Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Die Antenne auf dem Heck halte ich für nicht so günstig, weil du da wieder relativ viel mit deinem Körper abschattest.

    Die geringste Abschattung durch Körper und Bewaldung erreicht man meiner Meinung nach, wenn die Antenne oben am linken Spiegel befestigt wird. Ich habe mir dafür mal eine Quad-Helix-Antenne gekauft, die ich in den Spiegel einbauen will. Die ragt dann nur als 2 cm langer Stummel nach oben aus dem Spiegelgehäuse.

    Bei Fahrversuchen war die Verbesserung gegenüber einer Patchantenne über der Kupplungarmatur allerdings kaum bis gar nicht feststellbar und so hat bisher meine Trägheit überwogen und die eigentlich als Provisorium gedachte Montage über der Kupplungsarmatur mit einer Schelle hält sich jetzt schon über ein Jahr.

    Ich fahre schon immer mit einer externen Antenne, weil der Klappmechanismus der originalen Antenne nicht gerade vertrauenserweckend ist.


    Anfänglich hatte ich die Antenne unter der Lampenmaske, da war der Empfang praktisch gleich wie mit der originalen Antenne. Mittlerweile habe ich die externe Antenne auf die Kupplungshebelarmatur geschraubt, da ist der Empfang speziell in bewaldeten Gebieten spürbar besser, d. h. ich habe weniger Empfangsaussetzer.

    Jedes LCD-Display hat eine Vorzugsrichtung für den optimalen Blickwinkel. Das kann man einfach ausprobieren, indem man das Gerät etwas in alle Richtungen kippt.


    Bei Navis werden oft 6-Uhr- oder 12 Uhr-Displays verbaut. Bei einem 6-Uhr-Display ergibt sich der optimale Kontrast, wenn man etwas schräg von unten auf das Display guckt, beim 12-Uhr-Display, wenn man schräg von oben guckt. Daher ist der optimale Einstellwinkel auch nicht der, bei dem man senkrecht aufs Display sieht.

    Jein.
    Im letzten Sommer waren einige Straßen auf Grund des schlechten Zustands für Motorräder gesperrt, die möglicherweise inzwischen wieder repariert sind. Da liegen mir aber im Moment keine Informationen vor.

    Ich schätze aber, dass aus dem gleichen Grund dieses Jahr im Frühjahr noch ein paar dazu kommen.

    also kurz zusammengefasst,...

    Das, was du mir da unterstellst, kommt weder bei einer langen noch kurzen Zusammenfassung heraus. Eine Kurzzusammenfassung könnte vielmehr lauten: Grundrechte sind für alle da.

    Zitat

    auf der wikileaks seite findest nur einen winzigen bruchteil.

    Ich weiß nicht, wie viele Depeschen WikiLeaks tatsächlich hat. Zum allgemeinen Download stehen jedenfalls 113 zip-komprimierte Dateien mit insgesamt 240 MB zur Verfügung. Aus der Gesamtgröße schließe ich, dass es sich dabei um die 250 000 Seiten handelt, von denen die Rede ist. Möglicherweise irre ich da.

    Ich halte es für wichtig und richtig, Informationen zu veröffentlichen, die helfen, Straftaten aufzuklären, bzw. Verstöße gegen die Menschenrechte publik zu machen. Die Beschaffung solcher Informationen sehe ich auch nicht unbedingt als kriminelle Handlung an. Fallen jemandem bei der Beschaffung solcher Informationen auch noch andere, für die genannten Fälle irrelevante Daten, in die Hände, erwarte ich, dass er sie vernichtet und nicht veröffentlicht.

    Die Meinung, dass es zwischen Menschen, gleich welcher Art, keine Vertraulichkeiten oder Geheimnisse geben darf, halte ich für menschenverachtend und entsetzlich.

