ja, das kann mal wohl unterschreiben. Es sind wohl vor allem die GeoCacher die eine "absolute" Genauigkeit eines GPS Gerätes erwarten. S
Diese wird aber in der Praxis meist nicht erreicht, sei es weil die Empfangsbedingungen schlecht sind oder der Algorithmus zur Berechnung der Position "nachhängt", wie von voyager beschrieben.
Die GC ziehen dann den Genauigkeiswert heran, der aber eigentlich eine statistische Hausnummer ist, die für den Gerätevergleich völlig unbrauchbar ist
Gerade beim Hinein-Zoomen sollte man auch beachten, daß dadurch eine Weggenauigkeit (vor allem Topokarten) erreicht wird, die so niemals vorgesehen war. Die Kartierung des 25000 Maßstabs wurde in vielen Ländern (Schweiz ist eine Ausnahme) oft nur mit einer Genauigkeit von ca. 1mm durchgeführt (das sind in der Praxis 25m).
in der letzten Woche (Alpentour in den Lechtalern) war das GPS ein sehr gutes ergänzendes Hilfsmittel, gerade um Abweichungen vom Weg zu erkennen. Das passiert im unübersichtlichem Gelände sehr schnell und das GPS istein sehr gutes Hilfsmittel sowohl für die Erkennung der Abweichung als auch für die Korrektur. Als Basiskarte habe ich die Garmin AV-Karte verwendet.
Benutztes GPS Gerät war das O600, das insbesonder auch für die Trackaufzeichnung sehr zuverlässig gearbeitet hat. Akkulaufzeit könnte länger sein (ca. 9 Stunden ohne Beleuchtung), aber andererseits ist der Akkutausch schnell bewältigt und mitttels Minilader können die Akkus sogar auf einer Hütte (falls Strom verfügbar) nachgeladen werden.