Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Das ist keine Route, sondern ein (schlechter) Track, erkennbar z. B. im Bereich des Zwischenziels 68. Daraus wird nie eine brauchbare Route werden, weil etliche Wegpunkte ziemlich ungünstig liegen. Lässt man mit den Punkten eine Route neu berechnen - was das Navi in diesem Fall muss - entsteht eine Route mit 511 Abbiegehinweisen und 175 km Länge. An den 511 Abbiegehinweisen scheitert das Navi.


    Da die Route sehr kurz und einfach ist, kannst du sie schnell in MapSource nachbilden. Das ist wesentlich zeitsparender als aus der viel zu großen Anzahl Wegpunkte die herauszufiltern, die unbrauchbar oder überflüssig sind. Das Problem scheint es häufiger, wenn nicht sogar immer mit Routen von GPSies zu geben.

    Das einzige Gerät von Garmin, welches das kann, ist das 276C...


    Das können einige Garmins (Quest, 7500, GVN ...)

    Ob dann eine automatische Routenberechnung anhand der Reihenfolge der Wegpunkte dann auch in MapSource ein zufriedenstellendes Ergebnis bringt, kann ich aber nicht beurteilen.


    Im Einzelfall ergibt sich durch den realen Straßenverlauf dann eine unsinnige Route.
    Im abgebildeten Beispiel wird das Luftlinienrouting die Reihenfolge 1-2-3-4 liefern, auf der realen Straße wäre aber 1-3-2-4 optimal (Die Strecke von 3 nach 4 außerhalb des linken Bildrands ist mehrere Kilometer lang und bringt daher nichts). Ein funktionsfähiger Rechenalgorithmus muss daher immer das zur Verfügung stehende Straßennetz berücksichtigen.

    Um zu überprüfen, ob die in MapSource geplante Route mit der Zumo-Route übereinstimmt, brauchst du doch bloß die ursprünglich in MapSource geplante Route in die Track-Datei kopieren. Dann kannst du die Unterschiede sehr schnell erkennen.

    Wenn der Fehler schon in MapSource vorhanden war, war das einfach ein Routenplanungsfehler.

    Das hört sich für mich so an, als wenn das 660er eine andere Route verwendet hat als die mit MapSource geplante. Wenn das der Fall ist, würde ich mal mit den Routingeinstellungen in MapSource experimentieren und versuchen, mit dem Schieberegler und dem Geschwindigkeitsprofil eine Einstellung zu finden, die zu gleichen Ergebnissen führt.


    Dafür ist der Track ganz gut geeignet, weil man dann solange mit MapSource probieren kann, bis eine Route herauskommt, die dem Track entspricht.

    Zur Zeit gibt es bei Garmin eigentlich nur zwei grundsätzlich verschiedene Lizenzierungen:

    Ist das Kartenmaterial auf einer SD-Karte, gilt die Lizenz in Verbindung mit dieser SD-Karte und diese darf in jedem beliebigen Gerät genutzt werden.

    Ist das Kartenmaterial nicht auf einer SD-Karte, muss eine Lizenz für das Kartenmaterial auf einem bestimmten Gerät erworben werden. Diese Lizenz ist dann auch nur für dieses Gerät gültig. Ohne Freischaltung (Eingabe eines gültigen Lizenzschlüssels) funktioniert das Kartenmaterial nicht auf dem Gerät.

    MapSource funktioniert auch mit Kartenmaterial, das für irgendein Gerät lizenziert wurde.

    ich muss eine Ware die ich legal erworben habe noch einmal kaufen nur um sie auf einem anderem Produkt des gleichen Herstellers zu verwenden?

    Du hast keine Ware gekauft, sondern nur ein Nutzungsrecht. Die Ware selbst, also das Kartenmaterial, zu kaufen, dürfte dein Lebensbudget bei Weitem überschreiten.

    Wenn du noch keine weiteren Daten auf die SD-Karte übertragen hast, könnte ein Datenwiederherstellungstool eventuell helfen. Beim "Löschen" einer Datei wird nur ein Eintrag in einer (unsichtbaren) Verwaltungsdatei geändert. Beispiel für solche kostenlosen Programme ist Avira UnErase.

