Beiträge von sunfinder

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo,
    Könnte man das gefundenen elektronische Schaltelement noch zwischen dem neuen Akku und dem rot/schwarzen Verbindungskabel zur Quest-Elektronik löten ?
    Die Verbindungsstelle -elektronisches Schaltelement zu altem Akku- sieht man auf dem Foto nicht.



    NEIN, bloss nicht!
    Die kleine Platine ist direkt auf den Akku gepeppt an der Stirnseite und unter einen kleinen Schutzkappe versteckt und gehörte direkt zu dem alten Akku. Ich denke jeder Li-Ionen-Akku hat so eine Elektronik, also der Neue auch. Von einer Obduktion des neuen Akkus möchte ich zu diesem Zeitpunkt aber absehen ;)
    Zum Foto: Dort erkennt man links und rechts die Rundungen vom Akku und, dass die Platine auf der Stirnseite (mit doppelseitigem Klebeband, sieht man natürlich nicht) befestigt ist. Man beachte den Massstab 7:1, also in echt ist das alles sehr fummelig klein.

    Gruss, Sunfinder.

    Hast du den alten Akku mal obduziert? Kann es sein das das grüne und weiße Kabel zu einem Thermofühler gehören der die Sicherheit beim Ladevorgang herstellt. Litiumakkus werden heiß wenn sie überladen werden...



    Nun habe ich ihn doch noch obduziert, da mich die Neugierde plagte.
    Bei der Obduktion kam an der Stirnseite des Akkus Wundersames zu Tage. Was soll das denn alles? War der Akku verwanzt? :eek:
    Sieht aus wie aus der Werkstatt von 007's "Q".

    Gruss, Sunfinder.

    Massstab 7:1

    Hast du den alten Akku mal obduziert? Kann es sein das das grüne und weiße Kabel zu einem Thermofühler gehören der die Sicherheit beim Ladevorgang herstellt. Litiumakkus werden heiß wenn sie überladen werden...



    Der Alte hatte nur ein rotes und ein schwarzes Kabel und somit keine Temperaturüberwachung über Extrakabel. Es kann sein, dass der neue Akku dieses Feature hätte wenn er in das dazugehörige Gerät eingebaut wird. Das würde auch den höheren Preis erklären von 28€. Ein ähnlicher für den ipod-2 mit nur 2 Kabeln (also nach unserer Theorie ohne Temperaturüberwachung) kostet nämlich nur 13€.

    Gruss, Sunfinder.

    Hi,
    damit das dann auch mit der Ladeelektronik harmoniert, würde ich einen mit gleicher Kapazität und Aufbau/Typ empfehlen.



    :jubel: ICH HAB'S GETAN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Hallo, damit der neue Akku nicht überladen wird habe ich mich nun doch für einen Akku mit 1200 mAh Kapazität entschieden mit fertig angelöteten Kabeln, damit das Herumbraten am Akku entfällt. Ich habe den ganzen Akkushop.de durchsucht und es kam nur der mit der Artikel-Nr. ACERN35 in Frage. So wird der neue Akku zumindest nicht überladen ggf. sogar richtig voll und dann habe ich mehr Power, so die Theorie. Um 15h15 bestellt war der Akku am nächsten Tag (versandkostenfrei ab 40 € Bestellwert) für 27,95 € bei mir.
    Zuerst muss man die zwei kleinen Stecker auf der Platine herausziehen, dann kann man die Gehäuseteile bequem nebeneinander legen. Am besten auf ein weiches Tuch, damit das Display nicht verkratzt.
    Achtung, die Schrauben können aus den Löchern fallen und unbemerkt zwischen Unterlage und Display gelangen... :o
    Das Entfernen des alten Akkus mit Messer ging nicht, da das Gehäuse zu hart war (Abrutschgefahr!). Also habe ich rechts einen Schraubenzieher angesetzt und gehebelt und plöpp war er draussen. Die Silikonreste liessen sich leicht mit dem Schraubenzieher entfernen. Den neuen Akku habe ich dann mit etwas Heisskleber eingeklebt, da ich keine Lösungsmittel im Gehäuse einsperren wollte. Den Heisskleber habe ich aber nur an den Stirnseiten aufgetragen, damit der neue Akku nicht gleich einen Schlag weg hat durch die Hitze. Den Stecker vom alten Akku habe ich an den Neuen gelötet (rot an rot, schwarz an schwarz). Die Lötstellen mit Schrumpfschlauch isoliert. Den Grünen und den Weissen habe ich nicht benötigt und isoliert zur Seite gelegt. Beim Schliessen des Gehäuses die Kabel etwas zur Seite schieben und verteilen, sonst liegen sie u. U. doppelt und dreifach und dann geht das Gehäuse nicht zu. Schrauben anziehen und fertig. Der Quest funktioniert direkt, da der Akku halbvoll verkauft wurde. Jetzt lädt er und ich hoffe es passiert nichts Unvorhergesehenes mehr.
    Kleine Info: Dadurch dass der Quest vom Akku getrennt und somit spannungsfrei war verliert er alle Satelliteninformationen, d. h. er macht beim 1. Einschalten nach dem Akkuwechsel erstmal einen Eiskalt-Start, der ein paar Minuten dauert. Also nicht erschrecken, wenn zunächst alle Satelliten vom Himmel gefallen sind. Alle anderen Daten wie Waypoints, Einstellungen und geladene Karten bleiben erhalten.

