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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo Klaus,


    wenn ich auf der spanischen Seite den folgenden Absatz


    Zitat

    NO ES NECESARIO QUE LOS VALORES DE LOS "LEVELS" SEAN IGUALES A LOS DEFINIDOS EN LOS MAPAS DEL TOPO ESPAÑA v3, PERO SI QUE DEBEN SER COMO MÍNIMO 5 (con menos "levels" definidos, el DEM no se visualiza, y con más "levels" definidos, no hay problema alguno...).


    richtig interpretiere (mein Spanischlernen als Kind auf der Südhalbkugel liegt fast 40 Jahre zurück), steht da erst einmal, dass die Levels (also wahrscheinlich die BIT Werte) nicht denjenigen der TOPO Spanien entsprechen müssen. Aber es müssen mindestens 5 Levels sein, da die TOPO Spanien diese 5 Levels hat. Und dann steht da, dass bei weniger als 5 Levels, das DEM nicht visualisiert wird (Ich vermute das Visualisieren hier die Schummerung meint). Bei mehr Levels als 5 hat YoMismo keine Probleme festgestellt.


    Weitere interessanter Punkt aus meiner Sicht. Du kannst ein flächenmäßig großes DEM mit einer flächenmäßig kleineren *.img verbinden. Visualisiert (Geschummert??) wird dann trotzdem nur der Bereich der *.img. Somit könnte man ja dann mit dem extrahierten DEM der COLORADO Basemap (die ist mal irgendwo kursiert wenn ich mich erinnere) seinen eigenen *.img eine Schummerung hinterlegen. Müsste man mal die Basemap analyiseren um die Levels rauszufinden. ;)


    Vielleicht solltem man diesen Thread mal abtrennen (Wie macht man das?). Denn mit MapTK hat er ja nichts mehr zu tun.


    Grüße


    weoli

    Hallo Klaus,


    zwei Dinge auf die Schnelle.


    Die extrahierte *.DEM muss so umbenannt werden wie die *.img Kachel der es zugewiesen werden soll.


    Die *.imgs müssen (zumindest für die DEMs der TOPO Spanien) 5 Level haben. Müsste man mal analyiseren, wieviele Levels die TOPO Deutschland v2 Kacheln haben und ob die Regel da auch gilt.


    Vom Ändern der FID, PID wird da nichts geschrieben. Mit GMapTool werden die *.img und die zugehörige *.dem zu einer Karte zusammengefügt. Die *.tdb, ... werden dann - zumindest wie ich es auf die Schnelle verstehe - auf dem ganz normalen Weg erzeugt. D.h. auch die Vergabe von FID, PID sollte daher so wie immer erfolgen.



    Mal 'ne Frage zu der Schummerung. Kommt die eigentlich aus dem DEM? D.h. erzeugt die Renderengine von MapSource und dem GPS Gerät die automatisch wenn ein DEM vorhanden ist?


    Grüße


    weoli


    PS ganz am Ende der spanischen Seite steht noch, dass man die *.tdb mit GMapTool erzeugen muss, da Mapsettoolkit das Einbunden der DEM DAten in die *.tdb nicht kann.

    @extremecarver


    Hast Du mal auf die spanische Seite geschaut? Da ist jetzt beschrieben, wie man das DEM der TOPO Spanien V3 auch für eigene Kartenkacheln verwenden kann, die nicht mit den Abmessungen der Originalkachel übereinstimmen.


    Habe leider keine Zeit dass mit dem DEM der TOPO Deutschland V2 auszuprobieren.


    Vielleicht findet sich ja jemand und teilt uns seine Erfahrungen hier mit.


    grüße


    weoli

    Dietmar,


    da habe ich jetzt aber mal eine Frage zu deiner Anmerkung mit den Sprüngen.


    Zitat

    Senkrechte Kanten dürfte es bei den Darstellungen eigentlich überhaupt nicht geben, da die Höhendaten in einem Raster vorliegen, welches man sich, ganz einfach gesagt, wie ein Netz mit quadratischen Maschen vorstellen kann. Jeder Knotenpunkt dieses Netzes repräsentiert einen Höhenwert. Auch wenn ich nur diese Knotenpunkte verbinde, oder Punkte innerhalb der Maschen, gibt es keine senkrechten Sprünge.


