Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Kontrolliere mal die Antennenbuchse. Bei meinem hatte sich durch Vibrationen mal die Befestigungsmutter gelöst. Dann hat das Anschlusskabel im Innern des Geräts keinen richtigen Kontakt mehr. Du kannst das Gerät auch problemlos öffnen und nachsehen, ob das Anschlusskabel an der Ringöse an der Antennebuchse noch in Ordnung ist.

    Das ist schon klar. Ich meinte auch, nachdem du wieder Routen geladen hast.

    Mir ist nur nicht ganz klar, wie sich die unterschiedlichen Geschwindigkeiten bemerkbar machen. Kannst du denn eine Geschwindigkeitsänderung beim Booten oder Scrollen des Bildschirms feststellen, wenn du unterschiedlich große Kartendaten auf dem Quest hast oder bezieht sich das auf die Anzeige von Abbiegehinweisen beim Routen?

    Lass dich nicht durch die vielen Hinweise irritieren. Drei verschiedene User werden dir vier verschiedene "optimalste" Versionen der Routenplanung vorschlagen.


    Dass die Wegpunkte nicht bei allen Usern genau auf der Straße liegen, hat meist den einfachen Grund, dass verschiedene Versionen von CityNavigator verwendet werden. Oft werden im Kartenmaterial die Straßenverläufe von Version zu Version etwas angepasst. Das macht prinzipiell nichts. Wenn es auf deinem Kartenmaterial auch knapp neben der Straße liegt, würde ich es korrigieren, weil sonst auf gerader Strecke ein verwirrender Abbiegehinweis kommt. Ist aber nicht wirklich dramatisch.


    Routen, die sich mit sich selbst kreuzen, also achtförmig verlaufen oder die selbe Straße mehrfach in die gleiche oder entgegengesetzte Richtung benutzen, sind nach meiner Erfahrung auch kein Problem. Das trifft auf 99% meiner Routen zu, weil ich von zu Hause wegfahre und dort auch wieder ankomme. Bei sehr komplizierten Schleifen kann es schon mal passieren, dass das Gerät einen schon auf der Rückfahrt wähnt, also abkürzt. Dann braucht man einfach nur ein Stück auf der Route weiterfahren und das Gerät routet wieder richtig weiter. Die Route, die du geplant hast, ist absolut unkritisch.


    Ob man mit der Gummibandfunktion oder Wegpunkten eine Route zusammenstellt, ist immer Geschmackssache. Probiere beides aus und entscheide dich selbst für eine Version. Die einen nervt es, wenn Wegpunkte angesagt werden und der Wegpunktspeicher zugemüllt ist, die anderen wollen sich eine einfache Änderungsmöglichkeit der Route unterwegs vorbehalten. Ich persönlich arbeite mit der Gummibandfunktion und setze nur Wegpunkte, wo ich anhalten und Pause machen will.


    Das Routenteilen kann man auch auf zig verschieden Arten machen. Wenn man mit der Maus schnell ist, setzt man einen Wegpunkt an der Stelle, an der man teilen will und zieht mit der Gummibandfunktion die Route auf diesen Wegpunkt, dem man einen markanten Namen gibt. Anschließend erstellt man mit der Gummibandfunktion eine neue Route zwischen irgendwelchen beliebigen Punkten und kopiert aus den Routeneigenschaften der alten Route den Abschnitt, den man als Teilabschnitt haben will über die Wegpunkte in den Routeneigenschaften der eben erstellten neuen Route. Mit der Maus markieren und mit Strg C für Kopieren und Strg V für Einfügen ist man damit meiner Meinung nach am schnellsten.


    Für das Ausprobieren, welche Variante der Routenplanung dir am besten passt, kann man eigentlich nur empfehlen, mal ein paar verschiedene kurze Routen auch mit Wegpunkten abseits der Straße und Überkreuzungen auf bekannten Strecken zu erstellen und die auszuprobieren. Dann entscheidet man sich für die Variante, die einem beim Fahren am besten passt, bzw. die eindeutigsten Routinghinweise gibt.

    Habe die Dateien aktualisiert.
    Außerdem eine falsche Postleitzahl und falsche Ortsbezeichnung im Bereich Nienstedter Pass korrigiert. Die Wegpunkte habe ich mit Postleitzahlen bezeichnet, das macht das Einfügen neuer Wegpunkte einfacher.


    Hier als gdb-Datei für MapSource.


    Hier als kmz-Datei für Google Earth.

