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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Mal eine Frage. Hier als auch im Nachbarforum Pocketnavigation werden ja viele Themen der Navigation besprochen. Klar, das Forum existiert nun über 20 Jahre. Bei Pocketnavigation bin ich seit Navigon 4 auf Compaq im Jahr 2005.

    Damals begann der Zulauf' auf populäre Navigation mit Software für Palm und Windows CE und den ersten bezahlbaren Garmins. Festeinbauten kamen hinzu und und und.


    Was nun aber nach 20 Jahren doch im Alltag, auch auf allen Fahrzeugen mit und ohne Motor immer weiter den Markt übernommen hat, sind die diversen Apps. Angefangen von Apple über Google Maps, TomTom, Sygic, OsMand, Kurviger, MRA, Scenic usw.

    Tw. habe die Apps eigene Foren. Hier aber wäre es doch sicher interessant, ein offenes Forum geordnet nach den jeweiligen Apps zu haben, wo man immer Querlesen kann, was der eine oder andere Forist an Tricks gefunden hat, gut findet oder auch mal weniger gut.


    Wie wäre es damit, mal solche Rubriken zu eröffnen.

    So, nach reiflichem Überlegen habe ich mein Garmin DS 76 verkauft. Wie schon geschrieben, im SLC Cabrio war nur ein Positionieren auf dem A-Brett mit aufgeklebter Grundplatte und dem Saugnapfhalter möglich. Da wurde wg. der flachen Sitzposition und schmalen Frontscheibe die Sicht schon beeinträchtigt. Vor 2 Jahren habe ich auch wegen der unsinnigen teuren Updates bei MB für das eingebaute MapPilot (es war beim Kauf des Vorführautos drin) CarPlay nachgerüstet, da dies leider fehlte. Die richtige Entscheidung, denn mittlerweile ist auch das Update von Karten und Verkehrsinfo für alle MB, die noch kein MBUX Multimedia hatten m. W. eingestellt. In den neueren Ford Leasingautos, die ich sonst fahre, sind jetzt mit Sync4 riesige 12“ Displays mit Navi ab Werk, sowie Wireless CarPlay. Kein vernünftiger Platz fürs Garmin vorhanden, noch ein Grund es zu verwenden.

    Leiste mit den Luxus bzw. ich habe die Freiheit, durch meine früheren Versuche mit Planungs- und Navi Apps neben dem obligatorischen Apple Maps und Google Maps noch MRA (MyRouteApp) und Sygic im Lebenszeitabo zu besitzen, alle diese Apps erlauben Routenplanung mit Ablage der Routendatei als File auf dem iPhone oder der Cloud und funktionieren über CarPlay.

    Auch Basecamp werde ich wohl vom Rechner nehmen. Der einzige Vorteil offline zu funktionieren und es nutzen zu müssen geht gegen Null. Alle Hotels und FeWos kommen heute mit ausreichendem W-Lan.

    Einig Apps erlauben auch Planung auf dem iPad auf Offline Karten.

    Noch besitze ich ein nun 8 Jahre altes Nüvi2559 mit Lifetime Europa und USA und dies erlaubt immer noch die Installation beider Karten auf BC. Aber auch hier, es wird wohl ausgemustert. Die genannten Apps bieten weltweit Karten an und sollte ich dann doch noch mal in die USA reisen oder anderswo außerhalb der EU, kaufe ich mir für 22,-€ pro Woche von Vodafone das Travelpaket und nutze fürs Routen, wenn online erforderlich, mein Datenpaket wie zu hause. So teuer wie vor 12 Jahren, wo man am Tag so viel bezahlte, weil man für ein paar Stunden notgedrungen auf Google Maps ging, ist es heute nicht mehr.


    Einzig, wo bei mir Garmin noch drauf steht, ist meine Uhr, eine Enduro2. Einfach weil die Uhr mehr als 14 Tage ohne Laden durchhält.

    Da hapert es einfach bei der Apple Watch.

    Und an die Anschaffung eines Garmin Radcomputers denke ich immer noch.


    PS, wer das Nüvi mit Lifetime Europa und USA mit Nutzen auf Basecamp haben möchte, PN mit Angebot an mich.

    Ich benutze den RC nicht zum Planen, sondern allenfalls zum „mal eben“ Routencheck. Daher vorhin ein paar Versuche. Wenn da mehr offline geht, umso besser.