    Wenn ich mir eine GeoTiff Datei von CGIAR ansehe sind das zunächst einmal lauter einzelne Pixel, die einen Höhenwert zugewiesen bekommen habe. Wenn ich das richtig sehe wird da die "PixelIsArea" Definition für das Tag Raster Space verwendet. Dann müsste doch eigentlich jedes Pixel mit seinen Abmessungen von ca. 90 * 90 m in den SRTM3 Daten genau so eine Fläche sein, wie es in den Screenshots von Klaus dargestellt ist.


    Siehe dazu folgenden Auszug von der GeoTiff Seite http://www.remotesensing.org/g…pec/geotiff2.5.html#2.5.2


    (0,0)
    +---+---+-> I
    | * | * |
    +---+---+ Standard (PixelIsArea) TIFF Raster space R,
    | (1,1) (2,1) showing the areas (*) of several pixels.
    |
    J


    Erst wenn man jetzt die Mittelpunkte der einzelnen Pixel miteinander verbinden würde (wahrscheinlich muss man da aber eher eine Dreieckszerlegung so wie in einem digitalen Geländemodell machen, da ansonsten lauter "verwundene" Quadrate entstehen würden) bekäme man eine geneigte Oberfläche. Und das scheint bei TTQV und wahrscheinlich auch in anderen Programmen nicht unbedingt der Fall zu sein (Spekulation). Ob dann das Ergebnis aber wirklich besser ist? Das wäre ja dann schon die vorweggenommene Interpolation zur Bestimmung der Höhenwerte.


    Vielleicht trägt Joern ja hier wie immer zu ein bisschen mehr Klarheit bei.


    Grüße


    weoli


    BTW wie man aus den SRTM3 Daten im 90 m Raster SRTM1 Daten generieren kann, habe ich mal vor etwas längerer Zeit mit Joern im Forum zum Erstellen eigener Karten diskutiert (vgl. http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=247822&postcount=1) Ich bin dann aber davon wieder abgekommen, weil die dort beschrieben Methode mit BILxSTRM wahrscheinlich beim Teilen des 90 m Rasters in ein 30 m Raster auch nur linear zwischen den Punkten des Rasters interpoliert. Das kann ich dann aber auch gleich TTQV oder einem anderen Programm überlassen. Jede einfache Interpolation verbessert das Ergebnis nicht unbedingt. Da summieren sich aus meiner Sicht nur die Fehler auf.

    Hallo Klaus,


    schöne Untersuchung! Zu Joerns Anmerkung


    Zitat

    Das Höhenmodell von TTQV schein einen leichten Kalbrirungsfehler zu besitzen. Eventuell sitzt die Ursache aber hier schon in den CIGAR-Daten. (TTQV verwendet für die Topo Deutschland die CIGAR-SRTM-Daten).

    noch folgende Bemerkung. Welche SRTM Daten der CGIAR verwendet denn TTQV, Version 3 oder 4? In der Version 3 gab es mal einen 1/2 Pixel shift gegenüber den Daten der Version 2 (die entsprechen den NASA Daten). Dieser Fehler wurde dann zur Version 4 wieder korrigiert. Vgl. folgenden Auszug von der CGIAR Homepage


    Zitat

    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Change from Version 2 to Version 3[/FONT]

    • Version 3 includes Finished grade SRTM data
    • Version 3 uses the SWBD database to clip the coastlines
    • Version 3 uses auxiliary DEMs to fill the voids
    • Version 3 differs from Version 2 with a ½ grid pixel shift


    [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Change from Version 3 to Version 4[/FONT]

    • [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Version 4 uses a number of interpolations techniques, described by Reuter et al. (2007) [/FONT]
    • [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Version 4 uses extra auxiliary DEMs to fill the voids and SRTM30 for large voids [/FONT]
    • [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Version 4 differs from Version 3 with a ½ grid pixel shift which definitively solves this confusion.[/FONT]

    Wenn ich es Recht in Errinerung habe, kam doch die TTQV Topo schon im Früsommer raus. Die CGIAR Daten der Version 4 gibt es aber erst seit September d.J. Wahrscheinlich trägt das auch zur Differenz der Talsohle (355 m gegenüber 270 m) bei .


