Beiträge von gps2003

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    ...Fragen über Fragen ;)


    Ich habe die TOPO-Deutschland im Bundle dazu erworben. Habe ich richtig erkannt, dass ich diese Karte nicht auf den Rechner bekomme, sondern immer das Garmin anstecken oder die Karte in das Lesegerät stecken muß? Das wäre echt mühsam...
    Kann/könnte man auch mehrere TOPOs auf eine Karte kopieren?


    Ja, so wie die Karten ausgeliefert werden, ist das nicht anders möglich. Die Karten sind fest an die SD-Karte gebunden.


    Grundsätzlich ist es möglich weitere Topos auf die 4GB Karte zu kopieren (wobei auf der Originalkarte ja eigentlich nicht mehr viel Platz ist).


    Du solltest aber vorher auf jeden Fall ein Backup der Originaldaten machen un darauf achten, daß die zusätzliche Karte einen anderen Dateinamen (mit der Endung.img) besitzt.

    Nein, das Gerät lädt nur die Original-Garmin-Akkus, wobei das mit einem Trick auch ändern kann.


    Du kannst also den Oregon unbesorgt mit den eingelegten Batterien an den Rechner anschliessen.

    Hallo, seit wenigen Stunden beschäftige ich mich mit dem Oregon 600. Die Software verwirrt mich und ist sehr sehr umständlich programmiert - wenig intuitiv - meine ich jedenfalls. Auch optisch gewöhnungsbedürftig ;) Aber darum geht es ja nicht - muss mich da rein fitzen und daran gewöhnen. Will ja nur navigieren und keinen Designpreis gewinnen ;)


    Wenn man vom iphone oder dgl. kommt ist die Oberlfäche sicherlich ungewohnt. Für Garmin Nutzer dagegen ist sie richtig fortschrittlich; schau dir mal die Software der älteren Geräte an, dann weisst du was ich meine ...


    Fazit: Alles wie immer relativ ...

    DAs ist ziemlich einfach:


    Worldwide DEM Basemap:
    Das ist die rudimentäre Basiskarte, die angezeigt wird, wenn keine Detailkarte vorhanden ist. Sie enthält auch ein Basis-Höhenmodell:
    Empfehlung: Einschalten


    Digital Globe
    Demo-Karte (Satellit) der sog. Birdseye Satellitten-Karte (Satellitenkarte)
    Dieser Demo-Schnitzel umfasst das Gebiet des Eifelturms in Paris.
    Empfehlung: Ausschalten bzw. Löschen (aber ggf. vorher sichern, damit der Originallieferzustand wiederhergestellt werden kann)


    BirdsEye
    5 Demo-Schnipsel der Birdseye Rasterkarte:
    (Brienzer Rothorn (CH), Carrauntoohil (Höchster Berg von Irland), Mount Blanc, Zell am See (A),
    Es gilt das gleiche wie für die Satellitenkarte


    USGS Quads
    Demo-Karte der US-Topo Karte
    Grand Canyon National Park
    Es gilt das gleiche wie für die Satellitenkarte wie die Birdsye Karte


    Diese Birds Eye Karten (Raster und Satellitenkarten) kann man für viele Regionen bei Garmin erwerben ( http://www.garmin.com/de/map/birdseyeselect ).


    Diese Rasterkarten sind aber ziemlich teuer und daher lohnt der Erwerb höchstens für kleine Ausschnitte.


    Man kann aber auch selbst Rasterkarten für den Garmin erstellen (sog. Custom Maps), aber das ist ein anderes Thema.

    Wenn du es dir leisten kannst, dann kauf dir den Oregon 600. Der Unterschied zu den älteren Versionen ist spürbar-ich möchte das Gerät auf meinem MTB nicht mehr missen!


    Die Topo Light ist eine reduzierte Topo Karte, aber (das ist meine Meinung) ziemlich zu gar nichts zu gebrauchen, dann lieber auf die Bundle Karte der Vollversion setzen (s.u.)


    Also entweder auf eine OSM-Karte nutzen (z.B. openMTBMap oder Freizeitkarte) oder die deutsche Topo v6 günstig miterwerben (im Bundle sind das oft nur ca. 30 EUR mehr)


    Die Dakota Reihe ist bauähnlich der alten Oregon-Reihe (alt) mit kleinerem Display. Aus meiner Sicht aber für das Rad viel zu klein !


    Die x50 Modelle sind mit Kamera (wer es braucht, für mich ist das nicht Fisch und nicht Fleisch), die t-Modelle besitzen eine integrierte Basiskarte. Im Ausland vielleicht eingeschränkt brauchbar, aber vom Nutzwert sind die OSM Karten viel detaillierter.

