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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...


    Hallo Armand,


    alle oben von Dir aufgeführten Daten stehen indirekt mit im Track Log. Du brauchst halt noch ein Programm, welches Dir diese Angaben aus den Track-Daten berechnet und anzeigt (Ozi-Explorer, TTQV, Fugawi, etc.).


    Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von noria2@30.04.2006 - 00:50
    Hallo Stefan,
    ich will Dich weder personlich angreifen noch sarkastisch werden, aber ich glaube, als Kunde bist Du einfach zu pflegeleicht, jedenfalls was Garmin bzw. GPS GmbH betrifft.


    Hallo Harald,


    ich kann es nur nochmal wiederholen. Die GPS-GmbH hat mit Garmin so viel zu tun, wie Dein Garmin-Händler mit der GPS-GmbH. Soll heißen, daß die GPS-GmbH null Einfluß darauf hat, was bei Garmin firmenpolitisch entschieden und nach außen weitergegeben wird. Wenn Garmin International Inc. keine internen Infos an die GPS-GmbH weitergibt, dann hilft es wenig auf diesen Importeur einzuprügeln->der hängt auch nur am Tropf von Garmin.

    Das normale Prozedere in solchen Fällen ist wie folgt:
    1. Man reklamiert beim Händler
    2. Der Händler gibt die Reklamation weiter an die GPS-GmbH
    3. Die GPS-GmbH gibt die Reklamation weiter an Garmin selbst


    Wenn man wirklich was erreichen will, dann muß man sich eher direkt mit Garmin International Inc. in Verbindung setzen. Wenn die Einzel-Reklamationen dort direkt aufschlagen hat das eine ganz andere Wirkung, wie wenn die GPS-GmbH eine statistische Zahl 'x' an Reklamationen deutscher Anwender an Garmin weiterleitet (mehr können die nicht tun). Frei nach Josef Stalin: "Der Tod eines einzelnen Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik."



    Also da betreibt Garmin wirklich eine besch... Politik. Aber leider fehlen halt wirkliche Alternativen, was ganz klar ausgenutzt wird.


    Gruß


    Stefan


    Wenn ein Gerät gravierende Mängel aufweist, dann sollte man es halt umgehend beim Händler reklamieren oder zurückgeben. Garmin ist nicht die einzigste Firma, welche GPS-Geräte verkauft, das stimmt. Aber welche alternativen Geräte zum z.B. 60CSx gibt es denn auf dem Markt? Wenn der Wettbewerb (Magellan, Alan, Lowrance, Silva, etc.) bessere Geräte, Karten und Software zum gleichen Preis anbietet, dann wechsle ich sofort.


    Gruß


    Stefan


    Na, da wird Garmin hoffentlich in den nächsten Wochen ein Firmware-Update rausbringen. Falls es jedoch ein Hardware-Problem sein sollte, hau ich denen das Gerät um die Ohren und navigiere zukünftig nur noch mit Papierkarte, Kompass und Thommen-"Höhenmesser". :bye:


    Bis dann


    Stefan

    Zitat

    Zitat von gate@27.04.2006 - 22:51
    ich möchte gerne Touren in Magicmaps einzeichnen und diese dann auch als Touren und nicht als Tracks auf meinen Geko laden!


    Was stört Dich denn an dem Track? Mit der TracBack-Funktion kannst Du (d.h. vielmehr das Gerät) den doch prima in eine temporäre Route verwandeln und mit dieser Route navigieren.