    Mag sein, dass Otto-Normalverbraucher es für wichtig erachtet, zu erfahren, welche persönliche Meinung irgendein Diplomat zu irgendeinem Menschen hat - ich halte das für ganz primitive Sensationsgier, die offenbar von Blättern wie der Bildzeitung noch nicht in ausreichendem Maß befriedigt wird. Dass der Inhalt der Depeschen nicht gerde besonders brisant ist, erkennt man meiner Meinung nach auch daran, dass auch der Spiegel, außer ein paar hämischen Bemerkungen zu Einschätzungen bestimmter Politiker, bisher noch nichts Wichtiges aus dem Konvolut herausziehen konnte.

    Ich sehe durch WikiLeaks in der Summe auch keine qualitative oder quantitative Verbesserung hinsichtlich der Aufdeckung der von mir oben erwähnten Taten. Zu allen Zeiten sind entsprechende Daten mit genau dem gleichen geringen Aufwand den Medien zugespielt worden. Der nicht unerhebliche Unterschied besteht aber darin, dass solche Daten dann wenigstens einer Filterung hinsichtlich völlig Überflüssigem unterworfen waren.

    WikiLeaks mag sich damit herausreden, dass sie nicht zu "den Medien" gehören oder davon unabhängig sein wollen und daher auch keine journalistische Arbeit übernehmen wollen. Dann sollen sie die Daten ein paar Zeitungen übergeben und nicht selbst veröffentlichen. Ansonsten gehören sie zu den Medien wie jede andere Internetseite oder Zeitung und sollten sich auch dem entspechenden Ehrenkodex unterworfen fühlen. So beschleicht mich nur das Gefühl, dass sich da jemand zu einem kleinen Gott erheben will und unterm Strich mehr Schaden anrichtet als Gutes tut.

    ärztliche schweigepflicht und datenschutz => gilt die auch für massenmörder, betrüger und firmen die kinder wissentlich für tötliche medikamententests verwenden? für mp3 downloader darf der datenschutz aber nicht gelten. das sind ja die schlimmsten verbrecher, nicht wahr?

    Selbstverständlich gilt in allen genannten Beispielen auch der Datenschutz, er ist als "Recht auf informationelle Selbstbestimmung" ein Grundrecht und nur in besonderen Fällen vom Gesetzgeber oder von Gerichten einschränkbar.

    Zitat

    weiters hat wikileaks die unterlagen nicht veröffentlicht.

    Du irrst, die Dateien sind von WikiLeaks veröffentlicht worden. Sie wurden und werden dort ohne weitere Zugriffsbeschränkungen zum Download bereitgehalten. Das ist eine Veröffentlichung und verstößt damit in nahezu allen Ländern dieser Welt gegen die Urheberrechte.

    Wir möchten nicht das Privatleben von Politikern ausleuchten, sondern das, was sie mit unserem Geld und in unserem Namen mit unserer Zukunft machen. Dies ist ein berechtigtes Interesse.


    Und dafür überflutet ihr das Netz mit größtenteils belanglosen persönlichen Einschätzungen und Meinungsäußerungen von Politikern und Nichtpolitikern?

    Dies ist kein berechtigtes Interesse, sondern die Aufkündigung eines wesentlichen Bestandteils menschlichen Miteinanders: Das Vertrauen, sich mit anderen über Dinge austauschen zu können, ohne dass ein "großer Bruder" das alles gnadenlos an die Öffentlichkeit zerrt.

    ... der Thread sollte gelöscht werden.

    Warum? Dann unterbleibt auch eine wichtige öffentliche Diskussion um die Problematik.

    Zitat

    ... WikiLeaks ist nichts anderes als eine Platform, die darauf baut, dass Mitarbeiter Daten stehlen und diese dann veröffentlicht sehen wollen; sie fühlen sich dann wahrscheinlich als Helden.

    Das sehe ich auch so.

    Zitat

    Es handelt sich somit nicht um eine Revolution, sondern nur um "kriminelle Handlungen".

    Da bin ich mir noch nicht sicher. Wenn es denn doch eine Revolution wird, dann jedenfalls eine, bei der mir Angst und Bange wird, weil da nahezu alle individuellen Persönlichkeitsrechte auf dem Altar der "schonungslosen Aufklärung über alles und jedes" geopfert werden. Die chinesische Kulturrvolution wäre dagegen dann ein Kindergeburtstag gewesen.

