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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Nachdem ich auf Alpenüberquerungen mit dem MTB zwei 60CS kaputtbekommen habe, ist das Thema Lenkradhalterung und Garmin GPS jetzt erledigt. Mein neues 60CSx soll in eine Tasche am Oberarm. Hat jemand da eine Idee, ob und wo man so etwas bekommt ? Ich will so etwas nur ungern selber bauen.



    Unter schlechten Empfangsverhältnissen war aber auch schon von mehreren 100 Metern bis sogar 1 Kilometer Abweichung bei diesen empfindlichen Empfängern zu lesen.
    http://www.kanadier.gps-info.de



    Das kann ich mir eigentlich kaum vorstellen, aber ich werde das dann mal testen bzw. beobachten.
    Ist es dann tatsächlich so, dass das Gerät eine hohe Genauigkeit angibt und die dann real so sehr daneben liegt ?

    TOP 50 von Niedersachsen- Da lag der Track prima.

    Und selbst 10 m Abweichung spielen bei der Orientierung im Wald oder im Gebirge keine so große Rolle. So dicht liegen die Kreuzung und Wege nicht, dass man sich im Abzweig vertut, weil die angezeigte Koordinate 10 m neben der Realität liegt.
    Ärgerlicher ist es da schon, im Schatten eines Berges längere Zeit keine Positionsangabe zu erhalten.

    Das ist zumindest meine bisherige Erfahrung nach 6 Jahren GPS-Nutzung beim Mountainbiken.

    Grüße aus Norddeutschland

    Ingo

    Bin seit dem Wochenende stolzer Besitzer eines 60CSx und muss hier mal sagen, dass ich begeistert von dem Empfang bin.
    Habe gestern das Gerät mit auf meiner Mountainbiketour gehabt : Hinten im Rucksack, nicht einmal in der oberen sondern der unteren Außentasche und bin viele Kilometer durch den Wald, also auch unter Bäumen, gefahren.

    Die gesamte Tour über ca. 35 km wurde ohne Aussetzer als Track gespeichert. Das wäre mit meinem Vorgängergerät, dem 60CS NIE möglich gewesen.
    Der Tripwert ensprach sehr genau dem parallel mit dem Bike-Tacho ermittelten Strecke.

    Super, endlich scheinen GPS-Empfänger das zu leisten, was man sich immer von ihnen erhofft.

    Großes Kompliment an SIRF Technology, die den SIRF III-Chip entwickelt haben.

    Bei der Gelegenheit : Weiß jemand ansatzweise, wie die das machen ?

    Manchmal liegt es auch am Gerät. Nach meiner Erfahrung haben die 60er Geräte nicht alle die gleiche Empfangsqualität. Wegen Gerätedefekts hatte ich die Möglichkeit, 3 Geräte des Typs 60CS zu testen. Bei zweien war ich von dem Empfang enttäuscht, weil ich unter den von Dir beschriebenen Bedingungen, besonders unter Bäumen, ständig das sogenannte "Satelliten-Ballet" hatte : Von einer auf die andere Sekunde springen die Signalstärkebalken hoch und runter, wahllos verteilt über verschieden Satelliten. Nur bei dem zweiten Gerät war ich richtig zufrieden, leider hat sich das nach 400 km Mountain-Alpencross mit dem berühmten Auschalt-Effekt verabschiedet.

    Wenn Du so also ein Gerät mit Empfangsschwächen erwischt hast, hilft vielleicht nur der Tausch.

    Ich hoffe jedenfalls, dass der SIRFIII-Chip meines heute geliefertes GPSMAP 60CSX das Empfangsproblem endlich löst. Die Empfangsqualität meines TOMTOM Go 710, das auch mit dieser Empfangstechnik ausgestattet ist, lässt da jedenfalls hoffen, denn das Ding empfängt sogar noch in Innenräumen in der Nähe des Fensters.

