Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Wenn du falsch abbiegst, merkt der Garmin erst, wenn du wieder Kontakt hast.

    Dann ist es tatsächlich so, dass nur ein Drehratensensor mit der Hauptachse in Hochrichtung verwendet wird. Das reicht im Auto aus, weil dort die Schräglage vernachlässigbar ist. Auf dem Moped gibt ein solches Sensor aber nur beim Abwinkeln einen kurzen Impuls, bei Kurvenfahrt mit konstanter Schräglage liefert er ein Signal, wie bei Geradeausfahrt.

    Wie verhält sich die Variante denn, wenn du auf kurviger Straße routest und der Empfang abreißt? Fährt der Zeiger dann mit der Geschwindigkeit vom Raddrehzahlsensor weiter auf der Straße oder fährt er gleich geradeaus?

    Am besten wäre ein mit Koppelnavigation, so wie am StreetPilot 2650. Ich fahr mit einer Africa Twin in bewaldeten Gegenden, da klappt das mit dem Navi bestens.


    Hat nichts mit deiner Frage zu tun, interessiert mich aber: Fährst du auch auf dem Moped mit Koppelnavigation (mit angeklemmtem Tachosignal)? Und wenn ja, wie gut funktioniert das bei Kurvenfahrt? Soweit ich weiß, haben die 2650 nur einen Gyro, so dass sie Schräglagen und damit Kurven mit dem Moped nicht erkennen können.

    In Ermangelung neuerer Geräte kann ich bezüglich der Robustheit keine Vergleiche anstellen. Bei den alten Geräten war die Robustheit aber eher durch entsprechende Halterungen als durch das Gerät selbst gegeben. Die Geräte selbst waren von losvibrierten Antennen (SPIII, 276, Quest), abvibrierten Batteriekontakten (SPIII) und in Verbindung mit der Garmin-Halterung von Vibrationsschäden an den Haltenasen geplagt.


    Einen Nachfolger wird es für die alten Geräte wohl nicht mehr geben, der 496er ist bezüglich des Empfängers genauso veraltet, wie die anderen Geräte mit PhaseTrack-Empfänger auch.


    Wenn Garmin wollte, hätten sie schon lange ein adäquates Gerät im Programm. Die Soft- und Hardware gibt es schließlich in Form der GVN53 (die Teile die Garmin für Kenwood produziert). Das Display vom 278er dran, die Bedienelemente als Fernbedienung am Gerät oder vom Gerät entfernt montierbar, fertig wäre das Moped-High-End-Navi, mit etwas geringeren Abmessungen als das Zumo 660. Ohne MP3, Bildbetrachter, Kamera, Freisprecheinrichtung und elektrische Zahnbürste - auf gut Deutsch: unverkäuflich, weil man bei Motorrad, Louis und Mediamarkt gar nicht weiß, was man mit einem solchen Gerät anfangen soll.


    Das einzige Gerät, das momentan für mich eine sinnvolle Hardware fürs Moped aufweist, ist eigentlich nur das Satmap Active, da fehlt aber brauchbare Software.

    tc-rider:
    Setz doch mal ein paar Wegpunkte auf die Straßenabschnitte, über die der Zumo routet. Nicht als Routenpunkte, sondern nur als Markierung, damit man erkennen kann, an welchen Stellen Unterschiede vorhanden sind. Sonst müssen sich die Zumo-Besitzer ja mühsam durch die ganze Routen scrollen, um die Unterschiede zu finden.

    Pro alte Geräte:
    Anzeige kann den eigenen Vorstellungen entsprechend vielfältiger konfiguriert werden.
    Routen werden ohne Änderungen und Umwandlungen aus MapSource übernommen.
    Unflag und ähnliche Tricksereien sind überflüssig.
    Kein Touchscreen.


    Kontra alte Geräte:
    PhaseTrack-Empfänger ist in schwierigen Empfangslagen zu unempfindlich.
    Die Adresssuche ist ein Witz.