    Grüße


    weoli

    Hallo extremcarver,


    ich vermute mit dem spanischen Blog meinst Du den von YoMismo, GPSando... vom 3.6.08. Du schreibst


    Zitat

    Wenn eine Hoehenlinie samt 3-byte TYP-Files als v2type=0x1160D angelegt ist (also natuerlich in Karte und TYP-File), dann wird sie uebrigens als DEM interpretiert soweit ich auf einem spanischen Blog herauslesen konnte. Sprich so kann man JEDER Karte ein DEM integrieren (einfach mit der Beta-Version von gmaptool) - siehe hier (in Spanisch).


    Das kann ich so da nicht herauslesen. Da steht


    Zitat

    en la imagen anterior, se trata de un "Punto con valor de Elevación" que en el Topo España v3 tiene asignado el tipo con código 0x1160d y que en el esquema clasico se corresponde con el tipo de código 0x6300)


    Heißt für mich frei übersetzt, dass im 3Bit System der POI 0x1160d der Topo Spanien v3 dem POI 0x6300 (Elevation spot) des alten 2Bit Schemas entspricht. Und die werden dann mit MapTk vom neuen 3Bit Schema ins alte 2Bit Schema gewandelt.


    Viel interessanter finde ich übrigens den Blog vom 28.10. in dem YoMismo schreibt, wie man an das DEM der Originalkacheln drankommt und dann seine eigene verbesserte Originalkachel über die Kette MapConverter, Kachel austauschen und neue Beta von popej zum erneuten Zusammenfügen verwenden kann. Schade, dass das zurzeit nur zum Austauschen der Originalkacheln und nicht für eigene Kacheln funktioniert. Vielleicht gibt es ja bald mehr Infos über die Garmin *.dem Dateien, die man nach der Anwendung von MapConverter in den einzelnen Unterverzeichnissen der Karten findet und wie man die verwenden kann.


    Grüße weoli

    Hallo,


    beim Lesen meiner diversen Unterlagen bin ich heute auf die folgenden Abschnitte aus Emils "GPS-MapEdit-HowTo" http://www.blauesboot.de/MapEditManual/ gestoßen.


    Unter http://www.blauesboot.de/MapEditManual/levels.htm finden sich da die folgenden Angaben


    Zitat

    Lat grid:
    Hier wird jetzt der minimalmögliche Abstand zweier Punkte im Raster für den entsprechenden Level ausgerechnet. Der Hinweis auf das Breitenraster (Lat grid) erfolgt deshalb, weil die Breitenkreise ja parallel über den Globus verteilt sind, also an jeder Stelle den gleichen Abstand haben, während das Längenraster nur am Äquator dieses angegebene Mass aufweist und zu den Polen hin kontinuierlich enger wird. (Wer es nachrechnen will: 40.000.000m : 2^22 = 9,5m)


    Diesen Wert kann ich nachvollziehen. Andere Einstellungen für die Bits ergeben die in GPSMapEdit unter Lat grid angezeigten Werte.


    Wie kommen aber die Wert in den folgenden beiden Abschnitten zustande? :???:


    Zitat

    GPS Zoom:
    Hier wird ein mit den beiden vorgenannten Grössen direkt zusammenhängender Wert angegeben, nämlich der Zoomwert, ab dem der Level mit den vorgenannten Rasterweiten im Display des GPS angezeigt wird. Auch diesen Wert kann man relativ einfach nachvollziehen: Berücksichtigt man eine Displaygrösse von z.B. ca. 3,5x5 cm und eine Auflösung von ca. 100x160 px, so wird bei Zoom 1/500 eine Darstellungsgenauigkeit von 15,625 m/px, bei 1/200 eine von 12,5m/px erreicht, eine höhere Genauigkeit des Datenmaterials wäre also reine Speicherverschwendung.
    [...]


