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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Die lila Linie in grün-brauner Karte beim Rider empfinde ich als durchaus sichtbar genug. Es ist aber nachvollziehbar, dass es sicher bessere Farbschemata gibt.


    Mir geht es in erster Linie um den großen Bildschirm und wie gesagt einen anderen Algorithmus, der die vorhandenen Strecken gegenüber dem Rider durch andere Parameter variiert.

    Dann kann ich auch ein XT bestellen, eine Runde im Auto damit fahren, und es bei Nichtgefallen zurück schicken, klar. Vielleicht ist das auch die einzig wirklich verlässliche Methodik, um die eigenen Ansprüche an ein Gerät zu prüfen.

    Danke an alle für die Tipps und Erfahrungsberichte!


    Dann werde ich wohl beim TomTom bleiben, auch wenn die Zukunft der Geräte unsicher ist und der große Bildschirm verlockend ist. Wenn TomTom seine Geräteserie zugunsten von appbasierter Navigation einstellt, kann ich ja immer noch nach einem anderen System schauen …

    hubi85120


    Vielleicht sehe ich es auch zu einfach, mag sein. Mit dem TomTom funktioniert es zumindest nach meinen Ansprüchen genügend bis sehr gut.

    Wenn mir jemand die Frage umgekehrt über das TomTom stellen würde, lautete die Antwort „Ja, auf umweltfreundlich bleibt das Navi überwiegend auf den großen Straßen, auch mal ein Stück Kraftfahrstraße usw. Auf kurvenreich geht es von den großen Straßen recht vorhersehbar ins Grüne und wenn vorhanden bevorzugt über kleine bis sehr kleine kleine Straßen.


    Zumindest wäre mir der große Bildschirm des XT es nicht wert, darauf zu verzichten.

    Die Definition der Unterschiede wird doch durch meinen Post #26 klar. Unten im Tal die typischen Bundesstraßen mit Tankstellen, Geschäften, Ampeln und dem Gesmatverkehr. Und in den die Bundesstraßen umgebenden, teils in die Hügel/Berge gehenden, die kleineren Straßen um die es mir geht.

    Vielleicht noch mal ein Hinweis zur Definition der Straßen.


    Landstraße heißt für mich die üblichen mehrspurigen Straßen von Ort zu Ort, die sich in erster Linie unten in den Tälern durch die Landschaft schlängeln. Geschwindigkeiten zwischen 50 und 100 Km/h, alle Fahrzeugtypen von Autos, Motorrädern, LKW und Trecker sind dort unterwegs.


    Die Straßen über die mich das TomTom bei entsprechender Einstellung schickt, befinden sich jedoch oberhalb dieser Landstraßen. Statt unten im Tal über die große breite Landstraße zu fahren, geht es dann Hügel hoch über einspurige, wenn auch von mehreren Fahrzeugen gleichzeitig nutzbare, Straßen. Die werden meist nur von Anwohnern als Anfahrt zu ihrem Haus, oder von Ortsansässigen als Schleichweg genutzt.


    Ab und zu befinden sich in diesen hügeligen Gegenden auch kleine Straßen, die nie für den Durchgangsverkehr ausgelegt waren, auch wenn sie nicht beschränkt sind. Das kann dann schon mal vom Straßenbelag her etwas suboptimal werden, oder aber durch den tiefsten Wald gehen. Das ist jetzt nicht unbedingt meine präferierte Straßenform, ist aber manchmal ganz lustig und auf jeden Fall besser als nur über vierspurige Landstraßen zu fahren.


    Befinden tun sich in meinem Fall diese Straßentypen im oberbergischen Kreis und im Sauerland, beides NRW. In Norddeutschland mag das wieder anders aussehen, genauso wie in Süddeutschland, wo selbst die großen Landstraßen durchaus durch hügelige Gegenden gehen.


    Ohne das Navi würde ich diese Straßen auch gar nicht finden. Klar, ich könnte jetzt in jede kleine Straße rein fahren und ausprobieren, was sich dahinter verbirgt. Aber wie gesagt, oft habe ich es mit dem TomTom so, dass es erst in ein Gewerbegebiet o.ä. geht, und sich von da aus dann selten genutzte schöne kleine kurvige Straßen in die Landschaft schlängeln.


    Ich fahre halt gerne 50-70 Km/h in einsamen Gegenden. 100+ Km/h auf Landstraßen mag ich nicht.

    Warum willst du denn überhaupt weg vom TomTom wenn es doch die Option „kurvenreiche Strecke“ gut meistert?


