Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Glenn:
    Auch bei deiner Suchvariante gibt es ein Ergebnis. Allerdings steht die General-Guisan-Straße erst an 3944ster Stelle, wenn man "Gen" im Suchfenster eingibt, das heißt, du findest sie in der Liste auch nur, wenn bei "Die ersten XXXX Treffer anzeigen" eine Zahl gößer als 3943 eingegeben wird.


    Manchmal ist es hilfreich, den Zahlenwert auf 500 zu setzen. Damit findet man dann meistens schon den richtigen Eintrag, wenn man wenigstens einen Teil des Namens richtig kennt.



    Harley-Rider:
    Bei deinem Beispiel stimmt irgendwas nicht.
    Die General Guisan-Straße ist nicht identisch mit der General-Guisan-Straße und wird auch nicht in Nussbaumen gefunden.


    Mit der Eingabe "Guisan-Strasse" findet die Suche auch bei 5000 Einträgen nicht die General-Guisan-Straße (wenn ich es nicht übersehen habe). Das Suchwort, das in der Datenbank steht, scheint also "General-Guisan" zu sein.

    Quatsch.kein NT Fehler.MTR-Planer und M&G finden die Alte Landstrasse


    Die Datensätze der Navteq-Karten, die Garmin verwendet, sind individuell für Garmin zusammengestellte und konfigurierte Daten und daher gibt es auch Unterschiede zwischen Garmin und Motorradtourenplaner. Das bezieht sich ganz besonders auf die Einzelmerkmale, zu denen auch Namen gehören.

    Die Datenbanken der jeweiligen Einzelmerkmale werden von Navteq geliefert. Fehlt da ein Eintrag oder ist einer fehlerhaft, kann die Garmin-Suche auch keine brauchbaren Ergebnisse liefern.

    Ein Fehler in der Straßenbezeichnung könnte z. B. auch ein nicht druckbares Sonderzeichen statt des Leerzeichens zwischen "Alte" und "Landstraße" sein.

    Ich bin mir nicht sicher, aber im Wald müsste doch die Reflektion der Satellitensignale geringer ausfallen als in bebautem Gebiet oder in einer Wohnung.

    Wenn das so ist, kann man doch mit beiden Testversionen was anfangen. Im Wald wäre dann die Abschwächung der Signale durch Absorption und in der Wohnung die Auswertung der Reflektion das Beurteilungskriterium.

    Im Quest ist die Straße bei der Adresseingabe auch nur als "Alte" vorhanden.

    Ich vermute daher, dass es nicht ein Garmin-Fehler, sondern ein Navteq-Fehler ist. Die Straße ist in der Datenbank offenbar nicht im Sinne "Landstraße, alte" sondern eben als "Alte, Landstraße" hinterlegt.

    Da es häufiger bei der Adresseingabe Schwierigkeiten gibt, ist es wohl so, dass Adresseinträge aus einer Art Hauptteil und einem Zusatz bestehen und bei der Suche nur Stichwörter Erfolg haben, die im Hauptteil enthalten sind.

    In der angehängten zip-Datei sind vier extrem schwierige Streckenführungen. Zum größten Teil liegt das daran, dass es "mehrstöckige" Verkehrsführungen sind. Teilweise (Charlottenplatz) teilt sich eine Straße und verläuft in zwei Ebenen, ohne dass sich der Straßenname ändert.

    Alle vier sehen auf der Karte relativ harmlos aus, sind aber in Natura extrem unübersichtlich, z. B. weil sie nicht einspurig, sondern dreispurig sind. Auf allen vier Routen hat man eine gesunde 50:50 Chance, sich richtig einzuordnen, wenn man nicht ortskundig ist und weiß, wo man lang muss.

    Dadurch, dass die Straßen übereinander verlaufen, ist der normale Abbiegepfeil unbrauchbar. Die Abbiegezoomfunktion schaltet teilweise erst zu, wenn man sich schon auf der Abfahrt befindet, die relativ lang ist aber relativ schnell von einer Mauer von der ursprünglichen Straße getrennt wird..

    Guckt man sich das mal auf einem Navi mit realistischer Abbiegevorschau (z. B. Navigon) an, ist das auf einmal ein Kinderspiel. Mein mittlerweile über fünf Jahre altes VDO gibt nicht mal halb so viele Ansagen auf den Strecken, schafft es dadurch aber auch, einem rechtzeitig einen Hinweis zu geben, dass man sich rechts einordnen sollte. Mit dem Garmin kommt man dafür in den Genuss, sich mal eben innerhalb von 50 m über drei Fahrspuren durch dichtesten Berufsverkehr zu beamen.