    Wie berechne ich die Werte 15,625 m/px bzw. 12,5 m/px? Wenn ich von der Auflösung von 160 px auf 5 cm Höhe ausgehe, komme ich auf 0,03125 cm/px. Bei einem Maßstab von 1/500 wären das nach meiner Berechnung 15,625 cm/px und im Maßstb 1/200 6,25 cm/px. Aber nicht m/px


    Zitat

    MapSource Zoom:
    Ganz anders liegen die Dinge an einem PC. Aus diesem Grund wäre auch die Darstellung nach den gleichen Parametern wie am Kleindisplay des GPS Unsinn, weshalb man unter diesem Menupunkt die Darstellungsparameter für die Bearbeitung der Karte am PC eingibt. Diese Werte werden sowohl von MapEdit als auch von MapSource verwendet.
    Zum Nachrechnen: Display ca. 30cm bei 1280px ergibt bei 1/1000 eine Darstellungsgenauigkeit von 7,81 m und bei 1/200 bereits 1,56 m - aber immer dran denken, dass die Karten für den GPS-Empfänger gemacht werden, und der hat weder den Arbeitsspeicher noch die Displaygrösse des PC ...


    Auch hier komme ich nicht auf die o.g. Werte. Ich würde hier 30 cm / 1280 px = 0,0234375 cm/px berechnen und dann im Maßstab 1/100 auf 23,4375 cm/px bzw. in 1/200 auf 4,6875 cm/px kommen. Erst wenn ich beide Ergebnisse durch 3 teile, komme ich zumindest auf die Zahlenwerte 7,81 und 1,56. Meter habe ich dann nach meiner berechnung aber auch noch nicht.


    Wahrscheinlich habe ich heute mal wieder ein Brett vor'm Kopf! Kann mir das jemand erklären?


    Grüße

    Hallo Ben,


    neue Grafiken für POIs können im Online Editor nicht erzeugt werden. Du kannst nur vorhandene PNGs, ... hochladen und denen dort Attribute wie z.B. die Bezeichnung in vier verschiedenen Sprachen zuweisen.


    Falls es dich interessiert. Ich habe mir vor längerem - als ich die Übersetzung für den Editor gemacht habe - mal ein kurze Beschreibung für den Online Editor geschrieben. Soll ich Dir die evtl. per PM schicken?


    Grüße

    Jörn,


    besten Dank für deine ausführlichen Antworten. :danke: Wo nimmst Du nur die viele Zeit her? :???:


    Zitat

    Es ist aber sinnfrei den Job doppelt zu machen.


    Meine Frage betrifft ja eigentlich nicht das Patchen der Löcher in den SRTM-3 Daten, wie es Jonathan de Ferranti auf seiner Seite so schön verständlich beschreibt (bin ihm sehr dankbar für die so mühsam erstellten 1'' DEMs der Alpen), sondern ob es lohnenswert ist, aus den bei CGIAR-CSI vorliegenden Daten SRTM-3 Daten im GeoTiff Format eigene DEMs im HGT Format abzuleiten.


    Vielleicht habe ich mich da auch missverständlich ausgedrückt, oder manches, was ich die letzten Tage gelesen habe, in meinem ersten Post weggelassen. Z.B. das folgende Zitat vom CGIAR-CSI Konsortium:


    Zitat

    UPDATE - VERSION 4: THE SRTM DATA NOW AVAILABLE FROM THIS SITE HAS BEEN UPGRADED TO VERSION 4. THIS LATEST VERSION REPRESENTS A SIGNIFICANT IMPROVEMENT FROM PREVIOUS VERSIONS, USING NEW INTERPOLATION ALGORITHMS AND BETTER AUXILIARY DEMs. WE ARE CONFIDENT THIS IS NOW THE HIGHEST QUALITY SRTM DATASET AVAILABLE


    Und zu den Unterschieden der Versionen



    Das hatte mich eigentlich dazu veranlasst meine Frage zu stellen. Denn die CGIAR-CSI hat - so wie ich es jetzt verstanden habe - zum Patchen der als „finished“ bezeichneten SRTM-Daten der Version 2 der USGS bzw. NASA verschiedene Hilfs-DEMs, u.A. auch die Daten von John de Ferranti, und Methoden (siehe Abschnitte Auxiliary DEMs und Methodology auf http://srtm.csi.cgiar.org/SRTMdataProcessingMethodology.asp benutzt.


