Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Google Maps sagt 199km ...
    Zumo 550 sagt 162,9km


    Die 162,9 km sind die Luftliniendistanz.

    Die 199 km entsprechen der Garmin-Einstellung "kürzere Zeit" in MapSource, (Abkürzung Würzburg über B19).

    Mit der Einstellung "kürzere Zeit" ergibt MapSource mit der CN2009 210 km (Umfahrung Würzburg über A7).

    Ich vermute, dass das Zumo die Luftliniendistanz anzeigt, bis du losfährst, oder bis du die Route auf dem Zumo neu berechnet hast. Oder in den Routingeinstellungen ist "Luftlinie" eingestellt.

    Die Antennenbuchse, in der die Antenne steckt, ist mit einer Mutter befestigt. Weil ich das Gerät gerade nicht hier habe, weiß ich auswendig nicht mehr, ob die Mutter auf der Außen- oder Innenseite sitzt. Ich glaube aber, dass sie von außen zugänglich ist. Eventuell ist es aber erforderlich, dass Gerät zu öffnen und die Buchse am Mitdrehen beim Festziehen der Mutter zu sichern, weil sonst das Kabel abgedreht werden kann.

    Es ist sinnvoll, die Mutter mit etwas mittelfestem Schraubenkleber zu sichern, den gibt es in jedem Baumarkt.

    Das Argument, dass die Ausrichtung in Fahrtrichtung den Orientierungssinn verkümmern lässt, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

    Orientierungssinn zu haben, bedeutet für mich, zu wissen, wo ich bin und in welche (Himmels-)Richtung ich mich bewege. Bei der Ausrichtung in Fahrtrichtung muss ich über einen sehr guten Orientierungssinn verfügen, wenn ich tatsächlich wissen will, wo ich bin und wohin ich (auf der Karte) fahre. Bei der Nord-Ausrichtung nimmt mir das Navi aber genau diese Denkarbeit ab, d. h. ich kann meinen Orientierungssinn komplett abschalten (was ich beim Motorradfahren eigentlich sowieso mache, da bin ich schon vollständig damit ausgelastet, oben und unten nicht durcheinander zu bringen :D).

    Mit der Maus geht das doch viel schneller, wenn die Wegpunkte schon vorhanden sind:
    Die Route anklicken, damit sie aktiviert ist, anschließend die Route nochmal in der Nähe des Wegpunkts, der eingefügt werden soll, anklicken und auf das Wegpunktsymbol ziehen.

    Das hat wieder gänzlich andere Gründe ...


    Nein, das was du beschreibst ist einfach ein anderer Effekt. Der tritt dann ein, wenn aufgrund ungenauer Positionsgenauigkeit die Fahrzeugposition auf den parallel verlaufenden vorherigen oder nachfolgenden Streckenabschnitt springt. Dagegen hilft auch das Abschalten der "Kehrtwenden vermeiden"-Einstellung nicht.

    Es gibt aber, je nach Kartenmaterial und Gerätesoftware, das von Limbo beschriebene Phänomen. Nur wenn innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs von der Serpentinenkurve noch ein Weg oder eine Straße abgeht, wird das Befahren der Serpentine dann als Kehrtwende interpretiert. Solche Serpentinen werden dann bei der Routenerstellung nicht berücksichtigt und man wundert sich bei der Routenplanung, warum ein bestimmter Streckenabschnitt partout nicht in die Route will. Erst das Abschalten der "Kehrtwenden vermeiden"-Funktion bringt dann das gewünschte Ergebnis.

    Dieser Effekt wurde hier im Forum auch schon ausgiebig erörtert. Ob das mit aktuellen Karten und Geräten immer noch zutrifft, müsste man mal anhand der Beispiele in den alten threads ausprobieren. Ich bin aber zu faul, danach zu suchen.

    Ähhh, Edit sagt, dass du wohl das selbe gemeint hast, was ich geschrieben habe. Naja, habe ich halt auch mal wieder was geschrieben.:D

    Ich nutze beide Varianten je nach Situation und Zweck.


    Will ich mich bezüglich einer Richtung oder eines Zielpunkts informieren, nutze ich die genordete Darstellung. Beim Autofahren ist das bei längeren Autobahnfahrten der Fall. Da interessieren mich logischerweise keine Abbiegehinweise, sondern ich will einfach rein interessehalber wissen, wo ich schon bin. Da fahre ich auch mit einem relativ großen Abbildungsmaßstab, so dass auf dem Bildschirm ca. 50 km Strecke abgebildet sind.


