Beiträge von spaziergaenger

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Am eTrex wirkt es sich definitiv aus. Nach dem Einschalten stimmt die Höhe meist garnicht. Nach ca. 15min hat er sich mit der GPS-Höhe abgegelichen, ab da ist er ziemlich genau. Aber im Höhenprofil ist alles ab Einschaltzeitpunkt vorhanden. Also am besten vor Wanderungsbeginn kalibrieren und dann so lassen. Weiß nicht, ob das 700 auch diese Abgleichsfunktion mit der GPS-Höhe hat, aber am eTrex funktioniert das ziemlich gut. So werden beispielsweise auch Wetterumschwünge abgefangen.

    ...komm ich mir vor wie ein Depp ehrlich. Ich arbeite schon seit Jahren mit den Geräten und weiss...

    Nimms doch nicht persönlich. Nach jahrelanger Benutzung der verschiedensten USB-Stecker an verschiedensten Geräten war der hier in Rede stehende Anschluss der einzige, der an einem Handy bei mir mal einen Wackelkontakt hatte. Also hier hat sich der von PSR-Navi zitierte bessere Standard dann auch nicht bewährt. Solche Steckverbindungen sind halt immer irgendwie anfällig und mit Bedacht zu benutzen. Wenn sich an deinem 700 die Buchse weiter verschlechtert, tausche es halt vor Ablauf der Gewährleistung um. Dieser Service ist bei Garmin ja zum Glück das zuverlässigste Standbein, auf welches die User bauen können.

    zu

    Nachdem was bisher hier so geschrieben wurde kann man sich das wohl schenken.

    Selbst wenn nach fast einer 1/4 Stunde alle 3 Karten vom Gerät auf Den Speicher in BC geladen wären, der Umgang damit ist immer noch nervend langsam. Es lohnt sich nicht...

    Vielleicht doch, wenn sich die Beschwerden häufen und das angebotene Procedere bei Garmin selbst mal getestet wird, hat man vielleicht ein Einsehen, dass das Ganze ziemlich unbenutzbar ist.

    Bevor etwas gelöscht wird, solltest du die gesamte Dateistruktur des eTrex samt Inhalt auf dem Rechner oder einem Speichermedium sichern.

    Dann solltest du an deinem Rechner die Dateinamenerweiterungen anzeigen lassen. Alles was auf *.img endet ist Kartenmaterial (wird als "Datenträgerimage" bezeichnet). Welche Dateien die Topo Activ enthalten kann ich dir leider so nicht sagen. Du kannst aber z.B. die Dateinamenerweiterung um eine Stelle kürzen (statt "img" nur "im"), dann wird die Datei vom Gerät nicht mehr erkannt und die entsprechende Karte wird nicht mehr angezeigt. So kannst du herausfinden, welche Karte wie bezeichnet wird.

    Wenn du die gmapsupp.img auf deinem 65s im Ordner Garmin hast und das Gerät an den Rechner anschließt, sollte sie nach dem Einlesen auch in Basecamp angezeigt werden. Aber nur so lange, wie das Gerät am Rechner angeschlossen ist.

    Kontaktier doch mal Garmin, welche praktikablen Lösungsmöglichkeiten da vorgeschlagen werden. Habe so den Eindruck, Garmin sollte grundsätzlich mal die Handhabung von Karteninsallation und Kartenanwendung geräteübergreifend anwenderfreundlich vereinheitlichen und verschlanken. Denn selbst bei gewieften Garmin-Profis dieses Forums greift gefühlt langsam die Resignation umsich.

    Auf meinem Etrex 32 x ist eine Topo Activ serienmäßig installiert. Dies war eine ältere Version da ...

    Ich bin am überlegen die Topo runter zu schmeißen da sie 0,0 benützt wird.

    Habe auch ein eTrex und verwende die Topo Activ auch nicht, ergo habe ich sie nicht mehr auf dem Gerät. Da Darstellung und Routingverhalten Geschmackssache ist, kann man sich ja zum Glück der zahlreich angebotenen OSM-Karten bedienen. Vorteil dabei ist auch, dass diese meist top aktuell gehalten werden und je nach Bedarf auch nur für kleine Regionen insalliert werden können. Hat beim eTrex vor allem den Vortei, dass das Gerät beim Suchen deutlich schneller wird.