    Kleiner Bildschirm gegenüber dem Garmin XT, dann die von Ankündigung von TomTom, sich künftig auf die Apps zu konzentrieren, zudem Interesse an einem anderen, aber gleichwertigen Routen-Algorithmus.

    Bei keiner Planungssoftware sollte man sich blind drauf verlassen das eine perfekte Tour dabei rauskommt.

    Wenn ich mit Kurviger am Smarty plane dann schau ich mir das ganze an,und dann werden eben Wegpunkte eingepflegt damit es nicht durch Wohngebiete geht.Das gleiche gilt natürlich auch wenn man am XT oder sonst wo plant.


    Du planst deine Touren offenbar aktiv, ich hingegen lasse mich ohne Zwischenziele oder Beschränkungen leiten. Soll ich lt. Navi in ein Wohngebiet abbiegen, tue ich das eben nicht und lasse das Navi eine Alternative finden.


    Das ist ja gerade das Schöne daran, dass ich notfalls die aktuelle Route beende, wenn mir das Profil nicht gefällt und einfach einen neuen Zielpunkt auf der Kartenansicht wähle. Immer schön in Abschnitten von 20-30km, so dass das TomTom kleine Straßen bevorzugt.

    was kommt bei dir nach Landstraßen, Feldwege?

    So wie ich es weiter oben beschrieben habe.


    Stelle ich das TomTom auf „umweltfreundliche Strecke“, dann führt mich das Navi eher über Bundesstraßen (besserer Ausdruck?) mit einer trotzdem leichten Neigung, nette kleine Landstraßen zu nutzen.


    Stelle ich es auf „kurvenreiche Strecke“ ändert sich das Fahrprofil eher weg von den Bundesstraßen in Richtung von kleinen Straßen. Die Streckenlänge wird dann eher nebensächlich. Die Art und Qualität dieser Nebenstrecken variiert je nach Region. Das Navi sucht sich halt die kurvigsten Alternativen zu den meist recht geraden Landstraßen.


    Wie gesagt - unten auf der Landstraße/Bundesstraße vs. rauf in die Hügel über kleine Straßen.


    Selten kann es dann auch zu besagten Wegen kommen, die hart an der Grenze zum Offroadfahren liegen. Es gibt also eine Menge dazwischen.

    Sich bis zu dem Auswahlpunkt des Adventures Routings durch zu klicken, würde mir persönlich jetzt nicht allzu viel ausmachen. Solange das überhaupt dann funktioniert.


    Beim TomTom weiß ich jetzt gar nicht mal, ob ich das Teil auch wirklich so nutze, wie es die Entwickler vorgesehen haben. Klar, eine kurvenreiche Strecke war sicherlich schon im Sinne des Erfinders bei TomTom.


    Die Nutzung von auf der Karte per Fingerdruck ausgesuchten Zielen im Nahbereich, dürfte jedoch relativ ungewöhnlich sein. Im Normalfall hat man bei einem Navi ja die Adresseingabe oder die am PC geplante fertige Tagesroute.


    Dass das TomTom aber bei kurzen Strecken von 20-30 km nicht nur kurvenreiche Strecke sucht, sondern wirklich bis in die kleinsten Straßen hinein geht, die ich auf grund der Straßenbeschaffenheit teilweise niemals mit dem Auto fahren würde, ist schon sehr interessant. Da fragt man sich schon teilweise, ob das wirklich für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassene Straßen sind, wo einem das Navi hin schickt. Da passen teilweise keine zwei Autos nebeneinander über die Straßen, was mit dem Motorrad dann schon sehr charmant ist.


    Ob das von den Entwicklern bei TomTom so vorgesehen ist - keine Ahnung. Aber es wäre schon sehr ernüchternd, wenn das so mit einem anderen Navi nicht mehr möglich wäre, falls sich beispielsweise ein Garmin eher auf Landstraßen konzentriert.

    Nicht vergessen, ich route immer nur einzelne spontan nacheinander in der Kartenansicht festgelegte Zielpunkte. Das mag etwas ungewöhnlich sein, kommt mir aber speziell mehr entgegen als die Routenplanung am PC, wo komplette Tagestouren auf das Navi geschoben werden.

    Nö. In den Routenpreferenzen des XT gibt es auch "Kurvenreiche Strecke".

    Ob das Ergebnis den Erwartungen des TE entspricht, ist wie so oft, Glaskugellesen.

    Laut von Garmin heruntergeladene Bedienungsanleitung gibt es diese Präferenz so nicht. Ist das mittlerweile eingebaut worden, oder wo befindet sich diese Einstellung? Meinst du vielleicht den Adventure Modus?