    Auf der zuvor genannten Seite und in dem dort verlinkten Dokument Reuter H.I, A. Nelson, A. Jarvis, 2007, An evaluation of void filling interpolation methods for SRTM data, International Journal of Geographic Information Science, 21:9, 983-1008 findet sich dazu folgender Abschnitt:


    Zitat

    The “finished” version of the SRTM data (described more fully in section 2.1) provided by USGS (United States Geological Survey) and NASA (National Aeronautics and Space Administration) still contains 3,399,913 voids accounting for 803,166 km² (an area comparable to Pakistan or somewhat larger than Texas), and in extreme cases, such as Nepal, they constitute 9.6% of the country area with some 32,688 voids totalling an area of 13,740 km².


    Wenn ich nun diese Daten mit den weiter gepatchten Fehlstellen (voids) im GeoTiff Format auf die im ersten Post beschriebene Weise ins HGT Format wandele, müsste ich dann ja eigentlich weiter verbesserte SRTM-3 Daten im HGT Format haben, als wenn ich die Daten der SRTM Version 2 direkt von der USGS oder der NASA nehme.


    Und für die USA nehme ich dann gleich die 1'' SRTM Daten von der USGS, für die Alpen die 1'' Daten von Johathan, …


    Zitat

    Wenn du Jonathan's 1" Daten zu 3"-Daten extrapolierst bleibt die Genauigkeit in der Höhe erhalten, aber du verschlechterst das Raster. Was willst Du damit erreichen?


    Da hast Du mich wohl falsch verstanden, ich wollte mit der im ersten Post beschriebenen Methode über MICRODEM und BILxSTRM aus den 3'' GeoTiff Daten auch 1'' Daten im HGT Format erzeugen. Das war eigentlich nur eine zusätzliche Anmerkung.


    Nachdem ich mit eben noch mal die Seiten von Jonathan de Ferranti und auch den oben genannten Aufsatz von Reuter et al. durchgelesen gehe ich auf jeden Fall davon aus, dass ich die Bestimmung der Höhenwerte zwischen den 3'' Rasterpunkten wohl getrost den verschiedenen Programmen überlassen kann, die ich mit den aus den GeoTiff Daten abgeleiteten 3'' DEMs füttere. Da muss ich mir nicht die Festplatte mit 1'' DEMs vollbunkern, die wahrscheinlich lediglich durch Interpolation in BILxSRTM zwischen den Rasterpunkten der 3'' Daten erzeigt werden.


    Zitat

    Globalmapper kann auch Höhenlinien aus STRM oder GEOTiff generieren. Es ist nur eine Frage der CPU-Leistung. Es gab auch schon mal einen Dienstleiter, der diese besorgt hat.


    Das weiß ich. Der Hinweis auf das schlappmachen von GPSMapEdit sollte eigentlich nur ein Hinweis darauf sein, dass die großen 1'' DEM Dateien in manchen Programmen zu Problemen führen können. In GlobalMapper geht es ja sogar viel komfortabler (mehr Einstellmöglichkeiten) und schneller als mit GPSMapEdit (michus addons). Es kostet aber Geld, weil ich Höhenlinien im Vektorformat nur mit der registrierten Version exportieren kann. Am Anfang habe ich statt GlobalMapper immer DEM2TOPO genommen, was ja auch die GeoTiff oder SRTM Daten einlesen kann.



    Grüße

    Stefano,


    Du kannst über dem im Hintergrund liegenden Google Satellitenbild Deine Karte zeichnen.


    Die Schaltfläche ist die mit einem G drauf. Wenn man da in einer nicht registrierten Version draufklickt, wird statt des Satellitenbildes ein Text "... not available ..." (wenn ich es recht in Erinnerung habe) eingeblendet. Habe jetzt schon länger meine Version registriert, so dass ich es nicht mehr genau weiß


    Grüße

    Hallo Stefano,


    GPSMapEdit registrieren. Dann kannst Du durch Klicken auf die Google Maps Schaltfläche die Google Daten georefernziert hinterlegen und kannst deine Karten zeichnen.


