Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Der Patch ist nur für Karten (img-Dateien) erforderlich, die auf einem beliebigen Laufwerk gespeichert werden sollen, gpx- und gdb-Dateien lassen sich bei allen MapSource-Versionen auch ohne Patch auf beliebige Laufwerke speichern.

    Der CAN-Bus hat mit alledem im Prinzip nichts zu tun. Die Bordnetzsteckdose wird von der ZFE ein- und ausgeschaltet.

    Das geschieht kurze Zeit nach dem Abschalten der Zündung (Kl 15). Eine Besonderheit der Verbindung ZFE-Steckdose ist deren "Rückkanalfähigkiet". Um Erhaltungsladegeräte an der Steckdose betreiben zu können, muss der ZFE von der Steckdose mitgeteilt werden, dass das Ladegerät die Bordnetzspannung messen und ggf. die Batterie laden will. Dafür schaltet das dafür vorgesehene Ladegerät regelmäßig für eine bestimmte Zeit ein Rechtecksignal auf die Steckdose, das von der ZFE erkannt wird. Die ZFE schaltet dann die Spannungsversorgung auf die Steckdose. Je nach Softwarestand hat das wohl mehr oder weniger gut funktioniert.

    Für den Anschluss eines Verbrauchers ist das aber belanglos, weil der das Rechtecksignal nicht an die ZFE senden kann, wird der auch (bei aktuellem Softwarestand) nach kurzer Zeit abgeschaltet, wenn die Zündung ausgeschaltet wird.

    Das hat nichts mit dem CAN-Bus zu tun. Der CAN-Bus misst auch keine Spannungen, er ist nur eine Art Telefonverbindung zwischen Steuergeräten und hat daher auch keine Verbindung zu den Arbeitsstromkontakten.

    Die 5 mV Spannung sind auf jeden Fall vernachlässigbar gering. Sie können durch Induktionsvorgänge entstehen. Durch die hochohmige Abschaltung durch das Steuergerät kann die Ladung nicht mehr abfließen. Solche "Geisterspannungen" verschwinden, wenn man die abgeschalteten Anschlüsse für einen kurzen Zeitraum kurzschließt.

    Wenn die Halterung des Zumo noch angeschlossen war, kann die Spannung auch aus der Halterung kommen, falls diese keine Verpolschutzdiode verbaut hat.

    Solche Spannungen kann man meistens nur mit hochohmigen Messgeräten feststellen. Digitalmultimeter haben im Gleichspannungsmessbereich mit ca. 10 MOhm einen so hohen Innenwiderstand, dass solche "Geisterspannungen" nicht über den Innenwiderstand abgebaut werden und sich sehr lange halten können.

    Angst dürfte eigentlich nur haben, wer etwas illegales auf seinem Gerät hat, z.B. raubkopierte Karten. Genau das ist doch der Grund, warum Garmin bestimmte Daten ausliest.


    Das ist möglicherweise ein zusätzliches Argument für die Abfrage bestimmter Daten - allerdings schon von vornherein nahezu wirkungslos, weil es um ein Vielfaches einfacher ist, Karten zur illegalen Nutzung nicht bei Garmin sondern auf einschlägigen Internetseiten zu besorgen. Hier trifft das gleiche zu, wie beispielsweise bei Microsoft Office oder Adobe-Software: Die legale Installation der bezahlten Version dauert länger, ist umständlicher und viel nerviger als die Installation einer illegalen Version.

    Was Garmin da mit seinen Datenschutzrichtlinien vorbereitet, hat daher auch recht wenig mit Absicherung gegenüber illegaler Nutzung zu tun, sondern vielmehr mit dem Ausnutzen des Potentials, dass in den Daten aus den Navis enthalten ist. Schon jetzt gibt es, soweit ich weiß, einige Karten in den USA, die Werbeeinblendungen in Form der Einblendung bestimmter POIs auf dem Navi ermöglichen.

    Es ist ein enorm wertvoller Datenpool, wenn man zahlungskräftigen Werbepartnern durchschnittliche Bewegungsprofile und die Anzahl der POI-Aufrufe anbieten kann. Dass staatliche Institutionen unter bestimmten Umständen ebenfalls an solchen Daten interessiert sein könnten, ist ganz sicher für die Firmen, die solche Daten anbieten wollen, eher ein kostspieliges Ärgernis als eine Hilfe. Es geht hier mit Sicherheit nahezu ausschließlich um das Erfassen von potentiellem und realem Konsumverhalten, weil sich damit - siehe Google - Geld verdienen lässt.

