Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    in der Anwendung am Motorrad relativiert sich das Ganze aber schon ein wenig. Der Gewinn an Zuverlässigkeit beim Empfang, im Routing und in der Anwendung ist mir wichtiger als ein kleineres Gehäuse oder Akkulaufzeit.



    Für einige Anwendungen ist aber gerade die Gerätegröße ein Ausschlusskriterium. Dem Fußgänger nutzt ein Festeinbau-Navi auch nichts, egal wie gut der Empfang und wie groß der Bildschirm ist.

    Wenn ich mir die Threads des Zümo durchlese, kann ich jedenfalls keinen Vorteil beim Routing gegenüber dem Quest 1 feststellen. Eher ist das Gegenteil der Fall. Abgestürzt ist mein Quest auch noch nie. Es pflastert mir auch ohne Trickserei beim Routenplanen den Bildschirm nicht mit bunten Fähnchen zu und routet genau da lang, wo ich es in MapSource geplant habe.

    Tatsache ist, dass das Quest 1 in der Summe seiner Eigenschaften im Garmin-Programm einzigartig war, was man von den vielen Nüvi-Derivaten sicher nicht behaupten kann.

    Deshalb fürchte ich, dass mbrII Recht hat, mit seinem "nicht die paar zufriedenen Kunden die irgendwann mal was gekauft hatten", vor allem, da es sich beim Quest auch noch um das preiswerteste Gerät im Reigen der motorradtauglichen Navis gehandelt hat.

    Ich nutze in Serpentinenstrecken auch das Navi, um schon mal zu sehen, ob die nächste Schleife dann links oder rechts rum geht. Aber nicht, um durch Radienabschätzung etc. schneller fahren zu können, als man es ohne Navi nach Sicht machen würde.



    Ich bin fest davon überzeugt, dass einem da die eigene Psyche in die Quere kommt. Wenn man nur auf dem Navi sieht, dass die Kurve einen großen Radius hat, fährt man automatisch schneller, als wenn man das nicht weiß. Vielleicht nicht viel, weil die Angst, in etwas Unbekanntes zu fahren hoffentlich groß genug ist. Aber wenn es dumm läuft, sind das die wenigen Prozent, die über Weiterfahrt oder Abtransport entscheiden.

    Ob der Blick aufs Navi nun ein Sicherheitsgewinn oder ein Risiko ist, hängt sicher auch von dem eigenen Fahrverhalten und den befahrenen Straßen ab. Wenn es einem ohne Navi häufiger passiert ist, dass man eine Kurve unterschätzt hat, als dass einem hinter einer Kurve etwas im Weg rumstand, ist es ein Gewinn. Im umgekehrten Fall ist es ein Risiko. Beide Varianten sind völlig unabhängig vom Fahrzeugtyp und der gefahrenen Geschwindigkeit, weil jeder irgendwann schon mal beide Situationen erlebt hat (oder noch erleben wird), egal ob er eher den Tourern, den Gebückten oder den Aufrechten angehört. Selbst für die Dose gilt das.

    Wie bei jeder Technik gilt eben auch im Umgang mit dem Navi: Es kommt drauf an, was man draus macht.

    Wenn ich die Gänge ausdrehen würde, wäre ich schon im Dritten weit ausserhalb der Legalität. :rolleyes:



    Aus dem Alter, in dem man solche Mopeds braucht, bin ich schon lange raus, bzw. noch nicht wieder drin.:p

    Im Übrigen bevorzuge ich Straßen, auf denen keine zwei- oder vierrädrigen Wohnmobile unterwegs sind und auf denen man es nicht schafft, das Landstraßentempolimit zu überschreiten. Da verteilt man die Gänge besser etwas anders.

    Allerdings habe ich auch kein Verständnis dafür, dass jemand mit dem Fahren so ausgelastet ist, dass ein kurzer Blick auf die Instrumente schon eine Gefährdung darstellt.

    sorry.... aber ich hab da echt keine Zeit aufs Display zu schauen.... fahrt Ihr alle so langsam?