    Dass die Geräte "zuverlässigen Unsinn" produzieren habe ich auch nicht auf das ganz normale Routing bezogen, sondern auf die Ergebnisse, wenn zusätzlich zu der Standardanforderung noch weitere Vorgaben gemacht werden.

    Ich will da auch garnicht drauf rumreiten, schon allein deshalb, weil ich all diese Routingeinstellungsmöglichkeiten persönlich gar nicht nutze und brauche. Aber viele Anwender nutzen diese Möglichkeiten ja relativ oft und stellen dann staunend fest, dass andere Geräte, die diese Einstellmöglichkeiten ebenfalls bieten, hier wesentlich fehlerfreier arbeiten.
    Garmin suggeriert mit den Einstellmöglichkeiten oft etwas, was hard- oder softwarebedingt mit dem betreffenden Gerät dann gar nicht geht. Wenn im Kartenmaterial der Parkplatz nicht als besonderes Merkmal ausgewiesen ist, kann das Routing ihn auch nicht ausschließen.

    Vom Kunden zu verlangen, sich vor dem Kauf schlau zu machen und sich auch mal etwas näher mit der Technik auseinanderzusetzen, halte ich zwar für richtig, aber viele der angesprochenen Kritikpunkte sind den meisten Nutzern von anderen Geräten als normal funktionierender Bestandteil bekannt, so dass man gar nicht auf die Idee kommt, dass ganz triviale Sachen nicht richtig funktionieren. Denn tatsächlich ist Navigationstechnik heute doch wirklich einfach nutzbar. Garmin hat da meiner Meinung nach ganz schön Nachholbedarf im ganz elementaren Bereich der Navigationsgeräte.

    Zu den Garmin-typischen Abbiegehinweisen, die "frei von vielen unsinnigen Ansagen" sind, habe ich auch so meine besondere Meinung, da ich speziell hier im Stuttgarter Raum einige Stellen kenne, wo die Abbiegehinweise einen Ortsunkundigen nur mit Fragezeichen in den Augen fahren lassen, wo andere Systeme ihm einfach sagen und zeigen, wo er langfahren soll. Da haben andere Hersteller die Messlatte mittlerweile ganz schön hoch gelegt.

    Das Problem mit den Parkplätzen ist schon ein Garmin-spezifisches Problem. Die Geräte und die Kartensoftware sind auf die Routenplanung am PC ausgelegt, wo man meiner Meinung nach mit der Grundeinstellung von Mapsource und dem Zusammenklicken einer Route auch sehr schnell sehr gute Ergebnisse erzielt.

    Die Routenplanung am Gerät ist dagegen ziemlich bescheiden, was unter anderem am Kartenmaterial liegt. Andere Geräte mit Navteq-Karten haben mehr Einzelmerkmale, so dass ein solcher Blödsinn, wie das Routen über Parkplätze nicht passiert. Da ist dann ein Parkplatz eben ein Parkplatz und keine Autobahn oder Bundesstraße. Da hilft auch kein Beschönigen, der Routingalgorhythmus ist heute bei nahezu jedem 99-€-Navi besser als bei den Garmin-Geräten. Die Einstellmöglichkeiten, egal ob Fussgänger/PKW oder schnellste/kürzeste Route oder die Vermeidungen sind ganz einfach Gimmicks, die bei allen Garmin-Geräten zuverlässig Unsinn ergeben.

    Hi Messfreaks,
    ich will das nicht künstlich in die Länge walzen - außerdem ist es so schön draussen!


    Da es hier gerade nach Regen aussieht und ich deshalb nicht Mopedfahren kann, walze ich einfach noch ein bisschen in die Länge.:D

    Du wirst niemals ein solches Multimeter mit 0,5% vom MW für 9,95 bekommen, auch nicht für 100 Euro. Für ein Multimeter mit 0,5% vom MW bei z.B. einem Messbereich von 2V, wirst Du einige hundert Euro ausgeben müssen.


    Du irrst. Die 0,5 % vom Messwert +2 Digit sind heute tatsächlich auch für 9,95 € zu bekommen. Die Messchaltungen sind durch die Stückzahlen so billig geworden, dass sie mittlerweile im Centbereich liegen.