    Ich glaube aber nicht, dass Garmin am Bedienkonzept der neueren Geräte großartige Änderungen vornehmen wird. Die alten Geräte waren reine Navis, die neuen sind Multimediacenter mit einem kunterbunten Mix verschiedener Funktionen. Das bedingt, dass die Einzelfunktionen nicht so umfangreich sein können, wie bei einem Gerät mit nur einer Funktion, weil einerseits die Hardware dafür zu mickrig ist und andererseits die Bedienbarkeit/Konfigurierbarkeit dann nicht mehr handhabbar wäre.


    Ich kann mir auch vorstellen, dass Garmin MapSource demnächst komplett einstellt und durch Speziallösungen für einige Geräte ersetzt, wie z. B. das Traingscenter. Das Programmkonzept stammt noch aus Zeiten der alten Geräte und passt zunehmend schlechter zu den neuen. Genutzt wird es vermutlich nur von einem verschwindend geringen Bruchteil der Garmin-Straßen-Navi-Besitzer. Da wäre es eigentlich logisch, nur noch eine Art Medienverwaltungscenter anzubieten, mit dem MP3, Bilder, Klingeltöne und vielleicht noch ein paar von Garmin vorgefertigte Touren verwaltet werden können.

    Ein Fehler in der Gussform ist das mit Sicherheit nicht, dafür sieht die Bohrung in dem Bild oben zu gleichmäßig aus. Auch die dünne Kunststoffschicht hat ihren Sinn. Die Spritzgussform ist zweiteilig. Wenn eine Bohrung in dem Spritzgussteil angebracht werden soll, muss in der einen Formhälfte ein Zapfen und in der anderen eine Bohrung sein. Beim Spritzgießen entsteht dann oft ein sehr hoher und scharfer Grat, weil Bohrung und Zapfen relativ viel Spiel haben müssen. Der Grat lässt sich auf Grund der unregelmäßigen Form auch nur relativ schwierig entfernen.


    Die bessere Konstruktion besteht nur aus einem kurzen Zapfen, der bis auf ein Zehntel bis zur Gegenformhälfte reicht. Jetzt gibt es keinen Grat und die Bohrung lässt sich mit einem Senker, der die dünne Kunststoffschicht durchstößt, sehr leicht gratfrei herstellen. Die Form hält außerdem auch eine größere Anzahl Schüsse aus, weil der Zapfen kürzer ist.


    Wahrscheinlich hat man während der Produktion gemerkt, dass eine Bohrung überflüssig und eher nachteilig ist und hat dann erstmal zur Verstärkung einen Tropfen Heißkleber draufgetan. Mal eben ein paar Tausend Gehäuseschalen wegwerfen und eventuell keine Geräte fertigen zu können, ist da die eindeutig schlechtere Variante.


    Die meisten Kleber halten auf solchen Kunststoffen nicht besonders. Heißkleber funktioniert auch ohne Aktivator noch einigermaßen gut. Ansonsten gibt es mittlerweile elastische Dicht- und Klebemassen auf MSP-Basis (modifiziertes Silanpolymer), die auch schwierig zu klebende Kunststoffe erstaunlich gut kleben.


    Wenn die neueren Geräte die Bohrung nicht mehr haben, würde ich den Deckel reklamieren. Außer durch Schweißen lässt sich das kaum dauerhaft abdichten.

    Wenn es die kleine Bohrung im oberen Bereich des Batteriefachs ist, dann is das nicht produktionsbedingt und auch keine Fehlstelle, sondern eine Belüftungsbohrung für das Batterie-/Akkufach. Einerseits verhindert es ein Festsaugen des Deckels, wenn sich das Gerät abkühlt und andererseits können Akkus gasen, so dass im Fach ein Überdruck entstehen kann. Offenbar ist die Dichtung so dicht, dass dadurch kein Druckausgleich stattfinden kann.

    Das ist schon ätzend, wenn man dann trotzdem durch die Fußgängerzone donnern muss... (wusste mir nicht anders zu helfen)


    Ich würde Garmin, Navteq und die Stadtverwaltung verklagen. Das ist doch unverantwortlicher Leichtsinn, dass die einen zwingen, da langzufahren, wo einem ständig Fußgänger ins Moped laufen können. Vor allem, wer übernimmt die Reinigungskosten fürs Moped, wenn man wieder so eine alte Rentnerin aus den Speichen und dem Motorblock entfernen muss.