    Gruß


    Stefan


    Hallo Armand,


    Du möchtest während der Fahrt wissen, wann Du am Ziel ankommst und das mit einer nicht routing-fähigen Karte. Genau hier liegt ja das Problem mit der Routennavigation im Auto bzw. generell an Land.
    Ein kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Auf Teneriffa sind es etwa 12,5km Luftlinie von dem Ort Puerto de la Cruz bis hinauf zum Observatorium auf etwa 2400m. Das Ganze fährt sich fast ohne Abzweige, so daß man fast mit 2 Wegpunkten (Startpunkt u. Zielpunkt) auskommt. In Wirklichkeit sind es über die Straße aber 44km. Woher soll nun das Gerät wissen, daß die Strecke über 30km länger ist? Und auf der Länge zum Ziel in Kombination mit der geplanten Geschwindigkeit basiert ja die Restzeitberechnung.
    Also im Auto benutze ich lieber einen PDA mit vernünftiger Routingsoftware. Komplette Tagestouren als Track zu planen kann etwas langwierig sein, ist aber als Kompromiss evtl. doch empfehlenswert. Mittels TracBack wird dann aus dem Track geräteintern eine temporäre Route generiert, die Dich zum Ziel führt.
    Zu diesem Thema wirst Du viele verschiedene Meinungen hören/lesen. Am besten Du planst mal ein paar Routen und Tracks in Deinem bekannten Umfeld und testest ganz in Ruhe, was für Dich richtig ist.
    Ich persönlich bevorzuge einen grob geplanten Track mit im Verhältnis vielen Trackpunkten gegenüber einer grob geplanten Route mit wenigen Wegpunkten verteilt auf die wichtigsten Kreuzungen/Abzweigungen. Die verbleibende Zeit und die restlichen Kilometer zum Ziel sind einfach genauer mit Tracks (näher an der Strassen-"Navigation"). Auf offener See gibt es dagegen fast keinen Unterschied zwischen Route und Track, da man ja bei guten Wetter- u. Seeverhältnissen genau auf dem gewünschten Kurs (Route) bleibt bzw. bleiben kann.


    Bis dann *gähn*


    Stefan

    Zitat

    Zitat von a.jorysch@27.04.2006 - 20:10
    Die Empfänger haben im Moment, höchstens für 1000 Wegpunkte Speicherplatz.


    Es heisst aber im Datenblatt 50 Routen à 250 Wegpunkte, das wären ja 12'500 Punkte.


    Ich versteh die Rechnung nicht, denn mir ist von Garmin gesagt worden, man könne insgesamt nur 1000 Routenpunkte benutzen, da diese auch Wegpunkte seien.
    Ich verstehs nicht, könnt Ihr mich evtl. aufklären?


    Hmm, ich will es versuchen. Du hast 1000 Wegpunkte im Speicher des Gerätes, die Du nun beliebig zu Routen kombinieren kannst. Damit sind unzählige Wegpunktkombinationen möglich. Wie gesagt, Routennavigation ist eher was für den See- bzw. Luftverkehr. Dann reichen auch locker die 250 Punkte für eine Reise von Hamburg nach Australien. :bye:
    Dabei darfst man aber nicht vergessen, daß das die neueren Geräte auch POI's etc. als "Wegpunkt" einer Route akzeptieren. Damit ergeben sich bei dem 60 CSx, dank Speicherkarte, fast unbegrenzte Mengen von "Wegpunkten" bzw. POI's.



    Zitat

    Zitat von a.jorysch@27.04.2006 - 20:10
    Wie ist das eigentlich mit dem activ log. Wenn aktiviert, zeichnet er ja fortlaufend die Strecke auf, bis max. 10000 Punkte.
    Wird auf dem Display irgendwie angezeigt, z.B. wie Batterieanzeige, wann der Trackspeicher voll wird, denn so viel ich weis,
    wird er dann einfach überschrieben.


    Kann ich diesen activ Log beeinflussen. Wenn ja wie und was ist die sinnvollste Einstellung?


    Das kommt drauf an, welches Gerät Du hast. Welches hast Du genau? Du schreibst was von "auf der Karte gespeicherten POI's", also ein 60 oder 76 x-Gerät?


    Gruß


    Stefan

    Guten Abend,


    ich habe den Thread eben mal kurz überflogen. Irgendwie wurde Pepe's Frage noch nicht beantwortet oder ich habe die Antwort überlesen.


    Zitat

    Zitat von Pepe@23.04.2006 - 21:04
    Mal eine ganz doofe Frage:


    Wie funktioniert das navigieren nach Tracks?


