Beiträge von wildgoose

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Einiges hat Oliver ja bereits gesagt. Ergänzend noch:


    * 60er hat noch den Bug, dass bei der Custom-POI-Beschreibung nur 80 Zeichen angezeigt werden (Garmin sch... auf den Bug, hab die bereits vor Jahren darauf hingewiesen). Der 62er hat den nicht.


    * Der 60er Sirf Empfang ist bis jetzt bei Garmingeräten unschlagbar was Genauigkeit angeht. Da er nicht "zu Tode gefiltert" wurde sind die Messungen auch sehr geradlinig.


    Klar hat jeder Empfänger seine Eigenheiten. Man muss sie nur kennen.


    lg, Paul

    Soviel ich weiss, stammen die Sourcedaten vom BEV und sind in der Basis Vektordaten im ESRI Format. Wie die Qualität dieser Daten ist, weiss ich leider nicht. Die kriegt man nur gegen viel harte Währung.


    Da diese ESRI Daten aber in vielen Layern vorliegen, liegt es an Garmin, wie diese weiterverarbeitet werden. Die Problematik sehe ich darin, die unterschiedlichen Layer miteinander so zu verbinden, dass ein homogenes, zusammenhängendes Kartenbild entsteht. Ich denke, die Ursache liegt dann bei beiden, Garmin sowie BEV.


    lg, Paul

    Hi Tobias,


    morgen1 hat ja schon alles gesagt.


    Eine Anmerkung von mir noch: Ich manipulieren MP-Files mit GPSMapEdit. Damit kann man ganz einfach in einem Single-Layer MP-File die Layer einfügen und diese dann gruppiert (mit select by type) in den entsprechenden Layer hochziehen (Kontextmenü: Extend all elements up to level).


    lg, Paul

    Hi again,


    in GIS ist es klar, dass dort in hddd.dddddd gespeichert wird. Das ist quasi das Basiskoordinatensystem, mit dem alle GIS (und auch das GPS) intern arbeiten.


    Für terrestrische Navigation wird - aufgrund der praktisch besseren Handhabbarkeit und anderen Vorteilen - ein Metergitter benutzt. Es gibt ja ca. 100 davon, jedoch hat sich weltweit gesehen UTM durchgesetzt. Für nautische Navigation hat sich eben Grad mit Min und Sec durchgesetzt, die pfeifen eine was, wenn man mit Kommastellen kommt :D .


    Aber wie Hein auch gesagt hat, ist es auch persönliche Vorliebe, was jeder draussen verwendet. Ich hab schon vor der Jahrtausendwende mit UTM hantiert, wo meine Offroadkollegen nicht mal gewusst haben, was das ist.


    In diesem Sinne,
    Paul


    PS: Hier eine Abendlektüre: http://www.uvm.edu/~goldbar/FM3_25.26.pdf

    Hi,


    im MP-File müssen noch die Layer definiert werden und die Höhenlinien müssen dann dem entsprechenden Layer zugewiesen werden. Dabei bestimmt die bit-Tiefe des Layers, ab wann dieser angezeigt wird. Wenn man möchte, dass beim Rauszoomen irgendwann alle Höhenlinien verschwinden, muss noch ein Dummylayer mit einem Element drin eingefügt werden.


    lg, Paul


    PS: Kann Dir bei Bedarf gerne meine Konfiguration zukommen lassen. Meine Höhenlinien sind 20 - 100 - 200 m.

    Hi,


    da hab ich ja wieder mal eine nette Diskussion ausgelöst mit meiner Frage.


    Bezüglich der österr. Karte hier eine Info (hab gedruckte Blätter auch schon in der Hand gehabt):
    http://www.bev.gv.at/portal/pa…dad=portal&_schema=PORTAL


    als Satelliten-Mosaikbilder weltweit verfügbar wurden waren sie mit geografischer Projektion erstellt.


    Das ist auch sinnvoll so. Orthophotos werden ja eher für kleinräumige Flächen verwendet für Geländeaufklärung und Geländebeurteilung. Keiner verwendet ein Orthophoto für einen halben Kontinent. Somit ist es eher sekundär, welche Projektion hier verwendet wird.


    Dadurch ist der "GoogleEarth-Effekt" möglich.


    Ich hab allerdings noch nie probiert, wie winkeltreu so eine Google Earth Projektion ist.


    Es gibt daher keine gerenderte Vektorkarte mit UTM-Projektion. Eine Vektorkarte hat ja selber keine Projektion.


    Richtig (Ausnahmen bestätigen die Regel). Da kommt wieder die Sinnfrage ins Spiel. Wenn ich etwas rendere, weil ich es brauche, ist es das Gebiet, wo ich operiere, und das ist normalerweise klein. Ergo, Projektion geographisch ist ok, kein Grund für eine andere.


    Wir sehen am Bildschirm und auf den Display unserer Navis praktisch nur noch angepasste geografische Projektion oder Merkator-Projektion von Vektordaten.


    Detto (siehe oben).


    Übrigens verwendet das Militär meist GPS-Empfänger (Handgeräte) die nicht kartenfähig sind, ...


    Also der DAGR ist kartenfähig, wenn auch nur in schwarz-weiss. Und das ist der jetzt gängige.


