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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Also eher ein Zweitgerät (mit zusätzlicher Sim?) als auch ein Alltagsgerät?

    Ich wollte ein "Navigationsgerät". Also definitiv ein Gerät, welches ausschließlich für solche Zwecke genutzt wird, auch wenn es mehr können sollte. Nichts für den Alltag.


    Zitat

    Und weil mir mein Handy auch im Alltag nicht herunterfällt ist es auch noch nie auf einer Wanderung heruntergefallen.

    ....

    Ich bin mir fast sicher dein normales Smartphone kann das.

    Ja, genauso hab ich auch gedacht. Immer mein Alltags Smartphone dabei gehabt und damit navigiert. Bis es letztes Jahr dann doch mal (in einer Schutzhülle) gefallen ist. Seid dem hab ich ein paar Kerben vom Kies im Front/Display-Glas. Es gibt nichts nervigeres als das jeden Tag zu sehen. Aber weil es mal 1000€ gekostet hat und sonst noch funktioniert... :rolleyes:


    Und das hat mich zu der obigen Erkenntnis geführt...


    Zitat

    Ich kenne halt nur Leute die zum Schuss das Outdoorsmartphone entnervt in die Ecke gestellt haben

    Genau davor hab ich ein wenig muffe. Ich hab schon festgestellt, das es viele Defizite gibt, die teilweise nicht akzeptabel sind.

    Ich hatte fehlende Barometer und grundsätzlich nur einbändiges GPS dabei (abgesehen von der grottigen Android Version der Chinakracher).

    Beides ist für mich ein Dealbreaker. Ich bin auf dem Barometer nicht nur wegen der Höhe angewiesen... Ohne Empfang gibt's auch keine Wetterinfos. Und die Position + Wetter sind neben dem Essen & Schlafen das wichtigste beim mehrtägigen Trip.


    Naja, ich hab das XR20 bestellt. Mal sehen, ob es meine Erwartungen erfüllt.

    Ich wollte für ein Smartphone zwar nicht mehr als 400 ausgeben, aber anscheinend hab ich die Rechnung ohne die jetzigen Weltsituation gemacht...||

    Navigieren bzw. Positionsbestimmung im Innenraum?


    ich fasse es nicht.

    Ja, genau richtig.

    Ein "Test" auf einer großen Wiese unter Wolkenfreiem Himmel ist kein Test... Da sind, wie man so sagt, "... alle Katzen grau"

    Weiß nicht, wo das Problem ist...:rolleyes:

    Der Mehrwert eines Outdoor-Smartphones entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

    ....

    Und erst recht kein Outdoor-Smartphone, das außer ein wenig mehr Gummi drumherum, wirklich nicht mehr zu bieten hat.

    Du hast was übersehen.

    Die Dinger sind oft mehr als nur mit Gummi überzogen. Barometer ist bei der Hälfte an Geräten mit an Board. Muss man aber drauf achten, das er dabei ist.


    Das einzige jedoch ist, das sie billig(er) sind und auf Robustheit getrimmt.

    Es wird dort ältere Hardware verbaut, die aber voll und ganz den Naviapps reichen. Deswegen kosten diese 1/4 von den neusten Smartphones. Zudem sind die meist stärker "gepanzert" als eine Hülle für das neuste Iphone jemals hergeben würde.

    All das macht sie zum Outdoor. Nicht mehr oder weniger. Es darf runterfallen ohne gleich kaputt zu sein. Und wenn schießt es nicht gleich ein Loch in die Kasse.

    Samsungs Galaxy liegt bei 1200€ und der Glaskörper ist garantiert beim ersten Fall auf einen naturbelassenen Stein im Eimer.

    Aber den Alurahmen des 400€ Gerätes juckt der Stein nicht wirklich. Und die Kratzer darin sind einkalkuliert...


    Aber ja, das 66sr wirkt auf jedenfall robuster.

    Aber das erkauft man sich mit einen enormen Komfortverlust:

    Geb mal im 66sr ein text ein. Wie in der Steinzeit. Das hat Garmin schon bei der Fenix besser gelöst als im 66sr.

    Oder scroll mal in der Karte. Ich brauche ja 15min länger als auf dem Smartphone. Wieder Steinzeit. Der Computer-Pfeil erinnert mich an die ersten Smartphones mit Windows Mobile 6.1..

    Und im direkten Vergleich ist das kleine Display eher hinderlich, eine Übersicht der Karte zu bekommen. Man scrollt und zoomt wieder deutlich mehr und erheblich länger.

    Ich brauche einfach für alles dadurch doppelt so lange wie am Smartphone. Ich komm mir vor, als wenn Opa versucht, den Weg zu finden, wenn meine Freunde auf mich warten.

    Wie war das noch mit Wandern? Natur beobachten und so? Und so wenig wie möglich mit Technik rumfummeln?^^


    Akku hin oder her: Beide verhalten sich gleich. Ist das Display an, sterben beide gleich eher. Um die Laufzeit zu verlängern, muss das Display aus. Hier sehe ich kein Unterschied.

    Ebenso was die Kälte angeht. Beide haben LiPo's (66sr). Garmin verbaut da keine Wunderkerzen. Also auch wieder beide gleich betroffen - je nach Kapazität des Smartphone Akkus lebt dieser sogar länger.


    Ich könnte noch so weiter machen....

