Beiträge von Alpsee

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...


    Oha, das klingt echt mal gut aus dem Hause Compe.
    bereue schon etwas, dass ich von SATMAP den Active 20 habe.
    Richtig glücklich bin ich nicht mit dem Gerätdas würde aber hier etwas ausarten.

    Echt schade. :( Meine Tabaccokarten will ich nicht missen.


    Display, sagtest Du, ist bei Schnee und Sonne mit Sonnenbrille kaum ablesbar? Oder habe ich das falsch verstanden?


    Tabaccokarten gehen nicht, leider.
    Es gibt noch eine Karte Italien Nord, die habe ich nicht bis jetzt.


    Wir hatten an der DreiZinnenhütte Sonnenschein , und gleißenden Schnee dadurch, da ging es nur mit 100 % Hintergrundbeleuchtung und ohne Sonnenbrille. ( meine Sonnenbrille tönt allerdings sehr stark ein bei Schnee , da ist selbst das Display vom 64er nicht optimal erkennbar. ).
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    Das Gerät interessiert mich ja schon immer. Abgehalten hat mich bisher, dass man zum Datenaustausch auf die Software von Satmap angewiesen. Und eigene Karten nur reichlich überteuert von Satmaps Gnaden auf die SD Karte bekommt.


    Trifft das immer noch zu?


    ja, auf dem Gerät laufen nur SATMAP-karten,
    Touren kann mit anderen tools planen und auf das Gerät importiren,
    aber auf dem Gerät dann nur wieder SATMAP-karten.
    OSM nur käuflich mit dem Adventurekarten von SATMAP etwas aufgehübscht.

    [FONT=&quot]So nach einer Woche Sextern Dolomiten und Schneeschuhwandern meine ersten Erfarhungen mit dem Gerät.
    [/FONT]
    [FONT=&quot]
    [/FONT]
    [FONT=&quot]Das Active 20 GPS-Gerät ist ein sehr flexibles Anwendersystem mit einer Touch - Bedienung kombiniert mit der Präzision der Handschuhfreundliche Taste. Der Touchscreen kann in den Einstellungen deaktiviert werden. Dies hat manchmal Vorteile unterwegs.[/FONT]
    [FONT=&quot]Auf dem Papier sieht es wie die perfekte Outdoor-GPS, aber es ist es nicht ohne Mängel, und es ist nicht jedermanns Sache der Active 20 wahrscheinlich.[/FONT]
    [FONT=&quot]Eigenschaften[/FONT]
    [FONT=&quot]Das Gerät ist wuchtig, wenn man es in der Hand hält. Kein Wunder bei einem Display von
    3,5 "480 × 320 .Auffallend der Bildschirm mit gehärtetem Gorilla-Glas . Weitere wichtige Spezifikationen in diesem Modell :[/FONT]

    • [FONT=&quot]Verbesserter IP68 wasserdichter Schutz, geeignet für regenreiche Touren.
      Es soll auch stoßfest sein. [/FONT]
    • [FONT=&quot]Ein schnellerer Prozessor zeigt sich beim Bewegen der Karten. Kein Hakeln oder langsamer Kartenaufbau wie bei den Oregons von Garmin.[/FONT]
    • [FONT=&quot]Ein neuer 3-achsigen elektronischer Kompass.[/FONT]
    • [FONT=&quot]Die GPS-Antenne nimmt GLONASS und Galileo-Satelliten- für mehr Präzision und Geschwindigkeit.
      Die Nutzung der Galileo-Satelliten durch das Gerät konnte ich nicht entdecken.[/FONT]
    • [FONT=&quot]Es gibt einen 5,000mAh Akku, der Power mitliefert. Nach einer 7 stündigen Schneeschuhwanderung im Energiesparmodus war der Akku auf 50 % .[/FONT]
    • [FONT=&quot]Weitere Features sind ein barometrischen Höhenmesser, Wi-Fi und Bluetooth-Konnektivität und die Möglichkeit, eine optionale AA-Batterie Caddy zu verwenden, um das Gerät mit Lithium-Zellen zu betreiben ( habe ich nicht ) [/FONT]
    • [FONT=&quot]Das Gerät nutze ich mit einer mSD - Karte t Adventure Bayern und Transalpin
      ( analog wie bei Garmin, halt nur als Raster ). Vorisntalliert ist deutschland 1:50000 und eine Basic-Weltkarte[/FONT]
    • [FONT=&quot]Das Zubehör ein qualitativ hochwertiger Reiseadapter und KFZ – Ladegerät.[/FONT]