    Eine Fehlerangabe auf den Endwert zu beziehen macht meiner Meinung nach bei einem Digitalmessgerät keinen Sinn. Ich habe auch noch nie ein Digitalmessgerät gesehen, bei dem der Fehler auf den Messbereichsendwert bezogen wird (womit ich nicht ausschließe, dass es das gibt).

    Dass es keinen Sinn macht, lässt sich an dem einfachen Beispiel eines mechanischen Kilometerzählers erklären: Wenn man den Messbereich erweitern will, muss man einfach eine zusätzliche Zählwalze anbringen, die um eins weiterrastet, wenn die vorletzte Stelle "überläuft". Würde man den Fehler auf den Messbereichsendwert beziehen, wäre der prozentuale Fehler mal eben um eine Größenordnung gesunken. Denn der tatsächliche, absolute Fehler entsteht bei einem solchen Verfahren in der Messung eines Einzelschritts, der Quantisierung. Das Zusammenzählen der Einzelschritte läuft mit hinreichender Genauigkeit fehlerfrei ab. Also ist nur die Anzahl der tatsächlich erfolgten Einzelschritte (Quantisierungen) für den Messfehler verantwortlich. Bei doppelt so vielen Einzelschritten hat sich der absolute Fehler verdoppelt, der prozentuale ist aber gleichgeblieben.

    Anders dagegen bei einem analogen Kilometerzähler, bei dem beispielsweise eine Feder in Abhängigkeit der zurückgelegten Strecke zusammengedrückt wird. Will man den Messbereich erweitern, muss die Feder härter werden. Dadurch hat man aber auch die Auflösung im niedrigen Zahlenbereich beeinflusst. Hier ist also der möglich Messbereichsendwert ausschlaggebend für die Messgenauigkeit im gesamten Bereich und daher wird man die Fehlerangabe auf einen bestimmten Messwert beziehen. Bei einem analogen Spannungsmessgerät üblicherweise auf den Skalenendwert und bei einem guten, normgerechten Messgerät noch zusätzlich auf den Skalenmittelwert.

    Ähhhh, wie komme ich jetzt wieder zurück zur Trackauswertung?

    Eine mögliche Erklärung für die eigentlich zu hohe Auflösung der Koordinatenangaben kann ich mir noch vorstellen: Der angezeigte Wert ist ja nicht der Messwert, sondern ein umgerechneter Wert. Hat man den umgerechneten Wert mit allen Stellen, die der Rechner verwendet, lässt sich der tatsächliche Messwert wieder ziemlich genau zurückrechnen. Ob das irgendwo sinnvoll ist, weiß ich aber auch nicht. Mir fällt nur die Umrechnung in verschiedene Koordinatensysteme ein, die dann nicht durch mehrfaches Runden langsam aber sicher abdriftet.

    Das erste Beispiel ist ein Paradebeispiel dafür, wie wichtig es ist Messwertaufzeichnung und Fehlerabschätzung strikt zu trennen. Einfach nur eine Toleranz des Messgeräts zu berücksichtigen reicht eben nicht aus. Erst eine weitere, ganz subjektive Plausibilitätsüberprüfung durch einen Menschen rettet dich, wenn für deine V-Strom 400 km/h abzüglich 5 % zu Buche stehen. Da im Zweifelsfall ein Gutachter entscheiden muss, ob der Wert plausibel ist, ist es extrem wichtig, das Messprotokoll mit dem Messwert und nach Möglichkeit der vorherigen und der nachfolgenden Messwerte zu haben und nicht einen Wert, bei dem schon irgendwer nach eigenem Gutdünken mal eben eine Fehlerabschätzung vorgenommen hat. Im Anfang war der Messwert ... und dann erst kam der Mensch und dachte sich eine Norm aus, wie der Wert zu interpretieren sei. Eine Norm ist zwar meistens gut, aber eben nicht immer ausreichend.

    Auch das zweite Beispiel ist perfekt geeignet, über Fehlerabschätzung zu diskutieren. Die Genauigkeit des Messgeräts spielt bei einem solchen Fall tatsächlich praktisch gar keine Rolle mehr, weil andere, teilweise systematische Fehler, einen um mindestens eine Größenordnung größeren Einfluss haben. In dem konkreten Fall wird beispielsweise der Übergangswiderstand der Messkabel inklusive Kontaktierung einen größeren Einfluss haben als die Messgerätegenauigkeit (Klugscheißmodus on: die übrigens bei Digitalmultimetern als prozentuale Abweichung des Messwerts und nicht des Messbereichsendwerts angegeben wird. Klugscheißmodus off).