    1. Werden überschrieben (gelöscht)


    2. Bleiben im Speicher, Größe weiß ich auswendig nicht mehr.


    3. Deaktivieren nützt nichts, weil die Daten ja trotzdem auf der Speicherkarte bleiben.


    4. Wenn die Karten, die für die Route benötigt werden, schon auf der Speicherkarte sind, reicht es die Wegpunkte und Routen zu übertragen.


    5.Wenn keine Feindaten für einen Routenabschnitt vorhanden sind, wird auf der BaseMap geroutet, das ist eine Europakarte, die sich im Navi befindet, aber nur ein sehr grobes Straßennetz enthält.


    Einen fremden PC zu nutzen, ist prinzipiell möglich, aber schwierig, weil Garmin-Treiber und Software auf dem PC installiert sein müssen. Es gibt allerdings die Möglichkeit, das alles lauffähig auf einem USB-Stick zu installieren. Siehe z. B. hier.

    Über eine Begrenzung ist mir nichts bekannt. Du kannst den Cache aber problemlos, z. B. über eine Batch-Datei löschen. Die kannst du auch im Autostart-Ordner unter Windows ablegen. Dann wird der Cache bei jedem Systemstart geleert. Eine weitere Windows-Möglichkeit ist es, mit dem Taskplaner einen regelmäßig wiederkehrenden Zeitabschnitt festzulegen, nach dem der Cache geleert werden soll.

    Das hat einen einfachen Hintergrund: Der Card-Programmer ist nicht das normale Kommunikationsmittel zwischen PC und Navi, sondern soll nur helfen, die Zeit zum Erstellen und Übertragen von Kartenmaterial zu verkürzen. Die Routen und Wegpunkte liegen aber im Navi-internen Speicher.


    Das serielle Kabel ist das universelle und ursprüngliche Kommunikationsmittel und kann für alle Arten von Daten verwendet werden, die zwischen PC und Navi ausgetauscht werden sollen, auch Karten. Der Card-Programmer kam erst mit den Geräten, für die das Kartenmaterial "ausgelagert" wurde.


    Die Fähigkeit, Routen, Tracks und Wegpunkte von der Speicherkarte in den Navi-internen Speicher zu importieren, kam erst bei späteren Gerätegenerationen.

    Paul-Josefs Hinweis, dass die TOPO-D V3 nicht durchgängig Autorouting-fähig ist, liefert dir genau die Probleme, die du festgestellt hast. Auf den Abschnitten, die Autorouting-fähig sind, folgt die Route dem Weg, auf den Abschnitten ohne Autorouting-Informationen, ergibt sich eine Luftlinie zum nächsten Wegpuntk.

    So richtig kann ich das gar nicht glauben, dass man die Routen vollständig neu erstellen muss. Das wäre für mich ein echtes Killerkriterium für ein Navi. Mich ödet es schon an, dass ich bei einem jährlichen Kartenupdate alle meine Routen neu rechnen lassen muss, aber dann funktioniert es wenigstens wieder richtig. Bis auf einen verschwindend geringen Teil meiner Routen habe ich mir die erstellt, um sie immer wieder verwenden zu können. Wenn ich die Routen neu erstellen müsste, wäre das gesamte System für mich ad absurdum geführt.


    Ich kann mir vorstellen, dass das Problem an den "gpxx:Subclass"-Einträgen liegt, also an den "grauen" Wegpunkten, die bei geändertem Straßenverlauf eben nicht mehr graue Wegpunkte sein können, weil sie daneben liegen. Das wäre meines Erachtens auch die einzige Erkennungsmöglichkeit für das Navi, dass die Route mit anderem Kartenmaterial erstellt wurde, da ich weder in einer gdb- noch in einer gpx- und auch in keiner nvm-Datei irgendeinen Hinweis auf das verwendete Kartenmaterial entdecken kann. Eine dat-Datei kenne ich im Zusammenhang mit Garmin nicht.


