Wenn man häufig längere Distanzen in sehr verschiedene Himmelsrichtungen zurücklegen will, ist der größere Kartenspeicher des Zumos komfortabler.
Ob man die Sprachanweisung braucht, ist von Mensch zu Mensch so verschieden, dass ich mich nicht auf das Urteil anderer verlassen würde. Die Erfahrung muss jeder selbst machen. Im Auto ist sie mir sehr wichtig, auf dem Moped will ich sie nicht.
Das Antennenproblem des Quest lässt sich zuverlässig umgehen, wenn man eine externe Antenne verwendet.
Das Quest ist insgesamt das puristischere Gerät, das seine ureigenste Aufgabe, mich zuverlässig entlang einer mit MapSource geplanten Route zu lotsen, aber ganz gut beherrscht.
Die für mich wichtigsten Vorteile sind die Größe und die einstellbaren Datenfelder. Beides sind für mich absolute Ausschlusskriterien für andere Geräte.
Beiträge von chris1234
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Nein, das geht mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Ich habe auch noch eine externe Antenne für einen Street Pilot III. Die benötigt 5 V Versorgungsspannung. Die neueren Geräte liefern aber meist nur 3 V. Neuere Antennen sind auch für die 3 V ausgelegt.
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Wieso ist Deutschland das einzige Land der Welt OHNE Tempolimit?
Wenn man den Gedanken konsequent zu Ende denkt, landet man in einem System, das alle Einschränkungen und Begrenzungen übernimmt, die es irgendwo auf der Welt gibt.
Redet hier eigentlich auch mal irgend jemand vom Umweltschutz und von der Verkehrssicherheit.
Es gibt doch überhaupt keinen vernünftigen Grund, auf ein Tempolimit zu verzichten. Aber gar keinen!
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Und warum? Weil wir sinnlos und nur zum Spaß auf die Tube drücken wollen. Umwelt, Mitmenschen, alles egal. Wir wollen Spaß, geben Gas.
Reden wir doch mal von Umweltschutz und Verkehrssicherheit.:D
Wir verfügen in Deutschland über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, so dass niemand auf ein Privatfahrzeug angewiesen ist. Wer das Gegenteil behauptet, ist nur zu faul, sein Leben etwas umzustellen. Ich habe das jedenfalls getan und fahre seither mit dem Pkw und mit dem Motorrad (10 mal höheres Risiko, tödlich zu verunglücken!) jeden einzelnen Kilometer nur aus Spaß an der Sache, ohne Sinn und mit sehr begrenztem Verstand. Lange Rede, kurzer Sinn: Wer etwas für den Umweltschutz und die Verkehrssicherheit tun will, kann das sehr effektiv - aber er sollte es selbst tun. Effektiv bedeutet nicht, ein Tempolimit einzuführen, weil es das woanders auch gibt. Effektiv heißt nicht, ein Tempolimit einzuführen, das keine nenneswerten Auswirkungen hat. Effektiv heißt, nicht zu fahren oder bestenfalls mit immensem Kontrollaufwand und drastischen Strafen dafür zu sorgen, dass in den Städten generell Tempo 30, auf der Landstraße Tempo 80 und auf der Autobahn flexibel Tempo 90 -120 eingehalten wird. Tempo 120 dann aber auch nur, wenn es die Verkehrsdichte erfordert. Tempo 90 auf leerer Autobahn.
Alles andere ist Augenwischerei und bestenfalls dazu geeignet, sich etwas schönzureden.Und nochwas, neben einem Tempolimit wird es in Deutschland höchste Zeit für Bussgelder, wie sie in der Schweiz üblich sind.
Du übst nicht zufällig ein Hobby aus, bei dem Lack und Leder eine gewisse Rolle spielt (nein, ich meine damit nicht Motorradfahren!)? Wenn ja, gibt es sicher besser geeignete Staaten als die Schweiz, die als "Vorbild" für abschreckende (oder prickelnde - je nach Geschmack) Strafen herhalten können. -
Interessant finde ich in dem Zusammenhang, dass alle Regierungen der letzten Jahre gegen ein Tempolimit waren. Ein besonderer Treppenwitz ist aber, dass der Beschluss des SPD-Parteitags nur mit knapper Mehrheit erfolgte. Leider habe ich die Zahlen des Abstimmungsergebnisses nicht mehr im Netz gefunden, aber es war ziemlich knapp. Im Rest der Bevölkerung sind ungefähr 60 % für ein Tempolimit. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass ausgerechnet die Partei, in der offenbar mehr Gegner des Tempolimits sind als im Rest der Bevölkerung, das Thema (wie jedes Jahr) wieder nach oben bringt.