    Das ist ja ein interessanter Vergleich.

    Allerdings ist das Tripy mit seinem Routenvorschlag schon etwas - im wahrsten Sinne des Wortes - übers Ziel hinaus geschossen. Wenn ich Köln-Frankfurt als Routenvorgabe eingebe und bekomme dann eine fast 2,5 mal so lange Strecke, gegenüber der kürzestmöglichen Verbindung finde ich das schon ein Bisschen viel.Vor allem, weil die Schleife über Alzey und Bad Kreuznach ca 190 km beträgt und durch ein ähnliches Streckenstück mit 57 km Länge abgekürzt werden könnte.

    Es sieht für mich so aus, als wenn für das Tripy ein paar (zu wenige?) Punkte hinterlegt sind, die touristisch interessant sind und dann eine Strecke gewählt wird, die immer jeweils zum nächsten, am nahesten liegenden Punkt führt. Anders kann ich mir diesen merkwürdigen Umweg nicht erklären.

    Meinen Vorstellungen von Motorradrouten kommt die TomTom-Variante da schon bedeutend näher. Aber das liegt auch daran, dass ich bei meinen Routenplanungen ebenfalls möglichst viele Kurven unterzubringen versuche. Das lässt sich in einer Routingsoftware meiner Meinung nach auch einfacher umsetzen als ein - wie auch immer definiertes - "touristisch interessant", weshalb ich schon immer dafür plädiere, ein Routing mit maximaler Anzahl der Richtungsänderungen in MapSource und dem Navi zu ermöglichen.

    jedesmal wenn ich den motor ausmache und die bordspannung abgeschaltet wird wird geht das gerät aus, das ist in ordnung. aber wenn die bordspannung wiederkommt hat das drecksding jedesmal vergessen wohin ich wollte.

    Das ist nicht in Ordnung. Ich kenne das Menu des Zumo nicht, aber bei vielen Garmins kann man das Verhalten des Geräts beim Abschalten der Bordnetzspannung in einem Menu einstellen. Das hört sich für mich irgendwie so an, als ob da etwas mit der Spannungsversorgung durch den eingebauten Akku nicht stimmt. Denn das Vergessen, dass da eine Route aktiv ist, deutet darauf hin, dass mindestens kurzzeitig die Versorgungsspannung vollständig fehlt.

    Zitat

    wenn ich einen ort mit einer straße anfahren will muß ich erst die straße (!) und dann den ort auswählen.

    Das ist nicht richtig, du kannst auch erst den Ort eingeben.

    Zitat

    ...(abgesehen von der absolut irren menüführung in dem programm)? und dann ist das drecksding nicht mal stabil.

    Abgesehen davon, dass man das Menu eigentlich nie benötigt, kann ich da nichts Ungewöhnliches feststellen. Alles befindet sich meiner Meinung nach da, wo man es bei nahezu allen Windows-Programmen findet.

    Wenn es nicht stabil läuft, stimmt irgendwas mit der Installation nicht. Da kommt es tatsächlich manchmal zu Schwierigkeiten, besonders wenn zusätzliche Karten installiert wurden.

    Ansonsten kann ich deinen Ärger verstehen. Für das reine A-B-Routing ist ein Garmin auch meiner Meinung nach nicht der Weisheit letzter Schluss. Besonders mit dem aktuellen Kartenmaterial kommen da manchmal Ergebnisse heraus, die ziemlich unsinnig sind.

    Z550/660/220 kannste mir schenken. :eek:


    Würde ich glattweg machen, wenn ich denn einen gekauft hätte - obwohl - eigentlich habe ich ja gar nichts gegen dich. :D

    Das Antennenproblem habe ich nicht, weil ich eine externe Antenne an der linken Lenkerarmatur fahre. Das hat auch den Empfang in bewaldeten Gebieten deutlich verbessert. Im Winter werde ich mir - hauptsächlich aus optischen Gründen - eine kleine Quad-Helix von Sarantel in den linken Spiegel bauen, was meiner Meinung nach die optimale Position für eine Antenne an einem Moped ist.