    Einer Firma wie Google billige ich durchaus (in Maßen) zu, solche Daten zu sammeln, weil sie mir einen kostenlosen Service anbietet. Da nehme ich auch in Kauf, dass es etwas schwieriger, bzw. für den Durchschnittsuser nahezu unmöglich ist, seine Daten zu verschleiern. Ich möchte aber kein werbefinanziertes Navi oder Kartenmaterial, bei dem das Hauptaugenmerk auf der Nützlichkeit für Werbekunden liegt, sondern ein Gerät und Karten, die mir für meinen Anwendungszweck am nützlichsten sind. Das habe ich bisher mit gegenüber den Konkurrenzmodellen erheblich teureren (Garmin-)Geräten bezahlt und ich bin auch bereit, das auch in Zukunft zu tun.

    Im Übrigen habe ich - im Gegensatz offenbar zu vielen anderen Menschen - tatsächlich etwas zu verbergen: Mein Privatleben nämlich. Das geht, im Gegensatz zu meinem öffentlichen Leben, wie es das Wort "privat" ja schon sagt, nur mich etwas an und ich möchte auch das Recht behalten, selbst zu bestimmen, wem ich wie viel Einblick darin gewähre.

    Auch wenn ich mich jetzt als jemand oute, der nicht mal ein klein wenig Verstand hat und deshalb schon am Bildzeitungsniveau scheitert: Wenn ich ein Navi kaufe und ein Kartenupdate durchführe, rechne ich erstmal nicht damit, dass die betreffende Firma Tracks und "werbebezogene Eventprotokolle" von meinem Navi saugt, um sie an Dritte weiterzugeben. Selbst Firmen, die einen weitaus schlechteren Ruf als Garmin haben, lassen sich diese "Zusatzfunktion" wenigstens noch explizit per Mausklick bestätigen und verbergen solche Sachen nicht in einem mehrseitigen Text, den man sich irgendwo extra herunterladen muss.

    Internet, Telefon und Schufa sind auch nur deshalb so "gefährlich", weil es genügend Firmen gibt, die mit genau solchen Methoden arbeiten, wie sie Garmin ankündigt. Dass Garmin im Moment vermutlich diese Möglichkeiten noch gar nicht ausschöpfen kann, sollte aber doch nicht dazu verleiten, sowas als harmlos abzutun.

    In der weitaus größten Anzahl der Fälle geht es auch gar nicht um hochsensible Daten, sondern um alltägliche Ärgernisse. Spam-Mails und Werbeanrufe resultieren in erster Linie aus der Weitergabe und Neubündelung von Daten, deren ursprüngliche Herkunft dann auch nicht mehr zurückverfolgbar ist.

    Vielleicht will Garmin zukünftig seine Angebote durch den Verkauf persönlicher Daten, Tracks und "werbebezogener Eventprotokolle" quersubventionieren oder sich wenigstens ein ordentliches Zubrot verdienen. Etwas anderes kann ich aus den Texten jedenfalls nicht entnehmen.

    Garmin liest die Daten nur aus, um Missbrauch vorzubeugen, sicher nicht um dem Kunden zu schaden oder sogar auszuschnüffeln.

    Dann hat Garmin das aber etwas sehr missverständlich formuliert:

    "Wenn Sie Ihr Gerät über einen USB-Anschluss an den Computer anschließen, werden bestimmte historische Daten wie u. a. die auf Ihrem Gerät gespeicherten Positionsdaten und werbebezogenen Eventprotokolle an Garmin übertragen, die wir sowie unsere Drittanwendungs- und -inhaltsanbieter zur Verbesserung unserer bzw. ihrer Produkte und Anwendungen verwenden."

    "Bitte beachten Sie, dass wir IP-Adressen, Serverprotokolldaten und zugehörige Informationen als nicht personenbezogene Daten behandeln..."
    "Wir behalten uns das Recht vor, diese nicht personenbezogenen Daten, durch die sich Ihre Identität nicht ermitteln lässt, für einen beliebigen Zweck an Dritte weiterzugeben."

    "Wie nachstehend beschrieben, gibt Garmin u. U. personenbezogene Daten, einschließlich der Informationen, die Sie auf my.Garmin.com angeben, oder der Informationen, die durch unsere Produkte oder Dienste erfasst werden, an Dritte weiter..."

    "Ferner behalten wir uns das Recht vor, sämtliche Informationen, die wir von Benutzern erfassen, ... an ein verbundenes Unternehmen, eine Tochtergesellschaft oder einen Dritten zu übertragen."