    Beim Motorradfahren auf der Straße habe ich kein Ziel, das ich einigermaßen geradlinig ansteuere, sondern einen Routenverlauf, der durch eine Aneinanderreihung einzelner Streckenabschnitte, die für mich fahrerisch reizvoll sind, zustandekommt. Da ändert sich im Verlauf einer Route die Richtung auf der Karte so oft, dass die Information, ob ich gerade nach Norden oder Süden fahre, ziemlich uninterssant ist. Ebensowenig interssiert es mich, wo ich gerade bin. Da will ich vom Navi nur wissen, ob ich geradeaus weiterfahren oder links oder rechts abbiegen muss und ob die nächste Kurve zu- oder aufmacht. Also fahre ich logischerweise mit einem kleinen Abbildungsmaßstab kursorientiert, so dass ich ca. 600 m Strecke auf dem Bildschirm sehe.


    Da ich auf dem Motorrad aus Platz- und Gewichtsgründen mit einem Quest unterwegs bin, und bei der genordeten Darstellung effektiv nur die halbe Bildschirmgröße zur Verfügung steht, weil der Positionspfeil dann in der Mitte des Bildschirms und nicht am unteren Rand ist, nutze ich dort beim Fahren nie die genordete Darstellung. Der für die Navigation relevante Informationsgehalt tendiert bei 1,5 cm Streckenvorschau nämlich gegen Null.

    Die 3.7 lässt sich noch durch zu schnelle Tasteneingaben zum Absturz bringen und hat auch sonst noch ein paar Macken. Ich empfehle die 4.1 als letzte und absolut stabile Version.


    Zu deinem Mautstraßenproblem:
    "Menu" gedrückt halten, bis das Routenoptionen-Menu erscheint, dann runter auf "Umgehungen" und den Haken bei "Mautstraßen" entfernen. Dann routet das Quest auch in Frankreich über Autobahnen.

    Bei der Route, in der nur die BABs ausgeschlossen sind (die rote), wird fast nur über Landstraße geroutet. Das wäre z.B. eine Strecke, die ich bei Ausschluss Bundesstraße erwarten würde. Komisch, dass er das bei "Bundesstrasse" (die gelbe) nicht schafft und da nur BAB wählt.


    Für mich ist das mathematisch korrekt.
    Am Westhofener Kreuz gibt es keine Abfahrt. Fährt man eine Abfahrt früher runter, müsste man über die B236, um zum Ziel zu kommen. Darf das Navi aufgrund des Ausschlusses aber nicht. Das ist so ein typischer Fall, wo man aufgrund eines generellen Ausschlusses einen völlig unsinnigen kilometerlangen Umweg fahren muss. Das Problem würde nicht entstehen, wenn der Ausschluss hier auf Bundesstraßenstreckenlängen über 1 km beschränkt wäre.

    Bei der Strecke, mit dem Autobahnausschluss wird noch über Bundesstraßen geroutet, das geht natürlich nicht, wenn die auch ausgeschlossen sind.

    Für den Bundesstraßenausschluss kommen also nur zwei Strecken in Frage: 1. Die vom Zumo gewählte Variante mit 53,6 km über die Autobahn oder 2. "Ausschluss BAB + BundS" mit 50,5 km. Da die Einstellung vermutlich "kürzere Zeit" war, ist die mathematisch korrekte Strecke daher die vom Zumo gewählte.

    Die Schiebereglervariante zur Festlegung des Streckenprofils ist da natürlich sinnvoller, weil flexibler. Aber ich erinnere mich noch an die erbitterten Diskussionen darüber, dass ein Mopednavi unbedingt die Funktion Autobahnausschluss haben muss, die ich nie verstanden habe.

    Von einem nicht ganz billigen Gerät kann man - zu Recht - einiges verlangen. "Schöne Strecke", wie im Motorradtourenplaner oder "möglichst kurvenreiche Strecke" oder irgend etwas ähnliches halte ich auch durchaus für sinnvoll, zwar nicht für mich, aber das ist ja egal. Aber ein Ausschluss nach Straßenkategorien ist meines Erachtens höchstens für Phobiker geeignet.

    Aha, dass bei Aussschluss "Bundesstrassen" (Fernstraßen / Autobahnen) fast vollständig über BAB mit einem unergründlichen kreuz-und-quer-Umweg am Ende geroutet wird, findest du also als "den Wünschen entsprechend"!?