Der Vorschlag, ausgerechnet 130 km/h als Limit zu setzen, zeigt meiner Meinung nach auch, warum sich relativ viele für dieses Limit aussprechen. Es sind überwiegend diejenigen, die jetzt auch nicht schneller fahren. Man ist schnell bereit, aus vorgeblich guten Gründen einer Einschränkung in einem Bereich zuzustimmen, wenn sie einen selbst praktisch nicht betrifft und einem gleichzeitig bestätigt wird, sich schon immer gut und richtig verhalten zu haben.
Aus ökologischen und ökonomischen Gründen ist eine Beschränkung auf 130 km/h völlig unsinnig, weil die jetzt gefahrenen Geschwindigkeiten schon ungefähr in diesem Bereich liegen und eine Durchsetzung eines solchen Limits zunächst einen erheblichen Mehraufwand für die Überwachung voraussetzt. Aus ökologischen Gründen müsste ein Tempolimit deutlich unter 120 km/h liegen, weil das die Spitzengeschwindigkeit im Fahrzyklus für die Abgasmessung ist. Oberhalb dieser Geschwindigkeit steigt bei vielen Fahrzeugen der Schadstoffaustoß daher auch ziemlich drastisch an. Ökologisch und ökonomisch sinnvoll wäre ein Tempolimit im Bereich 90 bis 100 km/h. Da ist aber bei den jetzt 130 Fahrenden auf einmal ziemlich schnell Schluss mit der Akzeptanz der guten Gründe. Wasch mich, aber mach mich nicht nass oder verbietet alles, was mich nicht einschränkt, scheint also auch hier die Devise vieler Tempolimitbefürworter zu sein.
Mittel- bis langfristig wird aber auch in Deutschland garantiert ein Tempolimit kommen. Schon jetzt gibt es eine Empfehlung der EU-Kommission für ein Tempolimit. Etwas sarkastisch könnte man eine Empfehlung so interpretieren: Ihr könnt euch völlig freiwillig entscheiden, ob ihr es wollt oder nicht. Entscheidet ihr euch aber dagegen, werden wir daraus ein Gesetz machen und ihr müsst euch daran halten.
Offenbar ist das leider der Preis, den man dafür bezahlen muss, dass die EU eine enorme Vereinfachung vieler nationale Gesetze hervorgebracht hat. Es scheint an der Zeit, dass man sich Gedanken darüber macht, wie man verhindern kann, dass die EU von einem System der vereinfachenden Vereinheitlichung zu einem Instrument der maximalen Einschränkung mutiert. -
...da er so die Route unterwegs leicht umkehren kann, was mit grauen WPs nicht möglich ist.
Mit dem Quest kann man auch Routen, die nur aus grauen Wegpunkten bestehen, umkehren lassen. Funktioniert genau wie in MapSource.
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Es fehlt so das gehobene "Mittelfeld" Zwischen 276/78 und ZUMO
Es fehlt ja mittlerweile nicht nur das Mittelfeld, auch die Spezialisten, die für eine bestimmte Käufergruppe einzigartig und damit konkurrenzlos waren, verschwinden zunehmend aus dem (deutschen) Garmin-Angebot.
Für mich als Quest-I-Besitzer gibt es kein Nachfolgegerät, weil die verbliebenen Geräte zu groß sind.
Im Pkw-Bereich gibt es inzwischen 20 (!) verschiedene Nüvis, die für mich keinen nennenswerten Unterschied hinsichtlich der GPS- und Routingfunktionen aufweisen. Der Street Pilot 7500 ist das einzige Gerät in der Garmin-Palette, das die Koppelnavigation ermöglicht - für mich eine Selbstverständlichkeit für ein Festeinbaugerät im Auto. In Deutschland ebenfalls nicht mehr erhältlich.
Ich finde es einfach schade, dass ein ehemaliger Spezialist für mobile Fahrzeugnavigation (immerhin der Begründer dieser Spezies!) sich aus dem Segment zunehmend zurückzieht und stattdessen massenhaft irgendwelche Geräte produziert, die ausstattungs- und funktionsgleich von zig anderen Herstellern z. T. erheblich billiger angeboten werden.
Die Verkaufszahlen geben dieser Strategie ja auf den ersten Blick recht. Aber Verkaufszahlen haben auch etwas mit Werbung zu tun. Im Moment lebt man meiner Meinung nach ganz gut von dem Ruf, den man sich mit den "alten" Geräten erworben hat. Diese Geräte sind nie im Hinblick auf ihre Funktionen beworben worden, die sie gegenüber der Konkurrenz einzigartig machten. Im Gegenteil, es war schon immer schwierig für potentielle Kunden, "ihr" Gerät zu finden. Dann ist es auch kein Wunder, dass der Kunde nicht nach GPS-Funktionen kauft - die er noch gar nicht kennt - sondern irgendein Gerät, das in irgendwelchen Blöd-Märkten gerade wieder mit 16 % Preisnachlass verscherbelt wird. -
Garmin scheint sich so langsam von den Geräten zu verabschieden, die eine Routenplanung am PC ermöglichen.