    Ob man nun wirklich jedes Kartenupdate mitnehmen muss, halte ich jedenfalls für fragwürdig. In meiner (kleinen) mitteleuropäischen Welt werden die Straßen erfahrungsgemäß nicht täglich neu angeordnet und da ich die Routen selbst erstelle, führen die auch nur da lang, wo ich will und nicht wo irgendwelche im Kartenmaterial hinterlegten Geschwindigkeitsmerkmale es wollen.

    @Tron1967:
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe.

    Wenn das Kartenmaterial erneuert wurde, müssen die alten Routen in MapSource neu berechnet und dann abgespeichert werden. Anschließend übertrage ich sie ans Navi und sowohl der StreetPilot III als auch das Quest übernehmen die Route dann ohne den Hinweis "Route passt nicht zum Kartenmaterial".

    Ein neues Abspeichern der Route in MapSource, ohne sie dort auch neu berechnen zu lassen, reicht nicht aus.

    Eine genauere Kontrolle der alten Routen in MapSource ist zusätzlich auch noch empfehlenswert. Manchmal ist der Straßenverlauf in der neueren Kartenversion ja etwas anders. Ein ursprünglich auf der gewünschten Route befindlicher Wegpunkt kann dann auch mal so daneben liegen, dass entweder eine zusätzlicher Abbiegehinweis entsteht, was nicht ganz so schlimm ist oder ein anderer Routenverlauf entsteht, was ärgerlicher ist.

    Wenn das Zumo nicht so reagiert, wie ich oben geschrieben habe, probiere mal, nur einen Wegpunkt minimal zu verschieben. Eventuell entsteht dann ja schon eine Routenversion, die das Zumo ohne zu meckern übernimmt. Dann hält sich der Aufwand ja auch noch in Grenzen.

    Hat man viele Routen, die man auch häufig verwendet, ist ein häufiges Kartenupdate allerdings auch in meinen Augen eine nicht empfehlenswerte Variante. Dann lohnen sich Kartenupdates eigentlich nur, wenn man weiß, dass gravierende Änderungen in Bereichen stattgefunden haben, die einen auch wirklich interessieren.

    Nach dieser Quelle verwendet Garmin eine zusätzliche, nicht genormte Mini-USB-Steckerkonfigurationen:

    Wiederstand zwischen Pin 4 -> Pin 5:
    Standardkabel:
    unendlich (nicht verbunden): Datenübertragungsmodus, Gerät erscheint als Laufwerk.
    ca. 200 kOhm: Datenübertragungsmodus, Gerät erscheint als Laufwerk.
    0 Ohm (kurzgeschlossen): Stromversorgung mit maximal 500 mA, reicht bei einigen Geräten zum Laden und/oder gleichzeitigen Gerätebetrieb.

    Garmin-Spezial-Kabel:
    ca. 18 kOhm: Stromversorgung mit maximal 1 A

    Die 500-mA-Version (Pin 4 mit Pin 5 verbunden) reicht wohl bei einigen Geräten nicht zum gleichzeitigen Laden und Gerätebetrieb aus. Wenn das Gerät beim Anstecken des USB-Steckers automatisch einschaltet, reicht die Stromversorgung eventuell nicht aus und das Gerät geht in den Datenübertragungsmodus. Für diese Geräte wird dann die 18-kOhm-Version benötigt. PCs und einige Ladegeräte liefern aber eventuell nicht genug Strom, weil die Spezifikation der USB-Schnittstelle für PCs nur 500 mA vorsieht.

    Eventuell ist das eine spezielle Lösung für Italien. Dort sind in einigen Innenstädten Motorroller verboten. Könnte also sein, dass mit der Einstellung Innenstädte generell umfahren werden, weil im Kartenmaterial keine Kennung für diese Innenstädte enthalten ist.

    In der Luftfahrt ist die barometrische Höhenmessung aus einem ganz einfachen Grund sinnvoll: Weil zwei Flugzeuge, die sich nahe kommen, den gleichen temperatur- und luftdruckabhängigen Fehler in der Höhenmessung haben, befinden sie sich auch dem Instrument nach auf gleicher Höhe. Bei einer GPS-Messung ist das nicht der Fall. Weil die Abweichungen bei den beiden Geräten gegenläufig sein können, ergibt sich aus der GPS-Messung schnell ein tatsächlich nicht vorhandener Höhenunterschied von 30 m - 50 m.