    Was das Hirn einschalten angeht, so hat das Straßennetz die Eigenschaft, dass unscheinbare oder erst mal ein paar Meter durch z.B. ein unattraktives Gewerbegebiet führende Straßen häufig in landschaftlich in Bezug auf das Motorrad exzellente Gebiete führen.

    Es soll natürlich jeder die Individualität bei der Routenfindung so handhaben wie er möchte. Aber bisher hat das mehr oder weniger sturer nach verfolgen der vorgeschlagenen Route für mich persönlich mit den jetzigen Einstellungen meines TomTom hervorragend funktioniert.

    Größerer Bildschirm und die künftige Konzentration von TomTom auf appbasierte Navigation, lassen mich jedoch das Garmin ins Auge fassen. Es sollten sich aber eben keine Nachteile bei der Routenfindung ergeben.

    Ja. Warum sollte das nicht funktionieren?


    Weil es offenbar beim Zumo nur die Routenpräferenzen „kürzere Zeit“, „kürzere Strecke“ und „gerade Linie“ gibt, während das TomTom auch noch kurvenreich und umweltfreundlich hat. Es gibt noch diesen Adventure Modus, bei dem ich aber nicht weiß was das ausmacht.


    Alle diese Routenpräferenzen verändern die Routenführung. Beim TomTom eben in der Art, dass es einen deutlich erkennbaren Unterschied zwischen überwiegend kleinen Straßen und Landstraßen gibt.


    Beispiel: in einem bestimmten Gebiet gibt es eine Landstraße von A nach B, welche durch Täler und Dörfer führt. Drum herum erheben sich Hügel und kleine Berge, welche von kleinen Straßen durchzogen sind.


    Wählt man die Einstellung umweltfreundliche Strecke, führt einen das TomTom eher über die Landstraße. Wählt man aber die Einstellung kurvige Strecke, wird man von der Landstraße in die Hügel und Berge geleitet, fährt dort Serpentinen und teils sehr kleine Straßen. Besonders auffällig ist das, wenn die jeweilige Gesamtstrecke nicht länger als 30km ist. Je kürzer, desto kleiner werden die Straßen.


    Die Präferenz ist klar. Umweltfreundlich heißt möglichst wenig Umwege, kurvenreich legt die Präferenz wie der Name schon sagt auf die Kurven, und die gibt es eben proportional zur Gesamtstrecke weniger auf der Landstraße, dafür aber in den kleinen Straßen drumherum. Die Streckenlänge kann dadurch durchaus zunehmen, aber das ist ja kein Problem.


    Der XT nutzt, trotz AdventureRoutingSchieber ganz am Anschlag, teils größere Straßen.


    Das ist eine interessante Info, danke! Das würde das Zumo XT dann wohl eher uninteressant machen.

    Hallo,


    momentan nutze ich ein TomTom Rider 40, überlege aber, zum Garmin Zumo XT zu wechseln.


    Voraussetzung ist, dass eine spezielle Anforderung erfüllt ist: ich fahre ohne vorherige Routenplanung am PC in ein regionales Gebiet wie das Sauerland und lasse mich dort kreuz und quer in Abschnitten von 20-40km durch das Navi leiten. Ist ein Abschnitt abgefahren, tippe ich vom aktuellen Standort aus auf der Kartenansicht an eine mir sympathisch erscheinende Stelle und die Navigation beginnt von neuem.


    So kann ich Rundtouren von beliebiger Länge machen, Städte umfahren und ähnliches. Und die Touren sind jedes mal immer ein bisschen anders, je nachdem von wo aus ich den nächsten Abschnitt beginne.

    Je nachdem, ob ich gerne kleine Straßen oder größere Landstraßen nutzen möchte, wähle ich spontan die Routenpräferenzen „kurvenreich“ oder „umweltfreundliche Strecke“ im TomTom. Das funktioniert auch größtenteils richtig gut, der Unterschied ist deutlich zu erkennen.


    Meine Frage wäre: geht das so auch mit dem Zumo XT?


    Wohlgemerkt, es geht also nicht um vorher am PC geplante komplette Tagestouren, die dann stur abgefahren werden sollen. Es geht einzig und allein um besagtes Prinzip, kleinere Streckenabschnitte spontan während der Fahrt zu erstellen. Pois, Zwischenziele, Aufzeichnung oder sonstiges ist vollkommen uninteressant. Auch die Funktion „Rundtour“ nutze ich nicht.


    Hat da wer Erfahrung?