    [FONT=&quot]Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Einstellen. Positiv empfinde ich die Möglichkeiten über Profile ganz spezielle Einstellungen vorzunehmen für spezielle Aktivitäten. Diese Möglichkeiten sind umfangreicher als bei Garmin. Leider scheinen auch die Profile ab und zu die Einstellungen zu verlieren. Insbesondere die Bildschirmabschaltung zeigte dabei immer wieder Einstellungsverluste und blieb auf Dauerbetrieb.[/FONT]
    [FONT=&quot]Im Freien unterwegs[/FONT]
    [FONT=&quot]Der Bildschirm sieht körnig aus, wenn man detaillierte topographische Karten nutzt.
    ( 1:25.000 ).
    Der Touchscreen funktioniert sehr gut. Es ist schnell und flüssig, und hinkt selten, [/FONT]
    [FONT=&quot]Mit dem Display ist SATMAP ein guter Kompromiss gelungen zwischen den heutigen Smartphonebildschirmen und den Bildschirmen von Garmin Outdoorgeräten. Ich empfinde es als scharf genug für die meisten Zwecke.[/FONT]
    [FONT=&quot]Auf der Plusseite, hat der Bildschirm sehr gute Helligkeit und anständige Klarheit im Sonnenlicht sofern man 100 % Hintergrundbeleuchtung hat. Im grellen Sonnenlicht im Schnee stehend war sonst wenig zu erkennen. Auch der akitvierbare Sonnenlichtfilter bringt nicht den großen Kontrast hinein. Es ist zu beachten, dass es nicht möglich ist, die Hintergrundbeleuchtung zu deaktivieren, um Batterie zu sparen - im Gegensatz zu einigen konkurrierenden Modellen, die den Bildschirm aktiv halten ohne Hintergrundbeleuchtung,[/FONT]
    [FONT=&quot]D.h ohne Beleuchtung geht nichts abzulesen im Freien vom Display. Die Datenfelder sind für meinem Geschmack zu klein auf dem Bildschirm[/FONT]
    [FONT=&quot]Ich fand die GPS-Genauigkeit in Ordnung. Es ist in der Lage, sofern nur im Standby, schnell einem SATFIX unter schwierigen Bedingungen zu erreichen Das GPS ist genau genug für die anspruchsvollen Anwender.Qualitativ auf Höhe mit den akltuellen Garmingeräten, wobei mal Garmin genauer , dann wieder der Active 20 .[/FONT]
    [FONT=&quot]Das bullige, robuste Gehäuse hat Vor- und Nachteile. Es ist etwas sperrig zu greifen mit einer Hand, aufgrund des Gehäuses ist es unwahrscheinlich, beschädigt zu werden. Ein Schwachpunkt ist die Micro-USB-Port-Abdeckung. Diese kann man schnell verlieren. Wenn die Dichtung an dieser Stelle lose sitzt oder verloren geht unterwegs unbemerkt, kann Wasser in das Batteriefach einsickern. Nicht ideal.[/FONT]
    [FONT=&quot]Aufgrund der Größe des Active 20 ist es zu groß für die meisten Hosentaschen. Für den Rucksackgurt empfehle ich das Quadlocksystem oder die SATMAP Gerätetasche mit Tragegurt. [/FONT]
    [FONT=&quot]Die Tasten sind groß , und sie machen es einfach, das Gerät mit Handschuhen zu bedienen - mit Ausnahme der Taste in der Mitte des D-Pad, das ein bisschen zu nah an den anderen ist und schwer zu drücken ist , wenn man dicke Handschuhe trägt.[/FONT]
    [FONT=&quot]Ich finde das Satmap-Betriebssystem nicht sehr intuitiv im Vergleich zu Garmin. Bis auf der der Kartenseite kann man Datenfelder nicht verändern. Auf der Streckenseite sind alle Datenfelder fix. Das Höhenprofil ist sehr klein abgebildet finde ich. Die Summierung der Höhenmeter ist eindeutig zu viel wenn man das Gerät die Höhe über karte ermitteln lässt. Die besten Ergebnisse gab es mit Höhe – baro .[/FONT]
    [FONT=&quot]Die Symbole sind nicht immer sehr klar in ihrer Funktion entweder. Zum Glück gibt es immer noch Hilfeinfo vom System, wobei die deutsche Übersetzung nicht immer glücklich ist.[/FONT]
    [FONT=&quot]Dann gibt es die Software-Bugs:[/FONT]

