Beiträge von gps2003

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    ...wobei das neue S5 von Haus aus outdoorfähig ist, Wasserdicht bis zu einem Meter unter Wasser, falls es mal in einen Gebirgsbach oder aus dem Kanu fällt. Kann das Garmin auch? Ich denke eher nicht.


    Da mache ich mir aus eigener Erfahrung bei meinen Garmin Geräten überhaupt keine Sorgen.


    IP67 beim S5 ist sicherlich ein guter Ansatz, man wird in der Praxis sehen müssen inwieweit dieses Gerät den Ansprüchen auch Genüge tun wird.


    Aber Wechselakku beim Smartphone ("Kunststoffrückseite lässt sich einfach austauschen"und Dichtigkeit gegen Untertauchen, da hätte ich derzeit bei allen Smartphone's Kopfschmerzen. Wäre aber schön, wenn sich in diesem Bereich endlich was tun würde, aber so recht glaube ich das noch nicht.


    Monterrra ist eine Fehl-Investition da zu teuer, klotzig und zu wenig stabil.
    Grösstes Manko neben der fehlerhaften „Garmin-Software“, es hat KEINE direkte Telefon-Mobile Daten Funktion eingebaut.
    Gerät ist imo eher für "Garmin-Nerds"...


    Na, diese pauschale Aussage kann man wohl so nicht stehen lassen. Ich bin kein Garmin Nerd, aber das Gerät ist für mich ein echtes Outdoor-Gerät, was definitiv meinen Anforderungen bestens genügt.


    Zielgruppe sind im Grund die gleichen Nutzer, die auch ein CompeGPS Aventura verwendet haben. Auch das war ein ganz spezielles Gerät und sicherlich nicht für den Massenmarkt gedacht. Aber egal wie einfach die Akkus bei einem Samsung etc. gewechselt werden können, es bleibt ein Spezial-Akku, der mit einem speziellen Ladegerät geladen werden muss. AA-Batterien sind dagegen weltweiter Standard und lassen sich fast überall unkompliziert "besorgen".


    Und im übrigen, hätte der Monterra Mobilfunk, dann hätte ich es definitiv nicht gekauft. Dafür habe ich mein iphone und für Notfälle bei längeren Touren sogar nur mein Billig-Nokia für 30 EUR mit tagelanger Standby-Zeit dabei (Im extremen Notfall reduziert sich auch ein Telefon auf das Ursprüngliche)


    Und je länger ich den Monterra nutze, umso mehr mag ich ihn und seine Möglichkeiten.


    Ich bereue den Kauf nicht, finde dass das Teil durchaus seinen Preis Wert ist.


    So von oben herab von einer Fehl-Investion zu reden halte ich für etwas arrogant.

    Beim aktuellen Preis kann das Monterra auf jeden Fall nicht Punkten...



    cu move


    All diese Argumente kann ich durchaus nachvoolziehen. Ich persönlich mag die Hardware des Monterra, ein "klassisches" Smartpthone bleibt für mich eher eine Gerät für Gegenden, wo ich notfalls auch völlig ohne eines auskommen würde.


    Aber, wie immer alles relativ...


    Aber bezüglich der Software hast du völlig recht. Was Garmin mit dem GOA geliefert hat ist eine klassische 0.9 Version. man merkt deutlich, daß die Android Erfahrung im Hause noch in den Kinderschuhen steckt !


    Spannend wird es für mich im Juni, da würde ich gerne den Monterra in den Schweizer Bergen testen Leider besitze ich die Swiss Topo nur im Garmin Format, so daß die Nutzung mit Locus wohl ausscheidet.

    Im Grunde sehe ich das genauso. Für reine Schönwetternutzung oder nur mal kurz im Stadtpark reicht sicherlich ein Smartphone aus. Ich persönlich nutze dafür gerne mein iphone, auch weil das Display auch bei Sonnenschein einigermassen gut ablesbar ist. Und in der genannten Umgebung ist auch die Datenverindung via Mobilfunknezt ein grosser Vorteil. Ich habe es mir zwar angewöhnt immer einen externen Akku mitzuführen, aber das ganze Handling wird durch Kabel dann auch nicht gerade einfacher.


    ABER, wenn ich dann doch etwas weiter weg von der Zivilisation bin (das müssen nicht unbedingt die Hochgebirgsregionen sein), da meine ich durchaus auch schon den Pfälzer Wald, Mobilfunkt spielt mangels Verfügbarkeit ohnehin keine Rolle, da würde mich auf mein iphone nicht mehr so verlassen wollen. Auch wenn das Outdoor GPS vielleicht bis dato immer nur als logtracker mitgeführt wurde, kommt dann gerne die Situation, wo es neblig, stürmisch eber einfach rauher wird und schon da bin ich froh ein solides, wetterfestes Gerät mit einfachen Wechselakkus zu besitzen. Und mir macht es durchaus auch Sinn, dass diese Geräte nicht so feature-reich sind, sondern sich auf das Wesentliche reduzieren. Und alleine die Vorstellung mit meinem iphone im Sturm und Nebel auf einem GLetscher navigieren zu müssen, treibt mir regelrecht Alpträume, weil man ganz genau weiss, daß dieses System versagen wird (ich sage nur "Murphy").