    Bau dir einen Schaltblitz, dann kannst du auf das Navi gucken, statt auf den Drehzahlmesser - habe ich auch so gemacht.:lol:

    Ich nutze auch die "Kurvenvorschau" und glaube, dass es einfach etwas stressfreier ist. Die Fälle, in denen man mit einer zuziehenden oder wider Erwarten scharfen Kurve konfrontiert wird, ist nach meiner Meinung häufiger, als ein nicht mehr umfahrbares Hindernis hinter einer Kurve. Daher wird die erhöhte Gefahr durch das schnellere Durchfahren nicht einsehbarer langgezogener Kurven überkompensiert. Für die Kuhherde, die mir neulich entgegenkam, reichte meine Sicherheitsreserve jedenfalls aus, auch wenn die Leitkuh ziemlich nachdenklich aussah, als ich plötzlich mit einem leichten Stoppie in zwei Meter Entfernung vor ihr stand.:eek:

    Schwierigkeiten habe ich allerdings immer dann, wenn ich mal kurzzeitig den Zoomfaktor geändert habe. Dann kann man sich durch Fehlinterpretation schon mal in Schwierigkeiten bringen.

    Kartenfehler bezüglich Kurvenradien sind mir bislang aber noch nicht begegnet.

    Ich glaube mich daran zu erinnern, dass die GPS-Geschwindigkeitsanzeige bei meinem StreetPilot in Kurven von der kalibrierten Tachoanzeige abwich. Bei meinem Quest habe ich jetzt mal darauf geachtet und festgestellt, dass die Geschwindigkeitsanzeige auch in sehr engen Kurven richtig funktioniert.

    Möglicherweise hat Garmin da mal was geändert und früher für die Geschwindigkeitsanzeige tatsächlich die Trackaufzeichnung/-auswertung benutzt.

    Konsequenterweise müssten für die Norden-Oben-Fraktion die Sprachansagen doch dann auch lauten: In 0,1 Bogensekunden nach Südwest abbiegen.:lol:

    Ob man lieber mit Fahrtrichtung oder Norden nach oben fährt, ist wohl eher davon abhängig, ob man das Navi als Kartenersatz oder als Navigator benutzt. Will ich wissen, wo ich mich gerade befinde, wähle ich Norden oben. Benutze ich das Navi als Navigator, ist es sein Job, Kartenkoordinaten in Fahrzeugkoordinaten umzuwandeln. Für den Fahrer oder Steuermann gibt es nur rechts/links oder Steuerbord/Backbord. Diese Arbeitsteilung hat sich ja nicht nur in der Schifffahrt, sondern auch im Rallyesport bewährt. Oder anders ausgedrückt: Bin ich eher der Fahrertyp, wähle ich eher Fahrtrichtung oben, bin ich eher der Navigatortyp wähle ich eher Norden oben.

    Ich halte weder das Zümo 400 noch das 278er für einen brauchbaren Ersatz für das Quest, da die Geräte dafür viel zu groß sind.

    Allerdings glaube ich auch nicht, dass Garmin einen größen- und funktionsgleichen Nachfolger bringen wird. Lieber wird man wohl die Nüvi-Reihe noch um 10 bis 20 Geräte erweitern, die dann für eine Routenplanung nicht mehr verwendbar sein werden, dafür aber vermutlich die Preisliste des nächstgelegenen McDonald mit dem neuesten Werbetrailer und einer 4d-Animation inklusive Geruchsfernsehen einblenden können.

    Vermutlich hast du nicht die Karte aktiviert, in der die Details enthalten sind, die du sehen möchtest oder die Karte liegt "unter" einer anderen, die weniger Details enthält.

    Die Karte musst du in der Iconleiste von Mapsource auswählen.

    Die Variante, mit einer anderen Kartensoftware POI zu erstellen, diese dann auf das Gerät zu übertragen und daraus dann eine Route vom Gerät erstellen zu lassen, ist ja mit ziemlich hohen Zusatzkosten verbunden.
    Gibt es denn keine Möglichkeit, auf dem PC einen Track zu erstellen, der dann auf das Gerät übertragen wird?

