Beiträge von Thomas D.

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    PS: Integrierst du mehrere Ausgangsdateien in einen einzigen POI-file, den du dann umbenennst, oder machst du aus einem einzigen GPX oder CSV File auch jeweils nur einen gpi File ?


    Unterschiedlich - funktioniert aber beides. Aldi und Lidl POI landen z.B. in der Datenbank "Supermärkte", Motocross-POI´s stehen für sich alleine.


    Die Version von Hein mit den Unterordner muss ich dann auch mal ausprobieren ;)

    ...die Datei wird auf der SD-Karte abgelegt.
    Je nach GPS-Gerät kann man die Datei auf einen anderen Namen umtaufen, und so mehrere POI-Dateien gemeinsam verwenden und unter diesen auswählen.
    Auf dem GPSMAP 60 CSX geht das allerdings nicht, hier kann man nur EINE POI Datei haben, in die man alle POIs hineingeben muß.


    Sorry, aber das ist falsch. Ich kann auf meinem 60Cx sehr wohl auf der SD-Card verschiedene POI-Dateien mit beliebigem Namen haben, die ich auch alle via "Find=>Eigene POI´s" und dann "Menü=>Datenbank wählen" auswählen kann.

    Eine nachinstallierte Basemap wird wie jede andere Karte angezeigt. Aus meiner Sicht macht eine solche also kaum je Sinn.


    Doch, sie macht Sinn. Falls man mal weiter rauszoomt, lädt die Software-"Basemap" deutlich schneller als wenn via CN oder MG der Ausschnitt dargestellt werden muss. Und es wird ab einem gewissen Zoomlevel, der aber je nach Gebiet unterschiedlich ausfällt, definitiv auf die Software-"Basemap" umgeschaltet.

    Unterschied zwischen CN2008 und CN2008 NT auf dem 60Cx: Nur mit der CN2008 kann nach POI´s mittels "Finde nach Namen" auf eben derselben gesucht werden. Mit der NT geht das nicht. Siehe auch hier. Kartenaufbau geht etwas schneller.

    Tja, die Basemap wird nicht mit übertragen, die sollte AUF DEM GERÄT sein, deshalb wohl der Abbruch.


    Der Abbruch hat mit der Basemap rein gar nichts zu tun.


    Zitat von Smithy

    Er muss JEDESMAL wenn er Karten überträgt die Basemap mitladen/patchen ?
    Die wird nicht irgendwann mal auf DEM GERÄT abgelegt?


    Ok, machen wir halt nochmal ein bisschen Basics:
    Die seitens Garmin im Gerät fest vorinstallierte Basemap läßt sich weder patchen, löschen, nachinstallieren noch sonstwas. Sie liegt in einem speziellen ROM-Bereich (Read only memory).
    Hat man nun ein US-Gerät, dessen Garmin-Basemap Europa nicht abdeckt, kann man mittels einer Software-"Basemap" behelfen. Das ist aber nichts anderes als eine Mapsource-Karte wie CN, Metroguide oder TopoD auch. Deswegen muß sie auch immer jedesmal auf Neue zusammen mit den anderen Kacheln übertragen werden.
    Zugegebenermaßen hinkt aufgrund der technischen Zusammenhänge der Begriff "Basemap" etwas bzw. sorgt offensichtlich für etwas Verwirrung. In der Praxis erfüllt diese Software-"Basemap" aber die gleiche Funktion wie die festinstallierte (bis auf das Suchen nach der nächsten AB-Ausfahrt).



    //Edit: AndreasL war schneller ;)

    Hättest Du vorher hier gefragt, hättest Du den für Dich jetzt entscheidenden Hinweis bekommen, dass es sich um ein US-Gerät handelt.


    Entweder Du schickst es, so innerhalb der 14-tägigen Rücktrittsfrist, zurück - oder Du behältst es, je nachdem, was Du bezahlt hast. Bei einem deutlichen Preisvorteil gegenüber einem europäischen Gerät würde ich es behalten.


    Wo Du eine Software-Basemap herkriegst, habe ich Dir ja bereits geschrieben. Installieren diese in Mapsource und übertrage sie gemeinsam mit den anderen Kacheln.


    Dass Deine Übertragung mit einer Fehlermeldung abgebrochen ist, kann schonmal vorkommen. Wenn es öfters passiert, könnte auch die SD-Karte defekt sein. Warum die vom Händler vorinstallierte EU-Basemap jetzt weg ist, wurde hier ja auch schon erklärt: Eine Kartenübertragung löscht alle auf der SD-Karte bereits vorhandenen Karten.