    Grüße

    Angeregt durch die folgende Bemerkung von Jörn Weber in http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=247418&postcount=16


    Zitat

    Genau das was ich schrieb. Ordentlich korrigierte SRTM-Daten liefern bessere Höhenwerte, als die GPS-Empfänger selber. Deswegen ist mit den SRTM 1" Daten immer noch mehr zu erreichen, als mit dem Austausch der 10°x10° Matrix gegen das EGM2008.


    in einer der gerade laufenden interessanten Diskussionen über die Höhenmodell, Berechnung der Höhenmeter, … (z.B. http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=31895 oder http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=31850) habe ich mir die Frage gestellt, ob es lohnenswert ist aus den mittlerweile in Version 4 bei http://srtm.csi.cgiar.org vorliegenden SRTM-3 Höhendaten im GeoTiff Format SRTM-3 oder sogar SRTM-1 Höhendaten im HGT Format zu erstellen. Diese können dann z.B. in TTQV oder GTA.NET zur Ermittlung der Höhen aus dem DEM oder in GPSMapEdit (michus addons) zur Berechnung von Höhenlinien verwendet werden.


    Dabei stellt sich mir die erste Frage, was bedeutet "Ordentlich korrigierte Höhendaten"? Jörn meinst Du damit die korrigierten SRTM Daten der Version 2, die bei ftp://e0srp01u.ecs.nasa.gov/srtm/version2 heruntergeladen werden können?


    Beim weiteren Nachdenken habe ich mir dann die Frage gestellt wie genau Daten im HGT-Format sind, die aus den mittlerweile in Version 4 vorliegenden GeoTiff SRTM-3 Daten bei ftp://srtm.csi.cgiar.org abgeleitet werden.


    Grund dafür ist die Tatsache, dass ich vor kurzem einen Weg gefunden habe, wie ich die GeoTiff SRTM-3 Daten ins HGT Format wandeln kann.


    Dabei gehe ich wie folgt vor:


      Höhendaten der Version 4 im GeoTiff Format herunterladen




    Und jetzt meine generellen Fragen dazu an die Experten: Lohnt es sich HGT Daten im 3'' oder 1'' Raster aus den 3'' Rasterdaten im GeoTiff Format zu erzeugen? Sind die besser als die Daten der Version 2, die direkt im HGT Format heruntergeladen werden können? Werden dadurch die Ergebnisse besser?


    Die Frage ergibt sich bei mir deshalb, weil bei http://seamless.usgs.gov/faq/srtm_faq.php folgendes zu finden ist:


    Zitat

    SRTM data were processed from raw radar echoes into digital elevation models at the Jet Propulsion Laboratory (JPL) in Pasadena, CA. These original data files had samples spaced ("posted") at intervals of 1 arc-second of latitude and longitude (about 30 meters at the equator) […]


    Daraus schließe ich, dass die Originaldaten eine Genauigkeit von 1'' hatten. Weiter geht es dann mit:


    Zitat

    The editing, also referred to as finishing, consisted of delineating and flattening water bodies, better defining coastlines, removing "spikes" and "wells", and filling small voids. This set is publicly available at two postings: 1 arc-second for the United States and its territories and possessions, and 3 arc-seconds for regions between 60 degrees N and 56 degrees S latitude.


    The method NGA used to produce 3 arc-second data from the 1 arc-second set is "subsampling", namely selecting the center value from the set of nine centered on a particular posting location. This is the method that has been used to produce the 3 arc-second "finished" data that are available through The National Map Seamless Server.


    Der erste Abschnitt beschreibt die Aufbereitung der Originaldaten SRTM Höhendaten der Version 1 zum Erhalten der Daten der Version 2. Für die USA stehen diese als 1'' zur Verfügung, für den Rest der Welt zwischen 60° Nord und 56° Süd als 3'' Daten. Interessanter finde ich dann den zweiten Absatz, denn da ist beschrieben, wie aus den 1'' Daten die 3'' Daten abgeleitet wurden. Wenn ich es richtig verstanden habe (auch aus dem Dokument SRTM_Topo.pdf bei ftp://e0srp01u.ecs.nasa.gov/srtm/version2/Documentation) wurde dabei der Höhenwert für einen Punkt im 3’’ Raster durch Mittelwertbildung der Werte der 9 umliegenden Punkte im 1’’ Raster gemittelt.


