Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    @NobbyK:
    Ich weiß ja nicht, auf welchem Planeten du lebst, aber wenn man auf der Erde etwas ohne Luftwiderstand fallen lässt, erreicht es schon nach einer Fallstrecke von 177 m eine Geschwindigkeit von 212 km/h.


    Ohne da jetzt auf konkrete praktische Erfahrung zurückgreifen zu können, kann ich dir aber versichern, dass die von dir genannten Garmins nach einer Fallstrecke von 176,9999 m noch zuverlässig als Navigationsgerät funktionieren, wenn du sie aus 177 m Höhe fallen lässt.:D


    Um etwas aus einer Geschwindigkeit von 212 km/h mit 6 m/s² abzubremsen, braucht man allerdings 289 m im Vakuum. Auch da kann ich dir eine zuverlässige Auskunft geben: Da das Gehäuse nicht ganz 289 m Federweg aufweist, sondern nur ca. 2 mm, darfst du das Gerät nur aus einer Höhe von 12 mm fallen lassen, wenn 6g nicht überschritten werden sollen.:heul:


    Die von Garmin angegebenen Beschleunigungen sagen nichts über die Stoß- oder Schwingfestigkeit aus. Ich weiß allerdings auch nicht, worauf sich der Wert von 6g bezieht, da er garnicht mal besonders hoch ist, d. h. bei einer Befestigung an einem Fahrzeug deutlich überschritten wird. Das halten die Geräte aber tatsächlich aus.

    ...und siehe da: mit nem Steckverbinder ließe sich so manches Teil leicht tauschen, wer nicht basteln kann muss halt nen teuren Kabelbaum kaufen, super!


    Für den einzelnen Kunden, dem etwas kaputtgeht, gilt das ganz sicher. Allerdings kommen auf ein fehlerhaftes Teil üblicherweise ca. 10 000 bis 10 000 000 fehlerfreie Teile. In den Fällen hat sich die Wahrscheinlichkeit einer teuren Fehlersuche und Reparatur auf Grund einer schadhaften Steckverbindung reduziert. Egal, ob der Hersteller die Kosten übernimmt oder nicht, den Ärger hat der Kunde. Bei der Konzeptionierung der Bordnetze kann man heutzutage oft genug auf hinreichend gesicherte Ausfallstatistiken vergangener Modelle zurückgreifen und daher die in der Summe aller Eigenschaften, bzw. Kosten voraussichtlich optimale Lösung verwenden.

    Gscheit isolierte und versiegelte Stromdiebe tun es im Übrigen auch, auch wenn ich dafür sicher wieder verteufelt werde


    Die richtige Größe vorausgesetzt, sind die Schneidverbinder mittlerweile gar nicht mal so schlecht und daher werden sie in bestimmten Fällen auch von seriösen Fahrzeugherstellern aus Kostengründen für Nachrüstlösungen verwendet. Gegenüber anderen fachgerecht ausgeführten Verzweigungsmöglichkeiten ist die Ausfallwahrscheinlichkeit aber immer noch höher. Eine für den jeweiligen Anwendungsfall fachgerechte Verzweigung herzustellen ist allerdings so schwierig, dass man sich langsam aber sicher von der Vorstellung verabschiedet, dass das in Werkstätten noch mit erträglicher Fehlerquote zu bewerkstelligen ist.

    Vielleicht hilft ein Größenvergleich einiger Garmin-Geräte mit brauchbarem Bildschirm und der Möglichkeit, eine Topo zu verwenden.



    Das CS 60 ist etwas größer als das Quest, nur eben im Hochkant-Format.


    Das Quest ist aber empfangstechnisch den neueren Geräten speziell in dicht bewaldeten Gebieten deutlich unterlegen. Somit bleibt als Ergebnis: Es gibt von Garmin für den gesuchten Anwendungsfall kein aktuelles Gerät. Von anderen Herstellern ist mir auch nichts bekannt.

    Steckverbinder in der Kfz-Technik sind immer ein schwieriges Kapitel. Ein Hersteller wie Garmin hat nicht die Möglichkeiten, eine perfekte Lösung anzubieten, weil es zu viele unterschiedliche Einbausituationen gibt. Ein Fahrzeughersteller hat schon seine liebe Müh und Not, für ein einzelnes Modell mit genau definierten Einbauverhältnissen eine gut funktionierende Lösung zu entwickeln. Ein Hersteller von Universalzubehör kann das definitiv nicht.


    In der Vergangenheit hat es mit allen Garmin Steckervarianten irgendwelche Schwierigkeiten gegeben. In der Kfz-Technik gilt heute auf Grund ähnlicher Erfahrungen der Leitsatz "Nur ein nicht vorhandener Steckverbinder ist ein guter Steckverbinder". Das hat sich aus leidvollen Erfahrungen so ergeben. Für den Hersteller und die größere Anzahl der Anwender ist daher eine steckerlose Variante auch sicher die beste Lösung. Die wenigen Nutzer, für die das eine unbrauchbare Lösung ist, können sich ja immer noch eine individuelle Lösung selbst konfektionieren (lassen).