    Quo Vadis hatte ich für ein Jahr zur Erprobung, funtioniert ähnlich in der Struktur wie BC, allerdings der Kartenmove und Aufbau beim Bewegen, Zoomen und Planen ist tw. (war zumindest bei mir) noch zäher als in BC, selbst auf einem relativ schnellen PC. Versuch war im Jahr 23, aktuelle Situation der Software kenne ich nicht und Jahresgebühr für die Routingengine von fast 50 Euro

    Einen kompletten Ersatz online wie offline zu BC hat Track of the Day.

    Gibt es nur für Windows PC, Laptop oder Surface Tabletts. Kostet ebenso 50 Jahresabo, ist aber in den Funktionen zumindest online ein Hammer mit notwendiger Lernkurve. War mir zu in Vers. 5 zu aufwendig. Soll nun in der 6 etwas vereinfacht sein.

    Ein großer Vorteil Export der Routen zu diversen Navis, auch XT 2, einigen Apps und mit Einschränkung der Zwischenziele auf 16 pro Strecke nach Google Maps. Ein Schweizer Taschenmesser der Routenplanung mit diversen Werkzeugen (wovon man viele vielleicht nie braucht, aber sie sind da)

    Quo Vadis x erlaubt Kartendownloads diverser Karten und war ursprünglich auch als Offline Version auf dem Markt.

    Ist aber mittlerweile eine Aboversion

    Auch der RouteConverter erlaubt Kartendownloads und ist kostenlos.

    Kartenauswahl aus Freizeitkarte, leider immer nur in Gebieten.

    Daher nicht weiträumig übergreifend für ein Planung geeignet.

    Gerade mal getestet. Spanien als Gesamtkarte geht offline.

    Vorher alles was man braucht runterladen.

    Planung etwas hakeliger als online aber es funktioniert um eine GPX Datei fürs Navi zu erzeugen. Die Datei ist dann zwar nicht in der gewohnten Onlinedatenbank von z. B. MRA oder Scenic, läst sich aber später dort einfügen.

    Es gibt also Offline-Wege ohne Basecamp.

    zu…

    Zitat

    BaseCamp für sehr viele "alte Hasen", so auch mich, DER BESTE Routenplaner ist, aus diversen Gründen,

    Nun ja, kommt auf die Ansprüche an.

    Basecamps großer Vorteil war und ist heute um so mehr seine Offline Funktion ohne ins Internet einsteigen zu müssen.

    Die direkte Bedienung und tw. auch die relationale Datenbankverwaltung war immer hakelig und tw. undurchsichtig.

    Die grafische Aufmachung der Karten war noch aus Mapsource übernommen und längst weit hinter der Zeit, erinnerte fast an die ersten PC-Spiele.

    Die online Planer können das alles komfortabler, tw. weit umfangreicher. Track of the Day ist da weit weit voraus, benötigt aber auch viel Einarbeitung, so viel, dass ich es nicht mehr nutzte. Genial die Umschaltung in Street-View und Earth-View 3 D.

    Andere Planer haben, wie Track of the Day Street, View integriert und oder halt die 2 D Satellit-Karte. Damit hat man die Möglichkeit sich weit mehr Infos zu holen, als BC es je konnte. Vom Parkplatz vorm Hotel bis zur Off-Road Strecke.

    Selbst eingefleischte BC Verfechter auf YouTube haben dies erkannt und zeigen heute auch andere Systeme auf die sie tw. komplett umgeschwenkt sind.

    Einziger Umstand, die meisten Planer verlangen ein Monats oder Jahresabo, manche bieten ein Lifetimepaket.

    Hedgehog, deine Erfahrung und Dein Wissen in Ehren, aber scheint so, wenn man die Eingangspost unseres Fragenden und wohl auch neuen Forenmitglied DerDirch liest, dass seine Kenntnisse um die Möglichkeiten der Smart-Uhren gering sind.

    Er beschreibt Anforderungen, die die meisten Uhren nicht können, wobei ich natürlich zugebe, außer zu Apple Watches und deren Möglichkeiten mit einer integrierten eSim und dem Nutzen meiner Garmin ist mein Wissen über die Möglichkeiten anderer Uhren auch beschränkt. Liegt aber auch daran, dass wohl Apple als auch Garmin hier die Platzhirsche sind und es dazu z. B. auf YT diverse Test- und Anwendungsvideos gibt (die ich mir auch wegen Besitz des iPhones und der Garmin Uhr anschaue). Zu Samsung Uhren und den diversen China Smartwatches findet man wenig und meist ist deren Connektivität an entsprechende markengleiche Smartphones gebunden.