    Mir geht es aber auch gar nicht darum, den Wert einer Fehlerabschätzung in Abrede zustellen. Aber häufig liegt die Schwierigkeit schon darin, das richtige Verfahren, also die richtige Berechnung zu wählen. Da geht es dann erstmal um eine ziemlich subjektive Einschätzung der real vorhandenen Fehler.

    Ich halte die Aufregung um (zu) viele Stellen hinter dem Komma aus mehreren Gründen für eine ziemlich künstlich und teilweise falsch. Von einer Messwertaufzeichnung erwarte ich, dass der Wert mit Ablesegenauigkeit dokumentiert wird. In eine Dokumentation gehört keine, wie auch immer geartete Interpretation, höchstens als Anmerkung.


    Eine Fehlerabschätzung ist manchmal wichtig und muss dann selbstverständlich separat durchgeführt werden. Aber eine Fehlerabschätzung ist eine Wahrscheinlichkeitsangabe und keine Fehlerangabe. Das sind zwei völlig verschiedene Sachen. Selbst eine Messunsicherheit von 100 % schließt nicht aus, dass ein mit 12 Stellen hinter dem Komma angegebener Wert nicht doch vollständig richtig ist.


    Ob es sinnvoll ist, für einen Wert 12 Stellen hinter dem Komma anzugeben, ist wieder eine ganz andere Sache und ebenfalls ziemlich losgelöst von der Messunsicherheit. Eine Messwertaufzeichnung soll aber nicht darüber nachdenken, was sinnvoll ist, sondern Messwerte aufzeichnen.


    Beides, die Fehlerabschätzung und das sinnvolle Runden eines Wertes, ist die Funktion der Auswertung, also eines nachfolgenden Arbeitsschritts, der nur dann wirklich sinnvoll ist, wenn man sicher sein kann, dass die Messwertaufzeichnung die Messwerte nicht selbst verfälscht hat.


    Bei der Messwertaufzeichnung mit Hilfe von Software kommen ja noch schnell ein paar weitere Problem dazu. Wenn Variablen global definiert werden, ist das unter Umständen der übersichtlichere und damit fehlersichere Programmcode, auch wenn das im Einzelfall unnötig viele Stellen und Speicherverbrauch bedeutet.


    Und was die Erziehung von Studenten und ähnlichem lern(un)willigen Volk angeht: Manchmal verhalten sich Menschen ganz intuitiv im Rahmen ihrer Möglichkeiten richtig: Besser, ein richtiges Rechenergebnis mit zu vielen Stellen, das sich ja immer noch richtig kürzen lässt, als ein mit falsch gekürzten Zwischenwerten erzieltes und damit gänzlich falsches Ergebnis. Das ist dann nichts anderes, als eine richtige Risikoeinschätzung. Zu einer realistischen Risikoabschätzung der eigenen mathematischen Fähigkeiten sind die meisten Menschen eher in der Lage, als eine statistische Berechnung zu verstehen. Wirklich gefährlich sind nur die, bei denen es andersherum ist.

    Eine häufig funktionierende Fehlerbehebung im Zusammenhang mit USB-Geräten ist das deinstallieren im Gerätemanager.

    Einfach alle Einträge, die irgendetwas mit USB im Namen haben deinstallieren. Sie werden bei einem Rechnerneustart automatisch wieder neu installiert. Das hilft, wenn irgendein Gerät irgendwann mal den Fehler verursacht hat und die Treiber durcheinander gebracht hat.

    Manchmal ist es noch einfacher. Dann ist irgendein Eintrag im Gerätemanger schon mit einem gelben Ausrufezeichen gekennzeichnet. Das ist dann das Gerät oder der Anschluss, der den Ärger verursacht. In einem solchen Fall würde ich trotzdem alle USB-Teile deinstallieren, weil man nicht sicher nachvollziehen kann, wodurch der Fehlereintrag entsteht.

    In deinem Garmin-Verzeichnis gibt es die Datei UnlockWizard_Lang.dll. Diese Datei muss die deutsche Version sein. Das kannst du über die Dateieigenschaften abfragen. Ist es die englische, kannst du aus der Disk1.cab die Datei UnlockWizDEU.CD437BE2_4853_4637_A1CF_EC96E6B27713 manuell entpacken, in UnlockWizard_Lang.dll umbenennen und ins Garmin-Verzeichnis verschieben.

