Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    So ehrlich, wie der Anbieter den Artikel beschreibt, weiß er sicher gar nicht, dass er eine Fundunterschlagung begeht. Ich habe ihm daher einfach eine Mail geschickt:


    "Eine gefundene Sache zu verkaufen, ist Fundunterschlagung und nach §246 BGB strafbar. Der eventuelle Käufer macht sich der Hehlerei schuldig, was ebenfalls strafbar ist.


    Nimm daher den Artikel lieber wieder aus dem Angebot raus, bevor jemand Strafantrag stellt (schon das Anbieten ist strafbar).


    Freundliche Grüße
    XXXX"


    Mal sehen, was passiert.

    Ob kürzere oder schnellere Route eingestellt ist, spielt doch in dem Moment keine Rolle, wo man die Route in MapSource selber plant, also mit Hilfe von Wegpunkten festlegt. Wichtig ist meiner Meinung nach nur die gleiche Einstellung auf dem Gerät und in MapSource.

    Da für MapSource und die Geräte unter Umständen verschiedene Berechnungsalgorithmen verwendet werden, halte ich die Standardeinstellung für die beste Variante. Das bedeutet, dass in MapSource der Schieberegler für die Straßenauswahl in der Mitte stehen muss.

    Ich setze graue Wegpunkte immer mitten zwischen zwei Abbiegungen, also auf den Streckenabschnitt, den ich fahren will. Damit ergibt sich meiner Meinung nach die geringste Anzahl Wegpunkte, denn ein Wegpunkt in unmittelbarer Nähe einer Abbiegung führt oft dazu, dass das Autorouting nur einen kurzen Abstecher in die Abbiegung macht und dann wieder auf die ursprüngliche Straße zurückführt.

    Das ist für mich auch bei der Routenplanung sinnvoller, weil ich ja nicht entlang einer Straße danach gucke, wo ich abbiegen könnte, sondern nach Straßenverläufen, die für mich interessant sind.

    Auch wenn unterwegs die Route neu berechnet werden muss, scheint mir meine Variante sinnvoller zu sein, weil ich dann die interessanten Abschnitte immer noch in der neu berechneten Route habe, was mit Wegpunkten in unmittelbarer Kreuzungsnähe nicht der Fall sein muss.

    na ja dramatisch ist es ja nicht.


    Im Prinzip hast du ja Recht. Aber eine herausragende Eigenschaft von MapSource war meines Erachtens die Schnelligkeit. Ich nutze es oft, um mal schnell nachzusehen, wo eine Adresse ist oder wie weit ein Ort von mir entfernt ist. Bei häufiger Nutzung nervt dann eine Verzögerung von 2 s auf 10 s. Noch mehr trifft das aber auf den Bildaufbau beim Scrollen zu, der für mich völlig indiskutabel ist.

    Für mich ist das eine weitere Nüvisierung des Garmin-Systems. Man hatte mal hochfunktionelle Systeme, die ohne Schnickschnack auskamen und die ein paar Fehler aufwiesen, die durchaus behebbar gewesen wären. Stattdessen hat Garmin die Weiterentwicklung dieser Systeme eingestellt (Quest, 276, 2XXX, 60) und bietet nur noch Geräte an, die die ursprünglichen positiven Merkmale gar nicht oder nur in eingeschränktem Maß haben.

    Bei den alten Systemen konnte man eine Route in MapSource blitzartig planen und hat sie ohne Kontrolle auf das Gerät übertragen können. Jetzt ist die blitzartige Planung in MapSource auch noch dahin, nachdem bei neueren Geräten schon keine kompletten Routen mehr aufs Gerät übertragen werden können, sondern nur noch gpx-Dateien, die dementsprechend auf dem Gerät andere Routenergebnisse liefern können. Zupflastern von Routen mit Fähnchen und umständlicheres Handling der Routen von MapSource bis zum Aktivieren im Gerät sind dann auch noch die netten Zugaben.