    Was Du da an deiner Uhr gepimpt hast oder mittlerweile musstest, das kann nicht jeder. Wäre auch mit viel zu umständlich, selbst wenn dann die Uhr halt für weniger als 100 € günstig wäre.

    zu


    Zitat

    Garmin Fenix 7 pro solar, Favorit aber nur vorgefertigte Nachrichten.

    Was verstehst Du bitte unter „vorgefertigte Nachrichten“?


    ich habe die Enduro, Nachrichten von Signal sind 1:1 und auch anderer Portale die mir auf den iPhone Kurzinfos senden kommen 1:1 auf die Uhr.

    Vollständige Mails gibt es nicht.


    zu

    Zitat

    Whatsapp Nachrichten empfangen und beantworten per Sprache oder Tastatur

    ich bin bewußt nicht bei Zuckerberg und Whats App, Ok meine Entscheidung. Zu Empfang daher keine Angabe.

    Bleibt aber „ beantworten mit Sprache oder Tastatur“.


    Die Garmins haben m. W. kein Mikro, eine Vorlesefunktion von Signal habe ich auf dem iPhone, wenn gleichzeitig auf der Garmin der Text erscheint.

    Tja und Tastatur, auch da, wie soll dies sinnvoll auf einer so kleinen Fläche funktionieren. Ich würde wahnsinnig, darauf Texte zu verfassen.

    Entweder Antwort auf dem Smartphone per Text oder Anruf.

    Direkt auf der Uhr geht nicht.

    Da musst Du dir schon eine iWatch gönnen mit eigener eSIM. die kann auch telefonieren.

    In Ergänzung, Deine Wunschliste ist schon lang und alles zusammen bietet bei Garmin nur die Oberklasse weit über 300€. Wettbewerber kenne ich nicht.

    Gut, die Garmin funktioniert auch in Verbund mit dem iPhone was einige Information angeht und natürlich mit anderem Garmin Line Up, wie Fahrrad GPS.

    Ob dies bei Samsung Uhren geht, oder andere Modelle, keine Ahnung, da aber Samsung halt auch Smartphones verkauft, könnte Anbindung an andere Geräte vielleicht ausgeschlossen sein, ebenso z. B. bei Huawei. Garmin hat keine Telefone und ist da offen.

    Alle Funktionen der 6 kenne ich jetzt nicht mehr, bitte nachlesen. Ich benutzte die Uhren vorher wie auch jetzt die Enduro nur zum Tracken und in der Muckibude. Navigation, zumal auf diesem Minidisplay ist mir damit bisher nicht in den Sinn gekommen. Dazu habe ich das iPhone oder Navi im Auto.

    Die Fenix 6 schaffte mit dem Akku 10- 12 Tage, meine jetzige Enduro macht es mit wohl anderer Steuerung intern halt ne Woche länger.

    Allgemein, mit Koomot arbeitet.Garmin ganz zuverlässig, wenn man den YT Vids von GPS-Radlern folgt.

    Was den GPS Empfang angeht, eine älter Fenix 5 habe ich 2018 zum Tracken einer Busreise und gar im Flugzeug über den Nazca- Linien in Peru eingesetzt, klappte hervorragend.

    Bei Interesse PN an mich.


    Text geändert und Angebot rausgenommen, da Irrtum meinerseits. Die alte Uhr ist keine Fenix 7, sondern, wie ich nun auf der Bodenplatte sehe noch eine F6. Die ist, wie ich geschrieben hatte, auch etwa 2.5 Jahre alt aber als Garmin Modell noch älter.

    Klar, die Preise sind hoch für die Logger. Ein Grund sind sicher die nicht mehr hohen Verkaufszahlen. Viele User loggen heute mit dem Smartphone, einer Sportuhr oder direkt mit einem Garmin Navi, wie z. B. das kleine eTrex zum fast gleichen Preis.

    Als die Dinger auf den Markt kamen, vor gut 20 Jahren, waren sie oft notwendig und bei den PDAs mit Navisoftware, so damals mein Compaq mit Navigon 4, das GPS Signal durchzuleiten. Meine Navilock BT 338, die ich für diesen Zweck nach einer KabelGPS-Maus einsetzte habe ich noch Anfang der Woche im Elektroschrott entsorgt. Lag seit 2008, als ich so nochmal mit einem Laptop verwendete, unbenutzt im Schrank. Ist halt kein Produkt mehr für die Masse.

