[...]In keiner dieser Anlagen habe ich aber das gesehen, was du beschreibst:
Das nämlich eine Anzeige zwei- oder mehrdeutig ist.
In deiner Tabelle zeigt z.B. das Datenfeld Richtung, je nach Standort (Luft, See, Land) einen anderen unterschiedlichen Winkel an. Und weil das Navi ja gar nicht weiss, ob es nun an Land, in der Luft oder auf See ist, muss der Nutzer es „deuten“.
„Es ist aber so“, sagst du und leitest daraus alles andere ab. Das ist dann in sich logisch. Aber warum sollte Garmin das anders lösen, als der Rest der Welt? In meinem Modell stimmt jeder Winkel und die Anzeigen sind eindeutig.
[...]
Die Systeme mit welchen Du umgehst sind wahrscheinlich für einen ganz spezifischen, professionellen Einsatzzweck abgestimmt.
Das Montana (und andere Outdoor-Navis, nicht nur von Garmin) kann und soll hingegen vielseitiger im Consumerbereich eingesetzt werden (im Segelflieger, im Heißluftballon, im Kajak, beim Wandern, in der Stadt zur Hotelsuche und Führung dorthin, im Auto, auf dem Moped, etc.). Die weiter vorn angesprochene Norm zeigt bereits erhebliche Unterschiede der Begrifflichkeiten alleine zwischen der Luft- und Seefahrt auf und z.B. Garmin bietet auch dafür jeweils speziell zugeschnittene Geräte an.
Das Montana bietet die Möglichkeit, auf die jeweilige Anwendung angepasste Profile zu erstellen. Was hier offenbar fehlt ist die Möglichkeit vom Profil abhängige Bezeichnungen der Datenfelder einzustellen (im Prinzip ist das heute schon so, ich meine unterschiedliche Bezeichnungen für das ansonsten identische Signal) oder dies automatisch vom Profil abhängig vorzukonfigurieren.
Nicht verzweifeln, Hauptsache man kommt an... 
Gute Nacht
Canario