    Viele Grüße eines GPS-leidgeprüften Outdoorers;)

    Manchmal hat so ein Gerät auch ein mechanisches Problem. Schaltet es auch ab, wenn Du es seitlich zusammendrückst ?

    Dieser Fehler tritt aber eigentlich erst nach mehreren hundert Kilometern rütteln auf Trails auf und sollte daher nicht schon so früh auftreten.

    Mein neues Gerät (trifft heute ein) kommt jedenfalls nicht mehr an die Lenkerhalterung beim Mountainbiken.


    Wegen der Reparatur : Meist wird Gerät getauscht. Dauert 4 - 6 Wochen.

    Beide Geräte sind wasserdicht, beide überstehen 6g.

    Was macht die 60er-Baureihe zum Outdoor-Gerät ?

    Ich brauche das Gerät nur zum Mountainbiken und Wandern ? Habt Ihr Erfahrungen mit dem 76 er im Bikeeinsatz ?

    Die Funktionen scheinen ja bei beiden Geräten die gleichen zu sein, oder ?

    Kann jemand Erfahrungen über die Empfangseigenschaften machen ? Ist die integrierte Antenne schlechter, als die herausstehende ?

    Ich habe mein GPSMAP60CS für den gleichen Einsatzfall : Mountainbiken.

    Wenn man während einer Tour vom Track abweichen will (etwa, weil wegen des Wetters die Tour abgebrochen werden soll und man schnellstens nach Hause will) und nicht den selben Weg zurück nehmen will, ist es gerade in den Bergen sinnvoll, Höhenlinien, Bäche und Flüsse usw sehen zu können weil auf dem Weg, den man nehmen möchte, unüberwindbare Hindernisse sind.
    Dafür wären die Karten sicher sinnvoll.
    Allerdings finde ich die Orientierung mit dem kleinen Display nicht besonders komfortabel.
    Ich bevorzuge daher als Ergänzung zum GPS eine Papierkarte, in die ich, wenn kein nutzbares Gitter eingezeichnet ist, ein eigenes Gitter eingezeichnet habe.
    Dann gibt mir das GPS-Gerät die Koordinaten des aktuellen Standortes, so dass man seine Position jederzeit auf der Karte lokalisieren kann.
    Die Kombination GPS + Karte mit Gitter ist unschlagbar.
    Außerdem kommt man auch nach Hause, wenn das Gerät ausfällt. (Was bei der Qualität der GPSMAP60 - Serie ja leider nicht so abwegig ist. -Aber das ist ein anderes Thema)




    Vielleicht sollten die Moderatoren einfach mal einen deutlichen Link zu diesem Thema gleich hinter die Überschrift zu dem Garminboard legen.
    Etwa:

    Wichtiger Hinweis zum Laden von Kartendaten in Garmingeräte

    1. NEIN, man kann keine gescannten Karten direkt in Garmingeräte laden.
    2. JA, man kann sich die dafür nötigen Vektorkarten selbst erstellen, dafür gibt es Software, es ist aber aufwendig.
    3. Garmin sieht vor, speziell für die Geräte geeignete Karten bei Garmin zu kaufen.


    Das würde dem Forumsserver viel Speicherplatz und CPU-Belastung ersparen;)

    Ich meine hier schon mal im Forum gelesen zu haben, dass die Karten manchmal etwas ungenau sein sollten.

    Aber ich habe natürlich noch keine Erfahrung damit und werde es dann mal bei einer nächsten Harz-Tour ausprobieren. (Hier von unserer Gegend (Lüneburg) gibt es lt. Blattschnitt keine Karte von Kompass, deshalb wird es also erst im Harz zu testen sein.)