    Für mich persönlich allerdings nicht von Relevanz, ich lande ohnehin regelmäßig ganz woanders als ursprünglich geplant


    Aber wofür braucht man dann ein Navi? Freisprecheinrichtungen fürs Telefon und MP3-Player gibt es doch wesentlich billiger.

    Zitat

    Stell mal einer den Regen ab


    Habe ich mal eben gemacht, zufrieden?

    @WoDi:
    Ich habe mich da sicher etwas falsch ausgedrückt. Daher muss meine Aussage "oft nur etwas bessere Feldwege" auch richtigerweise "manchmal nur etwas bessere Feldwege" lauten. Ich wollte damit ausdrücken, dass man sich über den Zustand nicht sicher sein kann. Speziell, wenn eine Kreisstraße nur zu einem winzigen Dorf führt und keiner ein echtes Interesse an einem besseren Zustand hat. Für die Anwohner ist es hier manchmal eher vorteilhaft, wenn die Straße sich nicht als Rennstreckenersatz für die Joghurtbecherfraktion eignet. Mit den vereinzelten Driftübungen eines einsamen Sumotreibers haben sie nach meiner Erfahrung deshalb wohl auch weniger Probleme.^_^

    Vielleicht kann Lack359 ja mal den Ort des Geschehens posten. Dann kann man ja mal versuchen nachzuvollziehen, warum Mapsource dort lang wollte.

    Ich vermute, dass du bei den Routingoptionen "kürzere Entfernung" eingestellt hattest. Dann routet Mapsource über alles, was nicht für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt ist, also auch über Kreisstraßen. Mit CN8 ergibt das Routing von Wenings in Richtung Gaildorf die lila Strecke mit der Einstellung "kürzere Zeit" und die gelbe Route mit der Einstellung "kürzere Entfernung".

    Hier in Süddeutschland sind Kreisstraßen oft nur etwas bessere Feldwege, die nicht unbedingt durchgängig asphaltiert sind. Das dürfte auf die Kreisstraße K211 ebenfalls zutreffen.
    Entfernung".

    Nach meinen Erfahrungen ist in dieser Gegend die Einstellung "kürzere Zeit" für das Routing sinnvoller. Dann erfolgt das Routing über Landstraßen, die immer in einem für normale Mopeds sicher befahrbaren Zustand sind. Wenn mir ein Stück Kreisstraße durch extrem kurvigen Verlauf besonders reizvoll erscheint, ziehe ich die Route mit der Gummiband-Funktion drauf. Dann bin ich mir aber bewusst, dass dort nur mit relativ geringer Geschwindigkeit gefahren werden kann, weil Sand, Dreck oder Sägeabfälle auf solchen Straßen fast sicher sind.

    Vielleicht lässt sich dieser thread ja doch noch in einen interessanten Vergleich zwischen verschiedenen Herstellern umbiegen.

    Was mich besonders interessiert, ist die Möglichkeit auf dem PC Routen möglichst schnell und einfach planen und dann vom PC aufs Gerät übertragen zu können.

    Garmin:
    Wenn ich mit Mapsource Routen plane, lege ich den Start- und Endpunkt der Route durch jeweils einen Mausklick oder direkte Adresseneingabe fest und lasse dann eine Route automatisch erzeugen. Diese Route verändere ich dann, in dem ich mit Mausklicks auf die Straße umleite, die mir besser gefällt als der Mapsource-Vorschlag.

    Die fertig berechnete Route übertrage ich per USB inerhhalb von ca. 5-10 s auf das Gerät. Das Gerät führt mich dann auf genau der Route, die ich in Mapsource festgelegt habe.

    Routenplanung mit dem Motorrad Tourenplaner ist mit Einschränkungen ebenfalls möglich. Die Route wird dann aber durch eine teilweise sehr große Anzahl Zwischenpunkte erzeugt, die auch nicht unbedingt ganz genau auf der Straße liegen. Eine Nachbearbeitung in Mapsource ist meistens notwendig. Die Routenplanung ist mit Mapsource erheblich schneller als mit dem MTP.

    Der Programmstart dauert bei Mapsource auf meinem PC 5 s, beim MTP 28 s.