    Meine unbewiesene Vermutung, das PNA-Geschäft geht dem Ende entgegen. Der Hauptmarkt seit Ende der 90er, als es langsam begann mit Software für PDAs und Anfang der 2000er mit PNAs war die PKW Navigation, die hinzugekommenen Geräte für Motorräder sind zahlenmäßig eher Nische. In PKWs ist die über Jahre teuere Festeinbaunavigation durch die Integration der vorgeschriebenen eCall Notrufdienste mit GPS-Ortung, Freisprecheinrichtung seit 2017 heute nur noch eine erweiterte Software. Navigation ab der Golfklasse oft schon Serie oder nur noch in der Preisregion der PNAs als Option. Immer mehr Autos haben dazu noch CarPlay und Android Auto in Serie und entsprechend große Displays.

    Seit gut 2 Jahren gibt es keine Neuerscheinungen mehr von Garmin im Bereich PKW, was für mich ebenso ein Zeichen des Auslaufes dieser Sparte ist. Für Motorräder allein ist der Markt zu klein. Einzig die Thread-Sparte zeigt noch Neues, dies ist aber eher für den US-Markt lohnend mit den riesigen Off-Road Zonen die es in West-Europa so nicht gibt oder nicht befahren werden dürfen.

    War das (bei mehreren) Geräten nicht schon immer so?

    Woher soll GE wohl sonst wissen, welches gerät Du updaten willst?

    Bei mir „weiß“ Garmin Express welches Navi ich andocke. Erst GE öffnen, dann das Navi via USB andocken und wenn der Connectprozess abgeschlossen ist, dauert manchmal eine gute Minute, erscheint an dem zutreffenden Gerät der abgebildeten schon mal verbundenen Geräte ein grüner Punkt.

    Rein von der Wahrscheinlichkeit, an zwei Geräten der gleiche Fehler kann nur bei gleichen Softwarestand mit dem gleichen Fehler sein oder ein gleicher Bedienungsfehler. Praktisch ausscheiden müsste ein technischer Defekt an der Hardware.

    Ich schau mal in die Glaskugel…

    XT3, ich sehe nichts.


    Im Bereich mobile Navigation für Kraftfahrzeuge scheint auch bei Garmin das Licht auszugehen. Seit mehr als einem Jahr gibt es keine richtigen Neuerscheinungen. TomTom hat schon in den USA den Verkauf eingestellt, steht noch zu Europa, aber warum soll das hier anders verlaufen.

    Siehe https://tinyurl.com/69nhpmh3

    Seit nun7 Jahren ist eCall für komplett neu homologierte KFZ Vorschrift.

    Dies bedingt ein GPS Empfang zur Ortung, eine eSim oder andere automatisierte Kontaktaufnahme und Sprecheinrichtung. Radio mit DAB+ ist dann nur noch Beiwerk und Navi etwas Software.

    Alle neuen Autos habe heute große Displays und Radios mit Navi oder CarPlay und Android Auto. Auch bei Motorrädern gibt es mehr und mehr Displays mit CarPlay, AA drahtlos.


    Übrigens auch im Bereich Outdoor wurde bei Garmin eine Flurbereinigung durchgeführt, die Zahl erhältlicher Navis wurde hier ebenfalls reduziert.

    Ich ziehe mich jetzt zurück, weil ich da definitiv nicht drauf antworten kann.

    Ich habe mein DriveSmart 76 seit 2022 und wg. Corona nur wenig genutzt. Erinnere mich nur, dass ich in Salzburg wegen einer Oldtimerveranstaltung auch erhebliche Probleme mit einer geplanten Route hatte und anhalten musste und auch bei der einen oder anderen Tour mit der geänderten Software zum Vorgänger haderte.


    Was wie genau nicht funktionierte, dass weiß ich jetzt nicht, erinnere mich aber an die Fluche.


    Da aber mein Cabrio danach auch mit CarPlay aufgerüstet wurde, der Dienst-PKW es eh hat, bin ich jetzt bei MRA oder anderen Apps zum Navigieren und pappe mir das Garmin nicht mehr ins Blickfeld.

    Es ist aktuell nur noch Stand-By.

    Warst Du aber schon an Punkt 5 vorbei?

    Wenn ja, ist Wegpunkt 7 der nächste der gelöscht wird, wenn die auf Wegpunkt löschen gehst.