    Für mich spielt es keine Rolle, ob Garmin das in den Zitaten beschriebene auch tatsächlich im Moment macht. Entscheidend ist für mich allein die Tatsache, dass sie sich das Recht vorbehalten, praktisch alle Daten an Dritte weiterzugeben. Man kann sicher darüber streiten, ob ein mündiger Bürger sich dessen nicht von vornherein bewusst sein sollte, ich halte es trotzdem für ein unredliches Geschäftsgebaren, diese oben zitierten Hinweise nicht in eindeutig verständlicher Kurzform anzuzeigen, wenn man sein Navi mit Garmin verbindet.

    Die eindeutige Kurzform wäre ganz einfach: Wir behalten uns vor, alle von Ihrem Gerät herunterladbaren Daten an Dritte weiterzugeben.

    Wenn man sich mal die Datenschutzerklärung zu Produkten und Anwendungen von Garmin® durchliest, kann man darin glattweg die Antwort auf die Frage sehen, warum Garmin Navigationsfunktionen der neueren Geräte nur sehr am Rande interessiert.

    In einer ellenlangen Ansammlung von nichtssagenden Sätzen schön gleichmäßig verteilt einzelne Aussagen, bei denen sich einem die Fußnägel hochrollen. Das kennt man so eigentlich nur von "Firmen", denen man ganz pauschal kleinkriminelle Absichten unterstellt.

    Ob Garmin heute schon die Möglichkeiten nutzt, die man sich in der Datenschutzerklärung sichert, glaube ich nicht, bin aber jetzt doch irgendwie ein kleines bisschen froh, dass es für meine Garmin-Navis keine adäquaten Nachfolger und auch keine Kartenaktualisierungen mehr gibt.

    Hier geht es aber nicht darum, welche Meldeämter Datensätze verkaufen oder dass bestimmte Grundrechte eingeschränkt sind, sondern darum, dass die Firma Garmin Daten von Benutzerrechnern lädt, die sie nichts angehen.


    Einen ganz bestimmten Gesetzesverstoß allgemein zu tolerieren, weil schon mal irgendwer irgendwann irgendwo gegen irgendein Gesetz verstoßen hat, ist schon eine etwas fragwürdige Argumentation.

    Geschieht es ohne dein Wissen und ohne deine Zustimmung?


    Im Wesentlichen schon, denn welche Daten tatsächlich an Garmin übermittelt werden, weiß bisher offenbar außer ein paar Garmin-Mitarbeitern jenseits des großen Teichs niemand.

    Ob man mit der doch sehr allgemein gehaltenen Zustimmung zum Übermitteln von Daten der Firma einen Freibrief zum Kopieren beliebiger Daten erteilt, halte ich auch für fraglich. Völlig unabhängig von rechtlichen Bestimmungen, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Benutzer und wahrscheinlich auch nicht Garmin in ausreichendem Maße kennt, bleibt ja auch noch so etwas wie ein ehrliches Geschäftsgebaren. Ich halte es nicht für schwierig, wenn Garmin dem Benutzer einfach in einem Satz mitteilt, welche Daten zu welchem Zweck heruntergeladen werden.

    Selbstverständlich habe ich ein Recht auf Privatsphäre, was die Datenschutzgesetze ja auch als Recht auf informationelle Selbstbestimmung explizit einfordern. Darüber setzt sich Garmin meiner Meinung nach ganz eindeutig hinweg, wenn sie Daten von mit kopieren, die sie nichts angehen, z. B. wann ich wo war. Dass die Dateien, die diese Daten enthalten, aus bestimmten technischen Gründen für Garmin wichtig sind, kann ich durchaus nachvollziehen. Aber dann sollte bitte auch vor dem Download darauf hingewiesen werden und am besten noch ein Hinweis gegeben werden, wie ich mich dagegen schütze, unbeabsichtigt private Daten zu übermitteln. Das nur im Garmin-Forum als Tip durch einen nur sehr eingeschränkt informierten Moderator zu veröffentlichen, reicht meiner Meinung nicht aus.

    Es spielt auch überhaupt keine Rolle, warum jemand nicht möchte, dass ihm unbekannte Leute wissen, wann er wo war. Das geht schlicht und ergreifend niemanden etwas an und es verdreht ganz allgemeine (und extrem wichtige und wertvolle) Grundrechte ins Absurde, wenn argumentiert wird, dass jemand, der nichts Böses getan hat, auch nichts zu verbergen hat.