    Fazit 1: Der Wechsel ist mit etwas Bastel-Erfahrung selber schnell gemacht. Das Hauptproblem ist die Ersatz-Akku-Auswahl, aber die Lösung steht ja jetzt oben. Übrigens bei SAMSUNG wussten die vom Akku im Quest nichts und somit war er auch nicht bestellbar.

    So, inzwischen ist der Akku voll geladen (laut Anzeige) nach 55 Minuten Ladezeit und der Ladevorgang ist beendet. Die Satelliten hat er auch schon wieder gefunden.

    Fazit 2: Den Kauf eines Gerätes mit eingebautem Akku habe ich nicht bereut. Die Vorteile wie Komfort und Betriebsdauer überwiegen für mich. Allerdings nur, da ich den Wechsel jetzt selber durchführen konnte. Meine Erfahrungen mit den AA-Zellen im GPS 45XL und im GPS III+ waren durchweg negativ. Da die NiMH-Zellen sich pro Tag 1% selbst entladen und eh nur 1.2V im vollen Zustand haben anstelle 1.5 V von Batterien war die Betriebsdauer immer nur ein Frust. Ausserdem sind die NiMH-Zellen sehr schwer 27g pro Stück = 216g für 4 im Gerät + 4 in Reserve. Der neue Akku wiegt 21 Gramm und ist immer voll, sobald ich den Quest im Auto benutze.

    Klar ist sicher, dass jeder der den Akkutausch aufgrund meiner Beschreibung durchführt hierfür selbst die Verantwortung trägt B)

    Viele Grüsse, Sunfinder.

    Am einfachsten ist es wohl, die Kunststofffolie des Akkus mit einem scharfen Messer aufzuschneiden. Dann kann man den Akku meist herausnehmen. Die Folie lässt sich dann relativ leicht aus dem Kleber herausziehen.



    Super Tipp!!!:danke:

    Jetzt brauche ich nur noch einen passenden Akku mit den Massen L52 x B34 x H5,5 (in mm)
    Habe gerade mal bei www.akkushop.de gesucht und der Akku für den ipod-2 kommt in Frage. Vorteil vor allem: Er hat schon Kabel dran und man braucht nicht am Akku rumbraten. Nachteil: Er hat nur 850mAh Kapazität. Was haltet Ihr von dem Akku? Den Samsung-Akku aus dem Garmin habe ich so nicht gefunden bei den Samsung-Handy-Akkus. Taugen die Akkus von akkushop.de denn überhaupt was? Habe von ebay schon diverse Schrottakkus für Nokia-Handys gekauft und bin so ein gebranntes Kind geworden bezügl. Billig-Akkus.
    Gruss, Sunfinder.

    Hallo, ich habe das Forum durchsucht und Bilder vom offenen Quest1 gefunden und dass der Akku von Samsung ist mit 1050mAh vom Typ Li-Ion. Nun habe ich den Quest aufgeschraubt und einen Blick hineingeworfen. Jetzt frage ich mich bzw. Euch:
    1. Wie löse ich den eingeklebten alten Akku vom Gehäuse, ohne dieses zu zerstören? Die Klebung hält nämlich ganz gut.
    2. Wie löte ich die Kabel an den normalen Handy-Akku, da er ja keine Lötfahnen hat?
    3. Wie sind die Kabel an dem alten Samsung-Akku befestigt? Gelötet, gesteckt.