    Heißt dann, dass nach Zwischenziel 6 bei der Berechnung des nächsten Abschnitts zum Ziel Punkt 10 die Route bis zum nun neuen Wegpunkt 7 vorher 8 anders berechnet wird. So simpel.

    Wen du Zw 6 löschst wird sofort zum Ziel berechnet, wobei zumindest beim XT hier sehr oft reklamiert wird dass die restlichen Wegpunkte auch nicht beachtet werden und die Routen komplett anders ausfielen.


    Ich hatte aus früheren Zeiten mir angewöhnt bzw. es ging bei Navigon gar nicht anders nur mit Zwischenzielen zu arbeiten und diese auch aufsteigend zu nummerieren, als Kontrolle zwischendurch, da so immer die Teilabschnitte abgefahren wurden.

    Bei den Motorradreitern ist es aber oft so, dass sie sehr verzweigte Routen planen, die der Grundberechnung schnellste, kürzeste Route konträr verlaufen und so Dutzende Wegpunkte setzen müssen und die Route in den gewünschten Ablauf zu bekommen. Dadurch kamen die Wegpunkte bei Garmin irgendwann hinzu, deren mögliche Anzahl weitaus höher ist als die der Zwischenziele. Heute kombiniere ich schon mal, aber spätestens nach 10-12-15 km auf einer 250 km Strecke setze ich immer noch feste Wegpunkte. Funktioniert seit fast 20 Jahren so, dass selten mal eine Route anders verlief als geplant.

    Also, dass Wegpunkte ohne Alarm nicht angewählt werden können und Alarmpunkte ja, sichtbarer Unterschied auf dem Gerät Blauer Punkt für Wegpunkt oranges Fähnchen ist nicht nur seit den letzten DriveSmart so, das galt auch schon zuvor.

    Sinn der Sache Wegpunkte sollen die Route „shaping“ daher auch der Begriff Shapingpunkt bei anderer Routingsoftware also Punkte die den Weg wie gedacht berechnen, wobei dies aber nicht zwingend ist. Bei notwendigen Umleitungen durch Verkehrsmeldung können diese automatisch übersprungen werden. Die Punkte mit Alarm haben praktisch die gleiche Wertigkeit, wie das Endziel und müssen angefahren werden, sofern ein solcher Punkt nicht im Routing manuell gelöscht wird. Dieses zwingende Anfahren merkt man auch daran, dass das Navi bei Erreichen des Ziels den nächsten Abschnitt immer neu errechnet.

    Daher kann bei einer Neuberechnung auch immer nur so ein ZW angewählt werden und nicht ein WP.

    Ein Nachteil vieler Navis war und ist, dass in einer Route die Anzahl solcher Zwischenziele begrenzt ist zwischen 30 und 49.

    Das war auch sicher der Grund der Einführung der SP, die es vor Jahren bei Garmin noch nicht gab.

    Ich persönlich habe früher nur mit festen Zwischenzielen geplant, da man in der Regel bei Tagesreisen um 250-300 km ebso danut hinkommt wie bei Fernstrecken wo die Abstände zwischen zwei ZW größer sein können.

    Was das Planen mit den DriveSmarts angeht. Ich habe das DS76 und Planung auf dem Gerät ist eine Katastrophe. Basecamp funktioniert da aber trotzdem, nur ich verwende es seit fast 3 Jahren auch nicht mehr.

    Ich habe ein Lifetime von MRA, der Planer ist zwar auf dem Web, man muss eine Netzverbindung haben, was heute kaum noch ein Problem darstellt. Fewos Hotels Campingplätze haben heute alle ein W-Lan, zur Not kann man mit dem Smartphone theathern.

    MRA hat eineeinfachere Bedienung, nachdem man ein paar Besonderheiten kennt, bietet in der Goldversion verschiedene Kartenlayouts incl. der Michelinkarte mit schönen Strecken und auch eine Streetview-Ansicht. Für Garmin muss ma die Goldversion buchen, damit mit der Here-Karte geplant werden kann die dann die Übereinstimmung mit dem Garmin Navi bietet.

    Die MRA Route speichere ich als GPX in einer Cloud, ziehe sie aufs Smartphone (bei mir iPhone) und mit der App Garmin Drive per BT auf das DriveSmart. Funktioniert bisher einwandfrei

    Ich war nach dem Ende von Navigon 2012 bzw. der endgültigen Einstellung des Kartenservice 2015 mehr oder weniger zufriedener Nutzer der Garmins ab 6 Zoll, zuletzt das DS76. Obwohl vieles seitdem mit den Navigons gemeinsam ist, sie sind imho für mich nie so gut geworden, wie die letzten Navigons waren.