    Ist es dabei wirklich so wie in SRTM_Topo.pdf beschrieben, dass die SRTM-3 Daten nach Meinung der Experten besser (''a superior product'') sind als die 1’’ Daten?


    Zitat

    It is felt by most analysts that the averaging method produces a superior product by decreasing the high frequency ‘noise’ that is characteristic of radar-derived elevation data. This is similar to the conventional technique of ‘taking looks’, or averaging pixels in radar images to decrease the effects of speckle and increase radiometric accuracy, although at the cost of horizontal resolution.


    Aus den nicht aufbereiteten 3'' Daten der Version 1 wurden die bei ftp://srtm.csi.cgiar.org zu findenden Daten im GeoTiff Format abgeleitet:


    Zitat

    What is the source of this data, and why is it different from the NASA data?


    The current dataset (Version 4) has been produced based on the finished-grade 3 arc-second SRTM data released by NASA and distributed by the USGS through ftp access (ftp://edcsgs9.cr.usgs.gov/pub/data/srtm/version1/). The original data came with data voids, where insufficient contrast was available in the radar data to extract the elevation. These data voids tend to occur over water bodies (lakes and rivers), areas with snow cover and in mountainous regions (for example, the Himalayas has the greatest concentration of no data voids in the original data). The CGIAR-CSI SRTM dataset has undergone post-processing of the NASA data to “fill in” the no data voids through interpolation techniques (see the Data Processing and Methodology page for detailed description). The result is seamless, complete coverage of elevation for the globe.


    In die aufbereiteten SRTM-3 Daten der Version 4 sind mittlerweile eine Vielzahl von zusätzlichen DEMs (u.a. auch Jonathan de Ferrantis Höhendaten) zum Verbessern fehlerhafter Daten eingeflossen.


    Wenn ich daraus 3'' Daten ableite gehe ich davon aus, dass durch die Umwandlung der GeoTiff Daten ins BIL Format die Genauigkeit erhalten bleibt, da lediglich die Koordinatenpaare und Höhenwerte vom einem Binärformat in ein anderes Binärformat umgewandelt werden. Wenn ich dann aus den 5°x5° großen Kacheln 6000x6000 Pixeln (1 Pixel = 0,000833°) mit BILxSRTM 1°x1° STRM-3 Kacheln bleibt die Genauigkeit genauso erhalten, da jede Kachel 1201x1201 Pixel groß ist. 1201 = 6000/5 + 1 Pixel Überlappung der Daten. Jeder Pixel hat dann immer noch dieselbe Höheninformation.


    Lohnt sich jetzt der Aufwand aus den SRTM-3 Daten SRTM-1 Daten zu machen. Die 1°x1° SRTM-1 ist immerhin auch 9mal so groß wie die SRTM-3 Kacheln. GPSMapEdit (michus addons) macht dann nach dem Laden von 5 Kacheln schlapp. Oder sollte man hier die Interpolation für die Punkt innerhalb des 3“ Rasters besser dem auswertenden Programm (z.B. TTQV, GTA.NET, …) überlassen.


    Leider gibt der Autor von BILxSRTM keine Angaben, wie er die Werte für die 1’’ HGT Daten berechnet.


    Grüße

    Ben,


    dass Du beim Übertragen der TYP Datei der Topo Austria eine Fehlermeldung bekommst dürfte daran liegen dass TYP Dateien zwar in Mapsource einen beliebig(?) langen Namen haben dürfen, am GPS Gerät muss die Datei der 8.3 Konvention folgen.


    Da geht "Topo CH.typ" (8.3) zwar noch, nicht aber "Topo Austria.typ" (12.3).


    Thema wurde gerade übrigens auch im Forum des Online Editors diskutiert (http://ati.land.cz/cgi-bin/board/gps/typdecomp


    Grüße

    Noch ein kleiner Tipp zu dem von Geco genannten Onlineeditor http://ati.land.cz/gps/typdecomp/editor.cgi. Auch da kann man direkt auf eine Farbpalette zugreifen um sich das lästige Eintippen von HEX Codes zu sparen.