    Will damit sagen die Nachfrage bestimmt den Markt und wir sind der Markt.


    Das sehe ich anders. Die Nachfrage des Markts ist in den seltensten Fällen von Funktionalität für den eigenen Zweck geprägt, sondern von möglichst vielen Gimmicks zu einem Preis, bei dem man es einfach mal riskiert, das Produkt zu kaufen. Die Mühe, sich vorher zu überlegen, was man mit dem Gerät anfangen kann und will, ist den meisten Käufern viel zu groß. Der unbedarfte Käufer wird eher ein Gerät kaufen, das mit einer Buetooth-Freisprecheinrichtung aufwartet als eins, bei dem der Hersteller damit wirbt, mit Inertialsensorik eine Koppelnavigation zu ermöglichen. Der MP3-Player ist ein zugkräftigeres Argument als eine einstellbare Routenfarbe und ein (schlecht ablesbarer) Touchscreen ist wichtiger als eine Routenplanungsmöglichkeit mit dem PC.

    Das Ergebnis sind dann Geräte, die nicht mehr das können, was ich will oder brauche und deren Entwicklung der Kernfunktionen Stück für Stück zurückgefahren wird. Das geht bei nahezu allen Produkten des Konsumbereichs so weit, dass die ursprüngliche Kernfunktion nur noch ein verkümmertes Schattendasein unter einer Vielzahl von anderen Funktionen mit absurder Komplexität fristet. Aber genau diese Geräte werden massenhaft gekauft.

    Ein Paradebeispiel für eine solche Entwicklung sind Wecker, die abwechselnd bunt leuchten, die Mondphase und irgendwelche Temperaturen anzeigen und mich gleichzeitig zum Volltrottel degradieren, der angeblich nicht in der Lage ist, auf einer Zahlentastatur als Weckzeit 0620 einzutippen. Stattdessen muss ich in grenzenloser Stupidität eine Taste gedrückt halten und zugucken, wie die Anzeige nervtötend langsam hochzählt, um dann kurz vor Erreichen der gewünschten Zahl mit plötzlich losrasender Geschwindigkeit über das Ziel hinauszuschießen.

    Das ist der Markt.

    Was, in aller Welt, haben Wegpunkte auf einer kurvenreichen Strecke zu suchen?


    Ich bin ein schlichtes Gemüt und vermeide daher auch bei der Routenplanung übermäßige Denkprozesse. Wenn ich zur Post fahren will, setze ich einen Wegpunkt auf die Post, wenn ich auf dem Weg dorthin unbedingt noch durch das Stadtzentrum von Kleinkleckersdorf fahren will, setze ich noch einen Wegpunkt auf das Stadtzentrum von Kleinkleckersdorf. Das ist auch schon meine ganze Theorie der Routenplanung.

    Dieselbe Theorie wende ich auch an, wenn ich Motrorradrouten erstelle. Zu erklären, warum ich da tatsächlich ausschließlich über kurvenreiche Strecken fahren will, würde hier zu weit führen und ins Philosophische abdriften. Sieh' es einfach als unerklärliche und unverständliche Marotte eines Exoten an und ich bitte auch darum, das nicht nachzumachen. Erstens ist es gefährlicher, Kurven zu fahren als geradeaus und außerdem ist da nicht soviel Platz, dass da mehrere fahren können.
    :D

    @Willi1:
    Dein Beispiel mit dem Auto passt ganz gut. Du kannst ja mal versuchen, bei Daimler durchzusetzen, dass sie die Feststellbremse per Hand bedienbar machen, kann ja nicht so schwierig sein, haben ja selbst die billigsten Dacias.


    Ähnlich verhält es sich mit der Anzeige von Ortsnamen während des Routings. Dahinter steckt einfach die Philosophie, während des Routings möglichst keine (für das Routing) überflüssigen Angaben auf dem Bildschirm zu zeigen. Wer den Ortsnamen wissen will, muss dann halt mal im Ort nachfragen. Ob man sich im Ort befindet, erkennt man ja an den gelben Schildern, die immer am Anfang und Ende des Orts aufgestellt sind.