    Also dazu nutzt man beim Vista C einfach die TracBack-Funktion. Diese wird auf Seite 48 im Handbuch beschrieben. Damit kann zu einem beliebigen Trackpunkt dem Track entlang "navigiert" werden. Das Gerät erstellt dazu selbst eine temporäre Route aus dem Track. Vor Abzweigungen sollte es dann auch kurz piepen (so kenn ich es vom 60 CSx), allerdings sollte man schon öfters mal auf die Anzeige schauen. WinGDB ist da also nicht notwendig.
    Prinzipiell halte ich die Routenfunktion im Gelände oder auf der Straße für nicht ganz optimal. Routen werden vornehmlich im See- und Flugverkehr genutzt. Routen im Gelände sind etwa vergleichbar mit der Nutzung eines Sextanten im Gebirge :bye:


    Gruß


    Stefan

    Hmm, die bisherigen Wünsche würden auch für die meisten anderen, ausgereiften Geräte von Garmin zutreffen. Also scheinen die x-Geräte doch nicht so schlecht zu sein.


    - Klar, als erstes wären da die oft angesprochenen Höhenmesserbugs zu beseitigen.
    - Dann dürfte das Displayglas besser sein. Wenn man von schräg oben/vorn draufschaut sind die Farben ziemlich blaß und es ist fast kein Kontrast mehr da.
    - Eigene POI-Symbole sollten endlich zum Leben erweckt werden.
    - Routen, Wegpunkte und Tracks (geht schon) sollten auf der Micro-SD-Karte speicherbar sein. Ebenso sollte man diese Daten von der Karte abrufen können.
    - Die TracBack-Funktion sollte überarbeitet werden. Was macht man, wenn der Startpunkt gleich dem Endpunkt ist und auch noch die letzten Meter/Kilometer auf dem gleichen Weg zurückgelegt werden? Bei dem alten Vista war das besser gelöst.
    - Der Empfang sollte weiter verbessert werden, so daß er auch in Tropfsteinhöhlen und ABC-Schutzbunkern nicht abreißt... ;) :bye:


    Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von POP@22.04.2006 - 12:17
    Hallo Ralf,


    dann muss ich nochmal nachfragen. Was heisst Startwert? Zum Zeitpunkt des Einschaltens oder wann startet das Gerät?


    Das 60CSx zeigt nach dem Einschalten zunächst einmal die barometrische Höhe an. Wenn man das Gerät länger nicht benutzt hat oder sich der Luftdruck seit der letzten Benutzung des Gerätes stark verändert hat, dann ist diese Höhe natürlich falsch. Falls Auto-Kalibrierung eingeschaltet ist, wird die Höhe zwar mittelfristig nachkalibriert, aber dann stimmen die ersten Höhenwerte einer Tour hinterher nicht.
    "Aktuelle GPS-Höhe verwenden" bedeutet bei der Kalibrierung des Höhenmessers, daß der barometrische Höhenmesser mit der momentanen GPS-Höhe kalibriert wird. Ab diesem Zeitpunkt arbeitet der Höhenmesser fast ausschließlich barometrisch und wird bei Nutzung der Auto-Kalibrierung automatisch nachjustiert, d.h. bei Bedarf der GPS-Höhe angeglichen. Diese Auto-Kalibrierung tritt bei stärkeren Unterschieden zwischen barometrischer Höhe und GPS-Höhe in Aktion.
    Also: Beim Start einer Tour, solltest Du den Höhenmesser manuell kalibrieren. Entweder kennst Du den genauen Höhenwert oder Du verwendest dazu die Funktion "aktuelle GPS-Höhe verwenden". Um Fehler durch Wetterveränderungen zu vermeiden, sollte dann die automatische Kalibrierung eingeschaltet sein.


    Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von transalpia@16.04.2006 - 08:19
    Leider keine Lösung. Wie ich die Waypoints in den Speicher bringe, weiss ich ja.
    Das Problem ist, wie gesagt, dass die "Geocaching" Waypoints unter beiden Menuepunkten auftauchen ("Geocache" und "Waypoints"). Und unter "Waypoints will ich sie nicht AUCH noch stehen haben, da sie mir hier meinen privaten Waypoints zumüllen.


