Von daher finde ich den Entwurf gut - er verbietet grundsätzlich die Anlage von neuen Pfaden, sofern hier nicht das OK durch den Grundstückseigentümer vorliegt. Wobei sich das sicherlich schwierig gestalten könnte, da in D alle Vereinbarung rund um Grundstücke grundbuch- und damit notariatspflichtig sind.
Ich finde den Grundgedanken auch gut.
Im Heise-Artikel (KLICK) wird auch beschrieben, dass ein Spaziergänger seinen aufgezeichneten Track nicht veröffentlichen darf. Kann schon mal passieren, wenn man seinen Suchweg zu den Schwammerln beschreibt.
Vorher wäre also der Besitzer zu befragen, aber das mach mal, wenn Du in einer fremden Region unterwegs bist.
Und dass dann über den hier zitierten §33 auch die Plattformen wie zB komoot in die Pflicht genommen werden drauf zu achten, was auf ihrem Verantwortungsbereich publiziert wird ist naheliegend
Dann müsstest Du also Publizist von OSM-Kartendaten immer gucken, ob es Wege gibt, die auf privatem Waldgrundstück liegen. Wie soll das denn funktionieren?
Ich glaube ja nicht, dass der gewissenhafte OSM-Mapper sich da in die Nesseln setzt, sondern eher der unbedarfte Wanderer, der seinen Spaziergang durch die freie Natur beschreiben möchte.