    Der Hersteller des Zeitrelais war Stribel, aufgegangen in der AFL Europe GmbH, die dann von Flextronics übernommen wurde. Seitdem gibt es keine technischen Unterlagen mehr, sondern nur noch börsenrelevante Informationen.


    Die Messwerte deuten jedenfalls darauf hin, dass das Relais nicht mit den üblichen Zeitrelais' Pin- und Funktionskompatibel ist.


    Ich vermute, dass zwischen Pin 4 und Pin 6 ein FET sitzt. Da könnte man mal probehalber eine Spannung anlegen. Auch an Pin 6 und 8 könnte ein FET sitzen.


    Dann ist vermutlich Pin 6 = Kl. 31 und die Pins 4 und 8 sind Kl. 15 und 30.


    Zwischen Pin 2 und 5 scheint ein Öffnerkontakt zu liegen.

    Nein, hilft so nicht weiter. Wie ich oben schon geschrieben habe, sind die Anschlüsse der Relaisspule nicht an den äußeren Anschlüssen des Relais, weil die Spule von einer internen Elektrik oder Elektronik angesteuert wird. Daher spielt auch eine eventuell verbaute Freilaufdiode keine Rolle.

    Zum Schutz der Elektronik kann aber jeweils eine Verpolschutzdiode an Kl. 30 und Kl. 15 vorhanden sein. Daher ist es schon sinnvoll, die Widerstandsmessungen auch mit umgekehrter Polarität der Messpannungen durchzuführen.

    Ich habe BMW-Schaltpläne mal nach verschiedenen Relais durchsucht, aber nichts gefunden, was mit dem Ebay-Relais übereinstimmt. Da der Verkäufer auch nur weiß, dass er es irgendwoher hat, vermute ich, dass es tatsächlich ein VW/Audi/Skoda/Seat-Relais ist. Ich weiß, dass VW von diesem Relaishersteller Relais verbaut hat. Allerdings ist das Durchsuchen der VW-Schaltpläne und Teilekataloge nach einem Bauteil nicht so einfach wie bei BMW. Ich habe auch keine Lust, stundenlang im VW-Tester mit ungewissem Ausgang herumzusuchen.

    1 Ohm kann nicht der Widerstand der Relaisspule sein. Dann würde ja ein Steuerstrom von 12 A fließen. Eine Relaisspule hat üblicherweise einen Widerstand im Bereich zwischen 80 und 400 Ohm.

    Bei einem Zeitrelais wird die Spule aber durch eine Elektronik oder ein elektromechanisches Schaltelement geschaltet, kann also nicht an den Anschlüssen des Relais' gemessen werden.

    Der 1 Ohm Widerstand könnte ein Öffner sein. Das Relais ist dann möglicherweise ein Wechsler bei dem die Kontakte des Öffners an 2 und 5 und die des Schließers an 5 und 8 liegen.

    Die hochohmigen Widerstände im Megaohmbereich sind vermutlich uninteressant, da das einfach nur der Innenwiderstand einer Elektronikschaltung ist, über den nichts bestromt wird.

    Miss mal noch die fehlenden Widerstandswerte:
    2-4:
    2-6:
    4-5:
    5-6:

    Vielleicht wird man dann noch schlau draus.

    Nicht alle Garmin-Karten haben ein TypFile. Die CityNavigator-Karten beispielsweise haben keins.

    Die im Kartenmaterial enthaltenen Einstellungen sind nicht veröffentlicht, daher gibt es auch kein externes TypFile, dass alle Standardeinstellungen enthält.

    Edit:
    Hatte ich schon ganz vergessen: Die im Kartenmaterial enthaltenen Einstellungen lassen sich mit MapTK auslesen.

    Einfacher ist es, den TileCache zu löschen. Das geht schnell mit einer Batch-Datei.

    Die folgenden Zeilen in eine leere Textdatei kopieren und die Dateiendung von txt auf bat ändern. Das Wort Benutzername muss gegen deinen Benutzernamen getauscht werden, unter dem du in deinem System angemeldet bist.

    Wenn der TileCache gelöscht ist, wird beim nächsten MapSource-Start sofort das neue Kartenbild sichtbar.

    c:
    cd C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Anwendungsdaten\GARMIN\MapSource\TileCache
    del *.tile


    Noch komfortabler wird es zum Probieren anderer Typfiles, wenn in der Batchdatei auch gleich der Aufruf für MapSource steht. Der lautet dann beispielsweise so:

    C:\Programme\Garmin\MapSource\MapSource.exe