    Hallo Dieter,


    nachfolgend ein Zitat aus meinem Handbuch (60 CSx; Seite 20). "Eine Geocache-Position ist ein Wegpunkt , dem ein spezielles Geocache-Symbol zugewiesen wurde, um ihn von den anderen Wegpunkten der Liste zu unterscheiden."
    Von daher ist es nur zu logisch, daß Geocaches sowohl als Geocache als auch als Wegpunkt auftauchen. Willst Du das verhindern, würde ich Dir empfehlen, die Geocaches via POI Loader als eigene POI's aufzuspielen. Aber bitte nicht wundern, daß die Symbole im 60 Cx nicht richtig angezeigt werden. Das funktioniert (noch) nicht.


    Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von boernson@9.04.2006 - 19:30
    Scheint also wirklich nur ein Fehler der GPS-GmbH zu sein - dort aus der Vergleichstabelle hatte ich die Info auch her. :)


    Dacht' ich mir's doch ;) :bye:

    Zitat

    Zitat von boernson@8.04.2006 - 15:59
    Das 76er ist im Gegensatz zum 60er DGPS-faehig.
    Habe aber keine Ahnung, wie man das verwenden soll - eventuell mit externem DGPS - Empfaenger, den man im Boot vielleicht oefter hat? Wenn's interessiert vielleicht mal die Anleitungen lesen...


    Aber auch nur laut GPS GmbH. Das satellitengestützte DGPS, d.h. WAAS bzw. EGNOS beherrschen beide Geräte. Alles andere wäre auch höchst merkwürdig. Ob die Geräte jedoch auch terrestrisches DGPS (von fest installierten Bodenstationen) empfangen und auswerten können ist zweifelhaft. :bye:


    Gruß


    Stefan

    :8 Auch bei den neuen Geräten kann die Richtung des TracBackens bei geschlossenem Track, sprich Rundkurs, bestimmt werden. Beim 60 CSx funktioniert es, wahrscheinlich auch auf anderen, neueren Garmin GPSR.


    Also...bei geschlossenem Track liegen die Beschriftungen von Anfang und Ende des Tracks genau übereinander. Das Ganze liest sich dann so: "AENDEG".

    Zitat

    Wählt man die ersten drei Buchstaben, d.h. den Bereich "AEN", dann wird man zum Anfang zurückgeführt. Wählt man dagegen den Bereich "DEG", dann wird man weiter zum Ende des Tracks geführt.

    Update 06.04.06
    Das mit dem Beschriftungsbereiche anklicken ist Unsinn, da habe ich absoluten Käse geschrieben. Das funktionierte nur zufällig bei genau diesem Track. Was allerdings zuverlässig funktioniert ist folgendes Vorgehen:


    - Beim Auswählen des Zielpunktes zunächst auf 5m hineinzuzoomen.
    - Nun den Track (muß kein direkter Trackpunkt sein) mindestens 15m vom gemeinsamen Anfangs-/Endpunkt anklicken
    - Liegt der gewählte Punkt in "Trackrichtung", dann wird man zurück zum Anfangspunkt geführt (das können z.B. nur 20m sein).
    - Liegt der gewählte Punkt entgegen der "Trackrichtung", dann wird man zum Endpunkt geführt (das können dann z.B. 5 Kilometer sein, obwohl man sich nur 20m von dem gemeinsamen Anfangs-/Endpunkt entfernt befindet).


    Jetzt bleibt noch die Frage, was man bei Tracks macht, welche auf den letzten Kilometern den gleichen Hin- und Rückweg (Track) nutzen? Da sollte Garmin nachbessern und zusätzlich zu der graphischen Auswahl beim TracBack, auch noch eine Auswahl des Anfangs- bzw. Endpunktes über ein Dialogfeld ermöglichen. Im Prinzip hätte man dann den Vorteil, graphisch jeden beliebigen Punkt auf oder neben dem Track anzuwählen und/oder einfach und schnell den Anfangs-/ Endpunkt über Dialogfeld auszuwählen.


    Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von juergenss+4.04.2006 - 14:19--><div class='quotetop'>QUOTE(juergenss @ 4.04.2006 - 14:19)</div>

    [quote]-Canario@4.04.2006 - 22:32
    Also beim 60 CSx wird bei geschlossenem Track immer zum Ende, d.h. in Planungsrichtung des Tracks geführt. Das ist auch so, wenn der verbleibende Weg zum "Ende" viel weiter als zurück zum "Anfang" ist. Da muß ich Dir zustimmen, das ist recht bescheiden.