    Aber wie schon von euch erwähnt, für meinen Anwendungsfall wäre das Garmin wohl nicht das richtige.

    Ich schicke es sehr ungern zurück - es liegt super in der Hand und macht einen Eindruck, das es richtig für den Außeneinsatz gemacht ist. Im Gegensatz zum Smartphone macht es am Wanderrucksack den Professionellen Eindruck.

    Final entschieden ist das zurücksenden nicht. Ich suche noch nach Argumenten dafür, die ich bisher nur in der Robustheit gefunden habe.

    Das finde ich ein wenig traurig.

    Darum geht es mir nicht.


    Es geht darum, das sich das Gerät nicht bewegt wird und die Position weiter "hüpft" als die Genauigkeit zulassen würde.

    Wenn ich es richtig verstehe, wäre es normal, das die Position um mir herum um die Genauigkeit tanzen darf.

    Das ist nicht der Fall. Die Position tanzt um mich weit über der Genauigkeit herum, ist mal 8m entfernt, obwohl nur 2m "erlaubt" wären...

    Deshalb trau ich der Anzeige nicht. Offenbar liegt die Genauigkeit im Stillstand nicht bei dem angezeigten Wert.


    Wieder mal ein "Bug" in der Garmin Software? (wäre ja nichts neues...)

    Oder hab ich was missverstanden?


    ...der Hauptgrund war die Ungenauigkeit...

    Also ich hab das 66sr heute bekommen.


    Leider bin ich was die Genauigkeit angeht bei dem Gerät richtig enttäuscht.

    Noch nie hab ich solche Widersprüche gesehen, was genau den Punkt angeht.


    Mein Smartphone als Referenzgerät, da ich aus Erfahrung weiß, was da stimmt und was käse ist.


    Beide liegen im innenraum. Die Genauigkeit wird auf dem Smartphone mit 8m beziffert. Für "im Hause" immer noch akzeptabel.

    Wie erwartet meldet das Garmin gerät hier deutlich bessere Werte: 2,2m.


    Allerdings: Die aktuelle Position auf der Karte wandert dabei. Und laut der Distanzmessung des gerätes liegt zwischen meiner wirklichen Position und der äußersten Schwankung 6-8m. [Siehe Bild: Das Gerät lag lediglich auf dem Tisch]


    Dann noch etwas:

    Wenn ich mich bewege und vorhersehbar laufe sind beide Geräte gleich gut.

    Bleibe ich stehen, stimmt die Position zuerst erstaunlich genau überein. Und dann geht's wieder los: Der Pointer wandert deutlich weiter als meine angezeigte Genauigkeit mir mitteilt.


    Das Ding geht zurück. Ich dachte, ich verzichte ein wenig auf Komfort und gewinne an Genauigkeit unter schwierigeren Bedingungen, aber da hab ich mich geirrt.

    Furchtbar ist das, wie zum Henker soll man damit bei einer Weg Gabelung den richtigen Pfad finden, wenn man mal hier und da ist?


    Jetzt wird mir klar, welche sagenhafte Arbeit die Programmierer der Smartphone App geleistet haben. Diese frieren den letzten bewegungspunkt bei Stillstand ein und zeigen ein "Genauigkeitskreis" um diese Position an. Solange der tatsächliche Wert in diesem Kreis bleibt, wird nichts mehr an der Position verändert.


    Damit greife ich doch zum Smartphone.

    Das XR20 hatte ich bisher wegen 4GB Ram verworfen, aber ich bestell es nun und mal sehen, was die App damit anfangen kann...

    Was hast du als Navigations App benutzt?

    Und war ausschließlich nur das Akkuproblem der Grund, das Smartphones nicht infrage kommen?


    Mal eine Frage an die 66sr Besitzer:

    Ich mag diese vergleiche nicht, da GPS Geräte Besitzer oft mit veralteten Smartphones völlig unvorbereitet loslaufen. Das kann dann auch nie gut gehen.


    Ich hab nur gute Erfahrung mit meinem Samsung und dem Akku gemacht. Die mitgeführte Powerbank war von 7 tagen lediglich 2x morgens für 30-60min am Laden. Das gleiche müssen Garmin Besitzer auch.

    Mit einer Ladung habe ich 2 Tage geschafft und mehr wird einem 66sr auch nicht zugeschrieben...

    Aber das erfordert eine entsprechende Vorbereitung des Smartphones. Einfach nur alle Funksachen mit Ausnahme des GPS aus zu machen reicht dafür bei weitem nicht.


    Die Genauigkeit hat bei mir nie gelitten - vergleichen kann ich zwar nicht, aber ich stand schon öfters vor eine Abzweigung, die höchstens 1m parallel verlief und ich hatte den Pointer immer da, wo ich auch wirklich stand.

    Allerdings kann mein Alltags-Smartphone Multiband GPS.


    Deshalb die Frage, da mir mein Alltagsgerät zu teuer ist, um es in die raue Natur mitzunehmen.

    Hallo,


    leider hab ich bisher nicht das Glück gehabt und hab ein Outdoor Smartphone gefunden, welches Dualband GPS unterstützt und ein Barometer an Board hat.

    Gibt es hier eins?


    Oder sollte man zu den normalen "consumer" Smartphones greifen und diese mit irgendwelchen "Panzer" Schutzhüllen versehen?

    Was habt ihr gemacht?