    Es liegt sicher an meinen Anforderungen an ein solches Gesamtsystem, aber merk- und denkwürdig finde ich es schon, dass jetzt nicht nur die neueren Geräte für meinen Bedarf so viel schlechter sind, dass ich sie nicht kaufe, sondern dass ich jetzt auch schon die Software wieder auf einen alten Stand zurückgesetzt habe, weil die neue so viel schlechter ist als die alte.

    Momentan gilt meiner Meinung nach für Garmin-Nutzer jedenfalls der alte Spruch:
    Lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen - und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.:mad:

    Das angehängte Bild ist im 24-bit-Modus abgespeichert (16,7 Millionen Farben) und enthält tatsächlich 4171 Farben.

    Wenn man das eigentliche Bild ausschneidet, so dass nur der grüne Teil übrig bleibt, sind es nur 155 Farben.

    Entweder wurde das eigentliche Bild im 24-bit-Modus an das Gerät gesendet oder es wurde beim Öffnen des Screenshots im Bildbearbeitungsprogramm automatisch im 24-bit-Modus mit einer Glättungsfunktion gewandelt. Du kannst es aber auch im 8-bit-Modus, also mit 256 Farben abspeichern. Das geht mit den meisten Bildbearbeitungsprogrammen.

    Das sind Kondensatoren, die hochfrequente Störspannungen auf der Spannungsversorgung dämpfen sollen.


    Ferritdrosseln sind die tonnenförmigen Teile, die in manchen Kabeln angebracht sind.

    Was kommt eigentlich dabei heraus, wenn man in MapSource die Karten vom Gerät herunterlädt?

    Ansonsten lässt sich von jeder Update-DVD das Kartenmaterial vollständig installieren, wenn man nicht die Setup.exe ausführt, sondern die CN_DEU.msi. Das mache ich auch so, wenn ich den Rechner mal plattgemacht habe, weil ich die alten Karten nicht installieren will, sondern nur die aktuellen. Den Freischaltcode lade ich in MapSource aus Bequemlichkeitsgründen immer vom Gerät und spare mir damit das Überlegen, welche drölfzehnstellige Zahl jetzt wieder in welchem Format in welchem Fenster einzutippen ist.

    Ob diese Art der Kartennutzung bei den auf SD-Card gelieferten Versionen rechtlich zulässig ist, weiß ich nicht, da muss man mal einen Blick in die Nutzungsbedingungen werfen.

    Glenn:
    Die MapSource_6137.exe ist eine selbstextrahierende komprimierte Datei, die du mit einem Entpackprogramm entpacken kannst.

    Dann hast du auch die main.msi entpackt. Bei einigen fehlgeschlagenen Installationen hilft es manchmal, wenn man statt die SetUp.exe zu starten, gleich die main.msi startet.

    Sonst hilft nur noch, MapSource-Einträge in der Registry zu löschen.

    Bisher waren immer möglichst flächentreue Projektionen das Ziel aller Detailkartendarstelllungen. Bisher gings in MS ja auch (bis 6.13.7)



    Auch in MapSource 6.13.7 gibt es die Verzerrung. Der Unterschied zur 6.14 besteht nur darin, dass mit der 6.14 die unverzerrte Darstellung auf anderen Breitengraden liegt, als in der 6.13.

    In diesem posting habe ich eine zip-Datei mit Quadratischen tracks auf verschiedenen Breitengraden, mit denen man die unterschiedliche Verzerrung gut erkennen kann.

    Die Abbildung hier ist aus MapSource 6.13.7:

    Von mir aus können sich die Leute ein Navi kaufen, das auch einen Milchshake herstellt und eine aufblasbare Hüpfburg enthält. Da ich das aber nicht brauche, möchte ich dafür natürlich auch keine Einschränkungen bei den Funktionen hinnehmen, die ich brauche. Weder in der Größe, noch im Preis und auch nicht in der Funktionssicherheit. Mir ist aber klar, dass ich damit einer verschwindend kleinen Minderheit angehöre, für die kein Hersteller ein Gerät entwickelt.