    Wenn wenige Wegpunkte (Favoriten) und Routen drauf sind, habe ich bei meinem Quest keinen Unterschied in der Geschwindigkeit bemerkt, wenn ich mehr oder weniger Karten geladen habe.


    Kann es sein, dass du viele Favoriten im Speicher hast?

    Die Kontrolle der fertigen Route lässt sich aus MapSource heraus am besten in GoogleEarth bewerkstelligen ("Ansicht", "In Google Earth anzeigen").

    Ich gebe auch keine Orte als Wegpunkte ein, sondern arbeite zwischen Start und Ziel ausschließlich mit dem Routenwerkzeug (weißer Pfeil).

    Damit ist die Route fertig und in 3D in Google abgeflogen, bevor der Motorradtourenplaner überhaupt geladen ist.:lol:

    Das schönere Kartenbild hat der Motorradtourenplaner und auch die Zusatzinformationen sind nicht schlecht. Aber ob eine Strecke kurvenreich ist, sehe ich in MapSource mindestens genau so gut und eine vierspurige Bundestraße, die kilometerweit geradeaus geht, gehört nicht zu meinen bevorzugten Revieren, auch wenn da irgendwer der Meinung war, dass das für Motorradfahrer reizvoll sei und die Straße deshalb grün angemalt hat.:lol:

    Das mit dem Berechnen der Route kenne ich von meinem Quest 1 nur bei zu vielen Wegpunkten/Routen. Dabei ist es dann auch schon mal vorgekommen, dass er sich aufhängt. Sonst ist die in MapSource geplante Route sofort betriebsbereit (Neuberechnung abgeschaltet).

    Meiner Meinung nach tritt dieses Phänomen auch eher auf, wenn man relativ viele Kartendaten drauf hat, wobei ich das aber nicht zuverlässig reproduzierbar ausprobiert habe.

    Aus diesen Beobachtungen heraus, habe ich aber immer weniger als 200 MB Kartendaten drauf und weniger als 250 Wegpunkte. Üblicherweise habe ich nur rund 100 MB Karten und weniger als 10 Routen mit insgesamt rund 100 bis 120 Wegpunkten drauf. Das ergibt ungefähr insgesamt 800 Richtungshinweise und ca. 1000 km Gesamtroutenlänge.

    Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Masterreset und das neue Übertragen der Kartendaten nicht hundertprozentig sicherstellt, dass irgendwelche "quersitzenden" Bytes anschließend beseitigt sind. Das lässt wohl darauf schließen, dass der Speicherbereich durch einen Reset nicht unbedingt wieder in den Urzustand versetzt wird. Ich habe mir einmal damit beholfen, dass ich zunächst mal 230 MB Kartendaten übertragen habe und dann anschließend die Kartenmenge, die ich tatsächlich brauchte. Danach lief er wieder einwandfrei

    Da mir das Überfüllen mit Routen aber erst zweimal passiert ist, sind meine Aussagen nicht unbedingt absolut gesicherte Erkenntnisse. Zumindest mit meinen oben genannten Grenzwerten habe ich keinerlei Probleme.

    Bin ich da zu negativ ...


    Nein, bist du nicht, schließlich hat das Zumo gegenüber dem Quest noch die Nachteile des Touchscreens und des zu großen Displays.:lol:

    Ganz Naviland ist von musizierenden Bildbetrachtern besetzt ... Ganz Naviland? Nein, ein kleines Dorf leistet den Marktbeherrschern heftigen Widerstand. Dank eines Zauberkästchens, den der Druide Garminix zusammenbraut, sind die Dorfbewohner praktisch unbesiegbar. Mediamarkt sieht ein, dass er mit Gewalt nichts ausrichten kann. Und auch der Spion, den er ins Dorf der Questler schickt, kann nichts ausrichten.

    Oder so ähnlich.:lol:

    Das 7500 wird noch hergestellt, aber wie einige andere Garmin-Geräte nicht von Garmin-Deutschland vertrieben.

    Für den deutschen Markt konzentriert man sich bei Garmin offenbar stärker auf multifunktionale Spielzeuge, die auch noch in irgendeinem Untermenu irgendwelche Reste von Navigationsgeräten enthalten.:lol:

    Was als saublöder Fehler noch in Frage kommt, ist ein defekter Speicherchip.

    Ich habe keine Ahnung, wie der Speicher im Quest aufgeteilt, bzw. verwaltet wird. Aber da der Fehler offenbar bei ca 10 MB Kartenmaterial auftritt, könntest du mal versuchen, bevor du Karten überträgst, möglichst viele Routen zu übertragen. Das Routing muss auch auf der Basemap funktionieren. Wenn genügend Routen drauf sind, könnte es sein, dass der kritische Speicherbereich von Routen belegt ist und sich dann wieder Karten übertragen lassen.