    • [FONT=&quot]Manchmal dauert es mehrere Minuten nach dem Start bis das System die detaillierten Karten auf der Speicherkarte einliest und das meist ersz nachdem ein GPS-Fix gemacht wurde. Dies kann sehr frustrierend sein. Abhilfe nur mit dem Standbymodus, den man maximal 12 Stunden aktiveren kann.[/FONT]
    • [FONT=&quot]Manchmal lassen sich Tracks über SATMAP-Sync nicht löschen, ebenso wenn man auf dem Gerät Tracks löscht, bleiben diese manchmal erhalten.[/FONT]
    • [FONT=&quot]Manchmal fährt das Gerät nicht ordnungsgemäß runter. Dies bemerkt man jedoch nicht, blöd wenn dann am nächsten morgen Akku auf 0 % ist.[/FONT]


    [FONT=&quot]Toll ist die Möglichkeit unterwegs schnell die Route am Bildschirm zu ändern. Einfach genial einfach mit ein paar Clicks. Wer dieses Gerät nutzen will sollte sich darüber im Klaren sein, man hat nur Rasterkarten, nicht Routingfähig, keine POI-Datenbank vorhanden. Alle Daten muss man selber auf das Gerät aufspielen. Hat man welche auf das Gerät gespielt, hat man wiederum deutlich mehr Einstellmöglichkeiten als bei Garmin.[/FONT]
    [FONT=&quot]Karten[/FONT]
    [FONT=&quot]Die Karten sind teilweise von den Landesvermessungsämtern hier in Deutschland. Wanderkarten in dem Sinne , dass die Wanderwege erkennbar sind habe ich nicht gefunden im Angebot der topografischen Karten von SATMAP. Anders die Adventurekarten. Diese basieren auf OSM-Karten und enthalten MTB-Trails und Wanderwege. Leider sind die Farben der Karten und die der Route in bläulichen Tönen, sodass man die Route teilweise schlecht erkennt auf dem Display.[/FONT]
    [FONT=&quot]Die Transalpin-Karte enthält für Südtirol die Kompasskarte in 1:25000 . Für freies Skitourengehen oder Schneeschuhwandern zu grob finde ich. Auch die Hangneigungen sind schwer abzuschätzen anhand der Höhenlinien durch die Zoomfunktion. Da vermisse ich eine Hangneigungskarte wie in der Transalpin von Garmin..[/FONT]
    [FONT=&quot]So das war es erst mal. Werde jetzt weitere Erfahrungen sammeln mit dem Gerät[/FONT]


    Danke für die Arbeit, wollte gerade das gleiche machen :tup:


    Ich kenn kein GPS-Gerät das mit einem Batteriesatz Mehrtagestouren schafft.
    Wie Kiozen beschreibt, mit der Methode komme ich auf 2 Tagestouren mit enem Satz beim Oregon 700 ( Eneloop 2450 mAH ).
    Der GPS64 schafft es eine Tick länger, hängt aber auch von Temperatur, sowie ,wie oft man den Bildschirm aktivert ab.

    Über den Trackmanager kann man die Tracks so einstellen, dass der Track immer sichtbar ist auf der Karte, oder nicht sichtbar ist dauerhaft.

    Ich kenne leider nur die GO Geräte für's Auto von TomTom und bin damit sehr zufrieden.


    Allerdings würde ich niemandem empfehlen nur wegen Support und Update-Politik zu TomTom zu wechseln. Da wirst Du, verglichen zu Garmin, nichts gewinnen. Wenn Du wechseln möchtest, dann wirklich nur weil TomTom technisch etwas bietet, was Du bei Garmin nicht bekommst.


    Da hat KIOZEN Recht. Für TomTOm spricht eigentlich nur Traffic-Live und die damit verbundene Stauumfahrung. Für Pendler , wie mich, der Grund ToMTOm GO zu nutzen.

    Komme gerade aus Südtirol.War unterwegs mit Go6200.
    Auch in Italien war der Livetraffic Spitze.
    Mein Drive 51 hat deutliche Schwächen dagegen gehabt im Urlaub vorher.
    1. Abriß GPS-empfang im Wipptal
    2. Viele Verkehrsmeldungen Deutschland wie A und i teilweise ungenau
    3.Stauumfahrungen von Garmin oft nicht nachvollziehbar


    Fehler in Karten haben beide Geräte.

    und kein transreflektiv Display. Zitat: "Lesbarkeit auch bei direkter Sonneneinstrahlung" sehr beeindruckend..


    Möchte nicht wissen was ein zweiter LiPol/USB Gehäuse Akku kostet


    Ps.: Wenigsten Galileo an Board da kann es ja nicht mehr lange dauern bis Garmin nachzieht


    Hoffentlich zieht Garmin nach. Diese Insellösung bei SATMAP begeistert mich nicht.