    Professionelle Geräte, gleich welcher Art, zeichnen sich immer dadurch aus, dass sie eine bestimmte Funktion perfekt beherrschen, universelle Geräte zeichnen sich immer dadurch aus, dass sie nichts richtig können. Manchmal ist mir das eine lieber, manchmal das andere. Beim Navi möchte ich zunächst mal ein Navi fürs Mopedfahren, sonst nichts.


    Diese Denkweise lässt sich meiner Meinung nach auch aufs Segeln, Wandern, Bergsteigen oder anderes übertragen und schon hat man für jede Anwendung ein paar Leute, die sehr konkrete Vorstellungen für ein Gerät haben, nur leider eben auch sehr unterschiedliche.

    Es gibt sicher einige Geräte am Markt, aus denen etwas werden könnte. Allerdings sehe ich keinen Hersteller, der in der Lage ist, relativ viel Entwicklungsaufwand für einige relativ spezielle Anwendungen zu betreiben.

    Die Anforderungen hinsichtlich der Bedienung sind schon je nach Anwendung so verschieden, dass ein Gerät, was sich vermutlich gut zum Wandern eignet (MobileMapper), für den Einsatz am Motorrad ziemlich unbrauchbar ist.

    Fürs Motorrad wäre für mich ein möglichst kleines Gerät gut, dass nur unwesentlich größer als der Bildschirm ist und statt eines Touchscreens große Tasten auf dem oberen Rand für die wichtigsten Funktionen hat. Andere Motorradfahrer planen ihre Routen auf dem Gerät und nehmen dafür den qualitativ schlechteren Touchscreen in kauf. Der Dritte muss unbedingt mit dem Navi telefonieren und der Vierte kann ohne Musi und die Bilder seiner Liebsten garnicht erst losfahren.

    Kein Hersteller der Welt wird sich eine solche Gerätediversifikation antun, sondern lieber versuchen die eierlegende Wollmilchsau anzubieten - auch wenn sie nur eckige Eier, struppiges Rosshaar und vergorene Milch produziert.

    Genau das sollte man über all der (berechtigten) Kritik nicht vergessen: Garmin ist der einzige Hersteller, der überhaupt sonnenlichttaugliche, wasserfeste, relativ robuste Navis mit einer einzigartig guten Routenplanungssoftware anbietet. Es gibt von anderen Herstellern billigere, schnellere Geräte mit besserer Routingsoftware, aber eben nicht die Kombination, die ich fürs Moped haben will.

    Was aber nichts daran ändert, dass MapSource 6.14 insgesamt eine Verschlechterung gegenüber der 6.13 darstellt. Schade und hoffentlich nicht ein weiterer Schritt in Richtung "Nüvisierung", der eine zwar kleine und damit wirtschaftlich leider völlig uninteressante Zahl an Nutzern, die dafür aber doch in nicht unerheblichem Maß Werbung für Garmin machen, bald gänzlich ohne aktuelle Geräte dastehen lässt.

    Aber im Moment sehe ich es ähnlich, wie paul-josef: Eigentlich funktioniert mein Quest mit MapSource 6.13 zufriedenstellend bis gut und somit werde ich es Garmin wohl noch einige Zeit ersparen, sich die Mühe zu machen, ein neues Gerät für mich zusammenlöten zu müssen.:p

    JLacky hat recht. Die Verzerrung gibt es in MapSource 6.13 auch. Der Unterschied liegt wohl im Projektionspunkt für die Weltansicht. In 6.13 ist der Projektionspunkt bei 45° nördlicher Breite und in 6.14 ist der Projektionspunkt bei 35° nördlicher Breite.

    Die Verzerrung ist immer auf der Ost-West-Richtung, d. h. der unten rechts im MapSource-Bildschirm gezeigte Maßstab stimmt immer nur in Nord-Süd-Richtung.