    Wenn man die Beschreibung von Ralf Schönfeld auf der canadier-Seite genau befolgt, funktioniert das sehr schön mit dem benutzerdefinierten Gitter :
    Ich hatte einen Fehler in der Ermittlung der Koordinatenwerte, deshalb passten meine Werte nur für den Referenzpunkt.
    Ich habe mir testweise auf eine Kopie einer topografischen Karte (1:50.000) ohne aufgedrucktes Gitter ein quadratisches Gitter aufgezeichnet. Abstand der Linien : 5 cm.
    Nachdem ich die Einstellungen für das Benutzergitter dann wie auf der Website (und im Buch) beschrieben vorgenommen habe, habe ich aus der Karte heraus einige Testpunkte herausgesucht und die ausgemessenen Koordinaten in das Gerät manuell eingegeben. Danach bin ich die Testpunkte dann angefahren. Klappt prima. Alle Punkte (Wegkreuzungen) konnten eindeutig gefunden und zugeordnet werden. Auch umgekehrt funktioniert das Verfahren ausreichend genau : Wegpunkte an denen die vom GPS angezeigten Koordinaten auf die Karte übertragen wurden, konnten eindeutig auf der Karte lokalisiert werden.
    Damit ist die Sache jetzt rund. Egal welches Kartenmaterial vor (Urlaubs)Ort verfügbar ist, kann das GPS jetzt mit der Karte benutzt werden.

    Als nächstes werde ich dann mal versuchen, das gleiche mit einer Kompass-Wanderkarte zu testen. Die sollen ja weniger genau sein. Aber die haben nun mal den Vorteil, dass sie in fast allen Urlaubs und Wanderregionen verfügbar sind. Bin gespannt und berichte weiter. (Vielleicht gibt es ja doch den einen oder anderen, der mit weniger professionellen Papierkarten unterwegs ist, und sich trotzdem mit GPS-Hilfe orientieren will)

    Grüße aus Norddeutschland

    Iglg

    Nachdem mein 60CS den letzten MTB-Alpencross nicht überstanden hat und die bekannten Ausschaltprobleme hatte, will ich mein Austauschgerät nicht auch wieder durch Nutzung der Fahrradhalterung zerstören. (Es ist ja nun mal so, dass das Gerät nicht erschütterungsfest ist:mad:
    Zur Aufzeichnung von Tracks will ich das Gerät deshalb lieber in der Jackentasche tragen - aber da ist natürlich kein vernünftiger Empfang.

    Hat jemand Erfahrungen mit dem Einsatz externer Antennen beim GPSMAP60 CS. Kann jemand eine Antenne empfehlen ?

    Hallo,

    ich benutze jetzt Fugawi und NH-TopTrans.

    Super, wie toll man mit Google Earth Touren dokumentieren kann.

    Bin total begeistert. Jetzt macht die Tourenaufzeichnung noch mehr Spaß.

    Danke an Norbert Hein für das tolle Umwandlungstool.

    Grüße aus Norddeutschland

    Ingo

    Ich meine hier im Forum herausgelesen zu haben, dass diese bequemen Abbiegehinweise bei der Software der x-Serie nicht mehr existieren.

    Die X-Serie ist softwareseitig nicht eine Weiterentwicklung sondern eine Neuentwicklung, bei der vieles, was schon mal gut und praktisch war, nicht wieder realisiert wurde.

    Wenn ich die Marketingabteilung von Garmin inzwischen richtig einschätze, kommt im nächsten Jahr eine xx-Variante, die die Vorzüge der C- und der Cx-Reihe vereint und garantiert nicht software-kompatibel zu den bestehenden Geräten ist:mad:

    Mindestens beim GPSMAP 60 stellt sich dann wieder die Frage, ob das Gerät für ruppige MTB-Touren standfest genug ist.

    Ich habe inzwischen das zweite Gerät, das zum plötzlichen Abschalten bei Erschütterung neigt.

    Und beim Alpencross im August hatte ich wieder sehr häufig den Verlust des Satellitenkontaktes zu beklagen, wodurch ich glaube, dass ein Gerät mit SIRF III besser geeignet ist.