Beiträge von hucky

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Der Austausch des (damals) originalen Stromkabels im September '21 gegen das Stromkabel mit den seitlichen Gummistegen (siehe #4) hat das gewünschte Ergebnis erzielt. Seit dem Tausch gibt es keinen Ärger mehr mit der Stromversorgung.

    Mehrere lange Touren durch Italien, Frankreich oder Spanien (inklusive Schotterstrecken, schlechten Straßenverhältnissen, "Vollwaschgängen", verliefen völlig problemlos.

    Nachdem mir Ende Juli '21 vom Garmin Support die Übersendung eines neuen (und damit dem somit dritten) Kabels zugesagt wurde, erhielt ich dieses schliesslich nach 4 Wochen.

    Und Überraschung -- es war das Kabel mit den Gummistegen seitlich der Pins. Die beiden vorherigen Kabel waren jeweils die ohne die seitlichen Stege.


    Also Verkleidung des Motorrads wieder abgebaut, Stromversorgung für's XT wieder angebaut und zufrieden festgestellt, dass alles in Ordnung ist.


    Ende August war ich dann für eine Woche mit dem Motorrad in Italien, wobei ich jeden Tag das Navi nutzte.

    Dabei gab es keinerlei Probleme mehr mit der Stromversorgung des XT, weder bei niedrigen Temperaturen am Morgen, noch bei Hitze tagsüber.

    Schlechte Straßen oder Schotterstrecken verursachten ebenfalls keine Probleme bei der Stromversorgung.


    Auch ein zweistündiger wolkenbruchartiger Regen, den ich einem Café aussaß und das XT abgenommen, aber dabei vergessen hatte, die Halterung mit den Strompins abzudecken, verursachte keine Probleme. Stromversorgung war weiterhin gewährleistet.


    Insofern bin ich mit dem neuen Stromkabel sehr zufrieden.

    Im September '20 hab ich mir bei Louis ein XT für's Motorrad gekauft. Wenige Wochen später, natürlich während einer Ausfahrt X(, schaltete das Display plötzlich auf 40 % Helligkeit und es war klar, dass das Stromkabel das XT nicht mit Strom versorgt. Okay, Verkleidung wieder abgebaut, Stromkabel ausgebaut, zu Louis gefahren, Stromkabel problemlos getauscht. Dann kam Corona und der Winter, also keine Chance das neue Kabel zu testen.


    Bei der ersten Ausfahrt '21 fiel nach ca. 30 Minuten die Stromversorgung des XT erneut aus. Erster Hinweis: Display wieder auf 40 % Helligkeit. Erster Check ergab, dass das Stromkabel das Navi wieder nicht mit Strom versorgt. Shit, Tour abgebrochen :cursing:, weil ich so einen Ärger gar nicht gebrauchen kann.


    Zuhause hab ich dann festgestellt, dass der einer der beiden Pins des Stromkabels minimal niedriger aus der Kunststoffhalterung herausragt:?:. Somit fand auch keine Verbindung zu den Kontakten des XT statt und die Stromversorgung war unterbrochen (Strom war da, Masse nicht). Hätte aber genau so gut andersrum sein können. Also auch nach 30 Minuten keine Navigation mehr während einer Tour. Sehr ärgerlich.


    Nachdem ich das Stromkabel mit der Halteplatte kopfüber hielt (glücklicherweise hatte ich vorher einen Plastikbehälter darunter gehalten) fielen sowohl der Strom-Pin als auch eine Feder in den Behälter=O. Dazu sei erwähnt, dass sowohl Pin als auch die Feder so klein sind, dass man, wenn sie wegfallen, diese niemals wiederfinden würde.


    Zum testen hab ich dann ein Kupferkabel angepasst und in die Öffnung gesteckt, aus der Pin und Feder herausfielen. XT dann in die Halterung eingesteckt und siehe da, Stromversorgung funktioniert:?:. Damit war klar, dass es nicht am XT lag, sondern am Stromkabel mit den Pins, die die Verbindung zum XT herstellen. Die Stromversorgung über die Feder mit eingestecktem Pin war nicht mehr gewährleistet (permanenter Wackelkontakt?).


    Meiner Meinung nach, sind die Mini-Pins und die Halterung durch die Mikrofedern im Stromkabel völlig unterdimensioniert, unstabil und somit nicht zuverlässig.

    Das ist dann ganz besonders ärgerlich, wenn man sich auf einer langen Motorradtour befindet und auf's Navi angewiesen ist bzw. vordefinierte Routen fahren möchte.

    Abhilfe könnte das PKW-Ladekabel schaffen, das das XT über einen vielfach vorhandenen 12 V Anschluß und dann über den USB-Anschluß mit Strom versorgen könnte.

    Aber das Kabel, bzw. der Anschluß ist einerseits nicht wasserdicht und wer möchte schon andererseits über eine längere Zeit ein Kabel über dem Motorradcockpit sehen:thumbdown:.


    Außerdem soll die Motorradhalterung mit dem integrierten Stromanschluss ja schließlich genau die komfortable Integration von Navi und Stromanschluss ins Motorrad gewährleisten.

    Aber bei derart schwach gebauten Mini-Pins im Stromanschluss , die in derart schwach gebaute Mikro-Federn gedrückt sind, ist eine permanente Stromversorgung des XT nicht zu erwarten.

    Da muss Garmin erheblich nachbessern.