    TomTom:
    Keine eigene Routingsoftware für den PC.

    Routenplanung mit dem Motorrad Tourenplaner möglich. (Mehr weiß ich mangels TomTom-Gerät nicht dazu).

    Magellan
    ?

    Wäre schön, wenn Besitzer von TomToms und Magellans kurz beschreiben könnten, wie es geht.

    @Lack359:
    Da du offenbar versuchst, in Regionen zu gelangen, in denen ich auch ab und zu mal unterwegs bin, bitte ich dich, deine zukünftigen Exkursionen hier kurz zu posten, damit ich dir nicht versehentlich entgegen komme. Denn ich fürchte, dein Navi wird dich auch nicht vor Gegenverkehr warnen und ich möchte mein Leben nicht zwischen Fliegen auf einer FJR-Verkleidung beenden.:eek:

    @Rest:
    Woher bezieht ihr eigentlich dieses unerschütterliche Vertrauen in die Fehlerfreiheit von Papierkarten? Auf dem Navi habe ich einen höchstens zwei Jahre alten Datenbestand. Kauft ihr euch tatsächlich jedes Jahr neue Papierkarten? Natürlich kann ein Navi ausfallen, aber dann kann ich mir immer noch eine Karte an der nächsten Tankstelle kaufen. Ich habe meine Karten komplett durch die Navis ersetzt. Auch für die Routenplanung benutze ich mittlerweile ausschließlich Mapsource. Das Ergebnis der Routenplanung kontrolliere ich bestenfalls noch mit Google Earth. Sollte mal eine befahrbare Straße im Navi aber nicht in der Natur vorhanden sein, fahre ich einfach auf einer auch real vorhandenen weiter. Das hat das Navi bisher jedenfalls nicht gestört.

    Die Rik-Zusatzmodule kosten sowohl für Fugawi als auch für OziExplorer 50 EUR und sind in den Demo-Versionen der beiden Programme logischerweise nicht enthalten.

    Das ist für dauerhaften Einsatz sicher zu verschmerzen, für "mal gucken, wie's aussieht" aber dann doch etwas viel.

    Danke erstmal für die Antworten.

    Das RikPanel von gdal.org habe ich schon ausprobiert. Es ist leider ein sehr einfacher Viewer, der bei den sehr großen Karten etwas mühselig in der Handhabung ist. Es ist eigentlich auch kein fertiges Programm, sondern eine Demo für die Möglichkeiten, sich selbst einen Viewer zu erstellen. Es scheint aber momentan wirklich der einzige kostenlose Viewer für Rik-Dateien zu sein.

    Die Varianten mit OziExplorer und Fugawi sind mir zum Ausprobieren einfach zu teuer.

    Naja, ein IQue ist ja auch ein Garmin-Gerät. Mit dem kann man ja Rasterkarten anzeigen.

    Mir geht es in erster Linie auch nur darum, die Karten überhaupt mit irgendeinem Viewer brauchbar anzusehen.

    Und manchmal soll sich ja im Laufe der Zeit auch schon etwas in der Softwareentwicklung getan haben, so dass die Suchfunktion vielleicht nicht immer den aktuellen Stand der Dinge wiedergibt.
    ;)

    Suche unter "Finde nach Namen" : Kleinglattbach:


    (Quest1, Firmware 4.10, CN8) Gerät sucht und routet einwandfrei, Die betreffenden Kartenkacheln habe ich jedoch nicht geladen, somit ist bei mir die Grundlage die Basiskarte.



    Merkwürdig, bei mir ist Kleinglattbach garnicht auf der Basiskarte, d. h. wenn ich die Kachel nicht geladen habe, findet das Quest auch kein Kleinglattbach.

    Ich habe mal probehalber einen 242 MB großen Kartensatz mit Karten von Norwegen und Schweden geladen, um sicherzustellen, dass möglichst der gesamte Speicher auch wirklich mit anderen Daten überschrieben wird. Das hat aber auch nichts gebracht. Nach der Installation der entsprechenden Stuttgarter Karten stürzt das Ding immer noch ab.