    Ich wäre über genauere Infos sehr dankbar, da mein Akku nach nun bald 3 Jahren langsam abschwächelt und ich unterwegs ja keinen neuen einlegen kann.

    Viele Grüsse, Sunfinder.

    Nach dem Lesen von Norberts Erklärung bleibt keine Frage offen. Seine Gründe sind nachvollziehbar.
    Grüße, Uwe



    Hab auf Norberts Seite rumgestöbert und keine Erklärung gefunden. Kann die bitte mal jemand, der sie gerade zur Hand hat, posten - danke!

    Gruss, Sunfinder.

    ..., aber ich denke, auch Norbert würde es nicht so toll finden, wenn die von ihm verwendeten Freewarewerkzeuge unangekündigt und ohne Fehlermeldung ihren Dienst versagten.



    Dem kann ich mich nur anschliessen. Die Art und Weise das Programm aus dem Verkehr zu ziehen ist eine Unverschämtheit. Ohne Meldung tut sich einfach nix mehr. Bevor ich das Programm eben nutzen wollte hatte ich noch Windows-Updates aktualisiert und dachte schon etwas sei schief gelaufen und es täten sich bald grössere Probleme auf. Da kann schnell einer seinen Rechner in Schutt und Asche legen, wenn er verzweifelt versucht NH wieder ans Laufen zu kriegen, weil er meint es liegt an seinem Rechner.

    Gruss, Sunfinder.

    Zitat

    Zitat von sunfinder@29.08.2006 - 18:47
    Ja, in CN8 sind alle Strassen der Urbanisaciones dort drin.


    Nachtrag
    Aber Vorsicht: Das gilt nicht für ganz Spanien!!! Nur die Ecke dort mit den 1000en von Häusern in den Hügeln ist jetzt komplett abgedeckt.

    Zitat

    Zitat von Ritchie@29.08.2006 - 16:31
    Hat schon jemand die Firmware 4.0 auf dem Quest 1 drauf oder hab ich da ne fehlinfo was die Firmware angeht????
    wenn ja ist sie Stabieler wie 3.9 weil die geht jo gar net! <_<


    Ja, habe sie drauf. Bin froh, dass sie auf jeden Fall bisher nicht unstabiler ist ;) Mir ist bisher nix aufgefallen, aber hinter den Kulissen wird sich schon was geändert haben.


    Gruss, Sunfinder.

    Zitat

    Zitat von mikedo@29.08.2006 - 18:13
    Hallo Zusammen,


    ich fahre in den nächsten Wochen nach Spanien in den Bereich Javea / Cumbre del Sol.
    Leider ist das Gebiet durch CS 7.0 sehr schlecht abgedeckt. Gibt es irgendwelche Detailkarten von Spanien, die besser sind?


    Gruß Mike


    Ja, in CN8 sind alle Strassen der Urbanisaciones dort drin. Kann man bei garmin.com im Map Viewer aber auch gut sehen.


    Gruss, Sunfinder.

    Zitat

    Zitat von leiwaund@25.08.2006 - 14:07


    im französischen briancon hat eine gesperrte straße den quest dermaßen verwirrt, dass er uns partout über eine sackgasse routen wollte. :gaga:



    Das ist mal wieder das Problem mit den französischen Karten. Wenn Wichtelchen in F unterwegs gewesen wäre, hätte er wohl mehr programmiert als Bier getrunken...


    Gruss, Sunfinder.

    Zitat

    Zitat von andreas.wernicke@6.07.2006 - 12:11
    Was im Sinne des Erfinders ist, und was Kunden erwarten ist mitunter nicht identisch. Der "Erfinder" stellt der Bedienungsanleitung und im Einschaltschirm nicht ohne Grund entsprechende Anwendungshinweise voran.


    Hallo Andreas,
    dass es Frauen-Versteher gibt wusste ich. Aber, dass es Softwarefehler-Versteher gibt ist mir neu :wacko:


    Gruss, Sunfinder. :D

    Zitat

    Zitat von 1regam1@6.07.2006 - 08:45
    Mich hatte das fehlerhafte Routing vor allem deshalb überrascht, weil ich letztes Jahr in Nordfinnland (laut Garmin mit "nicht vollständiger Abdeckung") sehr gut gefahren bin.