Der Trend scheint zu Geräten zu gehen, bei denen der Fahrer gar nichts mehr beeinflussen kann. Man schaltet das Gerät ein und es routet irgendwohin. Der nächste logische Entwicklungsschritt ist dann der Entfall der Routenberechnung (Endlich können sie hinfahren, wo sie wollen!). Die dann folgenden Geräte werden auch keinen Bildschirm mehr haben. Stattdessen wird ein Zettel mitgeliefert, auf dem man sein Lieblingsbild aufmalen kann (Wir fördern Ihre Kreativität!). Die Topgeräte verfügen dann über einen Zettelblock, damit man sich ein Daumenkino basteln kann.
Quo vadis Garmin? -
Irgendwann berechnen die Versicherungen einem den Tarif so maßgeschneidert, dass man nur noch das zahlen muss, was man auch als Schaden verursacht - plus 30 % Verwaltungsgebühren und Gewinnmarge.
Im Übrigen habe ich volles Vertrauen in die Aussage, dass das Versicherungsunternehmen die Daten nicht weiter auswertet - das überlassen sie dann Spezialunternehmen, an die sie die Daten weiterverkaufen.
Manchmal ist es wirklich schwierig, sich für einen lachenden oder weinenden Smiley zu entscheiden. -
Am einfachsten ist es wohl, die Kunststofffolie des Akkus mit einem scharfen Messer aufzuschneiden. Dann kann man den Akku meist herausnehmen. Die Folie lässt sich dann relativ leicht aus dem Kleber herausziehen. Die Klebstoffreste lassen sich ziemlich mühsam mit einem Messer und einem kleinen Schraubendreher entfernen. Es ist aber nicht notwendig, die gesamte Klebemasse zu entfernen. Wenn der neue Akku die gleiche Bauform hat, reicht etwas Silikon aus um ihn in die alte Form zu kleben.
Wenn der neue Akku keine Kabel oder Lötanschlüsse hat, kannst du das Kabel auch direkt auf die Anschlusskontakte löten.
Am Original-Akku sind die Kabel gelötet. -
Was ist ein gehärteter PNA?
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Du musst der Datei noch ein .gdb anhängen, sonst interpretieren manche Programme den letzten Punkt als Trennung zwischen Dateinamen und Dateiendung. Ganz allgemein ist es ungünstig, einen Punkt im Dateinamen zu verwenden, weil es in einigen Programmen damit Schwierigkeiten gibt.
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Mit dem Motorradtourenplaner kann man das Automatisieren noch etwas weiter betreiben. Ich habe das bisher so gemacht:
Route mit MapSource erstellen.
Route mit GPS-Babel in BCR-Format wandeln.
BCR-Datei in Motorradtourenplaner öffnen und Route berechnen lassen.
Unter "Datei", "Wegbeschreibung drucken" wählen und "Mehrfachkartendruck entlang der Strecke" anklicken.
In PDF-Datei drucken.
Aus der PDF-Datei alle Bilder extrahieren lassen (in Acrobat lassen sich alle Bilder auf einmal mit einem Befehl extrahieren).
Mit Photomerge in Photoshop alle Bilder zu einem zusammensetzen lassen.
Nicht wirklich komfortabel, aber das Ergebnis ist ganz gut und das Kartenbild des Motorradtourenplaners sieht etwas gefälliger aus als das in MapSource. Die Bilder sind dann allerdings auch entsprechend groß (ca. 10 bis 20 MB im png-Format bei ca 200 km Strecke). -
Eine bessere Lösung habe ich leider auch nicht anzubieten. Man spart aber schon mal eine Menge Zeit, wenn man das Zusammenfügen der vielen Einzelbilder automatisiert. Bei Adobe heißt die Funktion "Photomerge" und läuft vollautomatisch, in einigen anderen Programmen (z. B. IrfanView) muss man zumindest noch angeben, ob die Bilder übereinander oder nebeneinander zusammenmontiert werden sollen.
Die Adobe-Lösung funktioniert bei mir ziemlich problemlos. -
Es wäre nützlich zu wissen, was ihm an dem Gerät nicht passt. Eventuell lässt sich das Problem ja durch andere Einstellungen teilweise oder sogar ganz beheben.
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na, warum schreibt Chris das wohl... weil er hofft irgendein Insider, der sich mit der Programmierung von Garmin auskennt pappert mal ein wenig über das Betriebsystem, so daß man sich vielleicht mal ein Bild davon machen, kann, warum es einfach so schlecht programmiert ist....