    Der Vorteil war, neben der Navigation an sich, die auch ohne Online-Anbindung mögliche Routenplanung mit dem nicht ganz so einfach zu bedienenden Basecamp. Da aber mittlerweile jedes Hotel oder jede Ferienwohnung und für die Motorradreiter auch schon viele Zeltplätze in den von uns aufgesuchten Ländern kostenlos W-Lan haben und Roamingkosten entfallen sind, man mit (bei mir) nur 5 GB im Monat dann mal außerhalb von W-Lan ins Internet muss, ist der Vorteil des BC auch nicht mehr sooo entscheidend.

    Und zu guter Letzt, mit der Integration von CarPlay und AA in fast allen neuen Fahrzeugen oder relativ günstigen Zusatzdisplays mit Größen ab 7 Zoll für ab 200,-€ kann man gute Navi Apps für alle Anwenderbereiche zu den jeweiligen Smartphones finden. Auch mit guter Routenplanung, wie z. b. bei MRA, Scenic, Sygic.

    Manche kosten eine Jahresgebühr, manche bieten auch ein Lifetimeangebot. Fast alle bieten auch immer aktuelle(re) Downloadkarten an, die eine Offlinenavigation auch ohne Netzempfang erlauben.

    Ein zusätzlicher Vorteil der CarPlay AA Displays, man kann auch mal schnell in andere Anwendungen der Smartphones wechseln, sei es doch mal auf Google Maps, eine Suchmaschine oder oder.

    Einzig, bei längerer Nutzung über Stunden braucht das Smartphone Strom und ggf. natürlich auch das Zweitdisplay, wie das von Carpuride.

    Fazit, diese Multifunktionalität haben die Garmins nicht, warum es auch bei mir jetzt im Sommerurlaub zwar im Gepäck, aber nicht mehr im Einsatz war.

    Vielleicht auch ein Grund, warum bei Garmin es im Bereich PKW- und Camper Navigation seit fast 2 Jahren nichts Neues gibt.

    Man hat aktuell mehr die Uhren und Sportnavigation im Focus.

    Tja und die Thread Serie, sie zielt mehr auf den Kundenkreis des riesigen Off-Road Land USA ab, hier in Europa sind es eher Nischengeräte. Das günstigste 5,5 Zoll Base kostet schon 600,-€, die anderen weit über 1000,-€. Da kann ich über 20 Jahre locker 50€ im Jahr für ne gute App und ggf. zusätzlich ein Carpuride für 250,€ bezahlen.

    Sichtbar ist die Entwicklung auch in den blauen und roten Geiz/Blöd Märkten. War da noch vor Corona für Navigation und Zubehör von Garmin und TT ein halber Gang mit den Regalen reserviert, findet man die Dinger nur noch in einer Ecke mit vielleicht 3 m Regalfront.

    Bei meinem Zumo XT wurde bei 40,3 % Angezeigt " Änderungen werden angewendet". Nach 2 Stunden immer noch das gleiche Bild. So habe ich das beendet und das Gerät neu gestartet. Jetzt gibt es keine Karte mehr und die Meldung die Karte ist nicht registriert(siehe Bilder). Das Gerät wieder angeschlossen und es lief bis 30,9 % und wieder der Meldung " Änderungen werden angewendet". Wieder schon 1 Stunde..??



    Habe heute auf meinem DS 76 per Wlan auch die neuen Karten hochgeladen und bekam am Ende die gleiche Anzeige. Trotzdem, bei mir funktioniert alles.

    Das Nüvi wurde erstmals gelistet bei Am…on im Jahr 2007. Das waren ja noch die Anfangsjahre der portablen PNA, zuvor gab es die Software für Navigation noch für Palms und WinCe Handheld PDAs. Eine grobschlächtige pixelige Grafik war für dem kleinen fast quadratischen 2,8“ der Standard. Speicher und Grafikprozessor dürfen mit der Datenmenge der heutigen OSM Karten einfach nicht mehr funktionieren.

    Auch braucht man routingfähige OSM-Karten.

    Der beliebte Server für OSM Karten Freizeitkarte.de hat solche Karten.

    Ob das alles zusammenpasst ist sehr fraglich.