    Warum dein Zumo allerdings die Route nicht mehr anzeigt, wenn du die Neuberechnung abschaltest, weiß ich nicht, wage es aber zu bezweifeln. Das wäre dann wirklich ein Bug.


    Du hast meiner Meinung nach aber tatsächlich das falsche Gerät gekauft. Es kann nicht das, was du gerne willst und daran wird sich auch nichts ändern. Deine Beratungsresistenz, gegenüber anderen Handhabungen des Geräts sei dir zugestanden - sie ist das Recht eines jeden Menschen. Das Zumo wird sich dadurch aber auch nicht ändern.


    Das Wegpunktweiterklicken kenne ich nur von einem Medion-PDA. Dort muss man Wegpunkte einer Route, die man von anderen Systemen importiert hat, bestätigen oder überspringen. Insgesamt ist das aber eher nervig, was bei einem Mitfahrer mit schöner Reglmäßigkeit dazu geführt hat, dass er das Routing abgeschaltet hat und beim Hinterherfahren nur die Karte mitlaufen ließ. Das lässt sich allerdings auch nicht verallgemeinern, da er immer meine Routen bekommen hat und ich die Wegpunkte meist auf kurvenreiche Streckenabschnitte setze, auf denen man anderes zu tun hat, als auf dem Navi herumzuklickern. Wenn das nicht stört, ist ein Medion dann mit Sicherheit ein Gerät, das deinen Bedürfnissen eher entspricht.

    Das Problem mit der Wegpunktweiterschaltung liefert auch nur in Ausnahmefällen brauchbare Ergebnisse, nämlich dann, wenn der übernächste und überübernächste Wegpunkt ungefähr in einer Linie liegen. In allen anderen Fällen ist es auch dann noch möglich, dass das Navi einen blödsinnigen Abstecher macht.


    Wenn dir die Schöne in Obermühlthal während deiner Route telefonisch mitteilt, dass sie dich heute nicht sehen will und du daher ihren Wegpunkt Test002 überspringen willst, wird die gelbe Route dabei herauskommen.


    [Blockierte Grafik: http://www.mintelonline.de/Bilder/Forum/Wegpunktweiterschaltung.png]


    Eine Kontrolle, was durch das Überspringen als neue Route herauskommt, ist also auch dann eigentlich unerlässlich und erfordert unter Umständen ziemlich viel Rumgeklickere auf dem Navi. Da fahre ich lieber mit abgeschalteter Neuberechnung einfach da wieder auf die Route, wo es mir am sinnvollsten erscheint.


    Auf See oder auch im Gelände sieht das ganz anders aus. Da ist es ja eher unwahrscheinlich, dass ein Wegpunkt genau getroffen wird. Daher kann man bei den einfacheren Marinegeräten den Wegpunkt manuell weiterschalten oder ein Wegpunkt wird als angefahren erkannt, wenn er sich innerhalb eines einstellbaren Radius' befindet. Bei der Straßennavigation wird dieser Fangradius logischerweise sehr klein gehalten (hausnummerngenaues Navigieren und Lock-on-Road auch bei dicht nebeneinander verlaufenden Straßen). Daher umgehen die Programmierer das Problem, in dem sie mit der von Garmin genannten Methode der Winkelhalbierenden arbeiten, also den Wegpunkt als nächsten nehmen, dessen Peilungslinie die geringste Abweichung vom gefahrenen Kurs ergibt, wenn man sich nicht mehr auf der ursprünglichen Route befindet.


    Garmin hat im Moment wohl ziemliche Probleme mit den geänderten Wünschen der Nutzer. Früher haben sich die Leute ein Garmin-Gerät gekauft, weil sie damit auf dem PC geplante Routen fahren wollten, während heute die vermutlich überwiegende Anzahl der Nutzer lieber eine Route vom Navi erstellen lässt und dann unterwegs die Route anpassen will. Die aktuellen Garmin-Geräte werden leider weder der einen noch der anderen Gruppe gerecht. Beides geht irgendwie halbwegs, liefert aber ziemlich viel unbefriedigende Ergebnisse oder ist umständlich.

    Das Routentool in MS hat ja die Unsitte, dass es den grauen WPs Label mit der Bezeichnung des Elements auf der Karte verpasst, ...