    Eigentlich brauchst du nur ein Navi mit einer Antennenbuchse für eine externe Antenne.


    Für die Staumeldungen brauchst du ein Navi mit TMC-Receiver.


    Die beste Lösung ist meiner Meinung nach das Garmin 7500, weil es die Routenplanung mit MapSource beherrscht und außerdem auch die Koppelnavigation kann, d. h. auch ohne Satellitenempfang weiterroutet. Ist aber auch preislich ziemlich weit oben angesiedelt.


    Legst du auf MapSource-Routenplanung und -verwaltung und auch auf die Koppelnavigation keinen Wert, gibt es nicht nur bei Garmin eine Vielzahl an Geräten, die die obengenannten Bedingungen erfüllen - in beinahe jeder Preisklasse.

    Dann öffnet sich bei dir aus irgendeinem Grund die alte Version in MapSource. Versuch mal die alte Version vom Rechner zu löschen und lade die neue Datei mit "Ziel speichern unter" auf deinen Rechner. Möglicherweise ist die alte Version noch in deinem Internet-Cache. Den zu löschen kann daher auch eventuell helfen.

    Fürs Auto funktioniert das Streetmate sicher sehr gut.

    Fürs Motorrad kannst du die Teile weitestgehend vergessen. Auf dem Bildschirm siehst du wenig bis gar nichts, wenn Sonnenlicht draufscheint. Die Unterbringung im Tankrucksack ist lebensgefährlich weit aus dem normalen Blickfeld entfernt (mit einer Karte im Tankrucksack ist das etwas anderes, weil man da relativ selten draufsieht). Ganz zu schweigen davon, dass man ausgerechnet im Regen für ein schnell und sicher handhabbares Navi dankbar ist.

    Je nach dem, wie man seine Motorradrouten plant, ist die Funktion des Garmin-PC-Programms (MapSource) unschlagbar gut und schnell, so dass man es auch wirklich häufig benutzt. Der Motorradtourenplaner geht mit Einschränkungen bei der Geschwindigkeit und Handhabung auch noch. Ohne PC-Programm ist ein Motorrad-Navi für mich praktisch nichts wert, schließlich will ich da langfahren, wo es mir gefällt und nicht da, wo irgendeine Routingengine ein gutes Vorankommen sieht.

    Die Wichtigkeit, aktuelles Kartenmaterial zu verwenden, wird meines Erachtens dramatisch überschätzt. Selbst mit drei oder vier Jahre alten Karten funktionieren die Navis üblicherweise einwandfrei.

    Wenn du das Navi also wirklich auf dem Motorrad nutzen willst, würde ich dir ein gebrauchtes Quest 1 empfehlen. Das Ding kann zwar nicht viel - aber zumindest bezüglich der Navi-Funktionen kann es mehr als TomTom und Zumo.

    Ich vermute mal, dass sich die Anzeige auf dem Kartenbildschirm nach der eingestellten Sprache richtet.

    Es gibt ja für viele Städte eine deutsche Schreibweise, bzw. einen Namen, der von der jeweils inländischen Version abweicht, nicht nur in Gebieten, die irgendwann mal deutsch waren.

    Da hat dann ein Garmin-Entwickler ein feature eingebaut, das im Ausland eher störend ist. MapSource ist in dieser Beziehung auch nicht logisch aufgebaut. Die Landesnamen werden auf der Karte in Englisch dargestellt (Czech Republik) in der Suche gibt es aber nur Ceska Republika. Nur Deutschland wird in der Karte gar nicht bezeichnet.

    Vielleicht bekommt man die richtigen Städtenamen in der Kartenansicht, wenn man die Sprache auf Englisch oder die jeweilige Landessprache umstellt. Nützt zwar nicht wirklich viel, hilft einem aber etwas die Logik zu verstehen.

    @Kurt:
    Du kannst die *dotx mit einem Entpackprogramm öffnen. Im Unterverzeichnis \word\media ist eine image1.png.

    *.dotx ist die neue gepackte Office-Version der alten *.dot.

    @triplepower:
    Gehe mal in einer Route in die Routeneigenschaften und sieh dir die Wegpunkteigenschaften an, ob dort "Symbol und Name" aktiviert ist.

    Ansonsten lade mal die gdb-Datei hoch, damit man mal in die Datei reinsehen kann.