    Es gibt nur eine Version, trotz unterschiedlicher Beschreibung und Verpackung. Die eine Beschreibungsversion ist falsch und entstammt einer Art Vorserie, die DVDs sind aber gleich.

    Soweit ich das bisher mitbekommen habe, soll das Garmin-Forum doch nur für eine Testphase nichtöffentlich betrieben werden. Dass in einer solchen Phase auch nur mit einem kleinen Kundenteil kommuniziert wird, ist völlig normal und wird auch in anderen Branchen so praktiziert.

    Ich sehe diesen Testbetrieb daher auch weder als ein vollständiges Marketinginstrument, noch als ein funktionsfähiges Forum. Von daher erübrigt sich meiner Meinung nach eben auch eine Diskussion darüber, wie gut das Garmin-Forum ist.

    Edit: Mist, habe vergessen, auf den "Antworten"-Knopf zu klicken. Naja, ich sehe es eben wie AndreasL

    Chris, was wirklich schlechter Stiel ist, was Du aber nicht wissen kannst ist, wieviele Garmin-Mitarbeiter hier anonymerweise als User angemeldet sind.


    Ich sehe es nicht als schlechten Stil, sondern als gutes Recht eines jeden Forumsteilnehmers, wenn er weitestgehend anonym bleiben will. Dafür gibt es viele gute Gründe. Für einen Firmenmitarbeiter sogar ganz entscheidende rechtliche Gründe, da es ein erheblicher Unterschied ist, ob er unter der Flagge seines Unternehmens auftritt oder als Privatperson.


    Ich respektiere deren Meinung wie die eines jeden anderen Forumsteilnehmers als eine Meinung, die von geschäftlichen und nichtgeschäftlichen Interessen geleitet ist. Auch ich als Privatperson habe ja ein geschäftliches Interesse an einigen Dingen - und sei es auch nur, Geld zu sparen.


    Sehr gerne. Wie komme ich da ohne Gesichtskontrolle herein?
    ...
    Dabei wird keine Auswahl getroffen, also ist von Öffentlichkeit auszugehen.


    Nein, öffentlich wäre es, wenn du und ich es sehen könnten. In dem Moment, wo etwas nur mit einer Zugangsgenehmigung zu lesen ist, ist es kein öffentlicher Bereich, genausowenig, wie meine Wohnung, in die du auch nur hineinkommst, wenn ich dich hereinlasse. Das als Krieg zu deklarieren, halte ich für völlig überzogen. Genauso erachte ich es als das ureigenste Recht eines Unternehmens, selbst zu entscheiden, mit wem es in einem nichtöffentlichen Bereich kommunizieren möchte.


    Zitat

    Du plädierst also für den Untertanen? Lese doch bitte Heinrich Mann's gleichnamiges Werk und informiere Dich über diejenige Generation, die den Untertanen folgte.


    Ob man in Heinrich Manns Untertan nur eine bitterböse Satire auf das Bürgertum sieht oder die Beschreibung von Mechanismen, die zu einem der dunkelsten Kapitel der zivilisierten Welt geführt haben, ist insofern egal, als das es sich um Extreme handelt, zu denen jeder von uns sicher auch bisweilen neigt. Im alltäglichen, normalen Leben gibt es aber notwendigerweise eine Vielzahl von Zwischenstufen zwischen Rebell, Tyrann und Untertan, die ganz einfach von maßvoller Toleranz und Loyalität geprägt sind. Nicht mehr und nicht weniger fordere ich von Forumsteilnehmern ein. Wobei sich die Loyalität hier ganz explizit auf die Betatester bezieht, die beim Mitaufbau eines Firmenforums auch akzeptieren müssen, dass dort unter Umständen Firmeninteressen, die von Firmenmitarbeitern festgelegt werden, eine wesentliche Rolle spielen.


    Dessen ungeachtet halte ich es auch nicht für besonders geschickt, dass eine Firma in anderen Foren öffentlich um Betatester buhlt. Dass darüber diskutiert wird, halte ich auch für normal, aber das ist eben etwas anderes als der brühwarme Bericht von Betatestern, wie blöd das alles in dem Forum ist, in dem man sich als Tester betätigt.

    Wäre es nicht sinnvoller, das im Garmin-Forum zu diskutieren?


    Ich halte es prinzipiell für schlechten Stil, sich an einem Forum zu beteiligen und dann in einem anderen Forum darüber herzuziehen. Vor allem dann, wenn das Forum noch im Probebetrieb läuft und der Öffentlichkeit gar nicht zugänglich ist, sollte man als Teilnehmer eines solchen Forums doch dem offensichtlichen Wunsch des Forenbetreibers entsprechen, die Inhalte, Abläufe und das Moderatorenverhalten nicht an die Öffentlichkeit herauszuposaunen.

    Der Begriff Vollsperrung ist vielleicht etwas missverständlich, er bedeutet hier an jedem Wochentag und nicht nur am Wochenende. Gilt die Sperre dort nur am Wochenende?