    Die Disk1.cab kannst du mit einem Entpackprogramm aus der MapSource-Installationsdatei (MapSource_6137.exe) manuell entpacken.

    Nachtrag zu dem Auswählen des Installationsorts:
    Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich meine mich zu erinnern, dass ich bei meiner Urversion von MapSource den Installationsort nicht auswählen konnte. Ich weiß auch nicht mehr, welche Version das war, sie gehörte zur CitySelect6.

    Da ich bei Neuinstallationen des Systems nicht mehr zig unnötige Garmin-Dateien und -Versionen installiere, bevor ich endlich die gewünschten habe, sondern eine direkte Installation über die *.msi vorziehe und dann mit einer selbstgeschriebenen reg-Datei die Einträge so vornehme, wie ich sie haben will, kann ich zu dem "normalen" Verfahren keine sicheren Angaben machen. Beim Drüberinstallieren einer neueren MapSource-Version wurde bisher jedenfalls immer automatisch auf das Verzeichnis zugegriffen, dass auch in der Registry eingetragen ist.

    Die Forensoftware fügt nach 50 Zeichen automatisch Leerzeichen ein. Das stört, wenn man z. B. Einträge aus der Registry posten will. Beim Kopieren aus einem solchen Posting sind diese automatischen Leerzeichen zwar nicht dabei, trotzdem finde ich das störend, bzw. irritierend.

    Beispiel:
    12345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901234567890

    Wäre schön, wenn das abgeschaltet wird oder es wenigstens eine Umgehungsmöglichkeit gibt.

    Auch eine Kreuzung kann ein eindeutiges und sinnvolles Ziel zwischen zwei weitweren Wegpunkten sein, nämlich dann, wenn der Route anstatt der bevorzugten Strecke über diesen Punkt einen anderen Weg wählt, der kürzer und schneller ist, aber eben nicht schöner (kurvenreicher).


    Ok, da lag meinerseits ein Missverständnis vor. Ich hatte es so verstanden, dass an der betreffenden Kreuzung eine Abbiegung erfolgen soll. Wenn das nicht der Fall sein soll, stimme ich dir natürlich völlig zu.

    Noch ein paar Anmerkungen:
    Soweit ich dich richtig verstanden habe, willst du Laufwerk C für Daten und Laufwerk F für Programme verwenden. Nach meinen Erfahrungen ist die umgekehrte Lösung deutlich besser, weil es doch immer mal wieder Programme wie MapSource gibt, bei denen der Standardinstallationspfad mit C: verwendet wird.

    In der Registry Änderungen händisch vorzunehmen, oder sich selbst eine reg-Datei zu erstellen, halte ich für nicht besonders gefährlich, solange es sich nicht um Windows-spezifische Einträge handelt, sondern um Programme, die manuell gestartet werden. Tools, wie TuneUp halte ich - auch aus eigener Erfahrung - dagegen für sehr riskant, weil man nicht weiß, was dort geändert wird. Sieht man sich mal die Registry vorher und nachher an, stellt man jedenfalls ziemlich tief ins Betriebssystem greifende Änderungen fest.

    Bei den Installationsroutinen von Garmin muss man MapSource und Kartenmaterial unterscheiden. Für MapSource kann der Installationspfad während der Installation meines Wissens nach nicht geändert werden (zumindest bei einigen Installations-DVDs), sondern nur für das Kartenmaterial. Will man MapSource auf einem anderen Laufwerk haben, bleibt also nur das Ändern der Registry-Einträge.

    MapSource ist, wie HeinzH schon angedeutet hat, auf der DVD mit dem Kartenmaterial enthalten. Von der DVD installieren und dann eventuell aktualisieren.


    Empfehlenswert ist die MapSource Version 6.13.7. Die kannst dur dir hier herunterladen, falls auf der DVD eine andere Version ist. Die aktuelle Version, die durch die Update-Funktion installiert wird, ist 6.14, die aber die eine oder andere Macke hat und daher nicht empfehlenswert ist. Dafür existieren hier im board aber auch schon etliche threads.

    Dennoch gibt es Einzelfälle, wo sich der gewünschte Routenverlauf am besten über die Extremstelle, also über die Kreuzung definieren läßt.