    Deutliche Unterschiede zwischen den MapSource-Versionen lassen sich auch beim Scrollen in Nord-Süd-Richtung im größten Maßstab (3000 km) erkennen. In der 6.13 verändert sich die Gitterdarstellung und in 6.14 bleibt sie gleich.

    In der angehängten zip-Datei habe ich mal auf verschiedenen Breitengraden Tracks mit jeweils 5 km Kantenlänge erstellt. Da kann man die Verzerrung bei verschiedenen Breitengraden gut erkennen.

    Vielleicht bahnt sich da ja etwas Revolutionäres an, weil Garmin entdeckt hat, dass die Erde eine Scheibe ist, die im Winkel von 36,87° zu einer noch nicht bekannten Referenzebene steht.:p

    Das beste an der 6.14 ist meiner Meinung nach, dass sich die 6.13 völlig problemlos drüberinstallieren lässt, so dass sich der Verlust durch Ausprobieren der 6.14 auf ca. 5 min vergeudeter Zeit beschränkt.:lol:

    Der eigentliche Gag dieses Gefährts liegt einfach nur in der Steuerung, die nicht mit einem Gasgriff erfolgt, sondern über die Trittfrequenz.

    Der Generator an der Tretkurbel kann auch nicht für die Bremsenergierückgewinnung genutzt werden, wenn nicht ein aufwändiges Getriebe dazwischen geschaltet ist. Außerdem wäre dann der Generator für den Pedalantrieb völlig überdimensioniert, was den Wirkungsgrad des Pedalantriebs gegen Null tendieren lassen würde. Der ist, bedingt durch die Zwischenschaltung eines Generators, jetzt schon so schlecht, dass die Pedalleistung weitestgehend in die Erwärmung von ein paar Metern Kupferdraht umgewandelt wird. Die Bremsenergierückgewinnung erfolgt mit Sicherheit über den Antriebsmotor.

    Die Beschreibung in motorradonline ist mit Sicherheit auch falsch, da das Antriebskonzept kein Serienhybrid, sondern ein Parallelhybrid ist, wobei man auf Grund der praktisch vernachlässigbaren Muskelleistung richtigerweise von einem Microhybrid, bestenfalls von einem Mildhybrid sprechen kann.

    Ein Serienhybrid ist ein Antriebskonzept, bei dem beispielsweise ein Verbrennungsmotor mit einem Generator und Elektromotor mechanisch in Reihe geschaltet ist und die Leistungen der beiden Motoren in gleichen Größenordnungen liegen. So etwas gibt es mittlerweile bei einigen Toyota-Hybriden. Dieselloks haben ebenfalls einen solchen Serienantrieb mit Generator und E-Motor, denen fehlt allerdings der elektrische Energiespeicher zum Hybrid. Die meisten Hybride mit Elektromotoren sind aber Parallelantriebe, weil damit die Momentenzusammenführung erheblich einfacher ist.

    Ein Elektrofahrrad/-motorrad kann schon sinnvoll sein. Entweder als echter Hybrid, wie die Fahrräder mit Hilfskraftelektromotor oder als reines E-Motorrad, wie beispielsweise die Quantaya. Aber spätestens wenn eine Steuergerechtigkeit für die Antriebskonzepte eingeführt werden würde, hätte es sich mit dem Elektroantrieb zum größten Teil erledigt.

    Naja, mehr als ein Gimmick ist das Ding nicht.

    Bei den rund 4,5 kW, die der Elektromotor bei den Geschwindigkeiten liefern muss, fallen die rund 0,1 kW, die ein einigermaßen trainierter Mensch mit dem Tretkurbelantrieb in das System einspeist, nicht sonderlich ins Gewicht. Man könnte also ohne nennenswerte Einbußen auf den Tretkurbelantrieb verzichten. Dafür lassen sich dann sicher 1 bis 2 kg Gewicht sparen, weil der von der Tretkurbel angetriebene Generator entfallen würde.