    Mein erster GPS-Einsatz war 2001. Da ging es mit dem 12er und Enduro in die Westalpen und Ligurien alte Militärpisten fahren. Vorbereitung mittels Denzel, TTQV und gescannten Michelin-Karten. Der GPS-Einsatz war eine ganz bewußte Entscheidung, um die Einstiege leichter zu finden, schöne Onroad-Nebenstrecken zu fahren und Waypoints für das nächste Mal zu sammeln. Da kamen bei mir zwei Hobbies zusammen: Technik-Spieltrieb mit dem PC und Motorradfahren.
    Danach kam ein 76S und immer noch wurde alles "per Hand" in TTQV geplant und dokumentiert.
    Ein "Schlüsselerlebnis" hatte ich, als wir auf dem Rückweg von Rumänien einen Mitfahrer im Süddeutschen abgesetzt und uns in der Pampa verfranzt hatten. Wir hatten ein Gerät mit Autorouting dabei und das lotste uns dann mitten in der Nacht zuverlässig zur Autobahn.
    Kurz danach hatte ich mein 60Cx, das für mich einen optimalen Kompromiß darstellt. Leider kommt seitdem TTQV etwas zu kurz...

    Hi Andre,


    schön, Dich hier zu treffen! :D


    Bis auf die Strassenmotorradtouren haben wir ja ein identisches Anforderungsprofil. Ich gehe mal kurz auf Deine Erfahrungen ein, vielleicht kann ich Dir und anderen eine kleine Ergänzung geben.


    Mit der Navigation im Auto bin ich ebenso zufrieden wie Du, man muss halt nur auf die Piepstöne achten - mit Musik im Auto kann man die schonmal überhören. Für mich hilfreich sind auch die POI-Dienste wie z.B. LPG-Tankstellen.


    Zum Export MTP / Arbeit in Mapsource: Gehe ich recht in der Annahme, dass Du nach Bereinigung der Punkte einen Track ins Gerät spielst und den abfährst? Das ist zwar eine Möglichkeit, nutzt aber nicht die Eigenschaften des Gerätes aus, Dich per Abbiegeabweisung zu leiten. Probiere mal nach Import der Punkte aus MTP in Mapsource eine Route entlang der gewünschten Strecke zu planen. Nimm genügende Zwischenroutenpunkte, da die 60er die Route im Gerät immer neu berechnen. Mit entsprechenden Zwischenzielen und etwas Übung kriegt man aber den gewünschten Verlauf hin. Seit ich das 60Cx habe, plane ich meine Strassen-Routen zunehmend mehr in Mapsource als in TTQV - eben wegen der Möglichkeit Abbiegehinweise zu nutzen. Vorher ging halt "nur" Trackabfahren oder Luftlinienrouting.


    Beim nächsten Offroadausflug bringe ich mal mein 60er mit, dann kannst Du Dir auch mal ein Bild von meiner RAM-Mount-Halterung machen. Damit fahre ich seit Jahren offroad und habe bislang nur gute Erfahrungen gemacht.

    Definiere "vernünftig". Sprachansage gibt es nicht, stattdessen Piepser und grafische Abbiegehinweise. Mir reicht das mit meinem 60Cx, aber bei Musik im Auto überhört man die relativ leisen Piepser schon mal.

    Ich will das Ding auf´s Motorrad klemmen. Meine Idee ist es, Touren vorab am Rechner vorzuarbeiten und dann nachzufahren, oder Tourenvorschläge von anderen zu übernehmen/auszutauschen.


    Es wurde zwar von anderen gesagt, dass das 60er Routen im Gerät immer neuberechnet, aber ich möchte Dich darauf nochmal extra hinweisen. Wenn Du also eine schöne Moppedtour im Netz findest, wirst Du nicht umhinkommen, die Tour zuhause am PC zu überarbeiten und graue Wegpunkte und/oder Zwischenziele zu setzen, damit Dich das 60er wirklich genau auf der gewünschten Route führt.
    Ansonsten rate auch ich zum Farbdisplay, das ist unterwegs ein echter Zugewinn an Ablesesicherheit. Ich hatte vorher ein 76S, weiß also, wovon ich rede. Ein weiterer Grund für ein Cx ist die Speicherkarte - einmal bespielen und Ruhe ist.