Die Geräte selber werden in Fernost gefertigt und sind mehr oder weniger "Pfennigartikel".
D.h. In es lohnt sich nicht die Dinger zu reparieren
Die reinen Produktionskosten scheinen im Vergleich zu allen anderen Positionen (Entwicklung, Marketing, Vertrieb, Lizenzen,...) in der Tat sehr niedrig zu sein, anders lässt ich die Weigerung Garmins, die Geräte zu reparieren, kaum erklären.
Mein GPSMap64 baumelt seit Jahren am Rucksack nur mit dem Karabiner befestigt.
Die Karabiner-Lösung ist für mich nicht ideal. Ich nutze das Gerät nicht nur bei längeren Wanderungen, sondern auch auf Reisen. Auch aus diesem Grund war mir lange Jahre ein kleines eTrex, das man auch problemlos in die Hosentasche stecken kann, lieber als ein großes GPSMAP. Vor einem halben Jahr habe ich mich dann aber doch umentschieden (u.a. weil mir die unterdimensionierte Rechenleistung des eTrex dann doch zu nervig wurde) und seitdem bin ich auf der Suche nach einer Lösung, die sowohl am Rucksackschultergurt, als auch am Gürtel gut funktioniert. Wichtig ist mir dabei neben dem schnellen und komfortablen Zugriff auch, dass das Gerät möglichst unauffällig ist - ein frei sichtbares GPSMAP am Schultergurt in einem indischen Armenviertel ist eben alles andere als unauffällig. Gefunden hatte ich dann eine Magazintasche wie unten abgebildete von TT. Die gibt es in verschiedenen Größen und in die größte passt das GPSMAP hinein. (Es gibt noch größere Doppelmagazin-Varianten, aber die sind dann wieder viel zu groß.) Dass das Gerät darin recht stramm sitzt, hielt ich anfänglich sogar für einen Vorteil, weil es dann nicht so schnell herausfällt. Die Folgen des strammen Sitzes zusammen mit der Unerbittlichkeit von Cordura habe man in meinem ersten Beitrag dokumentiert.
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