    Schalte mal in MapSource unter Voreinstellungen-Wegpunkt "Diese Standardwerte auch für auf einem Kartenmerkmal erstellte Wegpunkte verwenden" ein, dann werden die grauen Wegpunkte einfach nur durchnummeriert.

    Außerdem hört es sich für mich so an, als wenn das GPS60 nur relativ kurze Wegpunktnamen verarbeiten kann. Daher empfehle ich auch noch, in MapSource die maximale Länge für Wegpunkte auf 6 oder 8 Zeichen zu begrenzen. Bei einem Import einer Datei mit maximal 32 Zeichen Länge für die Wegpunkte und nicht durchnummerierten Wegpunktnamen werden sonst evnetuell die relevanten letzten Stellen abgeschnitten und es kann zu dem von dir geschilderten Phänomen kommen, dass dann im GPS60 mehrere Wegpunkte mit dem selben Namen existieren.

    MapSource vergibt beim Import einer solchen Datei automatisch neue Wegpunktnamen mit angehängten Zahlen, wahrscheinlich macht NH TOP Trans das auch. Das GPS60 macht das wohl nicht, so dass du die gpx-Datei mit NH TOP Trans bearbeiten oder eben die Einstellungen in MapSource ändern musst.

    In deiner angehängten Datei kann ich nichts besonderes entdecken. Eine Luftlinienroute von Wegpunkt zu Wegpunkt. Auch eine Neuberechnung ändert nichts daran. Was hättest du denn als Ergebnis erwartet? Möglicherweise verwendest du anderes Kartenmaterial, das ganz oder teilweise autoroutingfähig ist.

    Wie schon geschrieben, sind die über 600 km wahrscheinlich zu viel für das Zumo. Teile die Route also besser in zwei Routen auf.


    Die Route enthält außerdem einige ungünstige und einige wahrscheinlich falsch gesetzte Zwischenziele. Schau dir mal die folgenden Zwischenziele etwas genauer an:


    Wolperath und Remschoss,
    In Bonn, speziell die Zwischenziele auf der Autobahn,
    Reifferscheid,
    Bad Münstereiffel/Effelsberg,
    Heimbach,
    Weinsheim/Hermespand,
    Heimbach


    und so weiter und so fort. Das wird kein Routing ergeben, das du dir wünscht. Am besten ist es, wenn man die Route zum Schluss nochmal mit einer großen Zoomeinstellung (500 m bis 3 km) kontrolliert. Nur dann fallen einem Punkte auf, die man z. B. in Kreuzungen minimal falsch gesetzt hat, so dass beim Routing überflüssige Abbiegungen in eine Straße entstehen auf denen es anschließend gleich wieder zurück geht.


    Einige der von mir bemängelten Zwischenziele können auf deinem Kartenmaterial allerdings in Ordnung sein, da ich mir die Route mit CN2009 angesehen habe. Da kann es kleine Unterschiede zu deinem Kartenmaterial geben.

    Da wird schon mit einem zusätzlichen Feature geworben, das eigentlich gar kein Feature sondern eine Selbstverständlichkeit ist - dass ich nämlich bei Auslieferung auch einen aktuellen Kartensatz habe.


    Wo wurde denn dieses zusätzliche "Feature" beworben? Auf der Garmin-Seite ist nur die sogenannte NüMaps Guarantee aufgeführt und die "Garantiert das neueste Kartenmaterial auf ihrem neuen Geräte".

    Ausschlaggebend für eine durch den Verkäufer zu erbringende Leistung ist immer nur der geschriebene Vertragstext - egal, ob man das, was da alles drin steht, für selbstverständlich hält oder nicht. Demnach befindest du dich schlicht und ergreifend in einem Irrtum, wenn du der Meinung bist, dass du ein Anrecht auf mindestens ein Update zu einem von dir zu bestimmenden Zeitpunkt hast.

    Die Irritation darüber kommt vielleicht dadurch zustande, dass es früher möglich war, ein Kartenupdate durch falsche Angaben bei der Geräteregistrierung zu einem beinahe beliebigen Zeitpunkt zu bekommen. Das war aber auch nie eine von Garmin beworbene Möglichkeit - wie auch, da es ja nur durch die bewusste Täuschung durch den Käufer möglich war.