    Ein mich häufig begleitender Zumo-220-Fahrer hat zwar weniger Empfangsaussetzer, aber Garmin hat beim Zumo ja keine Kosten und Mühen gescheut und durch die ab und zu kreuz und quer durch die geplante Route verlaufenden Luftlinien dafür gesorgt, dass der Zumo-Fahrer häufiger nicht mehr weiß, wo es lang gehen soll. Dem 660er hat Garmin ja wohlweislich einen MP3-Player verpasst. Damit kann sich der Fahrer dann wenigstens das Loreley-Lied (Ich weiß nicht, was soll es bedeuten ...) anhören, dem 220er-Nutzer bleibt in solchen Momenten nur das andachtsvolle Staunen (oder das Glück, hinter einem Quest-Besitzer hinterzufahren, der weiß, wo es lang geht). :p

    Der kleine Bildschirm ist absolut ausreichend, wenn man das Gerät nur zum Abfahren vorgeplanter Routen verwendet. Das Mitlaufenlassen beim Fahren ohne Navigation mit großem Abbildungsmassstab ist auf Grund der Größe tatsächlich sinnlos, kommt bei mir aber auch nie vor, so dass ich keinen größeren Bildschirm benötige und aus Platzgründen am Moped auch gar nicht will.

    Ich glaube nicht, dass man alle Probleme einfach so auf den Deppen vor dem Bildschirm reduzieren kann.


    Einige der hier und in anderen threads geschilderten Probleme entstehen sicher durch ungeschickte oder falsche Bedienung. Aber Geräte, die häufiger abstürzen, 11 MB große Track-Dateien erzeugen und ähnliche Scherze produzieren, haben sicher auch irgendeine Macke. Ob das nun am Navi, der Halterung oder sonstwas liegt, ist zunächst mal egal. Für normal und vom Käufer zu akzeptieren, halte ich das jedenfalls nicht.


    Ich kann mir schon vorstellen, dass eine falsche Bedienung die Fehler überhaupt erst sichtbar macht, indem man das Navi z. B. durch hektisches auf dem Bildschirm Herumtippen zum Absturz bringt. Dann muss sich Garmin aber zumindest den Schuh anziehen, für ziemlich viel Geld ein Gerät zu verkaufen, ohne eine dem Gerät und seinen Eigenschaften entsprechende Bedienungsanleitung beizulegen.


    Bei manchen Sachen habe ich den Eindruck, dass Garmin eine etwas zu hohe Toleranzschwelle bezüglich offensichtlicher Fehler hat. Sicher ballen sich in Foren die Problemgeräte und es ergibt sich dadurch eine verzerrte Perspektive. Ich habe aber neulich das "Vergnügen" gehabt, jemandem ein Navi zu empfehlen, das mit meinen MapSource-Routen problemlos umgehen kann. Dass das - legale - Erstkartenupdate mit den erforderlichen Freischaltungen und Anmeldungen seit Jahren ein schlechter Witz ist, von dem man glaubt, dass es nicht mehr schlechter geht und bei dem man dann doch wieder eines Besseren belehrt wird, nimmt man als nicht ganz Unerfahrener im Umgang mit "exotischen" und nicht für den Dau konzipierten Geräte ja noch hin. Aber wenn dann die erste aus MapSource importierte Route teilweise etwas schwierig auf dem Bildschirm zu erkennen ist, weil zusätzlich noch etliche Luftlinienrouten kreuz und quer durch den Bildschirm laufen, fällt es schon etwas schwer, den Betreffenden davon zu überzeugen, dass er ein problemlos zu handhabendes Navi gekauft hat. Es ist mir aber offensichtlich gelungen - die aufgetretenen Abstürze nahm er schon viel gelassener hin.


    Ich habe mir neulich für 20 € bei Ebay ein Quest I mit defektem Akku als potenziellen Ersatzteilspender für meins gekauft. Mit Karten von 2009 herumzufahren, scheint mir die bessere Lösung zu sein, als das Risiko einzugehen, für ein paar hundert Euro ein Navi zu kaufen, das eventuell auch funktioniert. Und wenn alle Stricke reißen, tut es mein StreetPilot 3 auch noch.