    Gegenvorschlag: Plane selber eine Route, die die Bedingung "Bundesstraßen ausschließen" erfüllt. Soweit ich das auf die Schnelle gesehen habe, gibt es keine kürzere/ schnellere Strecke als die von MapSource erstellte.

    Wenn solche Ausschlüsse überhaupt einen Sinn ergeben sollen, dann müsste der Ausschluss mit einer Streckenlänge kombiniert werden. Beispielsweise "keine Autobahnabschnitte länger als 2 km".

    Wenn ich meine Routen plane, versuche ich auch, mich nur auf Kreis- und Landstraßen zu bewegen. Aber dabei kommt es auch häufig vor, dass ein Stück Bundesstraße oder Autobahn dabei ist, weil es keinen Sinn macht, sich 5 km durch uninteressante Dörfer oder Städte zu quälen, wenn man den Abschnitt mit 1 km Autobahn oder Bundesstraße umgehen kann.

    Ich persönlich halte ja von der Verstellerei grundsätzlich nichts, weil ich keinen Sinn darin sehe, in MapSource mit anderen Voreinstellungen zu planen als auf dem Navi.


    Welche Gewichtung die einzelnen Voreinstellungen haben, ist sicher eher eine philosophische Frage. Ich kann die Garmin-Version aber insofern nachvollziehen, dass es bei einem Schieberegler, der ja eine Abstufung zulässt, in der Extremposition auch ein extremes Ergebnis gibt. Immerhin ist es ja möglich, dass die lange Autobahnstrecke mit einem schnellen Fahrzeug tatsächlich in kürzerer Zeit absolviert wird. So gesehen beißt sich die Einstellung nicht mit der Vorgabe "kürzere Zeit", sondern überstimmt die Einstellungen der Fahrgeschwindigkeiten.

    Das würde ich aber noch gelten lassen. Mit dem Schieberegler hast du ja die Vorgabe gemacht, über Autobahnen zu routen. Das hat dann vermutlich eine höhere Priorität als die Geschwindigkeitsvorgaben in den Voreinstellungen.

    Brauchst dann halt ein Fahrzeug mit dem es auch vorangeht, um die Normaleinstellung zu unterbieten.:D

    Aber eigentlich war es schon immer so, dass das Verändern der Voreinstellungen oft unbrauchbare Ergebnisse bringt. In der 6.16.2 ist der Einfluss dieser Einstellungen offenbar nochmal gegenüber den Vorgängerversionen verstärkt.

    Gerade ist mir aufgefallen, dass ich nicht die aktuelle MapSource 6.16.2 verwende, sondern 6.16.1.


    Ich habe das Update auf 6.16.2 aufgrund der Fehlermeldungen in diesem thread nicht gemacht.


    Es ist außerdem empfehlenswert, zusätzlich noch die alte MapSource-Version 6.13.7 als Zweitinstallation zu verwenden. Damit hat man meiner Meinung nach die stabilste und unproblematischste MapSource-Version in der Hinterhand.


    Die Parallelinstallation von zwei MapSource-Versionen ist hier beschrieben

    Bei mir kommt mit Mapsource 6.13.7 und 6.16.1 und CN2009 (Nicht NT) etwas völlig anderes heraus.

    [Blockierte Grafik: http://www.bildercache.de/bild/20100829-102013-589.gif]

    Strecke Innsbruck Unterthingau (jeweils die Ortsmittelpunkte):
    MapSource 6.13.7: Länge 138 km Zeit 1:56:19
    MapSource 6.16.1: Länge 139 km Zeit 1:57:04

    Die Abweichung entsteht in Zirl. 6.13.7 routet über die B177 und 6.16.1 über die B177

    Vergleiche bitte mal deine Voreinstellungen in MapSource. Meine sind:
    Auto/Motorrad
    Mautstraßen vermeiden
    Fahrgemeinschaftsspuren vermeiden

    kürzere Zeit
    Schieberegler in Mittelstellung

    Fahrgeschwindigkeit (zurückgesetzt)
    108
    93
    72
    56
    40

    Das liegt meiner Meinung nach nicht an MapSource, sondern am Kartenmaterial. Mit der CN2009 routet MapSource von Innsbruck (Stadtmitte) bis Unterthingau (das müsste ungefähr dein Ziel sein), ganz normal wie man es erwartet, mit 139 km und 1:57 h.


