Beiträge von chris1234

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
    Zitat

    Zitat von Mr.Redlich@17.06.2006 - 01:13
    Ein zwei sagen das ist böse, allso fangen schnell alle anderen, denen das eigntlich egal wäre, auch an, mit dem Finger auf einen zu zeigen


    Du irrst ganz sicher, wenn du meinst, dass es allen Anderen egal ist. Unabhängig davon, dass es dem Gesetz nach eben keine Lappalie, sondern ein Straftatbestand ist, empfinden die Meisten das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit als ein ganz mieses, asoziales Verhalten, das nur noch dadurch übertroffen wird, dass du dich damit auch noch öffentlich rühmst.

    Das Problem mit der Kontaktierung habe ich bei der RamMount-Schale auch gehabt. Der Vorteil gegenüber der Garmin-Schale ist allerdings, dass man durch Unterlegen eines Schaumstoffstreifens auf der rechten Seite das Gerät zuverlässiger gegen die elektrischen Kontakte drücken kann.


    Man kann die Kontaktfedern auch minimal "runder" biegen, so dass der Kontaktfederdruck erhöht wird.


    Eine wirklich funktionsfähige Lösung des Problems gibt es mit dem original Garmin-Kontakt-Stecker nicht, weil dessen Federweg geringer ist, als es notwendig wäre, um Toleranzen in den Halterungen und der Geräte aufzunehmen. Man hat bei Garmin offenbar die Konstruktionsanweisungen aller Fahrzeughersteller für Steckverbindungen im Fahrzeugbau genauestens studiert, um dann in mühevoller Detailarbeit auch wirklich alle Fehler in einer einzigen Lösung zu verwirklichen. :motz:


    Um wenigstens den Abbrand an den Kontakten zu verringern, ist es sinnvoll ein gutes Kontaktfett zu verwenden. Der Kontaktabbrand ist ja nur eine Folgeerscheinung der katastrophalen Konstruktion. Wie lange die Elektronik die dauernd auftretenden Spannungsspitzen infolge Kontaktverlust aushält, möchte ich lieber nicht genau wissen. Das CG53A von Electrolube ist so ein Kontaktfett, das z.B. in Microschaltern verwendet wird, um deren Lebensdauer dramatisch zu erhöhen. Das Zeug ist nicht ganz billig, funktioniert nach meinen Erfahrungen aber hervorragend. Dank der offenen Kontakte an der Halterung und am Quest muss man es allerdings regelmäßig erneuern und hat das Fett auch an den Fingern, wenn man am Gerät die Kontakte anfasst. Normales Fett sollte man auf keinen Fall verwenden, weil es an den Kontaktstellen den Lichtbogen nicht ausreichend unterdrückt und dann verbrennt. Die typisch schwarzen Rückstände solcher Verbrennungen verschlechtern den Kontakt noch zusätzlich. Mit dem CG53A habe ich jedenfalls blanke Kontakte und auch keine kurzzeitigen Aussetzer mehr, obwohl meine KTM Vibrationen erzeugt, bei denen rechteckige Brillengläser notwendig sind, um die Rotationsgeschwindigkeit der Gläser im Gestell erträglich gering zu halten. :D

    Das geht völlig problemlos. Du startest die Route auf dem Quest und wenn das Quest erkennt, dass du dich auf der Route befindest, routet es dich ganz normal auf der Route weiter. Solange du noch nicht auf der Route bist, zeigt der Richtungspfeil immer zum Startpunkt der Route.

    Am Ortsausgang von Saint Francois Longchamp ist vermutlich eine Durchfahrtsperre, wenn man dort aus dem Ort hinaus will. Die Sperre ist genau an der Übergangsstelle vom blauen Bereich in den weißen. In umgekehrter Richtung geht es und auch mit der Voreinstellung "Fußgänger" geht es problemlos in beide Richtungen.

    Der Passo Rolle hat keine Wintersperre. Du musst in den "Voreinstellungen", "Routingeinstellungen", "Kehrtwenden" zulassen. Dann routet MS einwandfrei von Siror über den Pass. Die Serpentinen werden von MS als Kehrtwenden interpretiert.


    Es hilft übrigens, Ortsnamen richtig zu schreiben, dann muss man nicht so lange suchen. ;)

    Zumindest beim Quest 1 und Street Pilot ist das bei keinem Softwarestand notwendig. Ich übertrage eigentlich immer die berechnete Route aus Map Source auf den Quest, um sicher zu sein, dass die Route auch der am PC erstellten entspricht.


    Map Source gibt es aber mittlerweile in der Version 6.10.2. Ich würde daher erstmal alle Softwarestände aktualisieren.

    Mir gefällt das Kartenbild des MT auch besser. Die Variante, für Orte und Straßen mit Zoom-unabhängigen Detailierungsstufen zu arbeiten, finde ich ebenfalls besser.


