Beiträge von Reinhard#32

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Nein, das ist so weil der Route die „Stützstellen“ fehlen. Die Route hat nur die Wegpunkte Start und Ziel und nichts dazwischen. Das ist der Grund weshalb ich diese Art von Routen nicht verwende.

    Hallo Torsten,

    Wie lange das „hält“ kann ich auch nicht sagen. Aber einige Monate schon. Ich habe das auch ein paar mal gemacht. Der älteste Akku bei dem es nun nicht mehr funktioniert ist von Sept. 2014. Der dürfte an Altersschwäche gestorben sein.

    Prima dass Deine Lösung funktioniert.


    Ob Garmin das Problem lösen kann? Es kommt eben darauf an wo die GPS Empfangsantenne im Navi verbaut ist. Da scheint es Unterschiede in Antennendesign und der Abschirmung zwischen dem 390 und dem XT zu geben.


    Es gibt aber auch viele Motorradfahrer, die mit ihren Handy navigieren und die sind, wie weiter oben festgestellt, ebenfalls vom negativen Einfluß der Display Strahlung betroffen.


    Nein, die Lösung muß von den Motorradherstellern bzw. deren Displaylieferanten kommen. Garmin kann höchstens unterstützend mitwirken. Man muß halt Ursache ( Display Strahlung) und Wirkung (verminderter Satelliten Empfang) auseinanderhalten.

    Ich habe meinen Beitrag gelöscht. Ich hatte ihn aus dem Gedächtnis geschrieben und das war so nicht nötig.
    Es reicht es so zu machen wie in #21 beschrieben.
    Mir der Anzahl der Wegpunkte muß man etwas experimentieren. 50 wäre zum Anfang eine gute Zahl.

    Das Routingprofil kann auf Motorrad stehen, kürzeste Zeit und bei Vermeidungen Bundesstraßen zulassen. Ggf. auch Autobahnen.

    Ja, die Einarbeitungszeit wird am Anfang gerne unterschätzt.

    Ich plane und fahre seit 2004 mit verschiedenen Garmin Navis durch Europa. Ich habe aber auch eine Weile gebraucht, bis ich das System verstanden habe.

    Wenn jetzt auch noch andere Planungstools ins Spiel kommen wird es nochmal etwas komplizierter.


    Eine Route z.B. in kurviger.de geplant wird ohne Nacharbeit nie 1:1 auf einem Garmin oder ToTom Navi laufen.

    Das liegt zum einen am unterschiedlichen Kartenmaterial. Garmin verwendet HERE (früher Navteq) Karten als Basis für seine City Navigator Karten, TomTom wiederum verwendet seine eigenen (früher Teleatlas) Karten. Die verschiedenen Online Planungstool (kurviger.de usw.) basieren meistens OpenStreetMap Karten. Dazu kommen dann noch die verschiedenen Berechnungsalgorythmen und Gewichtungen der Straßeneigenschaften. Garmin verwendet seine eigene Berechnungsmethode und die ist Betriebsgeheimnis. Also jedes Tool rechnet etwas anders und deshalb kommen dann auch unterschiedliche Ergebnisse raus.
    Solange man alleine fährt spielt es eigentlich keine große Rolle, nur wenn man die Routen mit anderen teilt oder von anderen Leuten fertige Routen erhält, muß man halt aufpassen und die Routen mittels BaseCamp überprüfen und ggf. nacharbeiten.

    Die Winter Sperren der Pässe liegt normalerweise fest und ist im Kartenmaterial verankert.
    Wenn man seine Routen im Winter für den kommenden Sommer plant, muß man die saisonalen Schließungen deaktivieren.

    Kehrtwenden: wie in #4 schon beschrieben. Aber wenn es über Passstraßen mit vielen Kehren geht, dann sollte man die Kehrtwenden zulassen. Sonst kann es unerwünschte Effekte geben.

    Deine Erfahrungen haben wohl alle Garmin Nutzer gemacht, die seit vielen Jahren mit den alten Geräten unterwegs sind oder waren. Die Garmin Programmierer sind vermutlich keine Motorradfahrer oder waren zumindest noch in in Europa mit ihren Geräten unterwegs.


    Aber es hilft leider nichts, wir müssen uns auf die neuen Geräte einstellen und lernen wie sie „ticken“.


    Falls Du Dein 595 neu gekauft hast, würde ich versuchen es gegen ein Zumo XT zu tauschen. Das Gerät hat erstens einen besseren Bildschirm und zweitens kommt es den alten Geräten bezüglich des Umgangs mit den Routen wieder etwas näher.

    Wenn ich keinen fremden Track erhalten habe, erzeuge ich ihn mir nach dem Import sofort selber, ohne die Route neu zu berechnen. Damit ist dann die Original Route „eingefroren“ . Danach lasse die Route neu berechnen und vergleich sie mit dem zuvor erstellten Track und mache die ggf. erforderlichen Anpassungen.

    Ich habe mir spaßeshalber mal im Frühjahr eine komplette Europakarte für BaseCamp gebaut. Das heißt man muß fast 22 GB Daten runterladen und anschließend ist der Rechner mehrere Stunden beschäftigt, die Motorroute Karte für ganz Europa zu erstellen. Daraus kann man sich dann via BaseCamp die benötigten Kartenkachel aufs Navi kopieren.

    Die Rohdaten werden bei der Geofabrik täglich aktualisiert. Von daher macht das Ganze so wie oben beschrieben eigentlich keinen Sinn. Es reicht sich die Bereiche herunterladen die man in nächster Zeit benötigt und sich daraus die Karte zu berechnen. Warum soll ich mit ganz Europa herunterladen wenn ich z.B. „nur“ nach Südtirol will.
    Da lade ich mir dann Deutschland, Österreich und Italien herunter und erzeuge mir daraus die Motorroute Karten.

    Fahre ich im Herbst nach Benelux dann hole ich mir diese Länder dazu.

    Gerade habe ich gesehen, das es auch Rohmaterial für die Alpen incl. Süddeutschland gibt. Dann bräuchte man Italien nicht.

    Ein Lieferant für Rohdaten ist auch: https://www.geofabrik.de/de/geofabrik/index.html


    Aus diesen Rohdaten wird z.B. auf dem eigenen Rechner die Motorroute Karte gebaut.

    Man sollte fremde Routen immer mit BaseCamp kontrollieren und ggf. nacharbeiten. Vor allen Dingen dann, wenn man nicht weis wie und auf welchem Kartenmaterial sie entstanden sind. Es war noch nie eine gute Idee fremde Routen unbesehen aufs Navi zu kopieren.