Da liegt ein Missverständnis vor. Die für mich langweiligen Routen kommen heraus, wenn ich einem Programm das Routenerstellen überlasse.
Selbstverständlich kann ich die Routen auch mit dem Motorradroutenplaner selbst erstellen. Das hat für mich aber neben der für mich unakzeptablen Geschwindigkeit noch die Nachteile, dass mir der Wegpunktspeicher (Favoriten) zugemüllt wird und die Route neu berechnet werden muss. Da ich ein Quest benutze, kann ich die Routen aus MapSource direkt im Garmin-Routenformat übernehmen. Damit ist sichergestellt, dass die Route auch wirklich zu 100 % der geplanten entspricht, was bei einer Neuberechnung nicht immer der Fall ist. Bei den neueren Geräten entfällt dieser Vorteil allerdings, weil man nur noch gpx-Dateien und nicht mehr Garmin-Routendateien übertragen kann.
Die Zoomfunktion wie beim Motorradroutenplaner durch Aufziehen eines Rechtecks zu realisieren, halte ich auch für besser. In MapSource kann man sich das Umschalten auf das Zoomwerkzeug mit den Plus- und Minustasten ersparen, so dass man auch relativ schnell rein und rauszoomen kann.
Der wirklich unschlagbare Vorteil von MapSource ist meines Erachtens das schnelle Ändern einer Route mit der Auswahlfunktion (Gummibandfunktion). Da verliert der Motorradtourenplaner, weil man immer erst die Route neu berechnen lassen muss, um zu sehen, ob man das gewünschte Ergebnis hat.