    Dass die Platzhöhe nach der Landung wieder gestimmt hat, ist nur ein Zeichen dafür, dass sich der Luftdruck auf dem Flugplatz nicht geändert hat, sagt aber nichts über die Messgenauigkeit aus, die kann trotzdem extrem schlecht sein. Die Wiederholgenauigkeit liegt bei mechanischen und elektronischen Höhenmessgeräten immer in vernachlässigbaren Größenordnungen.


    Einige ganz gute Erklärungen zur barometrischen Höhenmessung liefert Intersema hier im Datenblatt zu einem relativ preiswerten Sensor, wie er vermutlich in billigen Uhren verwendet wird. Die grundsätzlichen Fehlerberechnungen gelten so auch für etwas bessere Sensoren, wie sie vermutlich in den Garmins verwendet werden. Der Bosch BMP085 passt von den Spezifikationen zu dem was ich über die Garminsensoren gefunden habe.

    Die Strecke und auch der Straßenbelag sind wirklich traumhaft. Leider waren wir im Extrem-Blümchenpflückermodus unterwegs, weil wir 10 Leute waren und einige davon mit sehr wenig Fahrerfahrung. Da artet das Vorwegfahren und die Truppe zusammmenhalten schon richtig in Arbeit aus.


    Ich glaube, ich hatte mehr Fliegen auf der Rückseite des Helms als auf dem Visier. Ob das vom vielen nach hinten umdrehen kam oder ob die Fliegen nicht mit so langsamen Objekten in ihrer Flugbahn gerechnet haben, weiß ich allerdings nicht.:D

    Für mich ein Fehler in der korrekten Bedienung des Gerätes.


    Ja und nein, die Angabe ist nur wichtig um zu wissen, was in der 60CSx-Kurve dargestellt ist, nämlich der Luftdruckverlauf über der Zeit und nicht die tatsächlichen Höhenmeter.

    Da liegt doch das Problem, Du kennst das Gerät nicht wirklich....

    Nein, darin liegt nicht das Problem. Das Problem liegt darin, dass wir beide einen unterschiedlichen Umgang mit Messtechnik gewöhnt sind. Für mich ist es einfach nur selbstverständlich, möglichst genau zu beschreiben, unter welchen Bedingungen, mit welchem Messgerät und mit welchen Einstellungen etwas gemessen wurde. Kann ich dazu keine hundertprozentig sichere Aussage machen, wie in diesem Fall, ist es für mich wichtig, das auch deutlich herauszustellen. Das heißt, ich betrachte das ganze aus rein messtechnischer Sicht und du aus einer anwenderorientierten Sicht. Das kann man nicht werten, sondern man muss es als zwei verschiedene Sichtweisen auf eine Sache nebeneinander stehen lassen.

    Zum eher allgemeinen Teil:
    Selbstverständlich kann man einen barometrischen Höhenmesser verwenden.
    Die Kombination mehrer Systeme (GPS und Barometer, Höhenangabe und Barometer) kann den Fehler verringern.
    Je mehr Systeme miteinander kombiniert werden, desto mehr mathematische Möglichkeiten gibt es, den Fehler zu verringern.

    Das ist alles relativ einfache Mathematik. Die Schwierigkeiten mit Fehlerrechnungen und -abschätzungen ist ein uraltes Problem des Verstandes. Die meisten Menschen misstrauen einer Fehlerrechnung und nehmen das, was sie als Messwert sehen, als richtig an. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass der Mensch nicht in der Lage ist, komplexe Zusammenhänge mehrer Variablen abschätzen zu können. Dazu kommt noch, dass eine Fehlerrechnung oder -abschätzung eine statistische Aussage ist, also nur eine Wahrscheinlichkeit angibt. Da steigt jedes menschliche Gehirn aus.

    Nehmen wir als Beispiel die Kurven aus Klaus' Höhenaufzeichnung. Wenn wir darauf gucken, sind wir sofort der Meinung, dass die rote Kurve ungenauer ist als die beiden anderen. So geht es mir jedenfalls. Ich schätze mit einem Blick ganz einfach und komme zu dem Ergebnis, dass es 2 zu 1 gegen die rote Kurve steht. Aber niemand weiß es und es kann auch sein, dass die rote Kurve genau ist.