    Ist das gesperrte Streckenstück der Abschnitt zwischen Muthmannsreuth und Barnreuth?

    Ist mir völlig unverständlich, was das Programm soll.


    Kein Wunder, dass Garmin MapSource nicht mehr richtig zum Laufen bringt, wenn man sich dort mit so überflüssigem Quatsch beschäftigt.

    Das Quest wurde immer nur zusammen mit Karten verkauft. Wenn es ein europäisches Gerät ist, hat es auch europäisches Kartenmaterial, das freigeschaltet ist.


    Über "Dienstprogramme", "Karten freischalten" kann der Freischaltcode von MapSource aus dem Gerät ausgelesen werden. Andere Karten lassen sich dann auf dem Gerät in Verbindung mit dem ausgelesenen Freischaltcode und der richtigen Kartenversion installieren.

    Im Quest gibt es fast keine Fehlerquellen, die zu dem geschilderten Symptom passen. Wenn die Verkabelung in Ordnung ist, kommt daher nur noch die Halterung und die dazugehörige Stromversorgung in Frage.

    Je nach Halterung kann es sein, dass das Quest etwas Spiel darin hat und nicht mehr zuverlässig gegen die elektrischen Kontakte gedrückt wird.

    Bei der Stromversorgung kann je nach Variante ein Korrosionsschaden oder ein Kabelbruch vorhanden sein.

    Bei solchen Kleinmotoren werden selbstregelnde Wechselstromgeneratoren verwendet, d. h. die Wicklung und Magnetisierung des Polrads sind so ausgelegt, dass sie bei Belastung mit den vorgesehenen Lampen maximal ungefähr 7,5 V erzeugen. Beim Zuschalten eines zusätzlichen Verbrauchers bricht die Spannung stärker zusammen und die Leistung wird geringer.

    Einzige Abhilfe wäre eine zusätzliche Ladespule, wie sie im manchen Magnetzündern für ein Bremslicht verwendet werden. Die Spule wird üblicherweise seitlich auf die Lichtspule geschraubt. Dafür muss dann aber noch in achsialer Richtung ca. 10 mm Platz sein zwischen Lichtspule und Polrad.

    Warum braucht man eigentlich an einer Velosolex ein Navi? Wenn du nur 5 Stunden damit fahren willst, ist das Ziel doch vom Start weg immer in Sichtweite!:D

    Auch Batteriepolfett hat auf elektrischen Kontakten nichts zu suchen. Polfett hat die Aufgabe, die Abdichtung zwischen Batteriepol und Batteriegehäuse zu verbessern um das Ausgasen an dieser Stelle zu verringern und die Oberfläche der Polklemme vor Oxidation und Sulfatierung zu schützen. Das Polfett wird deshalb auch erst aufgetragen, wenn die Polklemme montiert ist.


    Wenn es auf die Pole aufgetragen wird und dann erst die Polklemme montiert wird, verschlechtert das Polfett nur noch den Übergangswiderstand und sonst nichts.

    Navigon gehört sicher zu den besten Geräten, wenn es darum geht, ein Ziel im Navi einzugeben und dann problemlos dorthin gelotst zu werden.

    Hier im Forum treiben sich überwiegend Leute herum, die Karten selbst erstellen, Routen nach eigenem Gutdünken planen, ein Navi auch draußen benutzen oder ganz einfach nur ein bisschen mit dem Navi herumspielen wollen. Für solche Sachen sind einige Garmin-Geräte ganz gut geeignet und Navigon-Geräte praktisch gar nicht verwendbar. Daher ist dieses Forum tatsächlich ziemlich Gamin-lastig.

    Edit: Andreas war schneller.

    Die Informationen über das Teil sind tatsächlich ziemlich bescheiden.


    In der Bedienungsanleitung findet sich auf S. 27 der Hinweis auf die Abtastrate des GPS mit 4 Hz und der Beschleunigungssensoren mit 10 Hz.


    Aus der Anleitung für das Auswertungsprogramm kann man entnehmen, dass ein Beschleunigungsmesser jeweils für die X- und Y-Achse ausgewertet werden kann. Zusätzlich ist ein barometrischer Höhenmesser verbaut.


    Die Beschleunigungssensoren sind wohl hauptsächlich für die Ermittlung der Schrittfrequenz und -länge gedacht. Ob die Sensoren auch in einer vereinfachten Koppelnavigation verwendet werden, weiß ich nicht. Auch MaxQData hält sich in der Hinsicht für seine Logger mit zwei Linearbeschleunigungssensoren bedeckt. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass damit Ausreißer im GPS-Track ermittelt werden.


    Man kann diese Logger aber auf keinen Fall mit Systemen vergleichen, die mit jeweils drei Drehraten- und Linearsensoren ausgerüstet sind. Die ermöglichen dann eine echte Koppelnavigation, bzw. über einen kurzen Streckenabschnitt eine Genauigkeit bis in den Millimeterbereich. Da gehen die Preise aber erst bei 1000 Euro los.