Hi nochmals,
das Smartphone hat durchaus seine Daseinsberechtigung und bietet auch gewisse Vorteile. Das ist nicht von der Hand zuweisen. Weiters kommt es dann darauf an, wie man den Betriff "Outdoor" definiert. Denn darauf kommt es an, ob ein Gerät dann "als für Outdoor tauglich" eingestuft wird oder nicht.
Vorerst eine praktische Erfahrung (da ich immer wieder neue Geräte teste):
Ich hatte dabei: einen 76er, ein Samsung um den mit den 76er bezüglich Brauchbarkeit und Genauigkeit zu vergleichen, und mein Mobilephone, ein Sonim XP3. Ich war mit einem leichten Motorbike in der Lam Dong Province unterwegs, ich wollte eine kurze Bergabpassage fahren, die ich schon mehrmals gefahren bin. Diesesmal wars allerdings nass und gatschig und ich dachte, es geht schon. Falsch gedacht: Vorderrad weggerutscht und schon wars vorbei. Resultat: Sprunggelenk gebrochen, ein alleiniges Aufstehen war schwer möglich. Also Hilfe rufen: Samsung war kaputt, hat keinen Piepser mehr gemacht, 76er und Sonim keine Probleme, Hilfe also mit dem Sonim rufen. Wenn man Geld hat, ist in Vietnam alles möglich. Nach 20 Minuten war ein Geländewagen vor Ort, der mich rausgebracht hat. Der Rest ist dann eine andere Geschichte.
Die Moral daraus:
- Es kommt drauf an, was man unter "Outdoor" versteht (Einsatzzweck).
- Ich habe lieber 2 getrennte Geräte, als eine "all-in-one" Lösung. Wenn eines hin ist, ist dann nämlich alles hin.
Dazu kommt natürlich noch eine persönliche Vorliebe. Ich denke, um das ganze systematisch mal anzugehen, sollte man eine Art "Pflichtenheft" erstellen, und dann sieht man, welche Geräte dem entsprechen, und welche nicht.
Grundsätzlich bin ich Smartphones nicht ganz abgeneigt (persönlich habe nicht viel Verwendung dafür), aber dieses würde ich als nächstes gerne testen: http://de.getac.com/products/MH132/MH132_overview.html
Schönes Wochenende noch und lg,
Paul