    Das leuchtet mir ehrlich gesagt nicht ein. Ein Wegpunkt vor einer Abbiegung ist ein verschwendeter Wegpunkt, weil er praktisch keine Auswirkung hat. Ein Wegpunkt unmittelbar nach einer Kreuzung stellt nicht sicher, dass die Route auch wirklich der Straße, die abzweigt, folgt. Ein Wegpunkt mitten auf einer Kreuzung ist für den Routenverlauf eine ziemlich uneindeutige Angabe.

    Mein Verfahren bezieht sich allerdings auf die Routenplanung für Motorradtouren. Das bedeutet, ich fahre nicht, um irgendwo hinzukommen, sondern um auf bestimmten kurvenreichen Straßen lang zu fahren. Ich will möglichst nicht durch Ortschaften fahren, deshalb setze ich nie Wegpunkte in Ortschaften - es sei denn, ich möchte dort an einer bestimmten Stelle Pause machen, dann setze ich aber einen echten Wegpunkt. Daher setze ich die grauen Wegpunkte direkt auf die für mich wichtigen kurvenreichen Abschnitte und überlasse es dem Autorouting, mir diese Abschnitte in kürzestmöglicher Zeit zu verbinden.

    Abweichungen des Streckenverlaufs durch Kartenupdates sind dann auch nur ein kleines Problem. Nach meinen Erfahrungen liegen die Wegpunkte dann höchstens ein paar Meter neben der Straße und verändern die Route nicht. Bei neu hinzugekommenen Straßen muss ich meine Route auch nicht verändern, weil durch Straßenneubauten meist keine Streckenabschnitte entstehen, die für mich interessant sind.

    Der Grundgedanke bei meiner Variante ist einfach, mit so wenig Wegpunkten wie möglich, die sich auch in MapSource so einfach, schnell und sicher wie nur irgend möglich setzen lassen, genau da lang zu fahren, wo ich will.

    Man kann sich die installierte MapSource und auch die installierten Karten auf beliebige andere Laufwerke verschieben.

    Die Einträge in der Registry sehen beispilesweise so aus, wenn MapSource und CityNavigator CN8 an andere Orte verschoben wurden:

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Garmin\Applications\MapSource]
    "InstallDir"="C:\\Programme\\Garmin\\MapSource\\MapSource.exe"
    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Garmin\Installed]
    "CNEU8"="D:\\Dokumente\\GarminKarten\\CNEURO8\\"
    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Garmin\iQue]
    "MapInstallPalmDir"="C:\\Programme\\Garmin\\MapSource\\"
    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Garmin\MapSource\Families\City Navigator Europe v8]
    "IDX"="D:\\Dokumente\\GarminKarten\\CNEURO8\\CNEURO8.mdx"
    "MDR"="D:\\Dokumente\\GarminKarten\\CNEURO8\\CNEURO8_mdr.img"
    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Garmin\MapSource\Families\City Navigator Europe v8\1]
    "Bmap"="D:\\Dokumente\\GarminKarten\\CNEURO8\\CNEURO8.img"
    "Loc"="D:\\Dokumente\\GarminKarten\\CNEURO8\\"
    "Tdb"="D:\\Dokumente\\GarminKarten\\CNEURO8\\CNEURO8_mit TYP.tdb"
    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Garmin\MapSource\Products]
    "InstallDir"="C:\\Programme\\Garmin\\MapSource\\"
    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Installer\UserData\S-1-5-21-XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX\Components\XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX]
    "XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX"="C:\\Programme\\Garmin\\MapSource\\MapSource.exe"

    Damit habe ich Mapsource nach "C:\\Programme\\Garmin\\MapSource\\MapSource.exe" verschoben und die Karten habe ich in "D:\\Dokumente\\GarminKarten"

    Die XXXXX in dem letzten Registry-Eintrag stehen für eine Zahl, die von Rechner zu Rechner verschieden ist.

    Am einfachsten ist es meiner Meinung nach, zunächst mal die gesamte Registry zu sichern (exportieren) und anschließend in der registry nach "MapSource.exe" zu suchen. An jeder Fundstelle muss dann der Eintrag entsprechend dem gewünschten Ort verändert werden. Das selbe Spiel dann noch mit den Karten machen und fertig. Natürlich muss man dann die Verzeichnisse auch noch dahin schieben, wo man sie haben will.

    Die Registry-Cleanerei mit diversen Tools halte ich dagegen für nicht empfehlenswert. Nach meiner Erfahrung richten viele dieser Tools mehr Schaden an, als sie nützen.