    Mit meiner ursprünglichen Frage meinte ich eher das UTM-Koordinatensystem und nicht primär die Projektion. Ein UTM Gitter kann ich auf andere Projektionen auch "darüberlegen", ich hab auch schon mal Papierkarten diesbezüglich gesehen, sind aber eher selten.


    lg, Paul

    Hallo,


    ich meinte schon UTM als Koordinatensystem. Das daran auch eine Projektion hängt, ist schon klar. UTM als Koordinatensystem wird imho nie abgelöst werden, das Metergitter (verwendet wird im Mil.bereich ausschiesslich MGRS) hat gegenüber den geographischen Koordinaten den Vorteil der einfacheren Handhabbarkeit und der Unverwechselbarkeit - für das schnelle Durchgeben von Daten ein Vorteil.


    Unser Bundesmeldenetz ist ja auch ein Gaus-Krüger-Abkömmling. Die Parametrierung wurde halt etwas geändert. Aber das ist hier auch schon Geschichte. Alle neuen Karten (incl. Mil-Karten) sind in UTM (Gitter + Projektion).


    UTM macht mit GPS auch erst richtig Sinn. Ablesen und Koordinaten auf Papier übertragen funktioniert viel schneller, als mit hddd.ddddd.


    Auch die Joint Operations Graphic - Air hat UTM Gitter drauf. Die reinen Fliegerkarten haben sowieso ein eigenes Fliegergrid, aber damit hab ich mich noch nicht beschäftigt.


    lg, Paul

    Hi again,

    ich hab mich mal wieder mit den GeoTiffs gespielt. Da ich an die knapp 600 Einzelblätter habe, ziehe ich die Möglichkeit von "jedes Blatt als GeoTiff" nicht in Betracht.

    Ergo hab ich mit 24bit GeoTiff probiert. Und: Das Teil wird ja mächtig gross. Als normales GeoTiff ging das garnicht mehr, ergo machte Globalmapper ein BigTiff daraus mit 9 GB Grösse (im Vergleich als ECW hat es 611 MB und als 8bit GeoTiff 920 MB ).

    Fugawi kann aber BigTiff eh nicht lesen und ausserdem ist mir die Grösse einfach zu gross. Ausser als verlustfreie Ablage kann ich jetzt auch keine Vorteile zu GeoTiff erkennen.

    Welches Format bevorzugt eigentlich ihr? Bei welchen Programm und Verwendungszweck?

    lg, Paul

    Hi nochmals,


    das Smartphone hat durchaus seine Daseinsberechtigung und bietet auch gewisse Vorteile. Das ist nicht von der Hand zuweisen. Weiters kommt es dann darauf an, wie man den Betriff "Outdoor" definiert. Denn darauf kommt es an, ob ein Gerät dann "als für Outdoor tauglich" eingestuft wird oder nicht.


    Vorerst eine praktische Erfahrung (da ich immer wieder neue Geräte teste):


    Ich hatte dabei: einen 76er, ein Samsung um den mit den 76er bezüglich Brauchbarkeit und Genauigkeit zu vergleichen, und mein Mobilephone, ein Sonim XP3. Ich war mit einem leichten Motorbike in der Lam Dong Province unterwegs, ich wollte eine kurze Bergabpassage fahren, die ich schon mehrmals gefahren bin. Diesesmal wars allerdings nass und gatschig und ich dachte, es geht schon. Falsch gedacht: Vorderrad weggerutscht und schon wars vorbei. Resultat: Sprunggelenk gebrochen, ein alleiniges Aufstehen war schwer möglich. Also Hilfe rufen: Samsung war kaputt, hat keinen Piepser mehr gemacht, 76er und Sonim keine Probleme, Hilfe also mit dem Sonim rufen. Wenn man Geld hat, ist in Vietnam alles möglich. Nach 20 Minuten war ein Geländewagen vor Ort, der mich rausgebracht hat. Der Rest ist dann eine andere Geschichte.


    Die Moral daraus:


    - Es kommt drauf an, was man unter "Outdoor" versteht (Einsatzzweck).
    - Ich habe lieber 2 getrennte Geräte, als eine "all-in-one" Lösung. Wenn eines hin ist, ist dann nämlich alles hin.


    Dazu kommt natürlich noch eine persönliche Vorliebe. Ich denke, um das ganze systematisch mal anzugehen, sollte man eine Art "Pflichtenheft" erstellen, und dann sieht man, welche Geräte dem entsprechen, und welche nicht.


    Grundsätzlich bin ich Smartphones nicht ganz abgeneigt (persönlich habe nicht viel Verwendung dafür), aber dieses würde ich als nächstes gerne testen: http://de.getac.com/products/MH132/MH132_overview.html


    Schönes Wochenende noch und lg,
    Paul

    Hi,


    ich bin zwar nicht der html Spezialist, aber von einem Freund von mir weiss ich, dass der Google Kalender relativ einfach in eine Homepage zu integrieren ist. Ich würd dort mal rumstöbern. Einbindungscode solllte auch dort zu finden sein.


    lg, Paul

    Wo ist das Problem, für ihn ist es doch ausreichend so wie es ist.



    Wenn es für ihn ausreichend ist, ist das ja ok. Das Problem ist nur "super genau" zu schreiben, wo es nicht "super genau" ist.

    Das lesen dann irgendwelche Frischlinge oder Leute, die Feedback brauchen und denken dann, wow, da steht super genau, geht also auf +/-1 m oder darunter. Dem ist aber nicht so.

    lg, Paul

    Hmm, die Diskussion über Smarthphone und Outdoor ist echt lustig :D .


    Ich denke, ich würde immer noch mit einem gebrochenen Bein im zentralen Hochland von Vietnam liegen, wenn ich ein Smartphone hätte. Denn das wäre bei dem Sturz sicherlich zu Bruch gegangen. Bin ich froh, dass ich keins habe .....


    lg, Paul