    Das könnte daran liegen, dass es in Nordfinnland nun ja auch nicht soooo viele Strassen gibt. Und wenn man von D nach FIN fährt kommt man schnell auf 8000km bei der Tour. Die legt man grösstenteils auf den Hauptstrecken zurück, die ja bei "nicht vollständiger Abdeckung" auch im wesentlichen im Kartenmaterial erfasst sind. Das Problem wird in Nordfinnland also erst dann entstehen, wenn es eine vollständige Abdeckung wie in Frankreich gibt, die Strassen aber nicht klassifiziert werden (wenn die letzte Holper-D gleichrangig ist wie eine 4-spurige D). Erst wenn das Kartenmaterial die Feldwege kennt kann es Dich dort auch in die Irre führen und das Chaos kann beginnen.


    Gruss, Sunfinder.

    Zitat

    Zitat von andreas.wernicke@3.07.2006 - 10:40
    Ja, aber selten, da ich die südlichen Gefilde selten befahre


    Klar, selten Fehler, da Du die südlichen Gefilde selten befährst, aber um die ging's hier ja (und ich befahre sie meistens). Ich bleibe dabei: der Quest ist für D, CH gut, aber für E und F kann man sich ihm NICHT anvertrauen ohne die Routen zu überprüfen, da die Tour ein Höllentrip werden kann!!! Das 'Mitdenken' geht hier soweit, dass eine zusätzliche Papierkarte von Michelin 1:400'000 ein absolutes MUSS ist.


    Gruss, Sunfinder.

    Zitat

    Zitat von Gockel2000@4.07.2006 - 10:49
    Habe eine Strecke ca. 130 km nach Hamburg eingegeben.


    Entscheidend ist wie lange das Gerät eingeschaltet war. Bist Du die 130km zu Fuss gegangen ist der Akku ok. Bist Du die Strecke geflogen, ist er nicht ok.
    Ohne Beleuchtung sollte ein neuer Akku ca. 20 Stunden ohne Probleme laufen. Mit 100% Beleuchtung könnte er nach 3-5 Stunden leer sein, aber da habe ich keine Erfahrungen. Bin immer mit 0% unterwegs.
    Ansonsten mal im System Setup den GPS Mode auf Battery Saver einstellen, wovon ich allerdings nix halte, da der Akku sowieso ewig hält und er ruhig mal ein bisschen entladen werden sollte.


    Gruss, Sunfinder.

    Zitat

    Zitat von andreas.wernicke@30.06.2006 - 11:13
    Das Ding mit dem Hühnerstall war übrigens auch 'ne gute Lachnummer :)


    Bei mir war's der Vorgarten von einem Bauernhof mit Misthaufen. Für über 500 EUR Anschaffungskosten des Gerätes bleibt mir das Lachen im Hals stecken. Beim ersten Mal mag's ja noch lustig sein aber wenn es öfters passiert macht sich doch Ärger über die nicht gemachten Hausaufgaben von Garmin bzw. Navteq breit. Verfahren konnte ich mich vorher auch schon und zwar gratis...


    Gruss, Sunfinder.

    Zitat

    Zitat von 1regam1@29.06.2006 - 16:50
    Hat jemand schon mal ähnliches erlebt ?


    JA!!! Ich kontrolliere JEDE berechnete Route, die mir der Quest1 ausspuckt. Es ist zwar nicht der Sinn der Sache, aber es geht in F und E nicht anders. Immer wieder werde ich sonst durch die Dörfchen gelotst, obwohl es eine Umfahrung gibt oder ich werde über eine Mini-D gelotst und mit 1km Umweg kann ich eine autobahnähnlich ausgebaute Strasse benutzen. Nördlich von Palencia wurde ich über einen Schrottfeldweg gelotst und musste dafür die N verlassen. Also da herrscht beim Kartenmaterial (CN8) noch Steinzeit. Einstellung war "Faster Time", Car Motorcycle, Avoid U-Turns, Avoid unpaved Roads, also erzähl mir keiner was.


    Gruss, Sunfinder.