in der Anwendung am Motorrad relativiert sich das Ganze aber schon ein wenig. Der Gewinn an Zuverlässigkeit beim Empfang, im Routing und in der Anwendung ist mir wichtiger als ein kleineres Gehäuse oder Akkulaufzeit.
Für einige Anwendungen ist aber gerade die Gerätegröße ein Ausschlusskriterium. Dem Fußgänger nutzt ein Festeinbau-Navi auch nichts, egal wie gut der Empfang und wie groß der Bildschirm ist.
Wenn ich mir die Threads des Zümo durchlese, kann ich jedenfalls keinen Vorteil beim Routing gegenüber dem Quest 1 feststellen. Eher ist das Gegenteil der Fall. Abgestürzt ist mein Quest auch noch nie. Es pflastert mir auch ohne Trickserei beim Routenplanen den Bildschirm nicht mit bunten Fähnchen zu und routet genau da lang, wo ich es in MapSource geplant habe.
Tatsache ist, dass das Quest 1 in der Summe seiner Eigenschaften im Garmin-Programm einzigartig war, was man von den vielen Nüvi-Derivaten sicher nicht behaupten kann.
Deshalb fürchte ich, dass mbrII Recht hat, mit seinem "nicht die paar zufriedenen Kunden die irgendwann mal was gekauft hatten", vor allem, da es sich beim Quest auch noch um das preiswerteste Gerät im Reigen der motorradtauglichen Navis gehandelt hat.