    Ohne eine Idee zur Befestigung zu haben - das eTrex empfängt am besten, wenn man es waagerecht, also parallel zum Himmel mit dem Display nach oben ausrichtet, da die Antenne oberhalb des Displays direkt unter dem Gehäuse sitzt. Aber wie schon geschrieben wurde, auch in anderen Positionen, möglichst weit oben am Körper, werden gute Ergebnisse erzielt. Wenn du nicht die Schulterprobleme hättest, hätte ich das Deckelfach des Rucksacks favorisiert.

    Habe nur ein eTrex 32x, dort funktioniert es. Fiele mir nur noch ein, dass die Tracks im Ordner Garmin/GPX liegen müssen. Ansonsten gibt es auch noch eine Begrenzung der Punkte pro Track und eine maximale Anzahl der Tracks. Beides weiß ich für dein Gerät nicht, könnte aber bei Überschreitung zu Problemen führen. Vielleicht liegen die Tracks auch weiter auseinander, so dass die Kartenansicht den erforderlichen Ausschnitt nicht hergibt und bei weiterem Herauszoomen die Tracks automatisch ausgeblendet werden. Musst du mal prüfen, sind leider alles nur Vermutungen meinerseits.

    Nochmals Danke für die stets raschen Antworten und eure Tips.

    Ich werde mir nun ein eigenes Navi anschaffen und aus eigenem Interesse anfangen mich etwas kundig zu machen. Das kann ich dann ggfs. zur Verfügung stellen, wenn ich es als gute Lösung empfinde.

    Habt ihr mir hier Empfehlungen für ein Model, das die Kriterien Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit erfüllt und ihr gute Erfahrungen sammeln konntet?

    Ich habe mir wie gesagt das Ciclosport Navic 400 angeschaut, welches für mich einen ganz ordentlichen Eindruck macht und zudem wir das Garmin Edge Explore sehr gelobt, bspw. 2021 Gewinner im Bereich Touren im Test von thecycleverse.

    Hier gibt es Testberichte zu den Geräten und auch zu vielen anderen.


    https://gpsradler.de/praxistest/ciclo-navic-400-test/

    https://gpsradler.de/praxistest/garmin-edge-explore-test/

    in dem Fall würde ich vermutlich den "erlaufenen" Track mit einer Route nachplanen und in BC aus der Route mit passender Karte einen Track erzeugen. ...

    Das birgt natürlich die Gefahr, dass man somit auch die Kartenfehler übernimmt, bzw. hilft nicht, wenn gar keine Wege an dieser Stelle in der Karte verzeichnet sind (z.B. beim OSM-Mapping).


    Neben dem Gesagten zur Genauigkeit kommt es auch entscheidend darauf an, wie der Empfänger gehalten wird und ob freie Sicht zum Himmel gewährleistet ist. Je nach Empfänger und der Lage der darin verbauten Antenne, ergeben sich da teils unterschiedliche Ausrichtungen, die bei einer bestmöglichen Trackaufzeichnung und Lagegenauigkeit des Tracks zu beachten sind.

    Vielleicht hilft ja auch ein Zurücksetzen des Gerätes. So gehts lt. Anleitung von Garmin:


    Zitat

    Zurücksetzen des Geräts

    Sie können das Gerät zurücksetzen, falls es nicht mehr

    funktioniert.

    Halten Sie die Einschalttaste 12 Sekunden lang gedrückt.

    Die fehlende Karte könnte man vielleicht durch eine OSM-Karte ersetzen. Würde ich vielleicht vor dem Austausch erst mal probieren.

    Danke Speichennippel. Also kann man alle mit der Gummibandfunktion gesetzten Punkte als Zwischenziele definieren, und sofern es nicht mehr als 50 sind, die Route als Luftlinienroute an das Gerät senden, um sie dann auf dem Gerät berechnen zu lassen. Bin mit Routen nicht so vertraut, da ich eigentlich nur mit Tracks arbeite.

    ...

    Sendet man die Route als "Luftlinienroute" an das Gerät, sieht das anders aus. Die Koordinaten der Streckenführung sind nicht da. Es gibt nur die Zwischenziele. Das Gerät berechnet nun selbst einen Weg zwischen den Punkten...

    Hallo Speichennippel, tolle Erklärung! Eine Frage hätte ich noch: Sind die "Zwischenziele" auch "Shaping Points" oder werden nur echte Wegpunkte berücksichtigt?