    Ich glaube, dass die neueren Karten ein paar Fehler (zu viel) enthalten. Die schon angesprochene 22 ist da noch der harmloseste. Das von dir dargestellte Routing ist tatsächlich ein schlechter Scherz. Auf einem Zumo 220 werden oft noch zusätzlich zur eigentlichen Route ein paar Geisterrouten angezeigt, die die Ablesbarkeit speziell in schwierigen Situationen beinahe unmöglich macht.


    Hast du mal die Route mit deinem Start- und Zielpunkt vom 278er routen lassen? Wenn dort ein ähnlicher Unsinn produziert wird, liegt es mit Sicherheit am Kartenmaterial - vorausgesetzt natürlich, dass die Voreinstellungen für die Fahrgeschwindigkeiten in MapSource auf den Normalwerten stehen.

    In der CN2010 und CN2011 sind gegenüber der CN2009 die Geschwindigkeitsprofile einiger Straßen geändert worden. Das führt zu einem anderen Routing als in der CN2009. Besonders groß sind die Unterschiede, wenn der Schieberegler für die Straßenkategorie nicht in der Mittelstellung steht.


    Die Bezeichnung "Autobahn bevorzugen" bedeutet auch nur größere (häufiger befahrene) Straßen zu bevorzugen. Daher würde ich das Routing entsprechend den Voreinstellungen als relativ normal ansehen. Dass bei der ersten Einstellung nicht auf der Hauptstraße Nr. 16 geroutet wird, liegt an der Position der beiden Wegpunkte. Die Gesamtroute entspricht mit den beiden Abstechern immer noch stärker der Vorgabe, wenig befahrene Straßen zu bevorzugen.


    Ich halte es grundsätzlich für besser, den Schieberegler in der Mittelposition zu lassen und die Route mit Wegpunkten so zu führen, wie es einem gefällt. Dadurch ist auch eher gewährleistet, dass die Route auf dem Gerät bei einer eventuellen Neuberechnung noch so verläuft wie geplant.

    @Blaster:
    Garmins Begründung kann dir ganz egal sein. Wie JLacky schon geschrieben hat, hast du mit Garmin überhaupt nichts zu tun, sondern nur mit deinem Händler.

    Vorausgesetzt, du hast deinem Händler schon mal schriftlich eine Frist zur Nachbesserung gesetzt, ist der rechtlich richtige nächste Schritt daher ein Einschreiben an deinen Händler in dem du den Rücktritt vom Kaufvertrag erklärst. Lehnt er schriftlich ab, reichst du vor Gericht (üblicherweise dem Amtsgericht) Klage gegen ihn ein. Einen Anwalt brauchst du dafür nicht, wenn die beschriebenen Fehler reproduzierbar sind.

    Gegen Garmin Klage einzureichen, ist prinzipiell auch möglich. Dann hast du aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zusätzliche Kosten und einen ablehnenden Bescheid mehr.

    @Barolo:
    Den § 426 BGB gibt es seit 2001 nicht mehr. An seine Stelle ist der § 323 getreten, der aber in einem solchen Fall das Gleiche bewirkt. Ich habe zwar auch noch den Begriff Wandlung benutzt, korrekterweise muss man aber eigentlich von Rücktritt sprechen, so ist es im § 323 formuliert. Den meisten ist aber wahrscheinlich der alte Begriff Wandlung noch geläufiger.

    Und an wem sowohl die Schuldrechts- als auch die Rechtschreibreformen vorbeigegangen sind, schreibt dann eben von der Wandelung, auch das versteht heute noch jeder Kaufmann, Rechtsanwalt und Richter.:D

    Also, was soll ich tun? Einfach Wegschmeißen?

    Nein, die einzig richtige Vorgehensweise hat nordlicht schon beschrieben:
    Zweimalige Reklamation, mindestens bei der zweiten Reklamation schriftlich eine angemessene Frist setzen (i. A. 14 Tage oder mehr).
    Sind zugesagte Eigenschaften dann immer noch nicht vorhanden, Wandlung des Kaufvertrags.

    Das läuft alles ohne Anwalt und Gericht ab und ist ein ganz normaler Prozess im Geschäftsleben. Erst wenn die Wandlung abgelehnt wurde, kannst du ein Gericht einschalten.

    Eine andere Vorgehensweise ist im BGB nicht vorgesehen und daher ist es auch gar nicht möglich, vor Ablauf dieser Prozedur Klage einzureichen, bzw. wird die Klage vorher zurückgewiesen..