    Muß mich korrigieren, auch bei den neuen Geräten kann die Richtung des TracBackens bei geschlossenem Track bestimmt werden. Beim 60 CSx funktioniert es, wahrscheinlich auch auf Deinem 76 CS, Werner.


    Also...bei geschlossenem Track liegen die Beschriftungen von Anfang und Ende des Tracks genau übereinander. Das Ganze liest sich dann so: "AENDEG". Wählt man die ersten drei Buchstaben, d.h. den Bereich "AEN", dann wird man zum Anfang zurückgeführt. Wählt man dagegen den Bereich "DEG", dann wird man weiter zum Ende des Tracks geführt.


    Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von juergenss@4.04.2006 - 14:19
    Wenn der Track ganz geschlossen ist, kannst du halt die durch Trackback angewiesene Richtung überhaupt nicht beeinflussen.


    Also beim 60 CSx wird bei geschlossenem Track immer zum Ende, d.h. in Planungsrichtung des Tracks geführt. Das ist auch so, wenn der verbleibende Weg zum "Ende" viel weiter als zurück zum "Anfang" ist. Da muß ich Dir zustimmen, das ist recht bescheiden.
    Mein gutes, altes Vista von 1999 bewältigt die Aufgabe in beide Richtungen.


    Zitat

    Zitat von juergenss+4.04.2006 - 14:19--><div class='quotetop'>QUOTE(juergenss @ 4.04.2006 - 14:19)</div>


    Sorry, aber das gilt nur für den sehr außergewöhnlichen Fall, daß Du Dich nicht auf dem Track befindest. In dem Fall lotst das Gerät zunächst Luftlinie zum nächstgelegenen Trackpunkt. Ab diesem Trackpunkt, lotst es korrekt weiter in die gewünschte Richtung. Das Verhalten ist, meiner Meinung nach, vollkommen logisch. Das kenne ich vom etwas eingestaubten Vista auch nicht anders.


    [QUOTE]-juergenss@4.04.2006 - 14:19
    Wenn Du den Track schon ein Stück (hier 2km) ohne Führung gefahren bist, ist das gar kein Problem. Meist will man aber die Tour bereits mit Führung starten. Man wählt also Trackback auf das Tour Ende, und denkt, man würde nun erst zum Trackanfang und dann den Track entlang zum Ziel geführt. Das wird man aber nur, wenn die momentane Position näher am Anfang des Tracks liegt, als am Ende, oder als an irgend einem anderen Punkt des Tracks. Andernfalls wird man nicht entlang des Trackanfangs zum Ende geführt, sondern man wird immer zu dem Punkt auf dem Track geführt, der der momentanen Position am nächsten liegt. Das kann dann auch Luftlinine direkt das Tourende sein, ohne jedes Routing über den Track. Und dieses Verhalten finden halt viele User nicht so intiutiv verständlich, wie das bei den alten Geräten war, wo man immer in der gewählten Richtung den Track entlang geführt wurde. Da war die lange grafische Auswähl mit zahllosen Zooms nicht nötig und man musste sich nicht erst selbst in der Landschaft in Richtung der gewünschten Führungsrichtung bewegen damit es mit der Richtung klappt. Ok, es geht schon mit weniger als 2km. Aber wenn die Trackpunkte nicht dicht liegen, dann weist TrackBack oft erstmal wieder zurück, der nächstliegende Trackpunkt ist ja eventuell 30m hinter dir und der nächste 50 m voraus. Erst dann darfst du wenden und Trackback weist dich auf den nun 80m vor dir liegenden nächsten Punkt. Ok, wenn Du eh weißt in welche Richtung es geht, ignorierst Du die anfängliche Anweisung zum Umkehren, denn die Route und deine Position wird ja auf der Karte angezeigt. Aber richtig schön finde ich das ganze nicht, zumal es ja durchaus schon mal besser war.