    Vielleicht "widersprechen" sich bei manchen irgendwelche Einstellungen?


    Ich habe mir ein simples Profil "MTB" mit aktivierter Autopause eingerichtet und kann sagen, dass bei mir diese Funktion sehr genau funktioniert.


    Autopause beim Wandern ist immer schwierig, da die Geschwindigkeitsunterschiede oft nur gering sind.





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    Welche Investitionssumme (Größenordnung) hast du denn dafür vorgesehen? Klar St das umsetzbar, aber das wird einfachen Consumer Geräten kaum machbar sein, vielleicht lässt sich QV so etwas konfigurieren, aber mir fällt auf Anhieb keine günstige Hardware ein, bei der sich Routen von Ferne verändern lassen.



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    Ja, das stimmt leider.


    Auch bei uns in der Pfalz ist die Qualität sehr schwankend. Es fehlt hier irgendwie eine Wertung / Indikator der Qualität der Kartendaten. Und diese Qualitätsschwankungen passieren leider oft auf wenigen Metern. Da gibt es dann Bereiche, wo die OSM Karte perfekte Wegverläufe und Topo-Informationen wiedergibt, aber schon wenige Meter weiter fehlen wichtige Pfade oder sind sind nur als "Strichzeichnung" wiedergegeben.


    Eigentlich verwende ich daher in Deutschland weiterhin bevorzugt die Topo, da die Qualität gleichbleibender ist und wechsle im Bedarfsfall, zu grosser Abweichung oder auch bei Interesse auf die OSM Karte.


    Mien Fazit:


    Man braucht weiterhin beide Karten. kommerzielle OSM Karten dürften schwer vereinbar mit Open Source Gedanken sein, denn soviel ich weiss müssten diese Daten ja auch wieder der Community zur Verfügung gestellt.


    Und Datenqualität, das gilt für OSM wie auch für die Topo, kostet Geld. Im Grunde müsste es ähnlich wie bei den Strassenkartendiensten eine detaillierte Bestandserfassung mit entsprechender Nachbetreuung geben. Aber das lässt sich natürlich nicht bezahlen.


    Und so werden wir wohl weiter mit beiden Kartentypen leben...

    Im Kartenbeitrag im geoclub Forum wird auf einen v6 Schipsel aus dem Raum Koblenz verlinkt.


    Ich habe diesen Schnipsel mal via Basecamp mit der v5 verglichen und im Inhalt keinerlei Unterschied festgestellt. Die type-Map wurde geringfügig angepasst, so dass nun auch Strassen-Namen angezeigt werden. Hier musste bei der v5 ja noch selbst "Hand anlegen".


    Falls es sich tatsächlich herausstellt, daß so wie gut keine Änderungen eingeflossen sind, so wird sich das Update für mich nicht lohnen. Die Erweiterungen sind für mich eigentlich sinnlos Offizielle Wanderwege und etc. verwende ich bei Tourplanung eher negativ - d.h. ich versuche sie möglichst zu vermeiden!

    Und was am 600er noch nervt - das allerdings wenn in Tasche beim wandern - ist das die Displaysperre nicht die Touchfunktion ausschaltet - sondern einfach nur ignoriert - und dann piept es immer wieder.


    Ganz verstehe ich das nicht, was du hier meinst.
    Die Displaysperre verhindert doch nur die Bedienung des Touchsceens, Töne kannst du separat regeln.
    Du kann dir aber auch einen eigenen Befehl erstellen: Touchscreen AUS; Töne AUS oder so ähnlich


    Was piept denn da bei dir immer noch weiter? Irgendwelche Alarme etc. kannst du doch ebenfalls abschalten und der Bestätigungston beim Touchscreen steht mir sowieso immer auf AUS.

    Ja, aber weil man mehr zeit zum gucken hat und weil man das display besser zum sonnenlicht stellen kann, erträgts beim wandern mehr...


    Na, so gesehen ist auch das Display vom neuen Oregon auch nicht das Optimum.


    Als ich heute aus den sonnigen Weinbergen in den schattigen Wald gekommen konnte ich auch nichts mehr erkennen. Sonnenbrille und ausgeschaltete Beleuchtung => etwas dunkel, schon allein wegen des Kontrasts.
    Hätte ich mich orientieren müssen, wäre ich ohne Pause auch nicht davon gekommen.


    Aber auch im freien Feld muss man je nach RIchtungsänderung die Positon verändern. Aber das geht mit der Garmin Halterung ganz gut.