    Das ist im Quest etwas mühsam. Lade dir in MapSource alle Wegpunkte vom Quest herunter. Dort kannst du sie einfacher mit der Maus markieren und löschen. Anschließend löscht du alle Wegpunkte auf dem Quest und überträgst aus MapSource die verbliebenen Wegpunkte wieder zurück aufs Quest. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht.


    @Moderatoren:
    Verschiebt die Frage und Antwort bitte mal ins Quest-Forum. Hier ist sie etwas deplatziert.


    /mod: erledigt

    Wie JLacky schon geschrieben hat, würde ich die Datei auch immer erst als gdb-Version speichern.

    Wenn man in MapSource eine Route mit Wegpunkten erstellt und die Wegpunkte auf Wege gesetzt hat, sind diese Wegpunkte vom Typ "Kartenlinie". Speichert man die Datei im gpx-Format, werden die Wegpunkte alle zum Typ "Kartenpunkt" umgewandelt. Ich habe keine Ahnung, was das bewirkt, kann mir aber vorstellen, dass das schon einen Einfluss auf das Routing hat.

    Die Einstellung Luftlinienrouting in MapSource braucht man nur, wenn das Kartenmaterial Autorouting-fähig ist. Da die Topo V2 das nicht ist, hat diese Einstellung auch keine Auswirkungen auf das Routing.

    Hast du denn auf dem Navi nur die Topo V2 oder ist da eventuell noch eine Autorouting-fähige Karte eingeschaltet? Dann wäre der beobachtete Effekt jedenfalls erklärbar.

    Kann es sein, dass du mit NH-Top50Trans aus der Route einen Track erzeugt hast? Guck mal mit einem Editor in die beiden verschiedenen gpx-Versionen. Dort findest du Informationen, ob es ein Track oder eine Route ist. Wenn es eine Route ist, steht ziemlich weit oben in der Datei <rte>, bei einem Track steht dort <trk>.

    Selbst wenn es nicht per SatFix ... registriert würde, wären zwei Jahre einfach zu lange.

    Das war früher tatsächlich möglich und gar nicht so ungewöhnlich. Gerät gekauft, ein Update übersprungen und dann nach zwei Jahren angemeldet und das kostenlose Erstupdate durchgeführt. So habe ich das jedenfalls gemacht.

    Das ist aber sicher nicht im Sinne Garmins, weil die natürlich nicht wollen, dass jemand mit veraltetem Kartenmaterial herumfährt und dann mit dem Routing unzufrieden ist. Vom Stand des Kartenmaterials ist das aber mindestens in Deutschland völlig problemlos, weil die Änderungen von Update zu Update meistens nicht so gravierend sind.

    Umstellung von Autorouting auf Luftlinienrouting in MapSource:
    Bearbeiten -> Voreinstellungen -> Routing -> Luftlinienrouting verwenden


    Ich habe deine Route in CN2009 und der Topo V2 angesehen. Die Route ist aber offensichtlich mit anderem Kartenmaterial erstellt worden. In MapSource bekomme ich unter Eigenschaften dann bei den von mir kontrollierten Wegpunkten den Typ "Kartenpunkt" angezeigt. Das deutet darauf hin, dass der Punkt nicht auf einem im Kartenmaterial enthaltenen Weg liegt, sondern daneben, sonst hätte er z. B. den Typ Kartenlinie. Einige Punkte sind offenbar auf Höhenlinien gesetzt worden (Wegpunkt 49). Wenn man sich die gpx-Datei mit einem Editor ansieht, kann man das schneller überblicken als in MapSource.


    Wenn ich MapSource auf Luftlinienrouting umschalte, bleibt die Route aber so erhalten, wie sie geplant war. Dann spielt es keine Rolle, wo die Wegpunkte liegen, bzw. mit welchem Kartenmerkmal sie verbunden sind. Schaltet man um auf Autorouting, wird beim Neuberechnen von jedem Wegpunkt erst einmal eine direkte Verbindung zum nächstgelegenen Weg erstellt, weil das Autorouting immer über die nächstgelegenen Wege und Straßen verläuft. Damit ist die Route verändert.