    Ich bin nicht so sehr touristisch ausgerichtet, deshalb ist es mir egal, ob ich auf einer Sehenswürdigkeit unterwegs bin oder nicht. Für mich ist die Anzahl Kurven pro km die entscheidende Größe. Dafür brauche ich keine Straßenangaben, sondern nur das Kartenbild auf dem ich mir die Tour zusammenklicke. Die Suche nach Pässen in MapSource ist, wie in allen elektronischen Karten, schon allein deshalb schwierig, weil die Schreibweisen sehr vielfältig sind. Aber den Manghenpass findet man in MapSource relativ einfach, wenn man in der Adresssuche keine Stadt sondern nur im Menuepunkt "Straße", "Auswählen..." Manghen eingibt.

    Für einen Reset kannst du hier nachsehen.


    Kleinere Pässe zu finden ist manchmal wirklich schwierig. Ich habe mir mal eine Wegpunktdatei für diverse Pässe angelegt. Die waren in irgendeiner Datei mit Routenvorschlägen. Ich habe hier nur die Wegpunkte in einer Datei.


    Ich nutze den alten Motorradtourenplaner manchmal, um mir Routen anzusehen. Dann klicke ich sie mir aber in MapSource zusammen. Das geht schneller und mit weniger Datenmüll, als mit irgendwelchen anderen Programmen fremde Routen zu konvertieren oder zu exportieren. Zumindest dann, wenn man die fremden Routen nicht 1:1 nachfahren will, sondern nur bestimmte Routenteile in die eigene Route einarbeiten will.


    Dass viele Pässe nur bei hoher Auflösung dargestellt werden, ist zwar manchmal nervig, liegt aber einfach daran, dass diese Pässe, wie der Manghenpass nur Provinzstraßen sind.

    Ähnliche Ergebnisse habe ich bei anderen Routenberechnungen auch schon erhalten. Ich glaube aber nicht, dass es ein Fehler ist, sondern im Berechnungsalgorythmus auch noch die Anzahl der Abbiegungen und Kreuzungen enthalten ist.


    Ein grundsätzliches Problem bei der Zeitberechnung ist ja, dass man nicht vorhersehen kann, wie viele Ampeln rot sind. Deshalb halte ich es für logisch, dass eine Strecke, die in der Berechnung eine etwas kürzere Zeit ergibt, aber mehr Kreuzungen und Abbiegungen enthält als eine etwas längere Strecke mit weniger Kreuzungen, im wirklichen Leben eine längere Fahrzeit bedeutet.


    Ein weiterer Aspekt ist auch, dass eine einfachere geradlinigere Streckenführung eher fehlerfrei gefahren wird, als eine Variante, bei der ständig abgebogen werden muss. Damit ergibt sich im statistischen Mittel dann auch wieder eine kürzere Zeit, weil keine zusätzliche Zeit durch falsches Abbiegen hinzukommt.


    Ob der Berechnungsalgorythmus das jetzt absichtlich berücksichtigt oder ob es sich zufällig ergibt, weil eine Routenberechnung mit weniger Kreuzungen und Abbiegungen einfacher ist, weiß ich nicht. Zumindest bei den Strecken, bei denen ich durch Ortskenntnisse Routen mit kürzeren Fahrzeiten herausgefunden habe, war es aber in den meisten Fällen so, dass ich den Garmin-Vorschlag eher einem ortsunkundigen Fahrer empfohlen hätte.

    Die ECE-Regelung ist nur die aktuelle Version der EG-Richlinie. Es sind aber keine wesentlichen Neuerungen drin. Die R-39 wird in Deutschland angewendet.


    Die Betriebserlaubnis erlischt aber nicht durch einen falschen oder fehlenden Tacho, das ist nur ein technischer Mangel. Die Betriebserlaubnis erlischt nach § 19 StVZO nur, wenn:
    1. die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart geändert wird,
    2. eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist oder
    3. das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert wird.

    Zitat

    Zitat von Carlo@22.03.2006 - 21:31
    diese Vorschrift ist wohl so nicht ganz richtig. Bei KTM ist der Tacho gleichzeitig Tripmaster und da kann der Tacho durch andere Anzeigen weggeschaltet werden.


    In der ECE R39 steht : "Die Anzeige des Geschwindigkeitsmessers muss sich im direkten Sichtfeld des Fahrzeugführers befinden, und der Anzeigewert muss bei Tag und Nacht deutlich erkennbar sein."


    Deshalb sind die "Sonderfunktionen" bei den KTM-Tachos standardmäßig deaktiviert und müssen erst freigeschaltet werden. Ob es bei den IMOs auch die Möglichkeit gibt, das versehentliche Wegschalten der Tachoanzeige zu unterdrücken, weiß ich nicht. Möglicherweise hat da eine Prüfstelle auch ihren Ermessensspielraum wahrgenommen und überlässt es dem Benutzer, illegal untewegs zu sein, wenn er die Anzeige wegschaltet.