Nein, um zu beurteilen, ob eine Software schlecht geschrieben ist, reichen meine Programmierkenntnisse nicht aus. Mit Ausnahme der von mir geschriebenen, da weiß ich, dass sie schlecht geschrieben ist.:D
Man wird durch Patches auch nicht ganze Programmteile ersetzen können, aber mir reicht es schon, wenn ich die Farbe der Routendarstellung von rot auf grün ändern könnte. Solche Sachen sind oft durch Patches möglich.
Im Übrigen meine ich, dass du mit deinem spamming eher das Gegenteil erreichst. Wenn jemand das Forum überfliegt, stellt er fest, dass da offenbar einer als Troll unterwegs ist, bei dessen postings andere Forumsmitglieder mittlerweile nur noch die Augen verdrehen. Außerdem sollte ein Forum für alle Forumsmitglieder gleichermaßen interessant sein. Das wird aber dadurch eingeschränkt, dass in allen möglichen und unmöglichen threads immer wieder das selbe gepostet wird. Mach eine Unterschriftenaktion, ruf die Bundeskanzlerin an oder bastel dir eine Homepage - www.Garmin-finde-ich-doof.de ist bestimmt noch frei. Es gibt so viele Möglichkeiten, ohne ein Forum vollzuspammen. -
Du kannst wahrscheinlich irgendwo in den Optionen den Detailierungsgrad einstellen. Bedienungsanleitung?
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...warum schreibst du das hier?
Weil ich mich an der Antwort "Ist doch eigentlich völlig egal, was da läuft. Hauptsache es läuft." gestört habe. Da es nicht Andreas' üblichem Antwortverhalten entspricht, und mich auch die anderen Antworten etwas gestört haben, habe ich meinem Ärger etwas pauschaler Luft gemacht.
Selbstverständlich kann eine Frage aus Sicht eines Lesers dumm sein. Das liegt dann aber an der Betrachtungsweise des Lesers oder genauer an dem Kontext, in dem er eine Frage sieht. Kennt man den Kontext nicht, ist es demnach tatsächlich unmöglich eine Frage als "dumm" oder "klug" einzustufen. Ich habe selbst beispielsweise schon einige Zeit im Netz verbracht, um herauszufinden, welches Betriebssystem das Quest hat. Immerhin gibt es für viele Geräte Patches. Findet man keine Patches für seine Bedürfnisse, ist es (für mich) naheliegend, mal etwas über das Betriebssystem zu erforschen, auch wenn man selbst nicht in der Lage ist, an dem Betriebssystem etwas zu ändern. Manchmal sind eben auch Umwege oder komplizierte Wege der Schlüssel zum Erfolg.
Es gibt in Foren ja auch immer noch die Möglichkeit, auf eine Frage nicht zu antworten. Das ist doch in so einem Fall einfacher und im Gegensatz zum persönlichen Gespräch auch nicht unhöflich. -
Einige (ältere?) Antennen mit BNC-Anschluss brauchen eine 5-V-Spannungsversorgung. Einige Geräte mit MCX-Anschluss liefern aber nur 3 V. Deshalb funktionieren einige Antennen an MCX-Geräten nicht. Die Erfahrung habe ich mit einer externen Antenne eines StreetPilot III an einem Quest I gemacht.
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Ich bin der Meinung, dass man es einem Fragesteller überlassen sollte, ob eine Information wichtig ist oder nicht, bzw. ob man damit etwas anfangen kann oder nicht. Ich halte es für eine Unsitte in Foren, wenn man selbst etwas nicht weiß und es einen selbst auch nicht interessiert, einem Fragesteller zu antworten, dass seine Frage unwichtig und deshalb eine Beantwortung sinnlos ist.
@HeiLo:
Ich kann ja deinen Ärger darüber verstehen, dass du dir für viel Geld ein Gerät gekauft hast, das nicht das kann, was du gerne möchtest. Mach deinem Ärger bei deinem Händler Luft, das ist die richtige Adresse. In einem Forum nervt es, wenn einer seine Meinung über 200 (!) mal kreuz und quer durch alle threads zum selben Thema abgibt. -
Man kann an einer beliebigen Stelle in eine Route einsteigen, wenn die Neuberechnung abgeschaltet ist. Hat man ein paar Meter auf der Route zurückgelegt, erkennt das Gerät das und führt zum nächsten Zwischenziel.
Eine andere Möglichkeit ist das Anpassen der Route in MapSource. Dort kann man schnell und problemlos Zwischenziele einfügen und eine bestehende Route nach eigenem Geschmack verändern. Das geht auch auf dem Gerät, ist dort aber meist etwas mühseliger.