolerantere Suche vorsieht.

    Problem ist meiner Ansicht, dass es bei Garmin keine deutschsprachigen Entwickler gibt, so dass ein gegebener Hinweis des Supports auf fehlende Umlaute von den Entwicklern wörtlich aufgefasst wurde und somit nicht das "ß" (Eszett) abdeckt.


    Laut "GpsRadler.de" wurden die Umlaute mit dem ersten Update eingeführt:

    https://gpsradler.de/news/garm…700-vorstellung-kurztest/

    Suchstring: „Mit dem ersten Update bekam die Tastatur Umlaute“


    Eine schöne Restwoche wünscht

    Orangenfalter