    Ich teste derzeit den Monterra und das Gerät gefällt mir tatsächlich immer besser. Vielleicht wegen des Gewichts und der Laufzeit nicht unbedingt für den hochalpinen Bereich (da ziehe ich meinen O600 vor), aber ansonsten gefällt mir der Formfaktor sehr gut. Das grosse Display erlaubt aes sich auch grössere Überblicke zu verschaffen und die Hardware macht für mich insgesamt einen sehr ausgereiften Eindruck. Da merkt man schon, daß Garmin viel Erfahrung und Kompetenz mit Outdoor-Geräten besitzt. Dagegen ist z.B. ein Aventura wesentlich anfälliger.


    Schattenseite und gleichzeitig auch DER Lichtblick ist die Softwareseite. Was Garmin da derzeit mit seiner GOA (Garmin Outdoor App) abliefert ist frech. Es ist maximal eine Betaversion, aber schon bei etwas intensiver Nutzung stürzt diese App ständig ab. Angeblich soll das an OSM Karten liegen, aber das lass ich als Argument nicht gelten. Die Software muss einfach robuster arbeiten, sonst macht es einfach keinen Spass. (da dreht sich der Kreis theoretisch wieder in Richtung Smartphone.


    DIe Sonnenseite ist aber das Android-Betriebssystem und das man auf die GOA eigentlich vollständig verzichten kann.


    Ich teste derzeit intensiv Locus und hatte bislang keinen einzigen Absturz. Dies Software ist sehr mächtig von der Funktionsweise und läuft auf dem Monterra nahezu perfekt (Schattenseite hier ist die Zusammenarbeit mit den ANT+ Sensoren, eigentlich geht nur der HF Sensor stabil. Aber wie man so liest ist das eher ein generelles Problem und kein Monterra-spezifisches).


    Ein Test von TwoNav habe ich noch vor, aber derzeit begeistert mich Locus schon sehr.


    Fazit: Outdoor-Geräte haben sehr wohl ihren Sinn. Und auch der Monterra ist ausserhalb von GOA ein sehr stabiles und robustes Gerät. Die Laufzeit ist ok und durch das Mtführen von eneloops auch als unkritisch anzusehen.
    Aber der Monterra ist ganz bestimmt kein Gerät für out-of-the-box Nuitzung im Stadtwald, da reicht dann tatsächlich ein S4 oder ein iphone. Aber entsprechend konfiguriert mit der richtigen Software ist ein nahezu geniales Gerät. Und das ist schon eine Revolution. Bislang war man bei einem Garmin immer darauf angewiesen, daß die Softwarefehler schnell behoben werden. Nun hat man sehr wohl eine Alternative und das ist auch gut so.

    Das ist ziemlich unproblematisch. Der Track wird bis zu dem Punkt aufgezeichnet, wo sich das Gerät ausschaltet. Nach dem Wechsel der Batterie wird der Track fortgesetzt und die Datei weiter geschrieben. Je nach Einstellung (Profil) muss ggf. im Trackmanager auf "Fortsetzen >" geklickt werden, standardmässig wird der Track aber einfach weitergeführt


    Da die beschriebene Situation sehr häufig vorkommt, eigentlich ja der Normalfall ist, ist das wie gesagt problemlos.

    Ich habe auch keine Probleme meine fenix, mein Oregon und das vivofit Armband mit meinem iphone 5 zu koppeln. Funktioniert problemlos.


    Monterra ist sicherlich noch mal ein eigenes Thema, ich werde das aber auch noch austesten.

    Ich werde das heute abend auch mal testen, ob ich via basecamp mobile auf den monterra zugreifen kann.


    Hat eher eine niedrige Priorität bei mir, da ich zum GPX-Dateitransfer via WLAN meine dropbox nutze. Und dann die GPX-Daten von dort nach rubitrack bzw. Garmin Connect weiterleite.



    BTW: So eine WLAN Schnittstelle hätte auch dem Oregon gut gestanden ...

    Vielen Dank für den Tipp.


    TwoNav ist mir ja durchaus bekannt, so daß ich damit begonnen habe. Seit ich aber gelesen habe, daß auch Locus freie rmaps unterstützt, bin ich derzeit recht fasziniert von den Möglichkeiten dieses Programmes.


    interessanterweise benötigt Locus nicht das .imp File zum Einlesen der Karten.

    Ich habe mir nun auch einen Monterra gegönnt, sind ja zwischenzeitlich etwas günstiger geworden.


    Bislang gefällt mir das Gerät gut, denn man hat ein gewaltiges Potential. Es ist für mich ein würdiger Nachfolger für meinen Aventura, dessen grosse Kartenfläche ich immer vermisst habe.


    Die Hardware ist sehr gut und aufgrund der Android Basis lassen sich viele Programme installieren. Ich habe zunäcsht mal locus und aufgrund meiner rmap Bestände auch TwoNav installiert. Leider geht das nur mit den rmaps < 2GB, denn Android scheint grössere Files nicht zu unterstützen.


    Funktioniert bislang besser als ich erwarte hate und ist ein ganz neues Gefühl: CompeGPS Software auf Garmin Hardware


    Schaun mer mal, aber der erste Eindruck ist positiv...

    Wobei eine offizielle Bestätigung von Garmin weiterhin aussteht!


    Meine neue Austauschuhr hat zwar "nur" eine SN im Bereich von 36xxx, aber ist esdie fenix, die bislang am besten funktioniert (PErformance); Neigung zum Beschlagen ist mir auch nicht aufgefallen.