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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
    Zitat

    Zitat von p.st@29.12.2005 - 17:52
    Ich heule weder, noch will ich Mitleid. Ich wollte nur mal eine Bemerkung zu Qualität der Karte machen, das war alles. Ausserdem: Es geht hier nicht „nur“ um „nicht befahrbare kleine Wege“, es geht hier um gravierende Fehler. Schau dir zum Test einmal das Gebiet um den Ölhafen (N 48° 09.824’ E 16° 31.345’) in der Lobau auf der Topo-Österreich, in Google Earth (dort gibt es ein Hochaufgelöstes SAT-Image) und auf der 1:50000 BEV-Karte an. Dann siehst du was ich meine… Wenn solche Fehler auf einer Karte enthalten sind ist sie unbrauchbar für alle die diese Karte als Grundlage für Wanderungen und/oder Radtouren heranziehen wollen, egal wie sie erstellt wurde und was sie kostet. Das, und nur das, wollte ich mit meinem ersten Posting sagen. Noch was, so „unbezahlbar“ können die „Amtlichen Daten“ nicht sein, zumindest gibt es ja die Austrian Map als CD zu kaufen wo die eingescannten 1:50000 BEV-Karte von ganz Österreich drauf sind.


    Liebe Grüsse


    Peter


    Hallo Peter,


    ich gebe dir Recht. 149 EUR sind kein "Pappenstiel" und daher hat man als Normalo auch gewisse Erwartungen (geweckt durch Werbung und Beschreibung) an ein Produkt und erlebt gerade im Electronik- , Hard- und Softwarebereich immer wieder herbe Entäuschungen...
    Daher Danke für dein Posting, egal ob´s den anderen hier gefällt oder nicht.
    Gerade diese persönlichen Erfahrungen und Beurteilungen sind es, die mir die Foren als sinnvolle Informationsquelle nützlich erscheinen lassen.
    Und welchen Zweck hat eine Karte, wenn Sie nicht genau ist?? Da kann ich mir auch im Brauhaus von jemandem mit Tafelkreide auf dem Bierdeckel den Weg über einen Bergpass aufmalen lassen (Vorsicht die Striche des Kellners sind keine Gletscherspalten :)
    Und erst Recht benötige ich kein HighTech GPS Gerät, wenn ich mir die Karten dazu selber "malen" muss. Für eine Wanderregion, die ich nur einmal im Leben besuche, werde ich sicher nicht 16 Wochen der Karthographie verwenden um den Weg zur Almhütte zu finden (wobei ich ja mindestens 5 mal raufgewandert sein muss um eine Karte des Weges zu skizzieren).


    Ansonsten ist dieser Threadverlauf - den ich hier gerade mit Bestürzung ob des Tonfalles gelesen habe - sehr bitter. Wer sich gerne reden / schreiben hört, sollte es mit Spiegel und Mikrofon versuchen.......


    Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wo es glatt ist, sagt euch ja die selbst vektorisierte Karte mit den aktuellen Glatteis und Raureifregionen....


    Gruß,
    Detlef


    Hallo Bill,


    ja, es ist schade, dass das Gerät derzeit noch so sehr in den Kinderschuhen zu stecken scheint. Aber das (oder ein 2610) ist mir dann immer noch lieber, als ein PDA, bei dem ich nach kurzer Zeit im Stich gelassen werde durch den Produzenten, den Softwareentwickler (Navigon) oder Microsoft (Gerät + Maus + Software waren ja zusammen > 700 EUR).


    Da kommt es auf längere Sicht vielleicht billiger ein Garmin Gerät zu kaufen, wo es - so hoffe ich - auch nach Jahren noch Support und Updates gibt.


    Ich habe einen Händler in meiner Arbeitsplatznähe entdeckt (Velbert). Da werde ich im Frühjahr mal eine Testfahrt vereinbaren wenn möglich. Und dann kann ich die Dinge checken, die mir bei der Navigation wichtig erscheinen.
    Na ja, und wenn die Beratung kompetent und der Service nett und unkompliziert zu sein scheint, dann kaufe ich gerne ein Garmin....und vielleicht wird es das 2720 :)


    Gruß,
    Detlef

    Zitat

    Zitat von Lupus@26.12.2005 - 21:58
    ...Und im Vergleich zum PDA bietet der 2720 schlechtere Grafik, schlechteres Routing, schlechtere Sprachqualität und das Ganze zum doppelten Preis :blink:


    ...
    Fazit: Wer mit dem 2610 zufrieden war, wird das 2720 als Fortschritt empfinden. Dem Vergleich mit aktueller PDA-Navigation ist das 2720 aber trotz des doppelten Preises nicht gewachsen - zumindest wenn Motorrad und Routenplanung am PC keine Rolle spielen.


    Hallo Gemeinde,


    auch ich interessiere mich für den 2720 (für´s Motorrad). Die Vergleiche mit den günstigeren PDA´s sind nicht unberechtigt, aber manche PDA´s haben deutliche Nachteile abseits der Navigationsfähigkeit, so z.B. in meinem Fall:
    So kaufte ich mir einen Casio Cassiopeia E200G mit Navigon Software.
    Kaum besaß ich das Gerät ein knappes Jahr, brachte Microsoft ein neues Betriebssystem für PDAs auf den Markt. Casio bot KEIN Update an und zog sich sogar aus dem PDA Markt zurück. Auch Navigon brachte lediglich ein Servicepack während dieses einen Jahres und ein Update auf Navigon5 (und damit aktuelleren Kartendaten) ist nicht möglich, da mein Windows PocketPC 2002 nicht mehr von Navigon unterstützt wird.
    Der Li-Ionen Akku des E200G versagte nach 6 Monaten seinen Dienst, ein neuer Akku kostet derzeit knapp 200 EUR !!. Das Gerät erwarb ich seinerzeit für DM 500.-


    So habe / hatte ich nach nur einem Jahr der Nutzung ein beinahe wertloses Gerät ohne Support und Updatemöglichkeit. Weder vom Hersteller des OS, noch vom Hardwarehersteller oder vom Navigationssoftware Anbieter.
    Rechnet man Gerätepreis, Satellitenmaus und Software zusammen und hält es gegen die Nutzdauer, so ist das Ergebnis frustrierend!!!
    Daher neige ich zum Wechsel nach Garmin.


    Es stimmt aber, dass der PDA mit Navigon eine perfekte, super schnelle (Re)-Routingfunktion mit präzisen gut verständlichen Sprachanweisungen hat.
    Daran sollten sich natürlich gerade hochpreisige Geräte messen lassen sollen.


    Unter´m Strich aber zählt für mich der ProductLiveCycle mehr. Bedeutet: Wie lange kann ich vermutlich meine Anschaffung nutzen, bevor mich die Hersteller und Händler im Stich lassen werden.


    Grüße und einen guten Rutsch,
    Detlef