    Bisher sehe ich Outdoor beim neuen Gerät keine nennenswerten Vorteile, außer man will mal wieder eine neue Modelleisenbahn! ;)


    Gruß
    Kay


    Es gibt dann doch noch den einen oder anderen Vorteil:
    * Display ist wesentlich brillanter und heller. Die alten Oregon sind eigentlich viel zu dunkel.
    * Das Betriebssystem wurde überarbeitet mit vielen kleinen Verbesserungen in der Bedienbarkeit. Das Gerät lässt sich bis in Details individuell einstellen (Tasten, Menüpunkte, Profile, Felder im Reisecomputer etc.)
    * Die alten Oregons sind im Vergleich nicht nur zäh in der Bedienung (Performance), sondern vor allem auch umständlich (Oberfläche).
    * Deutlich schnellere Hardware
    * Schnellerer Kartenaufbau
    * Grundsätzlich auch als Ladegerät zu verwenden (das war früher immer das KO Kritirium der Kritiker)
    * Neue Anwendung "Aktiver Track" ist sehr praktisch beim Track-Handling
    * Tracks können schnell auf das iphone (Basecamp Mobile) übertragen und in der Garmin Cloud (Basecamp) gesichert werden
    * Sehr angenehme Haptik. Die Bauform der Montana's, Oregon's und Dakota's sagt mir ehrlich nicht so zu.


    Gibt noch mehr. Bei einem Neukauf würde ich daher die 100€ jedenfalls investieren (natürlich nur, wenn ich diesen finanziellen Spielraum habe)


    Natürlich ist der Oregon 6xx auch nur ein GPS, er kann also nicht als Rasierer, Telefon oder etc gebraucht werden. Insofern, ja, die Grundfunktonen sind auch beim alten Oregon gegeben.

    toc-rox hatte es ja bestätigt, daß Mapinstall bei der Selektion abstürzt.


    --> Da bliebe natürlich noch die Frage, ob das Fehlverhalten der Frankreich -Karte and die Macher der Freizeitkarte Frankreich weitergeleitet wurde.


    Workaround:
    Die ganze Frankreich-karte gibt es auch fertiges MAc img-Image für die Speicherkarte. Das sollte problemlos laufen, allerdings ist dann natürlich ganz Frankreich darauf und im Hinblick auf das Limit der Map-Segemente ist unpraktisch.

    Ja, ein Geräteupgrade bei vorhandenem Oregon macht natürlich objektiv (und auch wirtschaftlich) gesehen keinen Sinn.


    Solltest du aber das Gerät mal in die Hände bekommen, dann setzt wahrscheinlich dennoch das eher subjektive "Haben-Wollen" ein.


    Aber das ist ein anderes Thema ...


    ....
    Für mich selbst ist der Oregon der Nachfolger meines Sportiva's. Ich habe Wechsel bislang nicht bereut, auch wenn natürlich das Rasterkarten-Mgmt auf dem Oregon sehr gewöhnungsbedürftig ist.
    Einfach mal ein ganzes Land auf die Speicherkarte kopieren .... das geht beim Oregon gar nicht (Custom Maps Limit) oder nur mit Aufwand (Selbstgenerierte jnx).


    Und wieviel Sinn Rasterkaten machen muß ich hier wohl nicht erzählen. Wenn ich die Hybridkarte der Schweiz benutze, dann habe ich eigentlich fast immer nur die Rasterkarte aktiviert. Der Informationsgehalt ist einfach immer noch grösser...

    Ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Oregon 600 ehrlich gesagt viel besser als beim Oregon 450.


    Vergleich doch mal die beiden Geräte direkt nebeneinander , dann weisst du was ich meine (Display, Performance, Haptik).


    Klar, wenn der Preis die hauptsächliche Rolle spielt ist das natürlich sehr anmassend von mir das teurere Gerät zu empfehlen. Ich jedenfalls würde dir aber dennoch diesen Invest von zusätzlichen 100€ empfehlen, evtl. auch im Hinblick auf die Zukunft:


    Oregon 6xx: Technologie von 2013
    Oregon 45x: Technologie von 2009


    Was nutzt dir schon die Ersparnis von 100€ wenn du nächstes Jahr merkst, dass du mit deiner veralteten Hardware Probleme bekommst?


    PS:


    Ich hatte schon lange kein GPS Gerät, dass mir so viel Spass gemacht hat wie der neue Oregon !


    Ich finde da ist Garmin ein grosser Wurf gelungen.
    Jetzt aber ducken ... ich weiss schon, was jetzt kommt ....Firmware ... nächstes Jahr ...