    Zum Öffnen des vom Autor sogenannten Color Pickers (nach dem ich lange gesucht habe) auf die kleine, leicht zu übersehende Schaltfläche "<<" hinter dem jeweiligen Farbfeld klicken. Dadurch wird eine Auswahl geöffnet in welcher aus 134 Farben (optimierte Farbpalette aus den 256 möglichen Farben, s. Anmerkung von papaluna in #18) durch Anklicken eine ausgewählt werden kann. Diese wird dann im Farbfeld eingetragen.


    Dürfte sich eher um eine Fehlmeldung handeln, die damit zusammenhängt, dass gmaptool.exe (die Programmoberfläche) die Datei gmt.exe aufruft. gmt.exe ist ja das eigentliche Programm, dass ich auch in der Kommandozeile aufrufe.


    Und ein bisschen googeln bringt zu Tage, dass GAIN/Gator sich auch hinter einer gmt.exe versteckt. eSafe prüft wohl den Namen und findet den dann im Installationsverzeichnis oder der zip-Datei.


    Ein Onlinescan von der gmt.exe als auch von gmaptool.exe mit virus total liefert wiederum nur bei eSafe eine "suspicious file" Meldung. Alle anderen Scanner schlagen in keiner Weise an.


    Grüße

    :) Lang erwartet. Schon ausprobiert?


    Seit GPSMapEdit 1.0 (update 46.0) folgendes "New feature"


      Map skins may be used to visualize maps (please see menu 'View | Map Skins'). The following two formats of map skin files are supported:
      - TXT source for Garmin TYP (NOTE: non-standard types definitions, rotation of polyline fill patters and polygon draw order is not supported);
      - NS2 for Navitel Navigator 3.x (NOTE: natural width of polylines and text highlighting is not supported).
      Each format is appliable to maps with corresponding type set: "Garmin" or "Navitel".


    Und in GPSMapEdit 1.0 (update 46.1)


      Fix: The support of TXT source for Garmin TYP (thanks to Vladimir).


    Datei muss als *.TXT Quelldatei vorliegen. Manchmal geht es, bei anderen Dateien wieder nicht. Habe keine Regel feststellen können.


    Grüße


    weoli

    Danke Buschhupe,


    guter Tipp mit den russichen Seiten. kann zwar leider kein russisch aber dank Google reichts zumindest für's verstehen


    Im Deutschen sieht die Übersetzung des von dir angegeben Textes auch nicht viel besser aus :gaga:.


    "... Bis hier zwei Parameter, eine Beschreibung, die nicht in den offiziellen Anweisungen. Diese Parameter UseOrientation = Y und Antialias = Y. Die erste dieser wird verwendet, um Zeichnungen mehr würdevollem Linien, mit ihren unterschiedlichen Blickwinkeln. Die zweite sollte mehr tun, Zeichnungen geglättet, indem die Zahl in den dazwischen liegenden Farben. Wie dargestellt, die Umsetzung Anleitung Raster-Korrektur, je nach Winkel der Linie ist ziemlich mittelmäßig umgesetzt (siehe unten). Als Ergebnis wird die Zeile häufig C Diese Option sieht schlimmer, als ohne sie. Aber jeder kann versuchen, es in seinem TYP-Datei.


    Wie Glättung Parameter, der wahrscheinlich wird nur dann funktionieren, über die neuesten Browser Garmin c zeigt, dass Display 65000 Farben. Eine persönliche konventionellen Navigationssystemen Garmin Anzahl der angezeigten Farben ist begrenzt auf 256 Farben. Das gleiche kann davon ausgegangen werden, dass die Option Antialias = Y wird Arbeit für alle Fälle mit Zeichnung als Schlagwort Aussehen einer der Arten von Objekten - Punkt-, Linien-oder Polygon. ..."



    Habe eben noch verschiedene Muster ausprobiert. Jetzt ist mir das klar mit der Option UseOrientation. Und das Ergebnis ist naja, wie sagt Google in der Übersetzung vom Russischen ins Deutsche so schön: "... ziemlich mittelmäßig umgesetzt. ... Diese Option sieht schlimmer, als ohne sie .."


    Ist auch mein Eindruck. Wieder was dazu gelernt!


    Grüße