    Die Genauigkeit des GPS-Tachos ist bei Geradeausfahrt mit konstanter Geschwindigkeit nach meinen Erfahrungen sehr hoch, beim schnellen Beschleunigen, Abbremsen oder bei schnellen Richtungswechseln kann man die Anzeige vergessen. Geräte mit 10 Messungen pro Sekunde sind aber in allen Fällen so gut, dass sie heute als Ersatz für Schleppräder oder optische Messverfahren bei Fahrversuchen eingesetzt werden. Garmin bietet für ähnliche Anwendungen die GPS-Maus "GPS 18 5Hz" mit 5 Messungen pro Sekunde. Das ist für die meisten Anwendungen auch schon sehr gut.

    Das GPS ist als Tacho aus drei Gründen definitiv nicht zulassungsfähig.


    Der Tacho muss immer funktionieren, wenn das Fahrzeug bewegt wird. Das GPS benötigt einige Zeit, bis es Satelliten findet und funktioniert in Tunneln überhaupt nicht.


    Die Tachoanzeige darf nicht abschaltbar sein.


    Die Genauigkeit des GPS ist unter bestimmten Bedingungen zu gering. Bei Kurvenfahrt ist der angezeigte Wert zu gering, weil die Messung nur einmal pro Sekunde erfolgt. Liegen die Messpunkte am Anfang und Ende der Kurve, wird vom GPS die gerade Verbindungslinie für die Wegstrecke und die Geschwindigkeitsberechnung benutzt, die kürzer ist als die tatsächlich gefahrene Strecke. Dadurch ist die Geschwindigkeitsanzeige zu gering, was nach StVZO nicht zulässig ist.


    Selbst spezielle GPS-Empfänger, die als Geschwindigkeitsmesser konzipiert sind und deshalb 10 Messungen pro Sekunde vornehmen, sind nicht zulassungsfähig.

    Ich habe auch von CS6 auf CN8 gewechselt und halte das auch für sinnvoll. Das Straßennetz hat sich in Deutschland zwar nur wenig verändert, aber ein paar Kreisel und Schnellstraßen sind zumindest hier im Süddeutschen dazugekommen. Nach zwei Jahren sind es für mich genügend Änderungen, um es lohnenswert zu machen. Auf dem kleinen Navischirm fallen mir Änderungen im Straßenverlauf oft erst auf, wenn ich mich verfahren habe. Auf der Karte hat man da eher den Überblick und ich habe Autoatlanten daher ziemlich problemlos über 10 Jahre lang benutzt.


    Außerdem lohnt es sich meiner Meinung nach auch aufgrund der genaueren Abbiegehinweise auf der CN gegenüber der CS. Speziell auf Autobahnen ist eine Anzeige "Abfahrt Nr. 34 Richtung Kleinkleckersdorf" oder "Weiter auf A3 Richtung Hamburg" eine echte Verbesserung gegenüber der CS-Anzeige "rechts abbiegen".

    Die Luftdruckangaben beziehen sich nicht auf den Messbereich, sondern nur auf die Skalenwerte, d.h. die Skala fängt erst bei 730 mbar an. Wenn du dir das Ziffernblatt der Höhenmesser ansiehst, stellst du fest, dass die Barometerskala spiralig aufgebaut ist. Für den Messbereich von 730 mbar bis 1050 mbar sind vier Umdrehungen des Zeigers notwendig. Aus Platzgründen beginnt die Skala innen erst bei 730 mbar. Wenn der Druck weiter absinkt, dreht der Zeiger weiter entgegen dem Uhrzeigersinn, aber du hast keine Skalenwerte mehr, weil kein Platz mehr für die Skalierung ist.


    Für den Höhenmesser ist ein separates Zählwerk für die Anzahl der Zeigerumdrehungen vorhanden, daher ist für die Höheneinteilung auf dem Ziffernblatt nur eine Skala für 0 m bis 1000 m und bei jeder Umdrehung des Zeigers entgegen dem Uhrzeigersinn erhöht sich der Wert des separaten Zählwerks um 1000 m.


    Auf dem separaten Zählwerk könnte man auch die Luftdruckwerte aufdrucken, dafür reicht aber auf der Zählerscheibe der Platz nicht aus und man hat sich mit der spiralig aufgebauten Luftdruckskala beholfen.

    Der Trend wird sich nicht aufhalten lassen. Bleibt nur zu hoffen, dass man nicht nur mit Funktionen überladene Geräte bekommt.


    Für mich wäre ein Navi mit Telefon nicht schlecht. Ich schleppe das Handy eigentlich nur zum Motorradfahren mit mir herum. Ich habe es immer aus Platzmangel in der Brusttasche der Lederkombi, aber wenn ich mich mal maule, habe ich wahrscheinlich automatisch einen Herzschrittmacher implantiert.


    Das einzige Problem, das ich sehe, ist der kleine Käuferkreis für Motorradnavis, da bleiben wenig Möglichkeiten für zehn verschiedene Ausstattungsvarianten.