    Mit meiner einfachen überschlägigen Abschätzung wollte ich nur zeigen, dass unter normalen Bedingungen der zu erwartende Fehler beider Systeme nicht nur in der gleichen Größenordnung liegt, sondern mal das eine, mal das andere System minimal bessere Ergebnisse erzielt. Genau das zeigen ja die drei Vergleichskurven, wenn man mal die DEM-Daten als Maßstab nimmt.

    Tückisch wird die Angelegenheit erst unter ungünstigen Bedingungen. Einen GPS-Fehler kann man häufig mit dem bloßen Auge erkennen, weil er oft zu auffälligen Ausreißern führt. Die Fehler in der barometrischen Höhenmessung verlaufen kontinuierlicher und sind daher weniger auffällig. Leider hat Suunto keine Veröffentlichungen mehr auf ihrer Seite zu dem Thema. Früher haben die seitenlange Abhandlungen über Fehlerabschätzungen zur barometrischen Höhenmessung geliefert. Heute traut sich auch eine seriöse Firma nicht mehr, etwas dazu zu veröffentlichen, weil es a) Mathematik ist und daher leider aus der Mode gekommen und b) die Gefahr besteht, dass der Kunde nur vermeintlich große Fehlerangaben vorfindet, wo der Billig-Radcomputer nur mit der Angabe "Auflösung 0,1 m" glänzt.

    Bei einer Gebirgswanderung oder -klettertour würde ich auch nicht auf das Barometer verzichten wollen. Die Wetterprognosemöglichkeit ist da ja unter Umständen ein überlebenswichtiger Faktor. Im eher gemäßigten Einsatz, noch dazu auf dem Fahrrad oder Moped, verschieben sich aber die Verhältnisse, da produziert mir das Barometer eher einen gößeren Fehler als das GPS ohne dass ich es bemerke.

    Die 3 m (genauer 10 ft), die Garmin angibt, sind nicht die Auflösung, sondern die Toleranz. Als Auflösung gibt Garmin 30 cm (1 ft) an. Toleranz bedeutet nicht, dass die Messung um diesen Wert falsch ist, sondern dass nur sicher ist, dass sich der tatsächliche Wert im Bereich "Messwert plus Toleranz" bis "Messwert minus Toleranz" befindet. Auch ein Höhenmesser mit einer Toleranz von 1000 m kann den tatsächlichen Wert angeben.


    Die 30 cm (entspricht ca. 0,03 mbar) Auflösung erreichen die üblicherweise verwendeten Drucksensoren im High-Resolution-Mode. Mit einer Fehlerkorrekturrechnung schafft man dann sogar 0,1 m. Das sind jedenfalls Daten von Bosch-Sensoren für GPS-Anwendungen.


    So wie die Daten vom Vista aussehen, hätte ich eigentlich auch die Werte vom 60CSx erwartet. Was mich an den 60CSx-Daten so irritiert, ist die einigermaßen richtige Starthöhe. Ich weiß ganz sicher, dass zu Beginn keine (manuelle) Kalibrierung vorgenommen wurde. Den sehr großen Abweichungen nach zu urteilen, müsste die Autokalibrierung abgeschaltet gewesen sein, das geht, glaube ich, beim 60CSx. Dann müsste der Startwert aber auf einer anderen Höhe beginnen. Möglicherweise wird aber auch zu Beginn der barometrischen Höhenmessung mit abgeschalteter Autokalibrierung einmalig eine Autokalibrierung vorgenommen. Würde zumindest Sinn machen.


    Die Ausreißer des Geko sind wohl auf unzureichenden Empfang des PaseTrak zurückzuführen. Ist eigentlich schade, dass man GPS-Höhe und Barometerwerte nicht getrennt aufzeichnen kann. Speziell beim Vista HCx kann ich mir vorstellen, dass mit dem Barometer eine brauchbare, wirklichkeitsnahe Dämpfung der GPS-Werte möglich ist, wenn der Empfänger im Stillstand anfängt zu driften.