    Das Problem taucht aber halt nur auf, wenn man sich nicht auf dem Track befindet und die beiden nächstliegenden Punkte des Zieltracks jeweils Anfang bzw. Ende sind. In dem Fall wählt das Gerät, wie weiter oben bereits erwähnt, via Luftlinie den kürzesten Weg zurück zum Track bzw. Zielpunkt. Ist aber doch alles nachvollziehbar.
    :dafur:


    Gruß


    Stefan


    Ich verwende das GPSR fast ausschließlich zum Mountainbiken. Während des TracBackens lasse ich mir permanent die noch verbleibende Reststrecke anzeigen. Somit habe ich laufend den Überblick, was mich noch erwartet...auch wenn die Route um einiges kürzer ist als der eigentliche Track. Auf die "Routingfunktionalität" des TracBack kann ich im Prinzip komplett verzichten, der Track reicht mir vollkommen.


    Gruß


    Stefan

    Zitat

    Zitat von wob@3.04.2006 - 20:37
    Wie wäre es mit: Spur?


    Gruß - Wolfgang


    Du meinst so im Sinne von Tonspur bei Musik-Tracks? Das wäre die direkte Übersetzung, klar. Aber ich schrieb ja "Gerade beim Thema GPS ...", d.h. mit dem Begriff Spur kann sicherlich der Großteil der GPS-Anwender (auch Deutsche mit deutschem Handbuch) nicht viel anfangen.
    Aber hast natürlich recht, da selbst im deutschen Handbuch auf Seite 26 einmal der Begriff Spur benutzt wird. :bye:


    Gruß


    Stefan

    Uff, hier geht es ja hart zu...aber eigentlich ging es ja um eine deutsche Bedienungsanleitung für das 60 CSx.


    @beginner
    Welche Rechtschreibung meinst Du genau? Die nach der Reform der Rechtschreibreform, die bis vor einigen Tagen gültige oder etwa die aus Zeiten der Boxeraufstände? ;) Selbst die Jungs, die diese Chaosregeln verzapfen, blicken ja nicht mehr durch. Und um jede Änderung, der vorigen Änderung von der bis dahin gültigen, reformierten Rechtschreibreform verfolgen zu können, fehlt mir die Zeit. Ist nebenbei auch uninteressant. So ein Quatsch ist typisch deutsch, da lobe ich mir "Primitivsprachen" wie es z.B. Englisch ist.


    Zum Thema...wenn jemand meint er wäre pfiffig, wenn er ein US-Gerät ergattert, dann sollte er zumindest auch ein paar Brocken Englisch beherrschen. Ansonsten handelt er nicht pfiffig sondern eher pfeifenmäßig. Er hat dann nämlich ein nicht ganz billiges Gerät, welches er nicht bedienen und nutzen kann. Statt 100 Euro zu sparen, hat er dann z.B. $400 zum Fenster rausgeworfen. Gerade beim Thema GPS kommt noch erschwerend hinzu, daß es für einige Begriffe keine deutsche Entsprechung gibt (z.B. Track, etc.).


    Um also zukünftige Anfragen von pfiffigen Pfeifen nach deutschen Handbüchern zu vermeiden, habe ich nachfolgend eine kleine GPS-Vokabelauflistung beigefügt. Die Liste deckt etwa 60% der Garmin-Handbuchinhalte ab...die restlichen 40% sind die Bilder :bye:


    Hätte ich fast vergessen...wer nicht weiß was ein Barometer, Computer, Adapter, Wind oder gar GPS ist, dem wird weder nachfolgende Liste, noch ein deutsches Garmin-Handbuch helfen können B)


    Navigation = Navigation
    Altimeter = Altimeter (altdeutsch auch Höhenmesser)
    Track = Track
    Route = Route
    Geocache = Geocache
    Wind = Wind
    Barometer = Barometer
    Horizontal = Horizontal
    GPS = GPS
    TracBack = TracBack
    West = West
    Zoom = Zoom
    Text = Text
    Marine = Marine
    Adapter = Adapter
    Computer = Computer
    meter = Meter
    Datum = Datum
    Golf = Golf
    vertical = vertikal
    Satellite = Satellit
    antenna = Antenne
    compass = Kompass
    batteries = Batterien
    temperature = Temperatur
    fish = Fisch


    Gruß


    Stefan


    P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet, welche nach der Reform der Rechtschreibreform eindeutig als solche zu identifizieren sind, darf diese behalten oder weitergeben.